Soziale Kognition Flashcards
Soziale kognition
beschäftigt sich damit wie wir über uns selbst &über andere Menschen denken &wie die beteiligten Prozesse unsere Urteile &unser Verhalten in sozialen Kontexten beeinflussen
Urteil über andere bilden haben wir nach Dualen Verabeitungstheorien nach 2 Optionen
- Kontrollierter Prozess
2. Automatischer Prozess
1.Kontrollierter Prozess
absichtlich,unterliegt der willentlichen Kontrolle
ist aufwändig
erfordert Bewusstsein
langsam &aufwendig
2.Automatischer Prozess
ohne Absicht,Aufwand,Bewusstheit
stört gleichzeitig ablaufende kognitive Prozesse nicht
schnell&effizient
Wann wird der Kontrollierte Prozess eingeschlagen
wenn viel interesse an der Person Zeit Aufmerksamkeit Motivation&Werte zu detaillierten Urteilen zu gelangen
Wann wird der Automatische Prozess eingeschlagen
wenn wenig Interesse an Person Zeit Aufmerksamkeit Motivation&Werte zu detaillierten Urteilen zu gelangen
Kategorisierung
Tendenz, Objekte (Menschen auch) aufgrund gemeinsamer charakteristischer Merkmale in diskrete Gruppen einzuteilen
Ablauf automatischer Prozesse
1,Wahrnehmung einer Person
- Aktivierung einer Kategorie
- Kategorie beinhaltet (Schemata,Stereotype,Heuristiken)
Kategorien helfen
sparsam zu denken &die Welt als geordnet,vorhersagbar&kontrollierbar wahrzunhemen
–> lebenswichtige Anpassungsleistung als schutz vor Überforderung
Schema
Eine kognitive Struktur bzw. mentale Repräsentation die vorverarbeitettes Wissen über Objekte oder Menschen bestimmter Kategorien umfasst unsere Erwartungen im Hinblick darauf wodurch diese Objekte oder Gruppen definiert werden
Rollenschemata
manchmal dominanter als Persönlichkeitsmerkmale (Rollenschemata sind informativer, weil sie reichhaltiger sind und mehr Assoziationen beinhalten)
Subtypschemata (z. B. Geschäftsfrau)
werden tendenziell häufiger verwendet als übergeordnete Schemata (z. B. Frau), weil sie es ermöglichen, Informationen Sinn zu verleihen, die dem umfassenderen übergeordneten Schema widersprechen.
Schemata, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen (Salienz)
werden eher verwendet, z.B. männlicher Kindergärtner
Besonders frühe Informationen
können Schemata aktivieren (Primacy effect)
Wir verwenden Schemata, die zuvor durch Priming aktiviert wurden (Zugänglichkeit), weil
uns solche Informationen schnell in den Sinn kommen und für uns leicht verfügbar sind.
Stereotyp
verallgemeinernde Annahme über eine Gruppe von Menschen, die allen ihren Mitgliedern bestimmte Eigenschaften zuschreibt