VL21-EntscheidungenI Flashcards

1
Q

Neuroeconomics

A

Neuronale Grundlagen ökonomischer Entscheidungen
Verletzungen der Annahmen ökonomischer Entscheidungstheorien
Neuronale Mechanismen irrationalen Verhaltens

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Q

Entscheidungsarten

A

Simpel (ohne Risiko)
Unter Risiko
Intertemporal
Sozial

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3
Q

Basis für Entscheidungen

A

Subjektiver Wert/ Chosen Value (Psychologie, Neurowissenschaften) bzw. Nutzen/ Utility (Ökonomie)
-> Kodiert durch Neurone des Orbitofrontalcortex als eine Art kommoditätsübergreifende gemeinsame Währung (common neural currency)

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4
Q

Nutzenrelation

A

Plot der Wahrscheinlichkeit, dass A über B gewählt wird als Funktion einer kritischen Variable (z. B.) Menge von A und B
-> Indifferenzpunkt: Punkt, bei dem beide Optionen gleich oft gewählt werden (50% Wahrscheinlichkeit), also A und B den gleichen subjektiven Wert haben

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5
Q

Nutzenfunktionen

A

Funktion der Einheit eines Gutes mit dessen Nutzen
-> Ökonomischer Begriff (utility function), in der Psychologie Wertefunktion
-> Mathematische Relation zwischen objektivem und subjektivem Wert
-> Konkav: sagt Risikoaversion vorher (Regelfall)
-> Konvex: sagt Risikosuchen vorher (selten)
-> Grenznutzen/ Marginal Utility: Anstieg eines Nutzens, der durch eine zusätzliche Einheit eines Gutes verursacht wird
-> Diminishing Marginal Utility: Grenznutzen nimmt mit zunehmendem Vermögen ab

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6
Q

Expected Utility Theory

A

Entscheider wählen auf der Basis der Summe des mit der Wahrscheinlichkeit gewichteten Nutzens der möglichen Entscheidungsfolgen
-> Expected Utility = Summe der wahrscheinlichkeitsgewichteten Nutzen aller möglichen Entscheidungskonsequenzen
-> Normative Theorie (wie eine Entscheidung sein sollte), nicht deskriptiv
-> Aktivität dopaminerger Zielregionen im Striatum & lateralen PFC bilden den integrativen Erwartungswert ab (Annäherung an erwarteten Nutzen, aber korreliert nicht mit isolierten Belohnungen/ Wahrscheinlichkeiten), der von der individuellen Risikoeinstellung abhängt

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