4. Fragerunde Flashcards

1
Q

was ist pharmazeutische Betreuung?

A

Es ist die Wahrnehmung der Mitverantwortung des Apothekers bei der Arzneimitteltherapie mit dem Ziel, konkrete therapeutische Ergebnisse zu erreichen, die geeignet sind, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern (Complience und Pharmakovigilanz) .

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2
Q

welche Probleme können bei pharmazeutischer Betreuung auftreten?

A

Nicht ausreichende Comlience des Patienten (z.B. UAW).

Deutung von Symptomen; Messen von Blutzucker, Blutdruck; therapeutische Unterstützung des Arztes.

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3
Q

welchen Nutzen hat eine pharmazeutische Betreuung für den Patienten?

A

Vermehrung des Wissens um seine Krankheit und deren Behandlung. Erhöhung der Complience und Arzneimittelsicherheit. Verbesserung des Therapieergebnisses (Gesundheit und Lebensqualität).

Verbesserung der Complience und der Pharmakovigilanz.

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4
Q

was versteht man eigentlich unter Pharmakovigilanz?

A

Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln (Arzneimittelsicherheit).

Die Wissenserkenntnis beruht auf dem ständigen Zusammentragen von Informationen aus verschiedenen Quellen, deren Analyse und Interpretation im Hinblick auf Sicherheit, Überprüfung und Nutzen-Risiko-Bewertung.

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5
Q

was ist der Unterschied zwischen UAW und UE?

A

UE: unerwünschtes Ereignis. Es muß nicht in kausalem Zusammenhang mit der Arzneimitteltherapie stehen. Sollte nur dann verwendet werden, wenn im Kontext von Studien alle UE gesammelt werden. Es ist nicht unbedingt vorhersehbar und kann im Rahmen einer Behandlung auftreten.

UAW: unerwünschte Arzneimittelwirkung. Kausaler Zusammenhang zw. Arzneimittel und unerwünschtem Ereignis.

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6
Q

wie wird festgestellt, dass es mit dem Arzneimittel zu tun hat?

A

Durch eine Kausalitätsbewertung.

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7
Q

worauf beruht diese Kausalitätsbewertung?

A
  • zeitliche Zusammenhänge
  • Ausschluss alternativer Ursachen (Differentialdiagnose)
  • pharmakologische Plausibilität

Man versucht einen Zusammenhang zw. UE und dem AM herzustellen. Andere Ursachen müssen ausgeschlossen werden.

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8
Q

Wie wird Complience definiert?

A

Es ist die Übereinstimmung der Einnahme mit der Verschreibung, bezogen auf Dosis, Zeitintevall und Behandlungsdauer(vollständige Befolgung der verordneten Behandlung).

Sie wird eingeteilt: Non-Complience = jede Abweichung vom Dosis-Zeit-Muster <20%

Ausreichende Complience = 80% Therapie befolgen

Partielle (Non-) Complience = Patient zw. 20-80% Therapiebefolgen.

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9
Q

Gründe für Non-Complience ?

A

Terminale Erkrankung; Verweigerung der Therapie trotz starker Beschwerden (Depressionen). Mit zunehmender Dauer der Erkrankung sinkt immer die Komplience (Gewöhnung an Krankheitszustand, Nebenwirkungen), bei Erkrankungen des Bewegungsapparates oder Nervensystems sind Patienten oft physisch nicht mehr in der Lage, eine Therapie zu befolgen.

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