Seminar 2: Einstellungen Explizit&Verhalten Flashcards
Sagen Einstellungen Verhalten vorher?
NEIN
Experiment asiatisches pärchen
2%/14% Varianz im Verhalten durch Einstellungen erklärbar
Meta-Analyse:
Statistische Techniken, um Ergebnisse unabhängiger Studien zu einem bestimmten Phänomen statistisch zu einem Gesamtergebnis zusammenzuführen. Ziel ist es, herauszufinden, ob sich aus den Befunden über alle Studien hinweg ein zuverlässiges Muster ergibt.
Explizite Einstellungsmaße:
Einstellungsmaße, bei denen die Befragten direkt gebeten
werden, über eine Einstellung nachzudenken und sie zu berichten.
Items
(von engl. Stücke, Elemente),
Fragen oder Aussagen
(Statements)
zugehörigen Antwortmöglichkeiten
(Kategorien).
Likert-Skala
Frageboge
Auswertung
1. umgepolte Items umcodieren (5=1, 4=2 etc.) Umpolung hilft, Antworttendenzen zu reduzieren
2. Mittelwert über alle bilden
Semantisches Differential
schlecht gut negativ positiv unangenehm angenehm Auswertung: - Mittelwerte - Oder Profile
Soziale Erwünschtheit:
Beschreibt die Tatsache, dass Versuchsteilnehmende gewöhnlich darauf aus sind, in einem positiven Licht gesehen zu werden und deshalb ihre Antworten bzw. ihr Verhalten so gestalten, dass sie möglichst nicht negativ bewertet werden.
Bei impliziten Einstellungen
weniger Probleme mit sozialer Erwünschtheit
Implizite und explizite Einstellungsmaße hängen
unterschiedlich mit Verhalten zusammen
Korrespondenz zwischen Einstellungs- und Verhaltensmaßen am besten auf 4 Ebenen:
- Handlung (konkretes Verhalten)
- Gegenstand (z.B. Pille, fair-trade Kaffee, PolitikerIn)
- Kontext (z.B. Situation, in der das Verhalten ausgeführt wird)
- Zeit (gleicher Zeitrahmen
Aufsteigende Korrespondenz zum Verhaltensmaß
Einstellungen (finde ich)
Intentionen (ich beabsichtige)
Verhalten (Haben sie in letzten 2 jahren)