Empathie und Theory of Mind Flashcards

1
Q

Was sind Spiegelneurone?

A

Neurone die aktiviert sind wenn eine Handlung selbst durchgeführt wird aber auch wenn eine Handlung passiv beobachtet wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

In welchen Areal aktivieren Spiegelneurone in Affen?

A

F5 - ventraler prämotorischer Kortex

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Führt Unterbrechung der Gehirnaktivierung im somatosensorischen Kortex (S1) dazu, dass Proband*innen empathieloser werden?
=> Ist die Aktivierung abhängig davon, ob Personen mit Berührung oder ohne gezeigt werden?

A
  • Der somatosensorische Kortex ist spezifisch beim Evaluieren von Emotionen, die Berührungen involvieren, beteiligt
  • Je stärker er beteiligt ist, desto stärker die Teilnahme
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind die beteiligten Gehirnareale bei Empathie?

A
  • ACC (anteriorer Cingulate Cortex)
  • Anterior Insula (AI)
  • SII : secondary somatosensory cortex (touch)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie wurden beteiligte Gehirnareal der Empathie gefunden?

A

MRI mit Stimuli - pain or no pain

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was zeigt Manipulation der Intensität des gezeigten Schmerzes: Gesichter mit aktuem (Provoked) versus chronischem Schmerz?

A
  • Stärkere Aktivierung in anteriorer Insula und ACC, wenn die Proband*innen mit den Personen in aktuem Schmerz (im Vgl. zu chronischem Schmerz) Empathie zeigten
  • Korrelation für Aktute-Schmerz-Gesichter von Empathie-empfinden/gestresstes Gefühl des Proband*in mit Stärke der Aktivierung in anteriorer Insula
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Gehirnaktivierung zeigt das “in vivo”-Empathie-Paradigm mit fMRI? (Schmerzreiz durch Elektrodenstimuli, selbst und Partner)

A
  • ACC
  • Anteriore Insula
    –> Sowohl wenn Probandin selbst den Schmerzreiz erhält, als auch wenn geliebter Partner*in den Schmerzreiz erhält
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Korrelation: Empathie (durch Fragebogen) und ACC/Insula-Aktivierung:

A

Je höhere Empathie die betreffenden Probandinnen laut Empathie-Fragebogen besitzen, desto höhere ACC bzw. Insula- Aktivierung zeigen sie, wenn sie den Schmerz ihres Partnerin während des fMRI‘s mitempfinden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Empathic brain responses: men v women when pain felt by football player playing fairly/unfairly:

A

empathic brain responses in men but not women were significantly weaker when the person in pain was judged as unfair, as compared to a person seen as fair and likable”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Empathie in Abhängigkeit von Gruppenzugehörigkeit? Sportrivalen

A

Nicht verwunderlich, Gewinn und Verlust werden natürlich in Abhängigkeit der Mannschaftszugehörigkeit mit positiven/negativen Emotionen versehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Empathie in Abhängigkeit von Gruppenzugehörigkeit? Aktivierte Gehirnareale bei Sport-Rivalen

A
  • Subjektiv positiv verlaufene Spiele: aktivieren u.a. (Dopaminerge) Belohnungsareale wie Ventral Striatum, bilateral caudate Nucleus
  • Subjektiv negativ verlaufene Spiele: aktivieren u.a. ACC
  • Bei subjektiv positiven & negativen Spielen:
    –> Supplementary motor cortx (SMA) => motorische Vorstellung
    der angeschauten Bewegungsabläufe
    –> Insula => lateralisiert links oder rechts
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist Theory of Mind?

A

ist das Vermögen, mentale Zustände als mögliche Ursache eines Verhaltens zu verstehen, um eigene oder fremde Handlungen erklären und vorhersagen zu können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist für Theory of Mind notwendig?

A

Gedanken, Gefühle, Absichten, Meinungen, Erwartungen, Beweggründe und Rahmenbedingungen des Verhaltens korrekt zu erkennen und zu verstehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was setzt die Theory of Mind (wie auch Empathie) voraus?

A

eine selbst (ich)-versus-andere Unterscheidung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

What is the Sally Anne false-belief task for investigating theory of mind?

A

used with children to determine whether they can interpret what sally is thinking about the location of the marble. because sally does not see anne move the marble from the basket to the drawer, sally should be expected to look for the marble in the basket

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Ergebnis ToM Aufgabe für 15-Monatige:
Kleinkinder sehen Person, die einen Gegenstand (z.B. Melone) in eine grüne (in Abb. dunkle) Box tut
False Belief Bedingung (FB): in Abwesenheit der Person wird das Spielzeug in die andere gelbe Box (in Abb. hell) getan
True-belief (TB): Spielzeug unverändert, Person weg
Test-Trial:
Person greift in eine der beiden Boxen:

A

Kleinkinder schauen immer länger auf Box, wenn auf falsche anstatt richtige Box aus Sicht der Person gegriffen wird (s. Abb.)
D.h. bei FB-green (als auch TB-green) wäre Spielzeug aus Sicht der Person weiterhin noch in grüner (anstatt gelber) Box.
=> greift Person doch nach falscher gelber anstatt grüner Box , so schauen Kinder länger hin = „Überraschung“
=> erstes Verständnis einer Perspektivenübernahme vorhanden

17
Q

Is theory of mind innate?

A

Yes

18
Q

Theory of Mind underlies the capacity to:

A

cooperate, empathize, and accurately anticipate the behavior of others.

19
Q

ToM: Gehirnregion, die im allgmeinen aktiviert sind, wenn Proband*innen über die Gedanken und Überzeugungen anderer Personen nachdenken:

A
  • MFC: medial prefrontal cortex
  • STS: sulcus temporalis superior
  • TPJ: temporo-parietal- junction
  • TP: temporal pole
20
Q

Welches Gehirnareal unterstützt die Fähigkeit die Perspektive zu wechseln? (impression vs sequence in pictures of people)

A

Medial prefrontal cortex

21
Q

What does the medial prefrontal cortex support in theory of mind?

A

ability to change perspectives

22
Q

MPFC: Unterschied ventrale und dorsale Subregion

A
  • Ventrale Subregion des MPFC: Verstärkte Aktivierung für Self-perception (self- impression) und Impression-Perception von Personen mit selbst ähnlichen Ansichten
  • dorsale Subregion des MPFC: Verstärkte Aktivierung für Wahrnehmung der Impressionen von Personen anderer als der eignen Ansicht
23
Q

Was aktiviert ähnliche Region des MPFC?

A

Selbstreflexion und Impression-Wahrnehmung des momentanen romantischen Partners

24
Q

Wann zeigt die rechte TPJ verstärkte Aktivierung?

A

Gedanken über andere Personen
= Thoughts: “Nicky knew his sister would be angry because her flight was delayed by 10 hours”
Im Vgl. zu: Appearance (äußeres Erscheinungsbild) : “Alfredo was a heavyset man” Oder auch im Vgl. zu: Bodily sensations (Körperwahrnehmung):“Sheila was starving because she had skipped breakfast” - thats the MPFC

25
Q

Wofür ist die rTPJ nötig?

A

Nachdenken über den mentalen Status anderer Personen

26
Q

How do you combine the rTPJ other thoughts thing with it also moving attention back from false cues?

A

Aktivierung der rTPJ in Bezug auf mental Status wird mit false- belief tasks untersucht:
“We know that participants’ most current representation of the marble is in the drawer, where Anne put it. Therefore, they have to redirect their attention to other information to correctly answer that Sally will think the marble is in the basket.”
=> Erfordert Rückverschieben der Aufmerksamkeit um aus Sicht der unwissendenden Person zu antworten

27
Q

Rechte Temporo-parietal Junction (rTPJ) :
zeigt 2 sehr nahe beieinanderliegende Neuronenpopulationen (fMRI-Task). Wofür?

A
  • eine scheint spezifisch für Mentalisieren
  • Die andere scheint spezifisch für räumliche Aufmerksamkeit Invalid> valid
28
Q

Sulcus temporalis superior (STS): was macht der in der ToM?

A

Integration nonverbaler Cues mit mentalem Status

29
Q

Wann zeigt der STS mehr Aktivierung?

A

wenn der Blick in den Leeren Raum geht anstatt zum Target (nonverbaler cue)

30
Q

Warum zeigt der STS mehr Aktivierung wenn der Blick in den leeren Raum statt zum Target geht?

A

Wenn die abgebildete Person unerwarteter Weise nicht auf das Target schaut, ist der Proband*in verwirrt und muss seine/ihre Erwartung neuformulieren.
=> dieses Neuformulierungsprozess dauert, so dass die STS-Aktiverung verzögert (und damit verstärkt) wird