VL7 Traittheorien 1 Flashcards

1
Q

wofür ist eine Traittheorie gut ?

A

Persönlichkeitseigenschaften (Traits)

  • können als Disposition (=Bereitschaft) definiert werden, in bestimmten Situationen und zu verschiedenen
    Zeitpunkten ein bestimmtes Verhalten zu zeigen (transsituationale und transtemporale Konsistenz) * diese Dispositionen weisen somit eine zumindest mittelfristige zeitliche Stabilität auf
    (über Wochen oder Monate)
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2
Q

Herleitung des lexikalischen Ansatzes

A

Traits sind in der
Sprache repräsentiert
* für bedeutsame Traits existiert eine große
Anzahl an Synonymen
 Methode: Zur Persönlichkeitsbeschreibung
verwendete Begriffe zählen, Synonyme
identifizieren, Listen erstellen

· Analyse des Webster’s New International Dictionary von 1925 zur Identifikation von
Begriffen, die geeignet sind “to distinguish the behavior of one human being from that of another”

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3
Q

Beschreiben Sie sind die Grundzüge und Ziele der Trait-Theorien!

A

: Persönlichkeit durch Eigenschaften (Traits) in ihrer Gesamtheit zu beschreiben, nicht
nur in Ausschnitten
· Traits als abstrakte Kategorien für konkret beobachtbare Verhaltensweisen: durch sie kann
Verhalten beschrieben, vorhergesagt und erklärt werden

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4
Q

Transsituationale Konsistenz

A

Tendenz, zu einem Zeitpunkt (T1) in
verschiedenen Situationen (S1-Si) eine
bestimmte Reaktion zu zeigen

Beispiel: Samstagabend in der Schanze
reagiert Ihr Bekannter in
verschiedenen Situationen aggressiv

 Zustand (State)

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5
Q

Transsituationale und transtemporale
Konsistenz

A

Tendenz, zu verschiedenen Zeitpunkten
(T1-Ti) in verschiedenen Situationen (S1-
Si) eine bestimmte Reaktion zu zeigen

  • Beispiel: Jedes Mal, wenn Sie ihren
    Bekannten treffen, reagiert dieser in
    verschiedenen Situationen aggressiv

 Eigenschaft (Trait

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6
Q

was ist ein Trait ?

A

können als Disposition (=Bereitschaft) definiert werden, in bestimmten Situationen und zu verschiedenen
Zeitpunkten ein bestimmtes Verhalten zu zeigen (transsituationale und transtemporale Konsistenz) * diese Dispositionen weisen somit t eine zumindest mittelfristige zeitliche Stabilität auf
(über Wochen oder Monate)

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7
Q

Grundannahmen Hierachischer Traittheorien

A

Zusammenhänge zwischen Verhalten & Traits lassen sich hierarchisch modellieren
* Verhalten in konkreten Situationen wird maßgeblich durch Traits beeinflusst * Umkehrschluss: aus dem Verhalten kann auf entsprechende Traits geschlossen werden

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8
Q

welche vertreter kennen sie ?

A

Gordon Allport, Raymond Cattell, Eysenck, Costa, McCrae, deYoung

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9
Q

was hat Allport gemacht ?

A

Gordon Willard Allport (1897–1967) * Pionier des eigenschaftstheoretischen Ansatzes * einer der ersten Psychologen, der eine systematische Liste von
Eigenschaftsbegriffen erstellte

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10
Q

in was unterteilte Allport die 4500 stabilen Traits?

A

Kardinale Traits
* einzelne Merkmale (manchmal nur eines), welches absolut vorrangig ist;
die Persönlichkeit beherrschend (selten vorzufinden, z.B. Altruismus bei
Mutter Theresa)

Zentrale Traits
* von vorrangiger Bedeutung, steuern weitreichend das Erleben und
Verhalten in vielen Lebensbereichen (ca. 5-10)

Sekundäre Traits
* kein Kernbestandteil der Persönlichkeit, zeigen sich in weniger
Lebensbereichen

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11
Q

was hat Raymond B. Cattell (1905-1998) gemacht ?

A

einer der produktivsten und einflussreichsten Persönlichkeitspsychologen des letzten
Jahrhunderts
* Zentrales Ziel: Beschreibung der Grundstruktur der Persönlichkeit

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12
Q

was war das zentrale ziel der 16 Faktoren- Modell der Persönlichkeit von Raymond catell

A

Zentrales Ziel: Beschreibung der Grundstruktur der Persönlichkeit
Cattell unterteilte Persönlichkeitseigenschaften nach inhaltlichen Gesichtspunkten:
Fähigkeiten, Motive/ dynamische Eigenschaften, Temperamentseigenschaften
→ lexikalische Ansatz
→ für eine umfassende Persönlichkeitsanalyse muss nach Cattell die Datenerhebung über
verschiedene Datenquellen (L, Q & T Daten) erfolgen

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