Zellphysiologie I,II,III Flashcards

1
Q

Was ist Leben?

A

Bewegung – Reizbarkeit – Fortpflanzung – Wachstum
Der zweite Hauptsatz
Leben erfordert Aufnahme von Energie und Abgabe von Entropie

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2
Q

Die Zelle als geordneter Bereich, Nenne alle Teile die in der Zelle vorhanden sind.

A
Zellmembran
Zellverbindungen
Zytoskeleton
Zytoplasma
Zytosol: Ionenzusammensetzung
Zellkern
Endoplasmatisches Retikulum
Ribosomen
Golgiapparat
Lysosomen und Phagosomen
Mitochondrien: ATP
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3
Q

Wie geht der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik?

A

Die Gesamtentropie eines abgeschlossenen Systems kann nicht abnehmen (oder: aus Ordnung wird Chaos)
Leben erfordert Aufnahme von Energie und Abgabe von Entropie

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4
Q

Was sind Lebewesen? Wie äußern sie Leben?

A

Lebewesen sind Bereiche, die ihre innere Ordnung

aufrechterhalten, indem sie unter Energieverbrauch in ihrer Umgebung Unordnung schaffen.

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5
Q

Erkläre den 2. Hauptsatz der Thermodynamik am Bsp. Pflanze

A

Chaos (Tod/ Pflanzenreste/- teile) größte Ordnung (Pflanze mit Blüte)

Chaos = Zunahme von Entropie

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6
Q

Woraus besteht die Zellmembran, was ist ihre Aufgabe?

A

besteht eigentlich nur aus Fett
hydrophil = wasserliebend (Kopfstück)
hydrophob = wasserabweisend (Schwanzstück)
bildet die Grenze zwischen Innen& Außen
Phospholipide, Glykolipide, Cholesterol, Glykoprotein, Proteine

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7
Q

Was hat es mit Zellverbindungen auf sich, was ist ihr Nutzen?

A

Eingelagert in die Zellmembran sind zahlreiche Proteine. Dargestellt sind Proteine, die als Verankerungspunkte für das Zytoskeleton und für
Zellverbindungen dienen.
Aktin durchsetzt das Zytosol, und spielt eine große Rolle bei Zellmotilität und Kontraktilität.
Sie erkennen die Zellverbindungen Claudin und Occludin, welche als „tight junctions“ den Zwischenraum zwischen Zellen abdichten und
dafür Sorge tragen, dass entweder überhaupt keine oder nur genau definierte Stoffe hindurchtreten können.

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8
Q

Was kann man über die Zellverbindung tight junctions sagen?

A

Epithelschlussleisten (tight junctions) bilden
eine feste Verbindung zwischen Zellen, die
entweder gar nicht oder nur für bestimmte
Substanzen durchlässig ist.

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9
Q

Was kann man über die Zellverbindung gap junctions sagen?

A

Über gap junctions kann ein Stoffaustausch oder Potentialausgleich zwischen benachbarten Zellen erfolgen.

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10
Q

Wofür ist das Zytoskelett verantwortlich?

A

Das Zytoskelett ist verantwortlich für die mechanische Stabilisierung der Zelle und ihre äußere Form, für aktive Bewegungen der Zelle als Ganzes, sowie für Bewegungen und Transporte innerhalb der Zelle.

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11
Q

Woraus setzt sich das Zytoplasma zusammen?

A

Innerhalb der Zellmembran befinden sich Zytosol, Zytoskeleton und Organellen, die zusammen als Zytoplasma bezeichnet werden.

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12
Q

Womit ist die Zelle gefüllt und welche Bedeutung hat eine Ionenverschiebung innerhalb? Wie hoch ist der Wichtigkeitsgrad um das Wissen von Verschiebungen?

A

Die Zelle ist mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, deren Zusammensetzung deutlich von der des Extrazellularraums abweicht.
Eine Verschiebung dieses Ionengleichgewichtes deutet auf eine schwerwiegende Störung des Gesamtorganismus hin und hat ihrerseits Folgewirkungen, welche die Gesundheit negativ
beeinflussen. Tierärzte müssen die Ionenverteilung im Intra- und Extrazellulärraum genau kennen, und wissen, welche Symptome bei einer Entgleisung zu erwarten sind, um rechtzeitig therapeutisch eingreifen zu können.

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13
Q

Was enthält der Zellkern?

A

Der Zellkern enthält den Bauplan für die Proteine der Zelle (DNA).
Diese wird abgelesen; die entstehende mRNA liefert die Information für die Proteinbiosynthese außerhalb des Zellkerns.

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14
Q

Welchen Nutzen hat das endoplasmatische Retikulum?

A

Das endoplasmatische Retikulum dient als Kommunikationssystem der Zelle. Über die (steuerbaren) Kernporen werden Botenstoffe in alle Zellbereiche geschickt. So gelangt mRNA mit der aus der DNA stammenden Information in die Ribosomen.

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15
Q

Was erfolgt in den Ribosomen?

A

In den Ribosomen erfolgt die Synthese von zellulären Proteinen.

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16
Q

Was passiert im Golgi- Apparat?

A

In den Vesikeln des Golgiapparates werden produzierte Proteine gespeichert, verarbeitet, und in Vesikel verpackt, die dann mit der Zellmembran verschmelzen können. Die Proteine verbleiben entweder in der Zellmembran, oder werden
herausgestoßen.

17
Q

Was passiert in den Lyosomen& Phagosomen?

A

Die Lysosomen gehen aus Abschnürungen des Golgi-Apparates hervor und enthalten lytische Enzyme für den Abbau von körpereigenem und körperfremden Material, welches in den Phagosomen isoliert und gespeichert wird. Nach Verschmelzung beider
Strukturen kommt es zum enzymatischen Abbau.

18
Q

Welchen Nutzen haben Mitochondrien?

A

In den Mitochondrien wird die aus Glukose und Fettsäuren stammende Energie in ATP umgewandelt.
ATP ist der „Brennstoff“ des Zellstoffwechsels, und wird benötigt, um die zelluläre Ordnung aufrecht zu erhalten.

19
Q

Was ist mit IZR/EZR gemeint?

A

*IZR/EZR: Intrazelluläre/extrazellulärer Raum

20
Q

Erkläre/ Beschreibe die Kompartimentbildung

A
Kompartimentbildung
Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik
Energieaufnahme und Entropieabgabe als
Voraussetzung für das Leben
Ionenverteilung im Intra- und Extrazellularraum
Barrierefunktion der Zellmembran
21
Q

Erkläre die Diffusion

A

Diffusion
Permeabilität von Lipidmembranen für unterschiedliche Moleküle
Bedeutung für den Zellstoffwechsel:
Bsp: Aufnahme von Buttersäure (Energie!)
Diffusionsgeschwindigkeit
Veranschaulichung der Diffusion als passiv ablaufender Prozess
Thermodynamisches Äquilibrium
Diffusionsgesetz: Diffusionskonstante und Permeabilität

22
Q

Erkläre Diffusion von Wasser: Osmose

A
Diffusion von Wasser: Osmose
Veranschaulichung der Osmose als Diffusion von Wasser
Isotone, Hypotone, Isotone Lösungen
Bsp: Wirkung auf Erythrozyten
Aquaporine
23
Q

Was sind 3 wichtige Sachen, die wir über Kanäle wissen müssen?

A

Kanäle
Aminosäuren und Proteine
Aquaporine
Kaliumkanäle

24
Q

Sage etwas zum Membranpotential

A

Das Membranpotential
Chemischer Gradient elektrischer Gradient
Konzentrationsunterschied im Äquilibrium!
Die Nernst’sche Gleichung
Beteiligung verschiedener Ionen am Membranpotential

25
Q

In was für Transportproteine unterscheiden wir?

A

Transportproteine
primär aktiv
sekundär aktiv
tertiär aktiv

26
Q

Was ist ein Kanal?

A
Ein Protein (Eiweiß).
Eine Reihe von Aminosäuren.
27
Q

Woraus bestehenden Kanäle? Was für Arten von Kanälen unterscheiden wir?

A

Kanäle sind Proteine, die so in die Membran eingelagert sind, dass eine für bestimmte Atome oder Moleküle durchlässige Pore entsteht.
Neben den für den Durchtritt von Wasser verantwortlichen Aquaporinen gibt es noch eine sehr große Anzahl weiterer Kanäle, die für die unterschiedlichsten Ionen und Molekülen permeabel sind. Die Expression ist gewebespezifisch.

28
Q

Was lässt sich mit der Nernstschen Gleichung berechnen?

A

Das bei einem gegebenen Konzentrationsgradient auftretende Potential lässt sich mit Hilfe der Nernstschen Gleichung berechnen.