Einführung in IB Flashcards

1
Q

Analyseebenen

A

Waltz 1954:

First Image
    Natur Menschen -Individuum
Second Image
    National - Staat
Third Image  
    International - Krieg
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Q

Außenpolitik

A

Summe aller grenzüberschreitenden politischen Aktivitäten staatlicher Akteure

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3
Q

Beginn Herausbildung Staaten

A

Westfälischer Frieden (1648)

  • Herausbilden eines Systems territorial differenzierter Herrschaft durch Nationalstaaten
    - König herrscht in seinem eigenen Territorium (–> keine höhere Autorität)
    - “Cuius regio eius religio” (–> Herrscher bestimmt Staatsregierung)
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4
Q

Definition internationale Beziehungen

A

“Grenzüberschreitende autoritative Werteallokation (–> durch Kompetenz und verbindlich)

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5
Q

Dimension von Souveränität

A
  • Interne Souveränität –> Staatliche Kontrolle über das Territorium/ Bevölkerung
  • Externe Souveränität –> Kontrolle grenzüberschreitender Bewegungen
  • Souveränität als Internationale Norm –> Anerkennung durch Staatengemeinschaft
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6
Q

First Image

A

Natur des Menschen
- Gewalt liegt in den Akteuren
Hobbes: “Natur des Menschen ist böse und kriegerisch”
Morgenthau: “Mensch strebt nach Macht”

  • -> Kriege entstehen in den Köpfen der Menschen als Folge von Selbstsucht, Dummheit oder fehlgeleiteten aggressiven Impulsen
    - -> Menschen müssen verändert werden
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7
Q

Gründe für Ausbruch 2. WK nach Analyseebenen

A

First Image:

  • Adolf Hitler; Winston Churchill (hasst Dt)
  • Appeasement- Politik (Beschwichtigungspolitik): Neville Chamberlain schätzt Hitler falsch ein

Second Image:

  • Autokratie und Demokratie = Krieg!
  • Wirtschaftliche und soziale Perspektivlosigkeit der Nachkriegszeit
  • Verletzter Nationalstolz und Versailler Vertrag

Third Image:

  • Ungünstige militärische und ökonomische Machtverteilung im System
  • Ökonomische (Des-) Integration und Protektionismus wegen Weltwirtschaftskriese 1929
  • Scheitern Völkerbund (1919): Nichtteilhabe USA, Sanktionen nicht durchgesetzt, Austritt Dt. 1933, Italien Angriff auf Abessinien 1935
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8
Q

Herausforderungen Internationale Beziehungen

A

Sicherheit:
- Unsicherheit –> Krieg, Aufrüstung –> Frieden und Abrüstung
Wohlfahrt:
- Ineffizienz –> Marktfragementierung; Marktversagen –> Marktintegration; Bereitstellung internationaler kollektiver Güter
Freiheit:
-Unfreiheit –> Verletzung und Einschränkung der individuellen Autonomie –> Gewährleistungen von Freiheiten und Rechten im Staat und jenseits des Staates

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9
Q

Internationale Politik

A

Summe aller Beziehungen und zielgerichtete Handlungen staatlicher Akteure verschiedener Länder und internationaler Organisationen

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10
Q

Machtverteilung im internationalen System

A

Multipolarität = instabil (1872)

Bipolarität = stabil (1950,1985)

Unipolarität - stabil? (2005-6)

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11
Q

Ordnungsprinzip des internationalen Systems

A

Unter Bedingungen der Anarchie

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12
Q

Politik (Deutsch)

A

“Politik ist mehr oder weniger unvollständige Lenkung menschlicher Verhaltensweisen durch freiwillige Willfähigkeit in Verbindung mit der Androhung möglichen Zwanngs” (Deutsch 1968: 28)

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13
Q

Second Image

A

Wesen des Staates/ der Gesellschaft
- Gewalt liegt in der Organisation und Struktur der Akteure

  • -> Kriege als Ergebnis despotischer Herrschaft, magelnder rechtsstaatlicher Verfassung der Staaten und ungerechte Verteilung sozioökonomischer Werte in einer Gesellschaft
    - -> Staaten müssen sich verändern, entweser von allein oder durch Intervention!
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14
Q

Seit wann gibt es internationale Beziehungen?

A

Seit dem Gesellschaften existieren

  • Prähistorische Stämme im Nachbarschaftsverhältniss
  • Frühhistorische Großreiche untereinander
  • Greichische Stadtstaaten (Hellas, 500-100 v.Chr)
  1. Mai.1919: “Gründungsakt” akademischer Disziplin
    - -> University of Wales, Prof. Dr. Alfred Zimmern
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15
Q

Supranationale Politik

A

Abtretung von staatlichen Souveränitätsrechten an supranationale Organisationen

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16
Q

Third Image

A

Struktur des internationalen Systems

  • Gewalt liegt im Staatensystem
  • -> Kriege sind notwendiges Korrelat eines anarchischen internationalen Naturzustandes souveräner Staaten
  • Im Inneren Monopol legitimer physischer Gewaltanwendung
  • Außenverhältnis: keiner höheren Macht unterworfen
    - –> Es gibt nichts, was Kriege verhindert
17
Q

Transnationale Politik

A

Summe der grenzüberschreitenden politischen Beziehungen nichtstaatlicher Akteure
(Teil aller grenzüberschreiender nichtstaatlicher Kontakte = transnationale Beziehungen)