8. Bohren, Senken, Hobeln, Stoßen, Räumen, Sägen Flashcards

1
Q

Die Einteilung der Verfahren Bohren, Senken und Reiben erfolgt nach DIN ??

A

8589

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2
Q

Bohren, Senken und Reiben sind Bestandteil welcher Hauptgruppe und Untergruppe?

A

Hauptgruppe 3 (Trennen)

Untergruppe: Trennen mit geometrisch bestimmter Schneide

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3
Q

?? ist Spanen mit kreisförmiger Schnittbewegung, bei dem die Drehachse des Werkzeuges und die Achse der zu erzeugenden Innenfläche identisch sind und die Vorschubbewegung in Richtung dieser Achse verläuft.

A

Bohren

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4
Q

?? ist Bohren zur Erzeugung von senkrecht zur Drehachse liegenden Planflächen oder rotationssymmetrischen Kegel- und Formflächen.

A

Senken

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5
Q

Bohren ist Spanen mit ?(1)? Schnittbewegung, bei dem die Drehachse des Werkzeuges und die Achse der zu erzeugenden Innenfläche ?(2)? sind und die ?(3)? in Richtung dieser Achse verläuft.

A

(1) kreisförmiger
(2) identisch
(3) Vorschubbewegung

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6
Q

Senken ist ?(1)? zur Erzeugung von ?(2)? zur Drehachse liegenden ?(3)? oder rotationssymmetrischen ?(4)?- und ?(5)?.

A

(1) Bohren
(2) senkrecht
(3) Planflächen
(4) Kegel-
(5) Formflächen

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7
Q

?? ist Aufbohren mit geringer Spanungsdicke zur Erhöhung der Oberflächengüte.

A

Reiben

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8
Q

Reiben ist ?(1)? mit geringer Spanungsdicke zur Erhöhung der ?(2)?.

A

(1) Aufbohren

(2) Oberflächengüte

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9
Q

Nenne die Untergruppen von Rundbohren: ?? (4)

A
  • Bohren ins Volle
  • Kernbohren
  • Aufbohren
  • Reiben
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10
Q

Nenne die Untergruppen des Profilbohrens: ?? (4)

A
  • Profilbohren ins Volle
  • Profilaufbohren
  • Profilsenken
  • Profilreiben
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11
Q

Rundbohren:

  • Bohren ins Volle
  • Kernbohren
  • Aufbohren
  • Reiben

Profilbohren

  • Profilbohren ins Volle
  • Profilaufbohren
  • Profilsenken
  • Profilreiben

—> siehe Abbildungen auf Folie 5!

A

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12
Q

Nenne die Untergruppen von Plansenken: ?? (2)

A
  • Planansenken

- Planeinsenken

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13
Q

Benenne die einzige Unterkategorie beim Formbohren!

A

Unrundbohren

—> in der Praxis jedoch meist durch das Fräsen ersetzt.

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14
Q

Wie heißt die Untergruppe beim Schraubbohren?

A

Gewindebohren

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15
Q

?(1)? ist ein mit einem Flachsenker durchgeführtes Bohren zum Herstellen von senkrecht zur Drehachse der Schnittbewegung liegenden ebenen Flächen.

Durch ?(2)? werden überstehende Flächen erzeugt.

A

(1) Plansenken

(2) Planansenken

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16
Q

Unter ?? versteht man ein Plansenken zur Erzeugung vertieft liegender Flächen.

A

(1) Planeinsenken

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17
Q

Das ?? ist Bohren mit separat gesteuerter Schnitt- und Vorschubbewegung zur Herstellung von Innenflächen, die von der kreiszylindrischen Form abweichen.

A

Formbohren

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18
Q

?? ist Bohren mit einem Schraubprofilwerkzeug in ein vorhandenes Loch zum Erzeugen von Innenschraubflächen deren Achse koaxial zur Drehachse des Werkzeuges ist.

A

Schraubbohren

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19
Q

Beim ?? wird das Innengewinde mit einem Gewindebohrer erzeugt.

A

Gewindebohren

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20
Q

Merkmale eines Bohrers

Bohrwerkzeuge sind als ein, zwei oder mehrschneidige Werkzeuge ausgeführt.

Sie sind durch besonderen Anschliff des ?(1)? und durch einen bestimmten Anschliff der eingesetzten ?(2)? gekennzeichnet.

A

(1) Schneidkeils

(2) Schneiden

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21
Q

Merkmale eines Bohrers

Der ?(1)? ist durch zwei schraubenlinienförmig verlaufende Nuten gekennzeichnet. An seiner Stirnfläche sind zwei gerade ?(2)? angeschliffen, die in einem bestimmten ?(3)? (sigma) zueinander liegen. Der Spitzenwinkel beträgt im Normalfall ?(4)?°.

Durch ?(5)? der Hauptschneiden bei gleichzeitigem ?(6)? entsteht als gerade Kante über dem Kern des Bohrers (als Schnittlinie der beiden Freiflächen) die ?(7)?. Hier ist der Spanbildungsvorgang besonders erschwert, was eine Erhöhung der ?(8)? und eine Verringerung der ?(9)? bedingt.
Der nachteilige Einfluss der Querschneide kann hierbei durch ?(10)? gemindert oder vermieden werden.

A

(1) Spiralbohrer
(2) Hauptschneiden
(3) Spitzenwinkel
(4) 118°
(5) Anschleifen
(6) Freischleifen
(7) Querschneide
(8) Vorschubkraft
(9) Standzeit
(10) Vorbohren

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22
Q

Merkmale eines Bohrers

Die wichtigste Verschleißform am Spiralbohrer ist der ?(1)? an der ?(2)?.

Dieser hauptsächlich durch ?(3)? (mechan. Abrieb) hervorgerufene Verschleiß ruft eine Steigerung der ?(4)? des Bohrers hervor, da im Eckenbereich höhere ?(5)? auftreten.

Diese ?(6)? kann zum ?(7)? führen.
Verschlissene Spiralbohrer werden deshalb ?(8)? bis der beschädigte Bereich der ?(9)? abgetragen ist. (Wie bei Praktikum!!)

A

(1) Freiflächenverschleiß
(2) Schneidenecke
(3) Abrasion
(4) Torsionsbelastung
(5) Zerspankräfte
(6) Torsionsbelastung
(7) Bohrerbruch
(8) nachgeschliffen
(9) Nebenschneidenphase

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23
Q

Merkmale eines Bohrers

—> Abbildung mit Beschriftung, siehe Folie 7

A

!

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24
Q

Kinematik beim Bohren

—> siehe Abbildung Folie 8!

A

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25
Q

Kinematik beim Bohren

Die ?(1)? findet in Richtung der Bohrerachse statt.

Die ?(2)? steht senkrecht auf den Hauptschneiden.

Die Wirkgeschwindigkeit ist die Resultierende aus ?(3)? und ?(4)?

A

(1) Vorschubbewegung
(2) Schnittgeschwindigkeit
(3) Vorschubgeschwindigkeit
(4) Schnittgeschwindigkeit

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26
Q

Kinematik beim Bohren

Der Spiralbohrer schneidet nicht an allen Stellen der ?(1)? gleich gut.
Infolge des ?(2)? wird der ?(3)? zur Bohrermitte hin immer kleiner

Weiterhin ist nachteilig, dass die ?(4)? zur Bohrermitte hin abnimmt.

Diese Eigenheiten treten besonders stark in Erscheinung, wenn man mit ?(5)? Bohrern ins volle Material bohren will

A

(1) Hauptschneiden
(2) Dralls
(3) Spanwinkel
(4) Schnittgeschwindigkeit
(5) großen

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27
Q

Geometrie am Schneidteil eines Spiralbohrers

—> siehe Abbildung Folie 9

A

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28
Q

Verfahren zum Tiefbohren

Beim ?(1)? ist die Bohrungstiefe im Verhältnis zum Bohrungsdurchmesser besonders groß.

Bei den ?(2)? bohrenden drehmaschinenähnlichen Tiefbohrmaschinen führt das Werkstück die rotierende Schnittbewegung aus, während der Vorschub vom Werkzeug vollzogen wird.

Zur besseren Spanabfuhr und Kühlschmierwirkung werden hier insbesondere Bohrer verwendet durch die der Kühlschmierstoff in die ?(3)? geführt wird.

Neben dem zum Tiefbohren geeigneten ?(4)? unterscheidet man bei dieser Technologie das ?(5)?- und das ?(6)?-Verfahren.

A

(1) Tief(loch)bohren
(2) waagerecht
(3) Schneidzone
(4) Einlippenbohren
(5) BTA (Boring and Trepanning Association)
(6) Ejektor

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29
Q

Verfahren zum Tiefbohren

Beim BTA (Boring and Trepanning Association) wird die Bohrung durch ?(1)? ständig sauber gehalten. 
Die ?(2)? kommen mit der Bohrungswand nicht in Berührung, sondern fließen zusammen mit dem ?(3)? im Inneren des Werkzeugs ab. 

Die Besonderheit des Ejektor-Bohrers besteht darin, dass ein Teil des ?(4)? durch eine ?(5)? unmittelbar, also ohne die Schneiden zu erreichen, mit großer Geschwindigkeit in das ?(6)? zurückgeleitet wird.
Dadurch entsteht in den Spankanälen des Bohrkopfes ein ?(7)?, durch welchen der übrige Kühlschmierstoff zusammen mit den ?(8)? durch das ?(9)? abgesaugt wird.

A

(1) Druckspülung
(2) Späne
(3) Kühlschmierstoff
(4) Kühlschmierstoffes
(5) Regendüse
(6) Innenrohr
(7) Unterdruck
(8) Spänen
(9) Innenrohr

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30
Q

Nenne Verfahren zum Tiefbohren: ??(3)

A
  • Bohren mit Einlippenbohrer
  • BTA-Verfahren (Boring and Trepanning Association)
    —> Bohren mit Bohrkopf nach dem Einrohrsystem
  • Ejektor-Verfahren
    —> Bohren mit Bohrkopf nach dem Doppelrohrsystem
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31
Q

?? ist Bohren ins Volle mit einem besonderen Bohrwerkzeug mit unsymmetrisch angeordneten Schneiden und besonderen Führungsleisten, bei dem der Kühlschmierstoff innen durchgeführt und zusammen mit den Spänen außen abgeführt wird.

A

Bohren mit Einlippenbohrer

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32
Q

?? ist Bohren ins Volle mit einem besonderen Bohrwerkzeug mit unsymmetrisch angeordneten Schneiden und besonderen Führungsleisten, bei dem der Kühlschmierstoff außen zugeführt und zusammen mit den Spänen innen abgeführt wird.

A

Bohren mit Bohrkopf nach dem Einrohrsystem

—> auch als BTA-Verfahren bezeichnet

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33
Q

?? ist Bohren ins Volle mit einem besonderen Bohrwerkzeug mit unsymmetrisch angeordneten Schneiden und besonderen Führungsleisten, bei dem der Kühlschmierstoff zwischen den konzentrisch angeordneten Rohren zugeführt und zusammen mit den Spänen abgeführt wird.

A

Bohren mit Bohrkopf nach dem Doppelrohrsystem

—> auch als Ejektor-Verfahren bezeichnet

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34
Q

Verfahren zum Tiefbohren

—> Abbildungen siehe Folie 10!

A

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35
Q

Fertigung einer Bohrung mit hoher Genauigkeit

Kommt das Tieflochbohren nicht in Frage (z.B. weil das Werkstück zu groß ist und damit nicht die rotierende Schnittbewegung ausführen kann) werden Bohrung mit hoher Genauigkeit in 4 Schritten erzeugt: ?? (4)

A
  1. Vorbohren auf Untermaß (mit Spiralbohrer)
  2. Aufbohren (Schruppen) mit Bohrstange und einseitig schneidendem Bohrmeißel
  3. Aufbohren (Schlichten) mit Bohrstange und einseitig schneidendem Bohrmeißel
  4. Fertigreiben auf Vollmaß
    (Mit einer Reibahle, die Maßhaltigkeit und Oberflächengüte der Bohrung werden erzielt)
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36
Q

Bohren - Maschinenbeispiele

Nenne 3: ??

A
  • Handbohrmaschinen
  • Säulenbohrmaschine
  • CNC-Koordinatenbohrmaschine

—> siehe Abbildungen auf Folie 12

37
Q

Bohren

Nenne Werkzeugbeispiele: ?? (4)

A
  • Vollhartmetallbohrer
  • Innengekühlter VHM-Bohrer
  • Wendeplattenbohrer
  • Bohrer mit austauschbarer Hartmetallkrone

(—> Abbildungen Folie 13)

38
Q

Um den Verschleißschutz an der Oberfläche zu erhöhen, sowie eine geringe Reibung und damit Reduzierung der Bohrertemperatur und der Schnittkräfte zu ermöglichen, werden Bohrer mit einer ??-Beschichtung versehen

A

PVD-Titannitrid

39
Q

Die Fertigung von tiefen Bohrungen mit kleinen Durchmessern mit Standardspiralbohrern stellt eine technologische Herausforderung dar.

Das Verhältnis von Bohrlochtiefe zu Bohrlochdurchmesser bezeichnet man als ?(1)?.

Anwendung finden hier ?(2)? mit Innenbohrung für ?(3)?

—> mehr dazu auf Folie 15!

A

(1) Aspektverhältnis
(2) Hartmetallbohrer
(3) Kühlschmierstoff

40
Q

Bohren in der Mikrosystemtechnik

Eine weitere Herausforderung ist die Herstellung von Mikrobohrungen im Durchmesserbereich unter 0,5mm.

Hierfür ist am IWF eine patentierte beanspruchungsgerechte Bohrergeometrie entwickelt worden, die auf einer eigenen Werkzeugschleifmaschine in Hartmetallrohlinge eingebracht wird.

—> siehe Folie 16

A

41
Q

Reibarbeiten

Beim Reiben von Bohrungen mit Reibahlen werden kleinste ?(1)? abgetrennt und an der Bohrungswand zurückgebliebene ?(2)? und ?(3)? beseitigt.

A

(1) Späne
(2) Vorschubriefen
(3) Unebenheiten

42
Q

Reibarbeiten

Reibwerkzeuge sind in der Regel ?(1)?, wobei die Schneiden ?(2)? oder mit ?(3)? versehen sind.

A

(1) mehrschneidig
(2) gradlinig
(3) Drall

43
Q

Reibarbeiten

Die eigentliche Schneidarbeit leistet der Anschnitt einer ?(1)?. Mit den Schneiden am ?(2)? des Werkzeuges werden vor allem ?(3)?, ?(4)? und ?(5)? der Bohrung erzielt.

A

(1) Reibahle
(2) Umfang
(3) Maßhaltigkeit
(4) Rundheit
(5) Oberflächengüte

44
Q

Reibarbeiten

In der Einzelfertigung und für Nach- und Reparaturarbeiten werden häufig ?(1)? benutzt, deren Schneiden verstellbar sein können.

Im Vergleich zu dazu haben ?(2)? einen kürzeren Anschnitt und einen kürzeren Schneidenteil, da sie in der Spindel fest aufgenommen und sicher geführt werden können. Häufig sind sie mit gängigen Morsekegelschäften zur direkten Aufnahme in der Spindel versehen.

A

(1) Handreibahlen

(2) Maschinenreibahlen

45
Q

Senkarbeiten

  • Aufsenken
  • Ansenken
  • Einsenken

—> siehe Folie 18

A

46
Q

Hobeln und Stoßen gehören zu den ältesten Verfahren der spanenden Bearbeitung.

Wahr/falsch?

A

Wahr

47
Q

Beim ?? führt das Werkstück eine geradlinige reversierende Schnittbewegung aus, das Werkzeug eine intermittierende Vorschubbewegung senkrecht zur Schnittbewegung.

A

Hobeln

48
Q

Beim ?? führt das Werkzeug eine geradlinige reversierende Schnittbewegung aus, das Werkstück eine intermittierende Vorschubbewegung senkrecht zur Schnittbewegung

A

Stoßen

49
Q

Hobeln und Stoßen

—> siehe Abbildung Folie 21!

A

50
Q

Die oszillierende Bewegung des Werkstücks beim Hobeln oder des Werkzeuges beim Stoßen bedingt hohe ?(1)? und begrenzt die ?(2)?.

A

(1) Massenkräfte

(2) Schnittgeschwindigkeit

51
Q

Hobeln/Stoßen

Häufig angewandte Sonderformen sind das ?(1)? und das ?(2)? zur Herstellung von ?(3)?.
Hierbei führt das Werkstück eine mit der Werkzeugbewegung ?(4)? Bewegung aus.

A

(1) Wälzhobeln
(2) Wälzstoßen
(3) Verzahnungen
(4) synchrone

52
Q

Die Kinematik der Hauptbewegung beim Stoßen unterscheidet ?(1)? und ?(2)? Bearbeitung

A

(1) senkrecht

(2) waagerechte

53
Q

Nenne Verfahren, welche dem Hobeln, Stoßen angehören: ?? (6)

A
  • Planhobeln, Planstoßen
  • Rundhobeln, Rundstoßen
  • Schraubhobeln, Schraubstoßen
  • Wälzhobeln, Wälzstoßen
  • Profilhobeln, Profilstoßen
  • Formhobeln, Formstoßen
54
Q

Das Formhobeln, Formstoßen kann weiter unterteilt werden in: ?? (4)

A
  • Freiformhobeln, Freiformstoßen
  • Nachformhobeln, Nachformstoßen
  • kinematisch gesteuertes Formhobeln, kinematisch gesteuertes Formstoßen
  • NC-Formhobeln, NC-Formstoßen
55
Q

Spanbildung und Schnittkräfte beim Hobeln und Stoßen
-> Folie 22

Schnittbewegung beim Hobeln
—> Folie 23

A

56
Q

Arbeitsvorgang beim Plansenkrecht- und Waagerechtstoßen

—> siehe Folie 24

A

57
Q

Oberflächenstrukturen beim Hobeln und Stoßen

Als Richtwert für die Schnittgeschwindigkeit hat sich bei Stahlwerkstoffen der Bereich 60 - 80 m/min beim ?(1)? bzw. 70 - 100 m/min beim ?(2)? für Hartmetallwerkzeuge bewährt.

Daneben hat die ?(3)? einen wesentlichen Einfluss auf die erzeugte Oberflächenqualität.

A

(1) Schruppen
(2) Schlichten
(3) Meißelform

58
Q

Ziel einer typischen Hobel- oder Stoßbearbeitung ist primär die Herstellung von ?(1)?.

Hierbei muss die Rauheit nicht übermäßig klein sein, jedoch ist durch sogenannte ?(2)? eine Schlichtbearbeitung mit Rauheiten (Ra) von ?(3)? μm bis ?(4)? μm möglich.

A

(1) ebenen Flächen
(2) Flachmeißel
(3) 2
(4) 4

59
Q

Eigenschaften Schruppen: ?? (2)
—> Folie 25

Eigenschaften Schlichten: ?? (2)
—> Folie 25

Breitschlichten
—> Folie 25

A

Eigenschaften Schruppen:

  • große Schnitttiefe
  • großer Vorschub

Eigenschaften Schlichten:

  • geringe Schnitttiefe
  • kleiner Vorschub
60
Q

Hobel- und Stoßwerkzeuge

—>Schlichtmeißel (gerade, gebogen, spitz, breit)

—> Innenstoßmeißel

—> gekröpfter Meißel

Folie 25

A

61
Q

Beispiele von Werkstückformen herstellbar durch Senkrecht-Stoßen: ?? (6)

A
  • Kuppelmuffe
  • Formrahmen
  • Führungsstück
  • Zahnrad
  • Mahlkegel
  • Stangenende

(Abb. Folie 27)

62
Q

Vergleich der Fertigungsverfahren Hobeln und Fräsen

Anhand welcher Merkmale lassen sie sich vergleichen? (6)

A
  • Maschine
  • Werkzeug
  • Schnittgeschwindigkeit
  • Fertigungszeit
  • Werkstück
  • Einsatzgebiet
63
Q

In der Praxis werden kaum noch Hobelmaschinen verwendet, denn moderne Großfräsmaschinen erreichen beim Planfräsen Qualitäten, die mit der Hobelbearbeitung konkurrieren können.

Insbesondere spricht die hohe Flexibilität der Werkstückform für die Fräsbearbeitung, da Hobelmaschinen kinematisch sehr begrenzt sind.

Hobelmaschinen benötigen gegenüber Fräsmaschinen deutlich größere Aufstellflächen bei gleichen Werkstücklängen. Entsprechend findet man bei einer einfachen Herstellerrecherche nur Gebrauchtmaschinen am Markt.

(Nur lesen)

A

64
Q

Vergleich der Fertigungsverfahren Hobeln und Fräsen

Hobelmaschine und Fräsmaschine im Vergleich bzgl.:

1) Raumbedarf?
2) Massenkräften?
3) Tischerwärmung?

A

1) Hobelmaschine —> großer Raumbedarf
Fräsmaschine —> geringer Raumbedarf

2) Hobelmaschine —> große Massenkräfte
Fräsmaschine —> kleine Massenkräfte

3) Hobelmaschine —> hohe Tischerwärmung
Fräsmaschine —> geringe Tischerwärmung

65
Q

Vergleich der Fertigungsverfahren Hobeln und Fräsen

1) bzgl. der Form des Werkzeugs? (einfach/kompliziert)
2) bzgl. Schnittgeschwindigkeit (Begrenzungen)?

A

1) Werkzeug
Hobeln: einfache Form
Fräsen: komplizierte Form

2) Schnittgeschwindigkeit
Hobeln: Schnittgeschwindigkeit begrenzt durch Bewegungsumkehr des Tisches
Fräsen: Schnittgeschwindigkeit kaum begrenzt

66
Q

Vergleich der Fertigungsverfahren Hobeln und Fräsen

1) bzgl. Fertigungszeit (Rüstzeit, Nebenzeiten)?
2) bzgl. Werkstück (Erwärmung)?
3) bzgl. Einsatzgebiet (Stückzahlen)?

A

1) Fertigungszeit
Hobeln: kleinere Rüstzeit, große Nebenzeiten
Fräsen: größere Rüstzeit, kleine Nebenzeiten

2) Werkstück
Hobeln: geringe Erwärmung
Fräsen: höhere Erwärmung

3) Einsatzgebiet
Hobeln: kleine Stückzahlen
Fräsen: größere Stückzahlen

67
Q

Hobeln - typische Maschinenbeispiele:

  • Laufschienen an Personenaufzügen
  • Grundplatten gleicher Dicke und hoher Ebenheit

(Nur lesen)

A

68
Q

?? ist Spanen mit mehrzahnigem Werkzeug mit gerader, auch schrauben- oder kreisförmiger Schnittbewegung.

A

Räumen

69
Q

Räumen

Die Vorschubbewegung ist durch die ?(1)? der Schneidenzähne des Werkzeuges gegeben.

Die Translationsbewegung wird meist vom ?(2)? bei ?(3)? Werkstück ausgeführt.
Ausnahmen sind das ?(4)? auf Kettenräummaschinen und das ?(5)? auf Hebetischmaschinen, bei denen das ?(6)? feststeht und das ?(7)? bewegt wird

A

(1) Staffelung
(2) Räumwerkzeug
(3) feststehendem
(4) Außenräumen
(5) Innenräumen
(6) Werkzeug
(7) Werkstück

70
Q

Räumen

Das ?(1)? kann häufig das Bohren, Drehen, Stoßen, Reiben oder Schleifen ersetzen.

A

(1) Innenräumen

71
Q

Räumen

Das ?? konnte sich zunächst nur langsam gegenüber dem Fräsen, Wälzfräsen, Hobeln, Stoßen und Schleifen durchsetzten, weil die Werkzeuge komplizierter und die Spannvorrichtungen aufwendiger sind.

A

Außenräumen

72
Q

Welche Verfahren gehören dem Räumen an? (5)

A
  • Planräumen
  • Rundräumen
  • Schraubräumen
  • Profilräumen
  • Formräumen
73
Q

Räumwerkzeuge: Geometrie und Winkel am Schneidteil

Räumnadeln werden aus ?(1)? hergestellt.

Große Werkzeuge, besonders beim Außenräumen, sind vielfach mit ?(2)? ausgerüstet.

A

(1) Schnellarbeitsstahl

(2) Hartmetallschienen

74
Q

Beim Räumen müssen die abgetrennten ?(1)? in den zwischen den Zähnen liegenden ?(2)? abgeführt werden.

Die Überfüllung einer ?(3)? führt zu erhöhter Belastung des nachfolgenden ?(4)?, evtl. ?(5)? und schlechter ?(6)?.

Eine günstige Formung der ?(7)? erleichtert das Einrollen des Spanes.

Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu bedienen sich der Simulation, um den Zerspanungsprozess (bestehend aus Werkzeug und Maschine) zu optimieren.

A

(1) Späne
(2) Spankammern
(3) Spankammer
(4) Zahnes
(5) Zahnbruch
(6) Werkstückoberfläche
(7) Zahnlücke

75
Q

Räumung - Spänetransport

Einfluss der Zahnlückengestalt auf die Spanform

  • Falsche Form der Zahnlücke
  • Richtige Form der Zahnlücke

—> Folie 34 ansehen!

A

76
Q

Der klassische Räumprozess zur Herstellung eines Innenpolygonprofils ist ein vollautomatisierter Vorgang zur Serienfertigung.

Nenne Schritte 1-5.: ??

A
  1. Schritt: Ausgangsstellung
    - > die Räumnadel ist in oberer Position, das Werkstück wird eingelegt

2.Schritt: Räumwerkzeug einführen
—> die Räumnadel wird vom unteren Halter gegriffen, verfährt nach unten und wird in das Werkstück eingefädelt

3.Schritt: Räumvorgang
—> die Raumnadel wird vollständig durch das Werkstück gezogen und bildet das Polygonprofil ab

4.Schritt: Werkstückentnahme
—> der untere Halter wird gelöst und die Räumnadel wird in die obere Position gebracht, sowie das Werkstück entnommen

5.Schritt: neues Werkstück zuführen

(Abbildungen, Folie 35)

77
Q

Räumen - Anwendungsbeispiele und Werkzeuge

Nenne typische Räumprofile: ?? (5)

A
  • Vierkant
  • Nabennut (für Passfederverbindungen)
  • Keilnabe (in Innenbearbeitung)
  • Nutmutter (in Außenbearbeitung)
  • Schlosskern (eines Sicherheitsschlosses)
78
Q

Das Fertigungsverfahren Räumen wird hauptsächlich in der Großserienfertigung eingesetzt, warum?

A

Weil bedingt durch hohe Werkzeugkosten und geringe Flexibilität des Verfahren hohe Stückzahlen für eine wirtschaftliche Anwendung erforderlich sind. (Siehe auch Folie 38)

79
Q

Nenne Maßnahmen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (bzw. zur Kostensenkung) beim Einsatz des Fertigungsverfahrens Räumen: ?? (6)

A
  • weniger eng tolerierte Werkstücke
  • Wahl optimaler, verschleißminimierender Einstellparameter
  • zusammengesetzte nachstellbare Werkzeugeinsätze
  • schnelle Werkzeugwechsel
  • geringes Übermaß der Rohteile
  • (geringere Automatisierung durch z.B.) Mehrmaschinenbedienung
80
Q

Sägen wird bei den meisten üblichen Werkstoffen angewendet.

Zur Verminderung des Verschleißes an den Schneidzähnen müssen abhängig von den zu bearbeitenden Werkstoffen ?(1)?- und ?(2)? eingesetzt werden.

A

(1) Kühl-

(2) Schmierstoffe

81
Q

Nach was können die Sägeverfahren eingeteilt werden: ?? (2)

A
  • nach der Art der Bewegung des Werkzeuges

- nach der Form der erzeugten Oberfläche

82
Q

Nach Art und Bewegung des Werkzeuges werden die folgenden Sägeverfahren unterschieden: ?? (4)

A
  • Kreissägen
  • Bandsägen
  • Hubsägen
  • Kettensägen
83
Q

Nach der Form der erzeugten Oberfläche lassen sich 3 Verfahren unterscheiden: ??

A
  • Sägen zur Erzeugung ebener Flächen
    —> Trennsägen, Plansägen, Schlitzsägen
  • Sägen zur Erzeugung zylindrischer Flächen
    —> Rundsägen, Stirnsägen
  • Sägen zur Erzeugung beliebig geformter Flächen durch Steuerung der Vorschubbewegung
    —> Nachformsägen, NC-Formsägen

(Siehe aber FOLIE 40)

84
Q

Sägeverfahren

—> Ordne den Abbildungen auf Folie 41 passende Sägeverfahren zu!!

A

85
Q

Sägeverzahnanordnung: Schränkung

Unter Schränken versteht man das ?(1)? der Zähne.

Dadurch wird der Sägeschnitt ?(2)? als das Sägeblatt, womit ein ?(3)? verhindert wird.

Die Schränkung muss nach beiden Seiten absolut ?(4)? sein sonst verläuft die Säge in Richtung der am weitesten ?(5)? Seite.

A

(1) wechselseitige Auseinanderbiegen
(2) breiter
(3) Klemmen
(4) gleichmäßig
(5) geschränkten

86
Q

Sägezahnanordnung: Schränkung

Man unterscheidet die Formen: ?? (3)

A
  • Normalschränkung
  • Kreuzschränkung
  • gewellte Schränkung

—> Abbildungen auf Folie 42!

87
Q

Kreissägeblatt mit auswechselbaren Hartmetallzähnen

—> siehe Folie 43

A

88
Q

?? ist Spanen mit meist gerader oder kreisförmiger Schnittbewegung und mit geringer Spanungsdicke mit einem mehrschneidigem Feilwerkzeug, dessen Zähne geringerer Höhe dicht aufeinander folgen.

A

Feilen (Raspeln)

89
Q

?? ist Spanen mit vorzugsweise einschneidigem, nicht ständig im Eingriff stehenden, in einer Hauptrichtung bewegten Werkzeug zur Verbesserung der Form, Maße und Oberfläche vorbearbeiteter Werkstücke.

Die Oberflächen weisen unregelmäßig gekreuzte muldige Bearbeitungsspuren auf und werden insbesondere für Führungsbahnen mit Öltaschen verwendet.

A

Schaben (Meißeln)