Das Selbst Flashcards

1
Q

Quelle des Selbst besteht aus ?

A

Soziale Quelle: Reflektierte Einschätzungen,Vergleiche mit anderen,Beziehungen,Soziale Identität
Persönliche Quelle:Beobachtung des eigenen Verhaltens,Introspektion

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2
Q

Introspektion

A

Porzess, durch den man seine eigenen internen (mentalen &emotionalen) Zustände beobachtet,während man sich auf eine bestimmte Weise verhält

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3
Q

Worüber liefert Intospektion Erkenntnis

A

Darüber WAS man denkt oder fühlt und nicht WARUM

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4
Q

Warum ist die Information durch Introspektion oft ungenau?

A
  1. wir wissen nicht wie unser denken funktioniert&erfinden gründe für unsere Entscheidungen
  2. positive Selbstillusion
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5
Q

Selbstwahrnehmungstheorie

A

Individuen ihre inneren Zustände bzw.Einstellungen aus dem eigenen Verhalten erschließen,sofern diese inneren Zustände nicht eindeutig sind

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6
Q

Frühste Einschätzungen über sich selbst durch?

A

Reaktionen der 1 Bindungspersonen

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7
Q

Positives Selbstkonzept durch

A

liebevolle&wertschätzende Reaktionen auf Säugling

BIndungstheorie

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8
Q

Spätere Einschätzung über sich selbst durch

A

reflektierte Reaktionen anderer Menschen (Spiegelbildselbst)

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9
Q

Summe der reflektierten eEaktionen des generalisierten Anderen auf einen

A

selbst kreiert Selbstbild

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10
Q

Man sieht sich selbst so

A

wie man glaubt dass andere einen sehen, wirkliche Bewertung anderer kann anders sein

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11
Q

Gründe für selektive Wahrnehmung

A

andere Menschen verbergen ihre negativen Reaktionen
bessere erinnerung von positiven Reaktionen anderer
Versuch,negative Reaktionen zu ignorieren

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12
Q

Theorie des sozialen Vergleichs

A

um sich selbst besser einschätzen zu können vergleichen wie unsere Merkmale,Fähigkeiten&Meinungen mit denen anderer ähnlicher Personen
vorallem unter unsicherheit &wenn objektive Standards fehlen(auch wenn es welche gibt z.B. Hohes Testergebniss jedoch im Vergleich zum durchschnitt geringer eingeschätzt)

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13
Q

Selbsterkenntnis durch?

A
selbstreflexion/Introspektion
durch Beobachtung des eigenen Verhaltens
durch Einschätzungen anderer 
durch soziale VErgleiche
durch BEziehungen
durch soziele Identität
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14
Q

Wie laufen soziale Vergleichsprozesse ab

A

automatisch&unbewusst

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15
Q

Vergleichsprozesse zu Motivationszwecken bewusst einsätzen

A

Aufwärtsvergleich

Abwärtsvergleich

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16
Q

Anwesenheit (tatsächliche&vorgestellte) bedeutsamer Personen

A

beeinflusst das Selbst
z.B. dabattieren wir bewusst mit anderen in unseren Gedanken
beeinflussen andere unser Denken&handeln unbewusst

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17
Q

Vorgestellte Anwesenheit

A

Meine subjektive Überzeugung was bestimmte Personen von mir erwarten

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18
Q

rationale Schemata

A

Mentale Modelle davon wie wir uns in bestimmten Beziehungen fühlen&wie wir in diese normalerweise interagieren

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19
Q

Neue enge Beziehungen

A

reaktivieren bestimmte Schmata,erweitern diese

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20
Q

Erweiterung der Selbsterkenntinis durch

A

neue Beziehungen

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21
Q

Theorie der sozielen Identität

A

Selbsterkenntnis&Sinn aus Gruppenzugehörigkeit Motivation Eigengruppe positiv zu sehen &Fremdgruppe abzuwerten

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22
Q

Negative Folgen der sozialen Identität

A

diskriminierung gegenüber anderen Gruppen

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23
Q

Positive Folgen de sozilaen Identität

A

Selbstwertsteigerung durch Gruppenzugehörigkeit,Abschirmung gegnüber Diskriminierung durch andere Gruppen

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24
Q

Theorie der sozialen Kategorisierung

A

Warnehmungsprozess in WIR und SiE
kein motivationaler Prozess wie bei Theorie der sozialen Identität sondern automatischer Prozess
PERSÖNLICHE IDENTITÄT: Dispositionelle Merkmale,die einen selbst von der Gruppe unterscheiden
SOZIALE IDENTITÄT: Gemeinsamkeiten mit der Gruppe die sie von anderen Gruppen unterscheiden
Slebst aus persönlicher&sozialer Identität(wird soziale Identität wichtiger kommt es zu Depersonalisierung

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25
Q

Depersonalisierung

A

soziale Identität wichtiger als persönliche

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26
Q

Autobiographische Erinnerungen als

A

Geschichte über sich selbst erinnert

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27
Q

Wie werden positive Erinnerungen erinnert

A

lebendiger&beständiger erinnert als negative (bei depressiven andersrum)

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28
Q

Integration von Erinnerungen zur eigenen Lebnsgeschichte wodurch geprägt

A

kultur

individualistisch&kollektivistisch

29
Q

Ziel der Integration

A

Gefühl der Kohärenz&Kontinuität im eigenen Selbst

30
Q

Independentes Selbst

A

USA&Europa
autonomie,Individualismus&Einzigartigkeit
konsistenter über relationale kontexte (verschiedene Beziehungen) hinweg, weniger vom relationalen Kontext abhängig
Was unterscheidet mich selbst von anderen

31
Q

Interdependentes Selbst

A

asiatische Kulturen
verbundenheit mit anderen,Einbettung in Gesellschaft,Beziehungsharmonie
weniger konsistent
was verbindet mich selbst mit anderen

32
Q

Selbstkonzept (Kognitive Komponente)

A

Die kognitive Repräsentation unserer Selbsterkenntnis, die aus der Gesamtsumme aller Überzeugungen besteht,die wir über uns selbst haben.Sie gibt unsere eigenen Erfahrung &dazu gehören auch die Beziehungen zu anderen Menschen -Kohärenz &Bedeutung

33
Q

Wo wird Informationen über uns selbst gespeichert?

A

in Selbstschmata

34
Q

Selbstschemata

A

Mentale Strukturen, die uns dabei helfen, die Verarbeitug selbstbezogener Informationen zu organisieren&anzuleiten

35
Q

Wie könenn Selbstschmata zu Arbeitskonzepten angeschaltet werden

A

durch situative Kontexte vor allem durch distinktheit (wenn uns etwas einzigartig macht in einer Situation)

36
Q

Was steuert das Arbeitskonzept

A

das Verhalten in gegbener Sitauation

37
Q

Selbstreferenzeffekt

A

Die Tendenz,selbstbezogene Informationen Besser als andere Informationen zu verarbeiten &zu erinnern

38
Q

Selbstwertgefühl (Affektive Komponente)

A

Die Gesamtbewertung, die wir auf einer Positiv-negativ Dimension in Bezug auf uns selbst vornehmen

39
Q

Menschen mit hohem Selbstwertgefühl

A

beschreiben sich mit eher positiven Begriffen, haben wenig negative Auffassungen über sich
sind optimistischer &haben höhere Selbstwirksamkeit (Überzeugung, in der Lage zu sein, durch
eigenen Handlungen bestimmte Ziele zu erreichen)

40
Q

Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl

A

beschreiben sich mit eher negativen Begriffen
haben Zweifel an ihren Eigenschaften und Fähigkeiten
Unabhängig von objektiven Kriterien

41
Q

Grundsätzlich sind wir motiviert

A

unsselbst besser einschätzen zu können

42
Q

Aber wollen wir ein objektives Urteil über uns slebst oder nur unsere stärken wissen?

A

Tendenz zu Stärken interessieren uns mehr

43
Q

Selbstaufwertungsmotiv

A

Die Motivation, die Positivität unserer Selbstkonzeptionen zu erhöhen.Die wir mithilfe einer Vielfalt unterschiedlicher Strategien erreicht&geht oft über das hinaus, was objektiv gerechtfertigt ist

44
Q

Selbstaufwertung durch unterschiedliche Strategien

A

Slebstaufwertende Illusionen
Selbstaufwertende Informationsverarbeitung
Implizite Selbstaufwertung
Selbstdarstellung

45
Q

(Selbstaufwertendeillusion) Großteil gesunder Menschen hat die Tendenz zur

A

Überlegenheitsillusion

46
Q

Dunning Kruger Effekt

A

Je inkompetenter Menschen in Tests zu logischem Denken sind desto stärker überschätzen sie ihre Fähigkeiten

47
Q

Selbstaufwertende Informationsverarbeitung schritte

A
  1. Selektive Wahrnehmung positiver Informationen über uns slebst
  2. Falls Informationen selbswertbedrohlich: Abwertung der Validität der Informationen,Attribution auf extrenale Ursachen
  3. Zusammenfassung aller Informationen mit stärkerer Gewichtung auf positive Informationen
48
Q

Selbstaufwertungsmotiv ist zu großen Teilen

A

unbewusst&affektiv (Implizite Selbstaufwertung)

49
Q

Erfolgreiche Slebstaufwertung

A

positiver Affekt

50
Q

Gescheiterte Selbstaufwertung

A

negativer Affekt

51
Q

Objekte die zufällig uns gehören bewerten wir

A

besser

52
Q

Menschen die am selben Tag wie wir

A

mögen wir mehr

53
Q

Buchstaben unseres eigenen Namens finden wir

A

besser

54
Q

impliziter Egoismus

A

Tendenz, uns Menschen,Orten&Dingen hingezogen zu fühlen, die dem Selbst ähneln

55
Q

Selbstdarstellung

A

Verschiedene Strategien, die wir verfolgen um zu beeinflussen was andere von uns denken

56
Q

Arten von Strategien der Selbstdarstellung

A

Selbstanpreisung
Anbiederung
Mit gutem Beispiel voran gehen
Um Hilfe flehen

57
Q

Selbstanpreisung

A

Attribution:Kompetent (effektiv)
Emotionen: Respekt(Ehrfurcht)
Handlung: voller Stolz über die eigenen Erfahrungen sprechen

58
Q

Anbiederung

A

Attribution: Sympsthisch
Emotionen:Zuneigung
Handlungen: INteresse am Privatöeben anderer bekunden,Schmeichelein einsetzen

59
Q

Mit gutem Beispiel voran gehen

A

Attribution:Wertvoll (leidend,engagiert)
Emotionen:Schuldgefühl(Scham,Nacheifern)
HAndlungen: bis abends am Arbeitsplatz beliben damit die anderen wissen, wie hart man arbeitet

60
Q

Um Hilfe flehen

A

Attribution:Hilflos
Emotionen:Fürsorge (Verpflichtung)
Handlungen:so handeln, als wisse man weniger als man weiss

61
Q

Self Handicapping

A

Selbstbeeinträchtigendes Verhalten ausführen,um anschließend eine Ausrede für Misserfolg zu haben&im fall eines erfolgs besondere Fähigkeiten geltend machen zu können

62
Q

Was tuen wir, um Misserfolg selbstwertdienlicher erklären zu können

A

schaffen aktiv Ausreden oder Hindernisse

63
Q

Hohes Slebstwertgefühl macht

A

widerstandsfähiger gegenüber Stress, Rückschlägen & Depression&optimistisch angesichts der Zukunft

64
Q

Zu hohes Slebstwertgefühl birgt Probleme

A

Eingehen von Risiken (Sexualverhalten, Delinquenz, Substanzmissbrauch)
Stärkere Eigengruppenfavorisierung, eher Vorurteile anderen gegenüber
Selbstwertgefühl leichter verletzbar, weil weniger auf Tatsachen beruhend -> macht aggressiv
Umschlagen von anfänglicher Bewunderung anderer Menschen in Enttarnung& Enttäuschung
Selbstaufwertung in einigen situativen Kontexten fehl am Platz

65
Q

Selbstregulation

A

Prozess bei dem das eigene Verhalten kontrolliert &gelenkt wird, um erwünschte Gedanken,Gefühle&Ziele zu erreichen
Kontrolle des selbst durch das Selbst

66
Q

Selbstregulation nützlich für:

A

Noten bei universitären Prüfungen, weniger psychopathologische Symptome, höheres Selbstwertgefühl, weniger Essattacken, weniger Alkoholmissbrauch, bessere zwischenmenschliche Beziehungen und interpersonelle Fertigkeiten, sicherere Bindung und eher angepasste emotionale Reaktionen

67
Q

Selbstregulation kann aber auch schaden…

A

1) In Situationen mit hohem Leistungsdruck führt zu starke Selbstaufmerksamkeit dazu, dass gut gelernte Verhaltensweisen nicht mehr routiniert ausgeübt werden können
2) Wenn man an nicht erreichbaren Zielen festhält, führt dies durch erneute gescheiterte Versuche den SOLL Zustand zu erreichen zu mehr negativem Affekt, was zu depressiven Symptomen führen kann adaptiv, sich neue erreichbarere Ziele zu suchen

68
Q

Nicht immer korrekte Schlüsse über das Selbst durch

A

Beobachtung des eigenen Verhaltens (Selbstwahrnehmungstheorie,Überrechtfertigungseffekt)