1.Fertigungsverf., Fertigungssyst. Flashcards

1
Q

Fertigen bedeutet einen Rohzustand in einen fertigen Zustand zu wandeln.

Die Wandlung soll dabei in einer möglichst geringen Anzahl von Zwischenformen erfolgen.
—> Wie nennt man diese Art der Bearbeitung?

A

Endkonturnahe Bearbeitung

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2
Q

Für was steht die Fertigungstechnik?

A

Für die Herstellung von Bauteilen aus vorgegebenen Werkstoffeigenschaften und geometrischen Bestimmungsgrößen.
Sowie dem Fügen dieser Bauteile zu funktionsfähigen Erzeugnissen

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3
Q

Was garantiert die Fertigungstechnik? (3)

A
  • Hohe Produktqualität
  • möglichst günstige Marktpreise
  • ausreichend kurze Lieferzeit
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4
Q

Der Einsatz unterschiedlicher Fertigungsverfahren kann in einem Hightech-Produkt aus dem Automobilbereich verdeutlicht werden.
—> siehe Folie 5 zeigt nahezu alle in der DIN 8580 aufgeführten Verfahren

A

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5
Q

Welche DIN - Norm nennt Fertigungsverfahren und ist Basis der Vorlesung?

A

DIN 8580

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6
Q

Geschichtliche Entwicklung der Fertigungstechnik

—> siehe Folien 6 - 11

A

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7
Q
Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580
Nenne die Hauptgruppen: 
1. Hauptgruppe ? 
2. Hauptgruppe ? 
3. Hauptgruppe ? 	
4. Hauptgruppe ? 
5. Hauptgruppe ? 
6. Hauptgruppe ?
A
  1. Urformen (primary shaping)
  2. Umformen (forming)
  3. Trennen (cutting)
  4. Fügen (joining)
  5. Beschichten (coating)
  6. Stoffeigenschaft ändern

—> siehe Folie 12!

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8
Q

Nenne ein Fertigungsverfahren, welches eine Form und Zusammenhalt schafft: ??

A

Urformen

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9
Q

Ändern der Form

Nenne ein Fertigungsverfahren mit welchem die Form geändert wird, aber der Zusammenhalt beibehalten wird.

A

Umformen

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10
Q

Ändern der Form

Nenne ein Fertigungsverfahren mit welchem die Form geändert wird, aber der Zusammenhalt vermindert wird.

A

Trennen

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11
Q

Ändern der Form

Nenne zwei Fertigungsverfahren mit welchem die Form geändert wird und der Zusammenhalt vermehrt wird.

A
  • Fügen

- Beschichten

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12
Q

Die Einteilung der Fertigungsverfahren in Hauptgruppen basiert auf der Tatsache, dass diese entweder die Schaffung einer ?(1)? aus formlosem Stoff, die Veränderung der ?(2)? oder die Veränderung der ?(3)? Zum Ziel haben.
Bei der Veränderung der Form wird der Zusammenhalt entweder beibehalten, vermindert oder vermehrt.

A

(1) Ausgangsform (Urform)
(2) Form
(3) Stoffeigenschaften

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13
Q

?? ist Fertigen eines festen Körpers aus formlosem Stoff durch Schaffen des Zusammenhaltes; hierbei treten die Stoffeigenschaften des Werkstückes bestimmbar in Erscheinung.

A

Urformen

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14
Q

Urformen ist Fertigen eines festen Körpers aus ?(1)? Stoff durch Schaffen des Zusammenhaltes; hierbei treten die Stoffeigenschaften des Werkstückes bestimmbar in Erscheinung.

A

(1) formlosen

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15
Q

Hauptgruppe 1 Urformen

Wie viele „Untergruppen“ gibt es?

A

8 (Gruppe 1.1 bis 1.5 und 1.8 - 1.10)

—> diese stehen zumindest auf der Folie

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16
Q

Bei einigen Urformverfahren werden Hilfsstoffe, z.B. Bindemittel, verwendet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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17
Q

Urformverfahren werden auch beim ?(1)? und beim ?(2)? verwendet.

A

(1) Fügen

(2) Beschichten

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18
Q

Urformen - Verfahrenseinteilung

Wie wird die Hauptgruppe prinzipiell unterteilt?

A

Prinzipiell danach aus welchem Zustand das Urformen stattfindet.

(Z.B. Gruppe 1.1 Urformen aus dem flüssigen Zustand)

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19
Q

Urformen - Verfahrenseinteilung

Gruppe 1.1: Urformen aus dem ?? Zustand 
Gruppe 1.2: Urformen aus dem ?? Zustand 
Gruppe 1.3: Urformen aus dem ?? Zustand 
Gruppe 1.4: Urformen aus dem ?? Zustand 
Gruppe 1.5: Urformen aus dem ?? Zustand 

(Gruppe 1.8 - 1.10 auf anderer Karteikarte)

A

Gruppe 1.1: Urformen aus dem FLÜSSIGEN Zustand

Gruppe 1.2: Urformen aus dem PLASTISCHEN Zustand

Gruppe 1.3: Urformen aus dem BREIIGEN Zustand

Gruppe 1.4: Urformen aus dem KÖRNIGEN ODER PULVERFÖRMIGEN Zustand

Gruppe 1.5: Urformen aus dem SPAN- ODER FASERFÖRMIGEN Zustand

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20
Q

Urformen - Verfahrenseinteilung

Gruppe 1.8: Urformen aus dem ?? Zustand
Gruppe 1.9: Urformen aus dem ?? Zustand
Gruppe 1.10: Urformen durch ??

A

Gruppe 1.8: Urformen aus dem GAS- ODER DAMPFFÖRMIGEN Zustand

Gruppe 1.9: Urformen aus dem IONISIERTEN Zustand

Gruppe 1.10: Urformen durch ADDITIVE FERTIGUNG

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21
Q

Bsp.: Bauteilherstellung mittels Kastenguss

Der Kastenguss ist ein sehr weit verbreitetes Verfahren, welches seit vielen Jahrhunderten angewendet wird.

Um ein Formteil herum wird ein ?(1)? komprimiert, der die spätere Form bildet, welche mit flüssigem ?(2)? ausgefüllt wird.

Dieses Verfahren wird in den entsprechenden Vorlesungen vertieft behandelt werden.

A

(1) Formsand
(2) Metall

—> Verfahren siehe Folie 14 (hier mit wiederverwendbarer Kokille)

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22
Q

Das Gießen ist das einzige Verfahren bei dem sich in einem einzigen Schritt Bauteile von nahezu unbegrenzter Größe herstellen lassen

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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23
Q

Schwerkraftgießen (Fotos Folie 15)

A

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24
Q

?? Ist Fertigen durch bildsames (plastisches) Ändern der Form eines festen Körpers; dabei werden sowohl die Masse, als auch der Zusammenhalt beibehalten.

A

Umformen

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25
Q

Umformen ist Fertigen durch bildsames (plastisches) ?(1)? der Form eines festen Körpers; dabei werden sowohl die ?(2)?, als auch der ?(3)? beibehalten.

A

(1) Ändern
(2) Masse
(3) Zusammenhalt

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26
Q

Umformen ist Fertigen durch bildsames (plastisches) Ändern der Form eines festen Körpers; dabei werden sowohl die Masse, als auch der Zusammenhalt geändert.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

—> sowohl die Masse, als auch der Zusammenhalt werden BEIBEHALTEN

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27
Q

Umformen - Verfahrenseinteilung

Wie viele Untergruppen des Umformen (Hauptgruppe 2) gibt es?

A

5 (Gruppe 2.1 - 2.5)

—> zumindest nach Folie 16

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28
Q

Umformverfahren werden auch beim ?? verwendet.

A

Fügen

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29
Q

Umformen - Verfahrenseinteilung

Diese erfolgt anhand der ??

A

wirksamen Hauptspannung

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30
Q

Umformen - Verfahrenseinteilung

Nenne die Untergruppen der Hauptgruppe 2 (Umformen): ?? (5)

A

Gruppe 2.1: Druckumformen

Gruppe 2.2: Zugdruckumformen

Gruppe 2.3: Zugumformen

Gruppe 2.4: Biegeumformen

Gruppe 2.5: Schubumformen

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31
Q

Mit dem Tiefziehen werden nahezu sämtliche Außenteile, aber auch Strukturteile im Automobilbau hergestellt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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32
Q

Tiefziehen mit starrem Werkzeug (Bsp.: Tiefgezogene Karosserieteile)
—> siehe Folie 17

A

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33
Q

?? ist Fertigen durch Aufheben des Zusammenhaltens von Körpern, wobei der Zusammenhalt teilweise oder im Ganzen vermindert wird.

A

Trennen

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34
Q

Trennen ist Fertigen durch Aufheben des ?(1)? von Körpern, wobei der ?(2)? teilweise oder im Ganzen vermindert wird.

A

(1) Zusammenhaltens

(2) Zusammenhalt

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35
Q

Trennen - Verfahrenseinteilung

Nenne die Untergruppen der Hauptgruppe 3 (Trennen): ?? (6)

A

Gruppe 3.1 Zerteilen

Gruppe 3.2 Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden

Gruppe 3.3 Spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden

Gruppe 3.4 Abtragen

Gruppe 3.5 Zerlegen

Gruppe 3.6 Reinigen

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36
Q

Trennen - Verfahrenseinteilung

In wie viele Untergruppen kann die Hauptgruppe 3 (Trennen) unterteilt werden?

A

In 6 (Gruppe 3.1 - 3.6)

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37
Q

Beim Trennen ist die Endform in der ?? Enthalten

A

Ausgangsform

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38
Q

Das Zerlegen zusammengesetzter Körper wird welchem Verfahren zugeordnet?

A

Trennen (Hauptgruppe 3)

—> Zerlegen (Gruppe 3.5)

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39
Q

Drehen zur Erzeugung kreiszylindrischer Flächen
—> siehe Folie 19 (Ordne zu!)
—> in Lernkarten auch

A

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40
Q

1) Bei der Drehbearbeitung wird die Schnittgeschwindigkeit durch was erzeugt?
2) die Vorschübe werden durch den ?? vorgenommen

A

1) durch das rotierende Bauteil

2) Meißel

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41
Q

Drehen zur Erzeugung ?? Flächen

A

Kreiszylindrischer

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42
Q

Ein besonderes Verfahren ist das sogenannte Schäldrehen (Folie 19).

Beim Schäldrehen sind 3 oder mehr Werkzeuge gleichzeitig im Eingriff, wodurch dieses Verfahren was besitzt?

A

Eine hohe Produktivität

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43
Q

Bohren zur Erzeugung von kreiszylindrischer Innenflächen

—> siehe Folie 20
—> auch auf Lernkarten

A

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44
Q

Bohren zur Erzeugung von ?? Innenflächen

A

Kreiszylindrischen

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45
Q

?? ist ein auf Dauer angelegtes Verbinden oder sonstiges Zusammenbringen von zwei oder mehreren Werkstücken geometrisch bestimmter fester Form oder von eben solchen Werkstücken mit formlosem Stoff; dabei wird der Zusammenhalt örtlich geschaffen und im Ganzen vermehrt.

A

Fügen

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46
Q

Fügen ist ein auf Dauer angelegtes ?(1)? oder sonstiges ?(2)? von zwei oder mehreren Werkstücken geometrisch bestimmter fester Form oder von eben solchen Werkstücken mit formlosem Stoff; dabei wird der Zusammenhalt örtlich geschaffen und im Ganzen vermehrt.

A

(1) Verbinden

(2) Zusammenbringen

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47
Q

Fügen - Verfahrenseinteilung

In wie viele Untergruppen kann man die Hauptgruppe 4 (Fügen) unterteilen?

A

9 (Gruppe 4.1 - 4.9)

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48
Q

Fügen - Verfahrenseinteilung

Nenne die Gruppen 4.1 bis 4.5: ??

A

Gruppe 4.1: Zusammensetzen

Gruppe 4.2: Füllen

Gruppe 4.3: An- und Einpressen

Gruppe 4.4 Fügen durch Urformen

Gruppe 4.5 Fügen durch Umformen

—> alle in DIN 8593 (Teil 1 - Teil 5)

49
Q

Fügen - Verfahrenseinteilung

Nenne die Gruppen 4.6 - 4.9: ??

A

Gruppe 4.6: Fügen durch Schweißen (DIN 8593 Teill 6)

Gruppe 4.7: Fügen durch Löten (DIN 8593 Teil 7)

Gruppe 4.8: Kleben (DIN 8593 Teil 8)

Gruppe 4.9: Textiles Fügen

50
Q

Welcher Hauptgruppe ist das Kleben zugeordnet?

A

Dem Fügen (Hauptgruppe 4)

—> Kleben Gruppe 4.8)

51
Q

Welcher Hauptgruppe ist das Füllen zugeordnet?

A

dem Fügen (Hauptgruppe 4)

—> Füllen (Gruppe 4.2)

52
Q

Fügeverfahren durch Umformen

Nenne 3 für drahtförmige Körper: ??

A
  • Flechten, Weben
  • Verseilen
  • Knoten

(Siehe Folie 22)

53
Q

Fügeverfahren durch Umformen

Nenne 3 für Blech-, Rohr- und Profileisen: ??

A
  • Fügen durch Kerben
  • Fügen durch Aufweiten (Knickbauchen)
  • Falzen
54
Q

Fügeverfahren durch Umformen

Nenne 3 für Hilfsfügeteile: ??

A
  • Nieten
  • Hohlnieten
  • Heften
55
Q

Fügen durch Presspassungen
—> siehe Folie 23
—> und auf Lernkarten

A

(…)

56
Q

Fügen durch Schweißen

Widerstandspunktschweißen
—> siehe Folie 24

A

(…)

57
Q

Beim Widerstandspunktschweißen befinden sich die Fügepartner zwischen zwei ?(1)?.
Wird nun ein elektrischer Strom angelegt ?(2)? sich die Fügepartner aufgrund des ?(3)? bis zu einem ?(4)? Zustand und ?(5)? miteinander

A

(1) Elektroden
(2) erwärmen
(3) elektrischen Widerstandes
(4) schmelzflüssigen
(5) verschweißen

58
Q

Das ?? hat sich insbesondere in der Automobilindustrie etabliert.

A

Laserstrahlschweißen

59
Q

Laserschweißen

—> siehe Folie 25

A

60
Q

Beschichten - Verfahrenseinteilung

Wie viele Untergruppen besitzt die Hauptgruppe 5 (Beschichten)?

A

8 (Gruppen 5.1 - 5.4 und 5.6 - 5.9)

—> zumindest nach Folie 26

61
Q

?? Ist Fertigen durch Aufbringen einer fest haftenden Schicht aus formlosem Stoff auf ein Werkstück; maßgebend ist der unmittelbar vor dem Beschichten herrschende Zustand des Beschichtungsstoffes.

A

Beschichten

62
Q

Beschichten ist Fertigen durch Aufbringen einer fest haftenden ?(1)? aus ?(2)? Stoff auf ein Werkstück; maßgebend ist der unmittelbar vor dem Beschichten herrschende Zustand des ?(3)?.

A

(1) Schicht
(2) formlosem
(3) Beschichtungsstoffes

63
Q

Gruppe 5.1: Beschichten aus dem flüssigen Zustand

Gruppe 5.2: Beschichten aus dem plastischen Zustand

Gruppe 5.3: Beschichten aus dem breiigen Zustand

Gruppe 5.4: Beschichten aus dem körnigen oder pulverförmigen Zustand

Gruppe 5.6: Beschichten durch Schweißen

Gruppe 5.7: Beschichten durch Löten

Gruppe 5.8: Beschichten aus gas- oder dampfförmigen Zustand (Vakuumbeschichten)

Gruppe 5.9: Beschichten aus dem ionisierten Zustand

(Nur lesen)

A

64
Q

Beschichten - Anmerkung

Im Allgemeinen Sprachgebrauch werden Verfahren, wie Plattieren, Aufkleben von Folien (Kaschieren) oder Furnieren, oft fälschlicher Weise dem Beschichten zugeordnet.

Da hierbei die „Schicht“ jedoch nicht aus formlosem Stoff erzeugt, sondern als ein geometrisch bestimmter Körper durch Schweißen, Löten oder Kleben mit dem Werkstück verbunden wird, gehören solche Verfahren ebenso, wie z.B. das Tapezieren oder Aufkleben von Fußbodenbelägen, zum Fügen.

(Nur lesen)
—> eventuell mehr dazu (Karten)!

A

65
Q

Beschichtungsverfahren in der Werkzeugindustrie

Man unterscheidet welche?

A
  • chemische Beschichtungsverfahren (CVD)

- physikalischen Beschichtungsverfahren (PVD)

66
Q

Nenne Eigenschaften der chemischen Beschichtungsverfahren (CVD): ??

A

höchste Härte und Leistungsfähigkeit

67
Q

Nenne Eigenschaften der physikalischen Beschichtungsverfahren (PVD): ??

A

hohe Härte ohne Maßänderung

68
Q

die chemischen Beschichtungsverfahren (CVD) finden unter einer sehr hohen Prozesstemperatur statt. Sie erzeugen die höchsten Härten und Leistungsfähigkeiten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

69
Q

Bedeutung der Beschichtungen (CVD und PVD): ??

A
  • Steigerung der Verschleißbeständigkeit
  • Reibungsreduzierung

—> Erhöhung der Werkzeugstandzeit und Prozessparameter

70
Q

Beispiel für PVD Verfahren: Wendeschneidplatten mit cBN-Beschichtung (Bild siehe Folie 28)

A

71
Q

Beispiele für die TitanNitrit-Beschichtung nach dem PVD-Verfahren (siehe Folie 29)

A

72
Q

?? ist Fertigen durch Verändern der Eigenschaften des Werkstoffes, aus dem ein Werkstück besteht; dies geschieht u. a. durch Veränderungen im submikroskopischen bzw. atomaren Bereich, z. B. durch Diffusion von Atomen, Erzeugung und Bewegung von Versetzungen im Atomgitter, chemische Reaktionen. Unvermeidbar auftretende Formänderungen gehören nicht zum Wesen dieser Verfahren.

A

Stoffeigenschaften ändern

73
Q

Stoffeigenschaften ändern ist Fertigen durch ?(1)? der Eigenschaften des Werkstoffes, aus dem ein Werkstück besteht; dies geschieht u. a. durch Veränderungen im submikroskopischen bzw. atomaren Bereich, z. B. durch ?(2)? von Atomen, Erzeugung und Bewegung von ?(3)? im Atomgitter, ?(4)? Reaktionen. Unvermeidbar auftretende ?(5)? gehören nicht zum Wesen dieser Verfahren.

A

(1) Verändern
(2) Diffusion
(3) Versetzungen
(4) chemische
(5) Formänderungen

74
Q

Wie viele Untergruppen besitzt die Hautgruppe 6 (Stoffeigenschaften ändern) ?

A

7 (Gruppe 6.1 - 6.7)

75
Q

Nenne Gruppe 6.1 - 6.3 der Hauptgruppe 6 (Stoffeigenschaften ändern)

A

Gruppe 6.1: Verfestigen durch Umformen
Gruppe 6.2: Wärmebehandeln
Gruppe 6.3: Thermomechanisches Behandeln

76
Q

Nenne Gruppe 6.4 - 6.7 der Hauptgruppe 6 (Stoffeigenschaften ändern)

A
  1. 4 Sintern, Brennen
  2. 5 Magnetisieren
  3. 6 Bestrahlen
  4. 7 Photochemische Verfahren
77
Q

Verschiedene Formänderungen der Hauptgruppen 2 bis 5 sind unvermeidbar von Änderungen von Stoffeigenschaften begleitet, die ??

A

technisch von Bedeutung sein können

78
Q

Folie 31 Induktionshärten im Durchlaufbetrieb

Prinzip des Induktionshärten

A

79
Q

Modell eines Fertigungssystems

—> siehe Folie 32

A

80
Q

Untersysteme eines Fertigungssystems

—> siehe Folie 33!

A

81
Q

Im Zentrum der Untersysteme eines Fertigungssystems steht was ?

A

Werkzeug-System undenkbar Werkstück-System

82
Q

Im Zentrum der Untersysteme eines Fertigungssystems stehen das Werkzeug-System und das Werkstück-System.
Beide benannt man zsm. als ?

A

Wirkpaar

83
Q

Nenne Untersysteme eines Fertigungssystems: ?? (7)

A
  • Informations-System
  • Energie-System
  • Kinematisches System
  • Werkzeug-System
  • Werkstück-System
  • Geometrisches System
  • Teile-System
84
Q

Fertigungssysteme werden nach dem Entwicklungsstand eingeteilt. In welche Stufen? (4)

A
  • handwerkliche Stufe
  • mechanisierte Stufe
  • automatisierte Stufe
  • optimierende Stufe

(Siehe Folie 34)

85
Q

In handwerklichen Fertigungssystemen werden dem Wirkpaar (Werkzeug und Werkstück) Energie und Information unmittelbar durch ?? vermittelt

A

Den Mensch

86
Q

In mechanisierten Fertigungssystemen bilden ?(1)? einen wesentlichen Bestandteil für die Energieumsetzung.

Die Fertigungsinformationen werden weiterhin durch ?(2)? übermittelt. (Eingabe und Anpassung der Steuerdaten an den Prozessen)

A

(1) (Werkzeug-)maschinen

(2) den Mensch

87
Q

In automatisierten Fertigungssystemen sind die (Werkzeug-)maschinen mit ?(1)? ausgestattet. Die Information des im Speicher abgelegten ?(2)? wird durch eine ?(3)? der Maschine zugeführt.
Der Mensch übernimmt die ?(4)? und ?(5)? des Fertigungsprozesses

A

(1) Informationsspeichern
(2) Fertigungsprogramms
(3) Steuerung
(4) Programmierung
(5) Überwachung

88
Q

Bei optimierten Fertigungssystemen ist der Mensch vollständig durch ?(1)? ersetzt worden.

A

(1) digitale Rechnertechniken (Mikro-Prozessor, Rechner)

89
Q

Einsatzbereiche verschiedener Fertigungskonzepte
anhand der Parameter „Produktivität“ und „Flexibilität“ dargestellt.

1) Höchste Flexibilität, aber geringste Produktivität haben wir mit welchen Maschinen?
2) Die geringste Flexibilität, aber höchste Produktivität erreichen wir bei was?
3) Gibt es ein ideales Maschinenkonzept?

—> siehe Folie 35

A

1) einzelstehenden NC-Maschinen (konventionelle Maschinen, wie sie in der Werkstatt anzufinden sind)
2) Transfer-Straße
3) Nein noch nicht (müsste maximale Produktivität, bei maximaler Flexibilität haben)

90
Q

Höchste Flexibilität in der Einzelteilfertigung, bei geringster Produktivität bieten uns die sogenannten ?? Maschinen

A

Konventionellen

—> z.B. eine Drehmaschine (siehe Folie 36)

91
Q

Bemerkenswert sind die Baugruppen der modernen Maschinen.

Welche haben wir?

A
  • Gestellgruppe
  • Vorschubsystem
  • Werkzeugsystem
  • Werkstücksystem
    —> auch ansonsten ähnlichen Aufbau
92
Q

CNC-Maschinen nennt man auch wie?

A

Bearbeitungszentren

93
Q

Merkmale:

  • über Handräder manuell einstellbare Achsen
  • Bestimmung des Verfahrwegs durch den Maschinenbediener über Skalenringe am Handrad

konventionelle Drehmaschine oder CNC-Drehmaschine? (Welches Fertigungssystem)

A

Konventionelle Drehmaschine

94
Q

Merkmale:

  • numerisch gesteuerte Achsen
  • Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
  • Werkzeugdatenspeicher
  • Einzel- und Serienfertigung

konventionelle Drehmaschine oder CNC-Drehmaschine? (welches Fertigungssystem)

A

CNC-Drehmaschine

(Sind zur Mehrfachbearbeitung in der Lage, es können Dreh-, Fräs- und Bohrvorgänge durchgeführt werden)

((Numerisch gesteuerte Achsen (CNC)))

95
Q
  • mehrere Fertigungsmittel in Standard- oder Sonderbauweise mit einer einzigen automatisierten Werkstückwechseleinrichtung
  • an mehr als zwei unterschiedlichen Werkstücken kann mehr als ein Arbeitsgang automatisch ohne Eingriff zum Umrüsten ausgeführt werden
  • Integration automatischer Mess- und Überwachungssysteme
  • Steuerung über einen Zentralrechner
  • Min. 3 CNC gesteuerte Achsen
  • Min. 2 unterschiedliche
    Fertigungsverfahren

Merkmale welches Fertigungssystems?

A

Flexiblen Fertigungszellen

z.B. Boehringer Mehrtechnologiezentrum XG 242

96
Q

Die kleinste autonom betriebsfähige Fertigungseinheit ist eine ?

A

Fertigungszelle

97
Q

Eine Fertigungszelle kann als elementares Fertigungssystem automatisch eine Fertigungsaufgabe ausführen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

98
Q
  • mehrere automatisierte sich ergänzende und sich ersetzende Fertigungsmittel in Universal- oder Sonderbauart
  • Verknüpfung der Fertigungsmittel durch ein netzartiges automatisiertes Werkstückflusssystem
  • Simultanbearbeitung von Werkstücken bei Anpassung an die Bearbeitungs- anforderungen und Maschinenbelegung

Merkmale welches Fertigungssystems?

A

Flexiblem Fertigungsnetz

99
Q

Je nach Wahl der Systemgrenzen entstehen Fertigungssysteme unterschiedlicher Komplexität.
Im Hinblick auf eine rechnergeführte Fertigung mit einem integrierten Informationssystem gewinnt die sehr weit gesteckte Informationsgrenze an Bedeutung.

Die Möglichkeiten der Datenverarbeitung werden nicht nur für den Ablauf des Fertigungsprozesses genutzt, sondern auch für die Gesamtheit der Fertigung in einem geschlossenen System.
—> Damit ergibt sich ein Potential für eine Gesamtintegration
—> hierfür entstand der Begriff des rechnerintegrierten Fertigungssystems

(Nur lesen)

A

100
Q
  • mehrere automatisierte sich ergänzende Fertigungsmittel
  • Verknüpfung der Fertigungsmittel über ein automatisiertes Werkstückflusssystem nach dem Linienprinzip
  • Möglichkeit der simultanen oder sequentiellen Bearbeitung unterschiedlicher Werkstücke bei einem Durchlauf auf dem gleichen Pfad
  • Ausgleichsmöglichkeit von Rüstzeiten oder Störungen durch Puffer

Merkmale welches Fertigungssystems?

A

Flexibler Fertigungslinie

101
Q

Flexible Fertigungslinien sind durch die linienhafte Anordnung verschiedener Fertigungsstationen gekennzeichnet.

Durch die Integration von ?(1)? sind sie in der Lage beim Ausfall einzelner Stationen trotzdem das Produkt weiterhin zu bearbeiten.

A

(1) Materialspeichern

102
Q

Das Fertigungssystem mit höchster Produktivität bei geringster Flexibilität ist die ??

A

Transferstraße

103
Q

Bei der Transferstraße sind die einzelnen Fertigungsstationen ?(1)? miteinander verknüpft, jedoch ohne die Funktion eines ?(2)?.

In der Praxis bedeutet dies, dass wenn eine Fertigungsstation ausfällt, die gesamte Transferstraße ?(3)?

A

(1) linienhaft
(2) Zwischenspeichers
(3) stillsteht

104
Q
  • mehrere automatisierte sich ergänzende Fertigungsmittel nach dem Linienprinzip angeordnet
  • Taktung des Durchlaufs zwischen den Bearbeitungsstationen
  • Optimaler Materialfluss und hohe Produktivität gegenüber anderen flexiblen Fertigungssystemen
  • Einschränkung der Flexibilität durch einen hohen Umrüstaufwand, daher überwiegend Sondermaschinen

Merkmale welches Fertigungssystems?

A

Transferstraße

105
Q

Erläutere die Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 (mit auch Begriff des stofflichen Zusammenhangs)

A

Einteilen der Fertigungsverfahren in:

  • Schaffen der Form
    —> Hauptgruppe 1 (Urformen)
- Ändern der Form 
—> Hauptgruppe 2 (Umformen)
—> Hauptgruppe 3 (Trennen) 
—> Hauptgruppe 4 (Fügen) 
—> Hauptgruppe 5 (Beschichten) 
  • Ändern der Stoffeigenschaften
    —> Hauptgruppe 6 (Stoffeigenschaft ändern)
106
Q

Tiefziehen mit starrem Werkzeug gehört welcher Hauptgruppe an?

A

Umformen

107
Q

Schwerkraftgießen gehört welcher Hauptgruppe an?

A

Hauptgruppe 1 (Urformen)

108
Q

Drehen und Bohren gehört welcher Hauptgruppe an?

A

Hauptgruppe 3 (Trennen)

109
Q

Das Prinzip des Induktionshärtens kann welcher Hauptgruppe zugeordnet werden?

A

Hauptgruppe 6 (Stoffeigenschaft ändern)

110
Q

Zusammensetzen, Kleben, Füllen, An- und Einpressen sind Verfahren welcher Hauptgruppe?

A

Hauptgruppe 4 (Fügen)

111
Q

Reinigen, Zerlegen, Abtragen, Spanen, Zerteilen

—> Verfahren welcher Hauptgruppe?

A

Hauptgruppe 3 (Trennen)

112
Q

Verfestigen durch Umformen, Wärmebehandeln, Thermomechanisches Behandeln, Sintern, Brennen, Magnetisieren, Bestrahlen, Photochemische Verfahren.
—> Verfahren welcher Hauptgruppe?

A

Hauptgruppe 6 (Stoffeigenschaft ändern)

113
Q

Benenne 3 Fertigungsverfahren, die bei der Herstellung eines Motorblocks für PKW zur Anwendung kommen und beschreibe die jeweilige Fertigungsaufgabe.

A

???? (Jemanden Fragen oder in der 1.VL danach suchen)

114
Q

Benenne die Eingangs- und Ausgangsgrößen eines Fertigungssystems:

  1. Eingangsgrößen: ?? (5-6)
  2. Ausgangsgrößen ?? (6-7)
A
  1. Eingangsgrößen:
    - Energie
    - Information
    - Hilfsstoffe
    - Werkzeuge, Hilfszeuge
    - Rohteile
    (-Umgebung)
  2. Ausgangsgrößen:
    - Wärme
    - Information
    - Hilfsstoffe
    - Werkzeuge, Hilfszeuge
    - Fertigteile
    - Späne

(Folie 32)

115
Q

Erläutere und skizziere die Einsatzbereiche verschiedener Fertigungskonzepte hinsichtlich der Größen „Produktivität“ und „Flexibilität“!

A

1) Transferstraße:
—> Produktivität: MAXIMAL (sehr hohe Jahresproduktion pro Werkstück)
—> Flexibilität: MINIMAL (aufgrund eines hohen Umrüstaufwands) (niedriger Anzahl unterschiedlicher Werkstücke)

2) NC-Maschine:
—> Produktivität: MINIMAL (sehr niedrige Jahresproduktion pro Werkstück)
—> Flexibilität: MAXIMAL (hohe Anzahl unterschiedlicher Werkstücke)

3) Die 3 anderen Fertigungskonzepte liegen dazwischen (gereiht nach abnehmender Produktivität und steigender Flexibilität):
- Flexible Fertigungslinie
- Flexibles Fertigungsnetz
- Fertigungszelle

116
Q

Nenne mind. 3 Merkmale der Flexiblen Fertigungszelle: ??

A
  • Steuerung über einen Zentralrechner
  • Integration automatischer Mess- und Überwachungssysteme
  • min. 3 CNC gesteuerte Achsen
  • mehrere Fertigungsmittel in Standard- oder Sonderbauweise mit einer einzigen automatisierten Werkstückwechseleinrichtung
  • an mehr als zwei unterschiedlichen Werkstücken kann mehr als ein Arbeitsgang automatisch ohne Eingriff zum Umrüsten ausgeführt werden
  • min. 2 unterschiedliche Fertigungsverfahren
117
Q

Nenne mind. 3 Merkmale von einem „Flexiblen Fertigungsnetz“!

A
  • mehrere automatisierte sich ergänzende und sich ersetzende Fertigungsmittel in Universal- oder Sonderbauart
  • Verknüpfung der Fertigungsmittel durch ein netzartiges automatisiertes Werkstückflusssystem
  • Simultanbearbeitung von Werkstücken bei Anpassung an die Bearbeitungsanforderungen und Maschinenbelegung
118
Q

Nenne min. 3 Merkmale einer „Flexiblen Fertigungslinie“!

A
  • mehrere automatisierte sich ergänzende Fertigungsmittel
  • Verknüpfung der Fertigungsmittel über ein automatisiertes Werkstückflusssystem nach dem Linienprinzip
  • Möglichkeit der simultanen oder sequentiellen Bearbeitung unterschiedlicher Werkstücke bei einem Durchlauf auf dem gleichen Pfad
    _ _ _
  • Ausgleichsmöglichkeit von Rüstzeiten oder Störungen durch Puffer
119
Q

Nenne mind. 3 Merkmale einer „Transferstraße“!

A
  • mehrere automatisierte sich ergänzende Fertigungsmittel nach dem Linienprinzip angeordnet
  • Taktung des Durchlaufs zwischen den Bearbeitungsstationen
  • Optimaler Materialfluss und hohe Produktivität gegenüber anderen flexiblen Fertigungssystemen
  • Einschränkung der Flexibilität durch einen hohen Umrüstaufwand, daher überwiegend Sondermaschinen