Einstellungen Flashcards

1
Q

Einstellung Def.

A

Gesamtbewertung eines Stimulusobjekts.

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Q

2 Charakteristika von Einstellungen

A

Valenz/Richtung (negativ bis positiv)

Stärke(stark bis schwach)

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3
Q

Starke Einstellungen sind im Vergleich zu schwachen

A

beständiger
widerstandsfähiger gegenüber Veränderung
beeinflussen die Informationsverarbeitung mit höherer Wahrscheinlichkeit
sind mit höherer Wahrscheinlichkeit verhaltensleitend

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4
Q

Multikomponentenmodell der Einstellung:

A

Ein Einstellungsmodell, das Einstellungen begrifflich als zusammenfassende Bewertungen betrachtet, die auf kognitiven, affektiven &verhaltensbezogenen Antezedenzien beruhen.

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5
Q

Kognitive Einstellungskomponente:

A

Überzeugungen, Gedanken &Merkmale, die mit einem Einstellungsobjekt verbunden sind.
Erwartung x Wert Ansatz

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6
Q

Affektive Einstellungskomponente:

A

Die Gefühle bzw. Emotionen, die mit einem Einstellungsobjekt verbunden sind.

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7
Q

Mechanismen der Verknüpfung affektiver Informationen mit Stimulusobjekten

A

Evaluative Konditionierung

Bloße Darbietung („Mere exposure“)

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8
Q

NS…

A

neutraler Stimulus

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9
Q

NR…

A

neutrale Reaktion

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10
Q

US…

A

unkonditionierter Stimulus

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11
Q

UR…

A

unkonditionierte Reaktion

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12
Q

KS…

A

konditionierter Stimulus

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13
Q

KR…

A

konditionierte Reaktion

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14
Q

Der Einstellungsbegriff ist der

A

unverwechselbarste &unentbehrlichste Begriff in der Sozialpsychologie

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15
Q

Erwartung

A

Überzeugungen/subjektive Wahrscheinlichkeiten dass das Objekt eine bestimmte Eigenschaft hat

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16
Q

Wert

A

Subjektive Bewertung/Wichtigkeit dieser Eigenschaft

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17
Q

EInstellungen nach ErwartungxWert Ansatz

A

Summe aller ErwartungxWert Produkte

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18
Q

Was ist der Hintergrund zum ErwartungxWert Ansatz

A
Theory of Reasoned Action
Erwartung bezügl. des Verhaltens + Bewertung des Verhaltens
Einstellung +subjektive Norm
Intention
Verhalten
19
Q

Evaluative Konditionierung wie?

A

AV ist der konditionierte Stimulus selbst da dessen Qualität je nach Valenz des KS (UV) verändert wird

20
Q

Klassische Konditionierung

A

AV ist die Stärke der konditionierten Reaktion,die durch den konditionierten Reaktion, die durch den KS (UV) beeinflusst wird

21
Q

Evaluative Konditionierung Def.

A

Verändert die Bewertung eines Stimulus,indem er wiederholt zusammen mit einem anderen positiven oder negativen Stimulus dargeboten wurde

22
Q

Bloße Darbietung

A

Zunahme an positiver Bewertung eines Objekts als Effekt von dessen wiederholter unverstärkter Darbietung
Reine mehrmalige Darbietung (ohne Affektkopplung)macht Einstellung positiver

23
Q

Verhaltenskomponente von Einstellungen

A

Frühere (sowie gegenwärtig&antizipierte) Verhaltensweisen,die mit einem Einstellungsobjekt verbunden sind

24
Q

Mechnismen der Verknüpfung von Verhalten mit Stimulusobjekten

A

Unmittelbare Beeinflussung der Einstellung durch Verhalten
Theorie der Selbstwahrnehmung
Theorie der kognitiven Dissonanz

25
Q

Unmittelbare Beeinflussung der Einstellung durch Verhalten

A

Kopfnicken vs. schütteln &Zustimmung zu argumenten

26
Q

Theorie der Selbstwahrnehmung (Selbstwahrnehmungstheorie)

A

Individuen ihre inneren Zustände bsw. Einstellungen aus dem eigenen Varhalten erschließen,sofern diese inneren Zustände nicht eindeutig sind

27
Q

Theorie der kognitiven Dissonanz

A

aversiver Zustand der Individuen dazu motiviert ihn abzubauen

28
Q

Wann funktioniert die Theorie der Selbstwahrnehmung nur

A

Überzeugung Verhalten gezeigt zu haben reicht

schwache Einstellungen

29
Q

Kognitionen,Emotionen&Verhalten gegenüber Einstellungsobjekten

A

stimmen meist überein

30
Q

Auf welchen Merkmalen basieren Einstellungen zu manchen Themen über Personen hinweg

A

Emotionen

Kognitionen

31
Q

Was bestimmt wie empfänglich man für Persuasionsversuche (Überzeugungsversuche) kognitiver oder affektiver Natur man ist?

A

Einstellungspräferenz

32
Q

Affektive Einstellugspräferenz

A

Affektiver Überezugungsverusch

33
Q

Kognitive Einstellungspräferenz

A

Kognitiver Überezugungsversuch

34
Q

Eindimensionale Sichtweise

A

Es geht nur entweder oder
Einstellung kann nicht gleichzeitig positive Elemente &negative Elemente haben
Interpretation des neutralen Punktes auf einer eindimensionalen Skala problematisch

35
Q

Zweidimensionale Sichtweise

A

Positive &negative Elemente einer Einstellung entlang getrennter Dimensionen abgespeichert
Lässt Einstellungsambivalenz zu (gleichzeitig positive Elemente & negative Elemente einer Einstellung zu einem Objekt)
Menschen, die sehr ambivalent sind, lassen sich stärker von Umweltmerkmalen beeinflussen, die positive oder negative Eigenschaften des Einstellungsgegenstandes salient machen (Aufmerksamkeit erwecken)

36
Q

Psychologische Bedürfnisse die durch Einstellungen befriedigt werden

A
  1. Bewertungsfunktion/Einschätzungsfunktion
  2. Instrumentelle (utilitaristische) Funktion
  3. Soziale Anpassung
  4. Ich-Verteidungsfunktion
  5. Werteausdrucksfunktion
37
Q

1.Bewertungsfunktion/Einschätzungsfunktion

A

Wenn Einstellungen als energetiesparende Hifsmittel zur Einschätzung von Objekten dienen

38
Q

2.Instrumentelle (utilitaristische) Funktion

A

Wenn Einstellungen dazu beitragen Belohnungen zu maximieren &Kosten zu minimieren

39
Q

3.Soziale Anpassung

A

Wenn Einstellungen dazu beitragen,dass wir uns mit sympatischen anderen identifiezieren

40
Q

4.Ich-Verteidungsfunktion

A

wenn Einstellungen dazu Beitragen unser Selbstwertgefühl zu schützen

41
Q

5.Werteausdrucksfunktion

A

Wenn Einstellungen dazu beitragen,Wertvorstellungen zum Ausdruck bringen

42
Q

Menschen lassen sich eher von Botschaften mit Argumenten überzeugen die

A

der primären Funktion ihrer Einstellung entsprechen

43
Q

Affektive Einstellungskomponente

A

Die Gefühle bzw Emotionen die mit einem Einstellungsobjekt verbunden sind