FF: 19 Personalentwicklung Flashcards

1
Q
A
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2
Q

Was ist Personalentwicklung?

A

Systematische Sicherstellung der Qualifikation des Personals (Mitarbeitende & Führungskräfte) auf allen Hierarchieebenen für gegenwärtige und zukünftige Aufgaben

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3
Q

Was gehört nicht zur Personalentwicklung?

A

Teamentwicklung und Organisationsentwicklung, denn der Begriff Personal ist individuumzentriert (Schuler, 2006)

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4
Q

Wie unterscheidet sich Personalentwicklung und Training?

A

Es besteht eine grosse Verwandtschaft, aber:
- Trainings können Bestanteile der Personalentwicklung sein, fokussieren sich aber eher auf den Ewerb von Qualifikationen für eine bestimmte Stelle
- Personalentwicklung hat einen starken Laufbahnbezug, z.B. Fachlaufbahn oder Führungslaufbahn auch über die aktuelle Stelle oder das Unternehmen hinaus

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5
Q

Inwiefern wirkt sich Personalentwicklung auf den finanziellen Erfolg von Unternehmen aus? (Jiang et al, 2012)

A

Über:
- direkt (β⁠ = .21)
- Mitarbeitendenmotivation (β⁠ = .62)
- Erhöhung von Fähigkeiten, Fertigkeiten & Kenntnissen (β⁠ = .58)
- Produktivität
- Verringerte Kündigungsrate

= Insgesamt zirka 27% der erklärten Varianz

(ohne Einfluss der gezielten Personalauswahl!)

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6
Q

Welche Persönlichkeitsmerkmale der Big5 tragen zu objektivem Berufserfolg bei?

A
  • hohe Gewissenhaftikeit
  • niedriger Neurotizismus
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7
Q

Inwiefern erklären Fähigkeiten und Motivation zur Leistungsvarianz bei?

A
  • Fähigkeiten (60,1%)
  • Motivation (30,5%)
  • Zusammenspiel Fähigkeit & Motivation (9,4%)
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8
Q

Was ist eine agile Lernpersönlichkeit gemäss Scherm und Sarges (2002)?

A

Eine Person, die Lerngelegenheiten aktiv aufsucht, von sich aus Rückmeldungen über ihren jeweiligen Lernerfolg initiiert und eigene Fehler als Chance für Verbesserung begreift.

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9
Q

Welche Verfahren und Instrumente der Personalentwicklung werden im Buch klassifiziert?

A
  • Persönlichkeits- und erlebnisorientierte verfahren
  • Verhaltensorientierte Massnahmen
  • Kommunikationsorientierte Verfahren
  • Selbstmanagementorientierte Verfahren
  • Zuweisung von entwicklungsförderlichen Aufgaben
  • Coaching
  • Mentoring
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10
Q

Was sagt die Forschung zu persönlichkeits- und Erlebnisorientierten Massnahmen bzw. gezielten Persönlichkeits- und Sensitivitätsmassnahmen?

A
  • TN haben Spass daran
  • Lernziele im Sinne der Personalentwicklung können nicht erreicht werden
  • Ziel könnte also nur eine “Belohnung” der MA sein, keine Entwicklung im Sine der Organisation
  • Es gibt viele zwiespältige Angebote, die mit Vorsicht zu geniessen sind
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11
Q

Welche verhaltensorientierten Massnahmen werden im Buch aufgezählt?

A
  • Verhaltensmodellierung
  • Simulationsorientiertes Verfahren
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12
Q

Wie läuft Verhaltensmodellierung ab? (Behavior Modeling Training)

A
  1. Videodarbietung (positiv & negativ, anschliessendes Formulieren von Zielverhalten in eigenen Worten)
  2. Einüben (alleine/in Kleingruppen, Aufzeichnung, Rückmeldung)
  3. Konkrete Umsetzung der Verhaltensweisen in Gruppengespräch thematisieren

-> Verhaltensmodellierung wird als Hochwirksam eingestuft.

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13
Q

Welche Arten von Simulationsorienterten Verfahren werden aufgezählt?

A
  • Rollenspiele
  • Planspiele
  • Fallstudienmethode
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14
Q

Was ist bei Planspielen besonders?

A
  • erfordern relativ umfangreiches Sachwissen über den Gegenstandsbereich
  • Eignens ich deswegen für die Anwendung und Stabilisierung von Wissen
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15
Q

Was gehört zu Kommunikationsorientierten Verfahren?

A
  • Stärkung der Präsentationskompetenz
  • stärkung der Moderationskompetenz
  • Stärkung der Unterweisungskompetenz
  • stärkung der Gesprächsführungskompetenz
  • Stärkung der Kompetenz zu inspirierender Kommunikation
  • Stärkung der nonverbalen Kommunikation, Networking-Kompetenz und der Kompetenz, negative Botschaften zu übermitteln
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16
Q

Was sind typische Zeitmanagementprobleme?

A
  • Aufschieben
  • Zu wenig Planung
  • Unfähigkeit, Nein zu sagen
  • Ablenkungen und Unterbrechungen
  • Zu wenig Delegation
  • Schlechte Ordnung am Arbeitsplatz
  • Zu wenig Pausen
  • Unklare Ziele und Prioritäten
  • Unklarheiten über die Zeitverwendung
  • Unterschätzung der Aufgabendauer
  • Mangelnde Berücksichtigung von Leistungsschwankungen über den Tag
  • Vergessen von Vorhaben
  • Gleichzeitige Wahrnehmung verschiedener Aufgaben (Multitaksing)