Das Selbst Flashcards
Quelle des Selbst besteht aus ?
Soziale Quelle: Reflektierte Einschätzungen,Vergleiche mit anderen,Beziehungen,Soziale Identität
Persönliche Quelle:Beobachtung des eigenen Verhaltens,Introspektion
Introspektion
Porzess, durch den man seine eigenen internen (mentalen &emotionalen) Zustände beobachtet,während man sich auf eine bestimmte Weise verhält
Worüber liefert Intospektion Erkenntnis
Darüber WAS man denkt oder fühlt und nicht WARUM
Warum ist die Information durch Introspektion oft ungenau?
- wir wissen nicht wie unser denken funktioniert&erfinden gründe für unsere Entscheidungen
- positive Selbstillusion
Selbstwahrnehmungstheorie
Individuen ihre inneren Zustände bzw.Einstellungen aus dem eigenen Verhalten erschließen,sofern diese inneren Zustände nicht eindeutig sind
Frühste Einschätzungen über sich selbst durch?
Reaktionen der 1 Bindungspersonen
Positives Selbstkonzept durch
liebevolle&wertschätzende Reaktionen auf Säugling
BIndungstheorie
Spätere Einschätzung über sich selbst durch
reflektierte Reaktionen anderer Menschen (Spiegelbildselbst)
Summe der reflektierten eEaktionen des generalisierten Anderen auf einen
selbst kreiert Selbstbild
Man sieht sich selbst so
wie man glaubt dass andere einen sehen, wirkliche Bewertung anderer kann anders sein
Gründe für selektive Wahrnehmung
andere Menschen verbergen ihre negativen Reaktionen
bessere erinnerung von positiven Reaktionen anderer
Versuch,negative Reaktionen zu ignorieren
Theorie des sozialen Vergleichs
um sich selbst besser einschätzen zu können vergleichen wie unsere Merkmale,Fähigkeiten&Meinungen mit denen anderer ähnlicher Personen
vorallem unter unsicherheit &wenn objektive Standards fehlen(auch wenn es welche gibt z.B. Hohes Testergebniss jedoch im Vergleich zum durchschnitt geringer eingeschätzt)
Selbsterkenntnis durch?
selbstreflexion/Introspektion durch Beobachtung des eigenen Verhaltens durch Einschätzungen anderer durch soziale VErgleiche durch BEziehungen durch soziele Identität
Wie laufen soziale Vergleichsprozesse ab
automatisch&unbewusst
Vergleichsprozesse zu Motivationszwecken bewusst einsätzen
Aufwärtsvergleich
Abwärtsvergleich
Anwesenheit (tatsächliche&vorgestellte) bedeutsamer Personen
beeinflusst das Selbst
z.B. dabattieren wir bewusst mit anderen in unseren Gedanken
beeinflussen andere unser Denken&handeln unbewusst
Vorgestellte Anwesenheit
Meine subjektive Überzeugung was bestimmte Personen von mir erwarten
rationale Schemata
Mentale Modelle davon wie wir uns in bestimmten Beziehungen fühlen&wie wir in diese normalerweise interagieren
Neue enge Beziehungen
reaktivieren bestimmte Schmata,erweitern diese
Erweiterung der Selbsterkenntinis durch
neue Beziehungen
Theorie der sozielen Identität
Selbsterkenntnis&Sinn aus Gruppenzugehörigkeit Motivation Eigengruppe positiv zu sehen &Fremdgruppe abzuwerten
Negative Folgen der sozialen Identität
diskriminierung gegenüber anderen Gruppen
Positive Folgen de sozilaen Identität
Selbstwertsteigerung durch Gruppenzugehörigkeit,Abschirmung gegnüber Diskriminierung durch andere Gruppen
Theorie der sozialen Kategorisierung
Warnehmungsprozess in WIR und SiE
kein motivationaler Prozess wie bei Theorie der sozialen Identität sondern automatischer Prozess
PERSÖNLICHE IDENTITÄT: Dispositionelle Merkmale,die einen selbst von der Gruppe unterscheiden
SOZIALE IDENTITÄT: Gemeinsamkeiten mit der Gruppe die sie von anderen Gruppen unterscheiden
Slebst aus persönlicher&sozialer Identität(wird soziale Identität wichtiger kommt es zu Depersonalisierung
Depersonalisierung
soziale Identität wichtiger als persönliche
Autobiographische Erinnerungen als
Geschichte über sich selbst erinnert
Wie werden positive Erinnerungen erinnert
lebendiger&beständiger erinnert als negative (bei depressiven andersrum)
Integration von Erinnerungen zur eigenen Lebnsgeschichte wodurch geprägt
kultur
individualistisch&kollektivistisch
Ziel der Integration
Gefühl der Kohärenz&Kontinuität im eigenen Selbst
Independentes Selbst
USA&Europa
autonomie,Individualismus&Einzigartigkeit
konsistenter über relationale kontexte (verschiedene Beziehungen) hinweg, weniger vom relationalen Kontext abhängig
Was unterscheidet mich selbst von anderen
Interdependentes Selbst
asiatische Kulturen
verbundenheit mit anderen,Einbettung in Gesellschaft,Beziehungsharmonie
weniger konsistent
was verbindet mich selbst mit anderen
Selbstkonzept (Kognitive Komponente)
Die kognitive Repräsentation unserer Selbsterkenntnis, die aus der Gesamtsumme aller Überzeugungen besteht,die wir über uns selbst haben.Sie gibt unsere eigenen Erfahrung &dazu gehören auch die Beziehungen zu anderen Menschen -Kohärenz &Bedeutung
Wo wird Informationen über uns selbst gespeichert?
in Selbstschmata
Selbstschemata
Mentale Strukturen, die uns dabei helfen, die Verarbeitug selbstbezogener Informationen zu organisieren&anzuleiten
Wie könenn Selbstschmata zu Arbeitskonzepten angeschaltet werden
durch situative Kontexte vor allem durch distinktheit (wenn uns etwas einzigartig macht in einer Situation)
Was steuert das Arbeitskonzept
das Verhalten in gegbener Sitauation
Selbstreferenzeffekt
Die Tendenz,selbstbezogene Informationen Besser als andere Informationen zu verarbeiten &zu erinnern
Selbstwertgefühl (Affektive Komponente)
Die Gesamtbewertung, die wir auf einer Positiv-negativ Dimension in Bezug auf uns selbst vornehmen
Menschen mit hohem Selbstwertgefühl
beschreiben sich mit eher positiven Begriffen, haben wenig negative Auffassungen über sich
sind optimistischer &haben höhere Selbstwirksamkeit (Überzeugung, in der Lage zu sein, durch
eigenen Handlungen bestimmte Ziele zu erreichen)
Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl
beschreiben sich mit eher negativen Begriffen
haben Zweifel an ihren Eigenschaften und Fähigkeiten
Unabhängig von objektiven Kriterien
Grundsätzlich sind wir motiviert
unsselbst besser einschätzen zu können
Aber wollen wir ein objektives Urteil über uns slebst oder nur unsere stärken wissen?
Tendenz zu Stärken interessieren uns mehr
Selbstaufwertungsmotiv
Die Motivation, die Positivität unserer Selbstkonzeptionen zu erhöhen.Die wir mithilfe einer Vielfalt unterschiedlicher Strategien erreicht&geht oft über das hinaus, was objektiv gerechtfertigt ist
Selbstaufwertung durch unterschiedliche Strategien
Slebstaufwertende Illusionen
Selbstaufwertende Informationsverarbeitung
Implizite Selbstaufwertung
Selbstdarstellung
(Selbstaufwertendeillusion) Großteil gesunder Menschen hat die Tendenz zur
Überlegenheitsillusion
Dunning Kruger Effekt
Je inkompetenter Menschen in Tests zu logischem Denken sind desto stärker überschätzen sie ihre Fähigkeiten
Selbstaufwertende Informationsverarbeitung schritte
- Selektive Wahrnehmung positiver Informationen über uns slebst
- Falls Informationen selbswertbedrohlich: Abwertung der Validität der Informationen,Attribution auf extrenale Ursachen
- Zusammenfassung aller Informationen mit stärkerer Gewichtung auf positive Informationen
Selbstaufwertungsmotiv ist zu großen Teilen
unbewusst&affektiv (Implizite Selbstaufwertung)
Erfolgreiche Slebstaufwertung
positiver Affekt
Gescheiterte Selbstaufwertung
negativer Affekt
Objekte die zufällig uns gehören bewerten wir
besser
Menschen die am selben Tag wie wir
mögen wir mehr
Buchstaben unseres eigenen Namens finden wir
besser
impliziter Egoismus
Tendenz, uns Menschen,Orten&Dingen hingezogen zu fühlen, die dem Selbst ähneln
Selbstdarstellung
Verschiedene Strategien, die wir verfolgen um zu beeinflussen was andere von uns denken
Arten von Strategien der Selbstdarstellung
Selbstanpreisung
Anbiederung
Mit gutem Beispiel voran gehen
Um Hilfe flehen
Selbstanpreisung
Attribution:Kompetent (effektiv)
Emotionen: Respekt(Ehrfurcht)
Handlung: voller Stolz über die eigenen Erfahrungen sprechen
Anbiederung
Attribution: Sympsthisch
Emotionen:Zuneigung
Handlungen: INteresse am Privatöeben anderer bekunden,Schmeichelein einsetzen
Mit gutem Beispiel voran gehen
Attribution:Wertvoll (leidend,engagiert)
Emotionen:Schuldgefühl(Scham,Nacheifern)
HAndlungen: bis abends am Arbeitsplatz beliben damit die anderen wissen, wie hart man arbeitet
Um Hilfe flehen
Attribution:Hilflos
Emotionen:Fürsorge (Verpflichtung)
Handlungen:so handeln, als wisse man weniger als man weiss
Self Handicapping
Selbstbeeinträchtigendes Verhalten ausführen,um anschließend eine Ausrede für Misserfolg zu haben&im fall eines erfolgs besondere Fähigkeiten geltend machen zu können
Was tuen wir, um Misserfolg selbstwertdienlicher erklären zu können
schaffen aktiv Ausreden oder Hindernisse
Hohes Slebstwertgefühl macht
widerstandsfähiger gegenüber Stress, Rückschlägen & Depression&optimistisch angesichts der Zukunft
Zu hohes Slebstwertgefühl birgt Probleme
Eingehen von Risiken (Sexualverhalten, Delinquenz, Substanzmissbrauch)
Stärkere Eigengruppenfavorisierung, eher Vorurteile anderen gegenüber
Selbstwertgefühl leichter verletzbar, weil weniger auf Tatsachen beruhend -> macht aggressiv
Umschlagen von anfänglicher Bewunderung anderer Menschen in Enttarnung& Enttäuschung
Selbstaufwertung in einigen situativen Kontexten fehl am Platz
Selbstregulation
Prozess bei dem das eigene Verhalten kontrolliert &gelenkt wird, um erwünschte Gedanken,Gefühle&Ziele zu erreichen
Kontrolle des selbst durch das Selbst
Selbstregulation nützlich für:
Noten bei universitären Prüfungen, weniger psychopathologische Symptome, höheres Selbstwertgefühl, weniger Essattacken, weniger Alkoholmissbrauch, bessere zwischenmenschliche Beziehungen und interpersonelle Fertigkeiten, sicherere Bindung und eher angepasste emotionale Reaktionen
Selbstregulation kann aber auch schaden…
1) In Situationen mit hohem Leistungsdruck führt zu starke Selbstaufmerksamkeit dazu, dass gut gelernte Verhaltensweisen nicht mehr routiniert ausgeübt werden können
2) Wenn man an nicht erreichbaren Zielen festhält, führt dies durch erneute gescheiterte Versuche den SOLL Zustand zu erreichen zu mehr negativem Affekt, was zu depressiven Symptomen führen kann adaptiv, sich neue erreichbarere Ziele zu suchen
Nicht immer korrekte Schlüsse über das Selbst durch
Beobachtung des eigenen Verhaltens (Selbstwahrnehmungstheorie,Überrechtfertigungseffekt)