Arnold Schönberg Flashcards

1
Q

Arnold Schönberg Daten

A

( *1874- + 1951)

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2
Q

Arnold Schönbergs Schaffen

A
  • der erste, der die Tonalität konsequent und endgültig verließ
  • bezeichnet Bach, Mozart, Beethoven, Wagner und Brahms als seine wichtigsten Lehrer
  • typisch für sein Schaffen:
  • > Kraft der Harmonik sowie ein weitgehend von kontrapunktischem Denken bestimmtes Satzbild
  • Sein Schaffen gliedert sich in drei Perioden

a) spätromantische, tonale Periode (1897 - 1907)
b) Periode der „freien Atonalität” ( 1909 - 1921)
c) Periode der „Zwölftontechnik” (ab dem Beginn der 20iger Jahre)

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3
Q

Spätromantische, tonale Epoche

A
  • (1897 - 1907)
  • typisches Werk der spätromantischen Epoche: Streichsextett op. 4 “Verklärte Nacht”. (Enstanden 1899)
  • > Später hat Schönberg dieses Werk für Orchester bearbeitet.

Zur ersten Schaffensperiode gehören:
1) “Gurre-Lieder” für Soli, Chor und Orchester
2) Sinfonische Dichtung „Pelleas und Melisande”
3) 1. Streichquartett und die „,1. Kammersinfonie” op. 9
(für 15 Soloinstrumente) = Darstellung einer Reaktion gegen das spätromantische „Riesenorchester“

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4
Q

Eintreten der freien Atonalität

A

In der Zeit der „expressiven” Ausdruckswiedergabe (Siegmund Freud hatte die „Psychoanalyse entwickelt, von welcher die Künstler beeinflusst wurden) entstand Schönbergs 2. Streichquartett op. 10 in fis-Moll mit Sopransolo.

  • In diesem Werk: Einsetzen der Auflösung der spätromantischen Tonalität deutlich spürbar
  • Verwendung der Singstimme in den letzten beiden Sätzen scheint neue Impulse setzen
    zu wollen.
  • Während der Komposition dieses Werkes:
    -> Schönberg ist in die für sein Schaffen so entscheidende zweite Kompositionsphase
    eingetreten, in die Periode der freien Atonalität.
  • Schönberg wandet im „Pierrot lunaire“ eine neue Art von Stimmbehandlung ein -> Art Mittelstellung zwischen Singen und Sprechen
  • Rhythmus muss genau eingehalten werden
  • Schönberg hat Sprechmelodie immerhin noch in das fünflinige Notensystem geschrieben
  • > weist im Vorwort darauf hin, dass sich der „Sprechsänger” des Unterschieds zwischen Gesangston und Sprechton genau bewusst sein muss
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