Vertiefende Betrachtung der klassischen Konditionierung Flashcards

1
Q

Wann kommt es zur klassischen Konditionierung?

A
  • Informationsgehalt (Vorhersagekraft) des NS/CS für Klassische Konditionierung wesentlich
  • Vorhersagekraft eines CS relativ zu anderen Umgebungsreizen entscheidend
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2
Q

Was ist der Blockierungseffekt (Kamin, 1968)?

A
  • Klassische Konditionierung nur dann, wenn Reiz informativ ist
  • Ein konditionierter Reiz blockiert die nachfolgenden Konditionierungen auf einen neuen neutralen Reiz
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3
Q

Was untersuchte Kamin 1968?

A

Den Blockierungseffekt

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4
Q

Wie berechnet man die Stärke der Assoziation nach dem Rescorla-Wagner Modell (1972)?

A
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5
Q

Was ist das Rescorla-Wagner Modell (1972)?

A
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6
Q

Was sind die Grundannahmen des Rescorla-Wagner Modells (1972)?

A
  • Intensität des UCS stärker als erwartet -> Reize, die mit UCS kombiniert, werden exzitatorisch konditioniert
  • Intensität des UCS schwächer als erwartet -> Reize, die mit UCS kombiniert, werden inhibitorisch konditioniert
  • Intensität des UCS = Erwartung: keine Konditionierung
  • wenn mehrere konditionierte Reize zugleich präsentiert, bezieht sich Erwartung auf Gesamtintensität
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7
Q

Wie lässt sich die Akquisition mit dem Rescorla-Wagner Modell erklären?

A
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8
Q

Wie lässt sich die Extinktion durch das Rescorla-Wagner Modell erklären?

A
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9
Q

Wie lässt sich die Überschattung durch das Rescorla-Wagner Modell erklären?

A
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10
Q

Bewerte das Rescorla-Wagner Modell

A
  • (relativ) einfach und sehr einflussreich
  • kann viele Aspekte Klassischer Konditionierung erklären, aber nicht alle (siehe nächste Folie)
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11
Q

Was ist der CS-Präexpositionseffekt?

A
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12
Q

Welchen Effekt kann das Rescorla-Wagner Modell nur schwer erklären?

A

CS-Präexpositionseffekt

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13
Q

Was ist das Occasion Setting bei der klassischen Konditionierung?

A
  • unter welchen Bedingungen ist mit UCS zu rechnen?
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14
Q

Was ist die Äquipotenzannahme?

A

alle Reize mehr oder weniger gleich gut konditionierbar (trotz Unterschieden in Lernrate etc.)

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15
Q

Was untersuchten Garcia et al. (1966)?

A

Geschmacksaversions-Lernen

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16
Q

Was ist das Ergebnis von Garcia et al. (1966)?

A

Biologisch-vorbereitetes Lernen (preparedness)

17
Q

Was ist Biologisch-vorbereitetes Lernen (preparedness)?

A

CS ist wirksamer bei Ähnlichkeit mit US

18
Q

Wovon wird die motorische Konditionierung verarbeitet?

A

Cerebellums (Kleinhirn)

19
Q

Welche Gehirnregion ist für die Furchtkonditionierung zentral?

A

Amygdala