Zwischenmenschliche Anziehung Flashcards

1
Q

Messung der sozialen Integration

A

mit der Social Network List

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2
Q

Zufriedenheit mit dem Netzwerk beruht auf…

A

Anzahl Leute, an die man sich vertrauensvoll wenden kann (bis zu 7 nimmt Zufriedenheit zu, danach nicht mehr)
Größe des Netzwerks spielt eine Rolle in Verbindung mit dem Anteil an Verwandten:
- Kleine Netzwerke mit vielen Verwandten &große Netzwerke mit wenig Verwandten sagen Zufriedenheit am besten vorher
-Je größer das Netzwerk, desto mehr Verpflichtungen, es gilt also die Kosten und Nutzen abzuwägen
Dichte nicht mit der Zufriedenheit korreliert

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3
Q

fröhlichere Gesichter

A

früher verheiratet weniger Eheprobleme (nur bei älteren TN)

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4
Q

Soziale Unterstützung

A

bezeichnet das Eingehen einer/s Partners/in auf die Bedürfnisse des/r anderen

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5
Q

Emotionale Unterstützung

A

Beruhigung in belastenden oder problematischen Situationen

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6
Q

Instrumentelle Unterstützung

A

Praktische Hilfe

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7
Q

Wirkung sozialer Unterstützung auf mehreren Ebenen:

A
Unterstützung
Physiologischer Pfad z.B.:
 - Immunsystem
- Stresshormone
- Kardiovaskuläre Aktivität
Verhaltens-Pfad z.B.:
- Abstinenz nach Entwöhnung - Alkoholkonsum
- Sport, Ernährung
- Medikamentenadhärenz
Psychischer Pfad z.B.:
- Depression
- Emotionen
- Angst
- Selbstwirksamkeitserwartung
Krankheit/Gesundheit
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8
Q

Ausschluss aus realem Ballspiel führt zu

A
  • schlechterer Stimmung,
  • verringertem Selbstwertgefühl
  • Gefühl verringerter Kontrolle
  • starker physiologischer Erregung
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9
Q

Ausschluss aus Cyberballspiel zwischen VPs führt zur

A

Aktivierung von Hirn-Arealen, die für Schmerzempfindung zuständig sind

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10
Q

Bedürfnis nach Zugehörigkeit

A

ist die elementare&angeborene Motivation des Menschen, positive, starke& stabile Bindungen zu anderen zu knüpfen.

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11
Q

Attraktivere Menschen…

A

rufen als Babys mehr Spielbereitschaft &liebevolleres Verhalten ihrer Mütter hervor
werden in der Schule als intelligenter eingeschätzt &erhalten bessere Noten
bekommen mehr Spenden für Wohltätigkeitszwecke
verdienen mehr
erhalten ein niedrigeres Strafmaß vor Gericht

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12
Q

„Was schön ist, ist gut“ :

A

Stereotyp, dass attraktive Menschen eine nette Persönlichkeit haben

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13
Q

Körperlich attraktivere Menschen werden im Vergleich zu unattraktiveren

A

als freundlicher, geselliger, vertrauenswürdiger und kompetenter eingeschätzt

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14
Q

Attraktivere Menschen sind in einer Meta-Analyse über 100 Studien

A

tatsächlich extravertierter, haben mehr Selbstvertrauen & bessere soziale Fertigkeiten

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15
Q

Attraktivere Menschen sind in einer Meta-Analyse über 100 Studien tatsächlich extravertierter, haben mehr Selbstvertrauen und bessere soziale Fertigkeiten WARUM?

A

Sich selbst erfüllende Prophezeiung: Attraktivere Menschen bekommen über Lebensspanne hinweg mehr Zuneigung, Aufmerksamkeit &Hilfe

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16
Q

Evolutionspsychologische Erklärung: Attraktivität

A

von Attraktivität wird auf gute Gesundheit geschlossen (auch wenn dies medizinisch nicht zutrifft)
Gesundheit verspricht Fortpflanzungserfolg

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17
Q

Heterosexuelle Männer bevorzugen an Frauen:

A

hohe Wangenknochen, glatte Haut (Merkmale, die mit einem hohem Verhältnis von Östrogen zu Testosteron einhergehen)„Sanduhrfigur“ des Verhältnis von Taille zu Hüftweite ist mit höherem Fortpflanzungserfolg verbunden

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18
Q

Heterosexuelle Frauen bevorzugen an Männern:

A

großer Kiefer, markante Augenbrauen &hohe Wangenknochen (Merkmale, die mit relativ hohem Testosteronspiegel einhergehen)
Figur eines umgekehrten Dreiecks: schmale Taille, breite Brust und Schultern

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19
Q

in langfristiger heterosexueller Beziehung

A

Angehörige des anderen Geschlechts werden weniger attraktiv eingeschätzt (NICHT KONSISTENT)

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20
Q

„Sperrstundeneffekt“

A

Je später der Abend, desto höher die Attraktivitätseinstufungen des anderen Geschlechts in Bars
Effekt weniger ausgeprägt wenn in Beziehung

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21
Q

Kontexteinflüsse auf körperliche Attraktivität:

Sind wir konsistent in unseren Einschätzungen von Attraktivität?

A

Sperrstundeneffekt Nein

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22
Q

Psychologische Anziehung: Wissen wir, was wir wollen?

A

Wen Personen glauben zu mögen und wen sie tatsächlich mögen, unterscheidet sich!
Menschen fehlt es an Einsicht in ihre Entscheidungskriterien für Attraktivität

23
Q

Distanz Prädiktor für

A

Trennung von Freundschaften und Ehen

24
Q

Vertrautheit als Faktor für zwischenmenschliche Anziehung

A

Bloße Darbietung (mere-exposure effect): Zunahme an positiver Bewertung eines Objekts als Effekt von dessen wiederholter, unverstärkter Darbietung.

25
Q

Bloße Darbietung (mere-exposure effect):

A

Zunahme an positiver Bewertung eines Objekts als Effekt von dessen wiederholter, unverstärkter Darbietung.

26
Q

Ähnlichkeit als Faktor für zwischenmenschliche Anziehung

A

Ähnlichkeits-Anziehungs-Effekt: Wir mögen die, die uns ähnlich sind.

27
Q

Ähnlichkeits-Anziehungs-Effekt:

A

Wir mögen die, die uns ähnlich sind.

28
Q

Warum ist Ähnlichkeit so wichtig?

A

Ähnliche Menschen erfüllen Bedürfnisse des Selbst: bestätigen Einstellungen &Werte
Sind vertrauter, vorhersagbarer, verringern Unsicherheit, erleichtern Kommunikation
Ähnlichkeit führt zu mehr Sympathie-Sympathie lässt mehr Ähnlichkeiten finden
Gleich und Gleich gesinnt sich gern

29
Q

Attribution

A

Menschen suchen ständig nach Ursachen für Ereignisse

30
Q

Leidenschaft messbar mit

A

der Passionate Love Scale

31
Q

Leidenschaftliche Liebe:

A

Ein Zustand intensiven Sehnens nach Vereinigung mit einer anderen Person, gewöhnlich gekennzeichnet durch häufiges Denken an den Partner bzw. übermäßige gedankliche Beschäftigung mit ihm, durch Idealisierung des anderen &durch den Wunsch, den anderen zu kennen, sowie den Wunsch, von der anderen Person gekannt zu werden.

32
Q

Kameradschaftliche Liebe:

A

Bezieht sich auf die Gefühle emotionaler Nähe &Zuneigung, die wir gegenüber einer anderen Person empfinden, wenn uns die Person sehr am Herzen liegt, wir jedoch in ihrer Gegenwart nicht notwendigerweise Leidenschaft oder Erregung erleben.

33
Q

Equity-Theorie (Zufriendhuet&Stabilität in einer beziehung)

A

Eine Theorie, die versucht, Zufriedenheit mit einer Beziehung dadurch zu erklären, wie sehr wir die Verteilung der Ressourcen in zwischenmenschlichen Beziehungen als fair oder unfair wahrnehmen.

34
Q

Zufriedenheit ineiner beziehung

A

wenn wahrgenommenes Verhältnis von Kosten&Nutzen der Beziehung bei beiden Partnern gleich

35
Q

Investmentmodell der Beziehungsstabilität

A

Zufriedenheit wenn die Beziehung den Ansprüchen genügt (z.B. Kosten &Nutzen Verhältnis verglichen mit persönlichen Standards z.B. aus früheren Beziehungen)
Qualität der Alternativen (z.B. keine potentiell besseren Partner in Frage kommen)
Investition (z.B. gemeinsame Kinder oder Immobilien)

Festlegung (Absicht, die Beziehung aufrechtzuerhalten)
Stabilität einer Beziehung

36
Q

Investitionen:

A

Das Ausmaß an Ressourcen (Zeit, Kinder, emotionales Engagement, gemeinsame Anschaffungen, Selbstenthüllung, usw.), die man in eine Beziehung steckt, wodurch die Kosten dafür größer werden, wenn man sich aus der Beziehung zurückzieht.

37
Q

Zufriedenheit und Stabilität in einer Beziehung Durch

A

Festlegung

38
Q

Erweiterung der Selbsterkenntnis durch

A

neue Beziehungen

Studierende, die frisch verliebt sind, erweitern ihr Selbstkonzept &adaptieren Eigenschaften des Partners

39
Q

Theorie der Selbsterweiterung

A

Grundlegendes Bedürfnis das eigene Selbst durch Beziehungen zu erweitern
Mit Beziehung solange zufrieden, wie sie zur Selbsterweiterung beiträgt
Frühe Langeweile in einer Beziehung sagt spätere Unzufriedenheit vorher

40
Q

Schutzeffekt

A

Menschen in engen Beziehungen glücklicher

41
Q

Selektionseffekt

A

Zusammensein mit glücklichen Menschen angenhmer

Bezihug mit ihnen eher initiiert &länger beibehalten

42
Q

3 Komponenten der Liebe

A
  1. Emotionale Nähe:Gefühl enger Verbundenheit
  2. Leidenschaft:Romantik,körperliche Anziehung
  3. Festlegung:Erkenntnis,dass man jemanden liebt,Festlegung diese Liebe aurechterhalten zu wollen
43
Q

Mögen

A

nur emotionale Nähe

44
Q

Romantische Liebe

A

emotionale Nähe+Leidenschaft

45
Q

Vernarrtheit

A

nur Leidnschaft

46
Q

Alberne Liebe

A

Leidnschaft+Festlegung

47
Q

Leere Liebe

A

nur Festlegung

48
Q

Kamaradschaftliche Liebe

A

emotionale Nähe+Festlegung

49
Q

Vollkommene Liebe

A

emotionale Nähe+Leidenschaft+Festlegung

50
Q

in der ersten Phase einer neuen Partnerschaft

A

starke Dopaminausschüttung,starke Aktivierung des Belohnungssystems,Suchtsymptome

51
Q

Wann Kamaradschaftliche Liebe

A

in langeren Partnerschaften,Freundschaften,Familie

52
Q

Festlegung setzt Verhaltensweisen&Gedanken in Gang, die Funktionieren der Beziehung positiv beeinflussen

A
Versöhnlichkeit
Akkommodation
Opferbereitschaft
wahrgenommene Überlegenheit einer Bezihung
Abwertung von Alternativen 
zyklisches Wachstumsmodell
53
Q

Feslegung auf eine Beziehung guter Prädiktor für

A

Stabilität

54
Q

Einfluss der Situation “ Faktoren Theorie der Emotion

A
  1. Wahrnehmung einer Erregung

2. Attribution auf bestimmte Ursache