Grundlagen der Motivationspsychologie Flashcards

1
Q

Was bedeutet Persistenz?

A

trotz Unterbrechungen, Schwierigkeiten, Ablenkungen am Ziel festhalten

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2
Q

Was bedeutet Intensität bei der Motivation?

A

Anstrengungsmobilisierung (effort mobilization) und Anstrengungserleben

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3
Q

Auf welchen Ebenen lässt sich Motivation erfassen?

A
  • Verhaltensebene
  • Engagement
  • Psychophysiologie
  • Selbstberichte
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4
Q

Wie lässt sich Motivation auf der Vehaltensebene erfassen?

A
  • Bemühen (effort)
  • Persistenz (Zeit zwischen Beginn und Ende)
  • Latenz (wie schnell wird begonnen)
  • Wahlverhalten (Präferenz)
  • Reaktionswahrscheinlichkeit
  • Gestik und Mimik
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5
Q

Wie lässt sich Motivation durch Engagement erfassen?

A
  • Verhaltensebene (siehe vorherige Folie…)
  • Emotion (Interesse, Enthusiasmus)
  • Kognition (Planung, Verständnisstreben)
  • aktives Handeln (agency)
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6
Q

Wie lässt sich Motivation durch die Psychphysiologie erfassen?

A
  • autonome Aktivierung (z.B. Herzrate)
  • Blickbewegungen und Pupillometrie
  • Muskelaktivität
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7
Q

Was ist das Problem bei Selbstberichten?

A

subjektive Verzerrungen, Diskrepanz zwischen Auskunft und Verhalten

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8
Q

Welche Theorien gibt es, die versuchen Motivation zu erklären?

A
  • Wille
  • Instinkt
  • Trieb
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9
Q

Beschreibe die (deutsche) Willenspsychologie

A
  • Wille als zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier
  • zunächst vorrangig introspektiv untersucht, später auch experimentelle Ansätze
  • Mittelpunkt: Zielrealisierung in Abgrenzung zur Zielsetzung
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10
Q

Nenne den berühmtesten Vertreter der Willenspsychologie und was dieser erarbeitete

A

Narziß Ach (1871-1946)
- Wie kann der Wille Schwierigkeiten bei der Zielrealisierung überwinden?
- Determinierende Tendenz: Bildung einer Handlungsabsicht fördert handlungssteuernde kognitive Prozesse (z.B. Wahrnehmung von Gelegenheiten zur Zielrealisation)
- Energetischer Willensakt

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11
Q

Beschreibe den energetischen Willensakt nach Narziß Ach

A
  • Verknüpfung zwischen geplanter Handlung und Möglichkeiten zur Ausführung („dann mache ich das“)
  • Selbstverpflichtung auf den Handlungsentschluss („komme, was wolle, ich ziehe das durch“)
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12
Q

Nenne Probleme der Willenspsychologie

A
  • Was ist „der Wille“?
  • Grundlegende Unterschiede der Arten durch Darwin in Frage gestellt
  • Einflussreiches Erbe: Fokus auf Volition (WIE wird ein Ziel realisiert?)
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13
Q

Beschreibe den Instinkttheoretischen Ansatz nach Darwin

A
  • biologischer Determinismus (Abkehr von mentalen Zuständen)
  • Aufhebung des Mensch-Tier Dualismus
  • Instinkt (vorangelegtes, adaptives Verhalten) als Quelle der Motivation
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14
Q

Beschreibe den Instinkttheoretischen Ansatz nach William James

A
  • Instinkt als Disposition sich zu verhalten
  • Betonung auslösender Reizbedingungen
  • Automatismus (ohne Lernen!) betont
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15
Q

Beschreibe den Instinkttheoretischen Ansatz nach William McDougall

A
  • Instinkte als impulsive, auf ein Ziel gerichtete Kräfte (ohne Instinkt, kein Verhalten!)
  • Instinkt zu explorieren, Instinkt zu kämpfen, Fürsorgeinstinkt etc.
  • Instinkte würden Wahrnehmung leiten, Emotionen generieren, Verhalten auslösen
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16
Q

Nenne Probleme des instinkttheoretischen Ansatzes

A
  • Wie viele Instinkte gibt es? Mehr als 6000 Instinkte postuliert…
  • Zirkularität der Erklärung: Instinkt -> Verhalten -> Instinkt
  • Tiere derselben Spezies (identische Instinkte?) zeigen nach unterschiedlichen Lernerfahrungen entsprechend unterschiedliches Verhalten
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17
Q

Beschreibe den Triebtheoretischen Ansatz nach Sigmund Freud

A
  • Trieb als psychische Repräsentation eines Reizes aus dem Körperinneren, der einen Mangel signalisiert
  • Zielgerichtetes Handeln, um Homöostase herzustellen
  • oberstes Ziel: Lustgewinn und Unlustvermeidung
  • Zwei zentrale Triebe: Lebenstrieb (Lebenserhalt und Überleben der Art) Todestrieb (Aggression, bedürfnisloser Zustand)
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18
Q

Was ist Homöostase?

A

Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen

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19
Q

Beschreibe das Instanzmodell nach Sigmund Freud

A
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20
Q

Wodurch ist nach Sigmund Freud Triebreduktion möglich?

A
  • Stellvertretung (Träume, Phantasie)
  • Belohnungsaufschub (Selbststeuerung)
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21
Q

Was ist der Verdienst Freuds?

A

Betrachtung mentaler Zustände, Betonung
unbewusster Beweggründe (-> implizite Motive)

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22
Q

Nenne die Kritik an Freud

A

mangelhafte empirische Basis, mangelnde Falsifizierbarkeit

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23
Q

Beschreibe den Triebtheoretischen Ansatz nach Clark Hull

A
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5
Perfectly
24
Q

Wie modifizierte Clark Hull seinen Ansatz?

A
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25
Q

Welche Parallelen hat Clark Hulls Ansatz zu Freud?

A
  • Trieb resultiert aus körperlichen Bedürfnissen
  • Trieb energetisiert Verhalten
  • Triebreduktion wirkt verstärkend (Lerneffekt)
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26
Q

Was ist das Problem an triebtheoretischen Ansätzen?

A

Triebreduktion ist weder notwendig noch hinreichend für Verhaltensänderung (Lernen)

27
Q

Wieso lässt sich Motivation kaum durch eine allumfassende Theorie erklären?

A
  • Menschen keine passiven Wesen, die energetisiert werden müssen (Menschen sind aktive Organismen)
  • Kognitive Wende (biologische und Umgebungskonstrukte verloren an Bedeutung)
  • Stärkerer Fokus auf angewandte Fragestellungen (z.b: klinisch, pädagogisch) -> Entdeckung „alltäglicher“ Motivationsphänomene (Hunger etc. nicht als einziger Antrieb)
28
Q

Worauf fokussiert sich die Psychologie stattdessen, nachdem sich Motivation kaum allumfassend erklären lässt?

A

auf umgrenztes Phänomen oder umgrenzte theoretische Fragestellung

29
Q

Beschreibe das Modell “Motivation als Produkt von Person und Situation”

A
30
Q

Beschreibe Personenfaktoren im Bezug auf Motivation

A
  • Dispositionelle Faktoren (z.B. Big 5): Motivdispositionen (implizite Motive)
  • Zielsetzungen (explizite Motive), die sich eine Person gesetzt hat
  • Universelle Verhaltenstendenzen und Bedürfnisse
  • Personfaktoren bedürfen Anregung/Aktivierung durch situative Faktoren
31
Q

Beschreibe den Personenfaktor Bedürfnisse im Bezug auf das Hierarchie-Modell und dessen Kritik

A
32
Q

Beschreibe Physiologische Bedürfnisse

A
  • Durst (Flüssigkeitszufuhr, Geschmack)
  • Hunger (aktueller Appetit, längerfristige Energiebalance)
    – Umgebungseinflüsse (z. B. Stress, Tageszeit, Geruch)
    – Kognitive und soziale Faktoren (-> Selbstregulation)
  • Sex
    – maßgeblich durch physiologischen Zustand (z.B. Hormone) und bestimmte
    Reize (z.B. Gerüche, Aussehen einer Person) beeinflusst
33
Q

Wodurch wird Autonomie wahrgenommen?

A
34
Q

Wie wird Autonomie gefördert?

A
  • Autonomie fördern:
    – Perspektivenübernahme
    – Einbindung der Gedanken und Gefühle anderer
    – Erklären von Vorgehensweisen
35
Q

Welche Vorteile gibt es durch erlebte Autonomie?

A
  • Vorteile erlebter Autonomie (u.a.):
    – Intrinsische Motivation
    – Neugier & Engagement
    – Höheres Wohlbefinden
36
Q

Wie wird Kompetenz erlebt?
Und was bedeutet Flow?

A
  • Optimale (moderate) Herausforderung und Feedback wichtig
  • Ermöglichen von Fehlern
  • FLOW-Erleben: Konzentration auf und tiefe Beschäftigung mit einer Tätigkeit („versunken sein“)
37
Q

Beschreibe das Bedürfnis nach Zugehörigkeit

A

Bedürfnis nach:
- sozialer Interaktion
- wahrnehmbaren sozialen Bindungen

Früchte des Zugehörigkeitserlebens:
- Engagement
- Wachstum
- Gesundheit & Wohlbefinden

38
Q

Welche Psychologische Bedürfnisse hat der Mensch im Bezug auf Motivation?

A
  • Autonomie
  • Zugerhörigkeit
  • Kompetenz
39
Q

In welche Arten von Bedürfnissen lassen sich die Personenfaktoren im Bezug auf Motivaiton unterteilen?

A

Physiologische und Psychologische

40
Q

Wer entwickelte die Feldtheorie?

A

Kurt Lewins

41
Q

Kurt Lewins Feldtheorie

Beschreibe das Personenmodell

A
  • dynamische, aktuelle Bedürfnisse des Individuums
  • durch Intentionsbildung entsteht Quasibedürfnis und Spannungszustand
42
Q

Kurt Lewins Feldtheorie

Beschreibe den Zeigarnik-Effekt

A
  • Reihe von Aufgaben erhalten, bei der Hälfte der Aufgaben unterbrochen
  • unvollendete Aufgaben wurden später signifikant häufiger erinnert als abgeschlossene -> auf Spannungszustand zurückgeführt
43
Q

Kurt Lewins Feldtheorie

Beschreibe das Umweltmodell

A
  • Struktur der Umwelt erlaubt Vorhersage über verschiedene Handlungsmöglichkeiten: flexible Verhaltenssteuerung
  • Person steht in Umwelt anziehenden und abstoßenden Kräften gegenüber
44
Q

Kurt Lewins Feldtheorie

Beschreibe die Konflikttheorie

A

Annäherung-Annäherung Konflikt (Kino oder Bar?) Meiden-Meiden Konflikt (Hausaufgabe oder Strafe?)
Annäherung-Meiden Konflikt (Ambivalenz Heirat)

45
Q

Was versteht man unter Situative Determinanten des Verhaltens/Aktivationstheorien?

A
  • Umweltreize tragen zu Anregungspotenzial bei (kollative Variablen)
  • Anregungspotenzial: Gesamtgröße der Besonderheiten einer Situation (inkl. affektiven Reizen und Reizen, die von Bedürfniszuständen herrühren)
  • Mittlere Anregung/Aktivation häufig als positiv empfunden
46
Q

Was sind kollative Variablen?

A

Umweltreize die zum Anregungspotenzial beitragen

47
Q

Was ist mit Volition gemeint?

A

bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate (Ergebnisse) durch zielgerichtete Steuerung von Gedanken, Emotionen, Motiven und Handlungen

48
Q

Beschreibe die Theorie der kognitiven Dissonanz

A
  • grundlegendes Streben nach Konsistenz angenommen
  • wahrgenommene Inkonsistenz zwischen Meinungen, Werten,
    Wissen etc. führt zu negativem Affekt
  • Negativer Affekt führt zu Motivation zur Dissonanzreduktion
    – Motivationsstärke hängt von Bedeutung der dissonanten Beziehung ab
49
Q

Theorie der kognitiven Dissonanz

Nenne Möglichkeiten der Dissonanzreduktion

A
  • Änderung von Einstellungen, Werten etc., die zu Dissonanz beitragen
  • Hinzufügen neuer Elemente, die mit bestehenden übereinstimmen (ggf. selektive Informationssuche)
  • Vermindern der Bedeutung dissonanter Elemente
50
Q

Was bezeichnet man als kognitive Dissonanz?

A

unangenehm empfundener Gefühlszustand, der entsteht, wenn man mehrere Kognitionen hat, die nicht miteinander vereinbar sind. Eine Kognition ist grob gesagt jede (verarbeitete) Information/Einstellung/Wertehaltung, die wir im Kopf haben.

51
Q

Wer entwickelte die Theorie der Person-Umwelt-Bezüge?

A

Murrays

52
Q

Beschreibe die Theorie der Person-Umwelt-Bezüge

A
  • Murray erforschte (längsschnittlich) die Lebensthemen von Menschen
  • zielgerichtetes Verhalten durch Bedürfnisse in der Person und Handlungsgelegenheiten in der Umwelt bestimmt
  • 13 biologische Bedürfnisse und 20 psychogene Bedürfnisse postuliert (u.a. Leistung, Einfluss, Ordnung, Unabhängigkeit)
  • Motivmessung durch den thematischen Apperzeptionstest
    – Projektives Verfahren mit äußerst fraglicher Realiabilität/Validität
53
Q

Was ist der thematische Apperzeptionstest?

A

Probanden werden mit Bildern konfrontieren.
Eine Person wird gebeten, eine Geschichte zu den gezeigten Bildern zu erzählen, einschließlich der Hintergründe, der Gedanken und der Gefühle der dargestellten Personen.
Die Interpretation der Geschichten ermöglicht es dem Testleiter, Informationen über die inneren Konflikte, Motivationen, Beziehungsstile und Persönlichkeitsmerkmale der getesteten Person abzuleiten.

54
Q

Aus welchem Produkt entsteht Motivation?

A

Motivation entsteht als Produkt von Person- und Situationfaktoren

55
Q

Wodurch sind Situationfaktoren auch maßgeblich bestimmt?

A

durch kognitive Repräsentation der Person bestimmt

56
Q

Sind Person- und Situationfaktoren konstant oder dynamisch?

A

dynamisch

57
Q

Definiere Anreize

A

situative Reize, die auf affektiv besetzte Zielzustände verweisen

58
Q

Welche Rolle spielt Erwartung bei Motivation?

A

Eintreten eines Zielzustandes muss vorweggenommen werden

59
Q

Wovon gehen Anreiztheorien aus?

A

Anreiztheorien gehen von proaktiver Zielgerichtetheit des Verhaltens aus

60
Q

Erwartungs-Wert-Theorien

Beschreibe die Entscheidungstheorie

A
  • Wert × Wahrscheinlichkeit einer Handlungskonsequenz ergibt Erwartungswert
  • Annahme, Personen wählen Handlungsoption mit höchstem Erwartungswert
  • Implikationen „rational handelnder“ Personen:
    – Mensch vollkommen informiert
    – Kapazität, unendliche viele Alternativen zu unterscheiden
61
Q

Welche Modifikation gibt es bezüglich der Entscheidungstheorie?

A
  • Modifikation: objektiver Wert durch subjektiven Nutzen ersetzt
  • Prospect-Theorie nach Kahnemann & Tversky (1984)
    – Risikoaversion im Gewinnbereich, Risikoneigung im Verlustbereich
62
Q

Erwartungs-Wert-Theorien

Beschreibe das Anspruchsniveau und die Theorie der resultierenden Valenz

A
  • Anspruchsniveau: für ein Individuum typischer Gütegrad, der für die Selbstbewertung eines Handlungsergebnisses typisch ist
  • Erleben von (Miss)Erfolg konzentriert sich auf mittleren subjektiven Schwierigkeitsgrad
  • Theorie der resultierenden Valenz: Wahl derjenigen Aufgabenschwierigkeit, für die die Summe aus Erfolgs- und Misserfolgsvalenz am höchsten ist
63
Q

Inwiefern unterscheidet sich der Motivationsbegriff im Alltag vom Gegenstandsbereich der Motivationspsychologie?

A

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Motivationsbegriff im Alltag eher subjektiv und umgangssprachlich verwendet wird, um den inneren Antrieb einer Person zu beschreiben. Die Motivationspsychologie hingegen ist ein wissenschaftlicher Bereich, der sich mit der Erforschung und Erklärung von Motivation auf einer theoretischen und empirischen Ebene befasst.

64
Q

Warum lässt sich die Verhaltensmotivation nicht durch stabile Merkmale einer Person oder durch stabile Merkmale einer Situation erklären?

A

Die Verhaltensmotivation lässt sich nicht allein durch stabile Merkmale einer Person oder stabile Merkmale einer Situation erklären, da sie von einer Vielzahl von dynamischen und interagierenden Faktoren beeinflusst wird.