Sonderbeton Part II Flashcards

1
Q

Hinweise zum Sichtbeton

Kriterien an

A
  • Schalhaut
  • Betonzusammensetzung
  • Oberflächenbearbeitung
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Q

Hinweise zum Sichtbeton

Guter Sichtbeton fängt bei der Ausschreibung an

A
  • Textur
  • Porigkeit
  • Farbtongleichmäßigkeit
  • Ebenheit
  • Arbeits- & Schalhautfugen
  • Schalhautklassen
  • Erprobungsflächen
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3
Q

DBV-Merkblatt “Sichtbeton”

Sichtbetonklassen

geringe Anforderung

A

SB 1

  • Kellerwände
  • Bereiche mit gewerblicher Nutzung
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4
Q

DBV-Merkblatt “Sichtbeton”

Sichtbetonklassen

normale Anforderung

A

SB 2

  • Treppenhäuser
  • Stützwände
  • Nebenräume
  • Abstellräume
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Q

DBV-Merkblatt “Sichtbeton”

Sichtbetonklassen

besondere Anforderung

SB3

A
  • Fassaden im Hochbau

* Wohnräume

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6
Q

DBV-Merkblatt “Sichtbeton”

Sichtbetonklassen

besondere Anforderung

SB4

A

Repräsentative Bauteile im Hochbau

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7
Q

hinweise zum Sichtbeton

Anforderungen an den Beton

A
• keine "ausgereizten" Betone nutzen
• hoher Mehrkorngehlat
-> hohe Stabilität
• w/z-Wert zwischen 0,50 & 0,55
• Einbaukonsistenz beachten
-> i.d.R. F3
-> in schwierigen Fällen F-4
-> evtl. SVB nutzen
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8
Q

Konsequenz für Sichtbeton

A
• Anforderungsprofil festlegen
- z.B. Musterfläche
• Betonrezeptur
- Zementart, Sand, Mehlkorn, Konsistenz
• Betoneinbau
- Betonlieferung, Verdichtung
• Nachbehandlung
- Dauer, Art
• Schutz der Bauteile
- Regen, Beschäftigung
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9
Q

Typische Anwendungsgebiete des Leichtbetons

Leichtbau

A
• Ausnutzuung des geringeren Eigengewichts gegenüber Normalbeton
• Lastabtragende Bauteile
- Hochhausbau (Balken & Decken)
- Wohngebäude, landwirtschaftliche, öffentliche oder Industriegebäude (Wände, Keller, Decken und anderen Bauelemente)
- Sanierung & Modernisierung
- Brückenbau
- Offshore-Bauwerke
- Verfüllungen
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10
Q

Typische Anwendungsgebiete des Leichtbetons

Energieeffizienz

A
  • Ausnutzung der wärmedämmenden Eigenschaften gegenüber Normalbeton
  • Wohnungsbau
  • Nachhaltiges Bauen (Erreichen von Green, Label Standards - DGNB, LEED, BREEAM etc.)
  • Isolationseigenschaften im Industriebau
  • Schalldämmende Eigenschaften
  • Nicht brennbar
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11
Q

Leichtbeton

Einteilung

Normale Gesteinskörnung

A

Haufwerksporigkeit

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12
Q

Leichtbeton

Einteilung

Leichte Gesteinskörnung

A
  • Haufwerksporigkeit

* Kornporigkeit

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13
Q

Leichtbeton

Einteilung

Poren- und Schaumbeton

A

Mörtelporigkeit

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14
Q

Einteilung nach der Rohdichte & Anwendung

Leichter Leichtbeton

A

• rohR = 250-800 kg/m³

  • fc >= 0,5 N/mm²
  • lamda < 0,75 W/m*K
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15
Q

Einteilung nach der Rohdichte & Anwendung

Konstruktions-Leichtbeton

A
• wärmedämmend
- rohR = 800 - 1300
- fc => 3,5 N/mm²
- lamda < 0,75 W/m*K
• rohR = 1300 - 2000 kg/m³
- fc >= 5 N/mm²
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16
Q

Einteilung nach der Rohdichte & Anwendung

Leichter Normalbeton

A

• rohR = 2000 - 2200 kg/m³

17
Q

Leichtbetonarten

A
  • Haufwerkporig mit dichter Gesteinskörnung
  • Gefügedicht mit poriger Gesteinskörnung
  • Porenbeton
  • Haufwerkporig mit poriger Festeinskörnung
18
Q

Leichtbeton Eigennschaften

Gefügedichter Leichtbeton

A
  • Hauptsächlich für statisch aktive (konstruktive) Anwendungen
  • in DIN 1045-2 bzw DIN En 206-1 genormt
  • Geschlossenes Gefüge wie Normalbeton
  • Dichtereduktion erzielt durch teilweise oder komplette Substitution der groben Gesteinskörnung durch Leichtzuschläge
  • basieren vorwiegend auf Blähton & Blähschiefer als Zuschläge
19
Q

Leichtbeton Eigennschaften

Haufwerksporiger Leichtbeton

A
  • Hauptsächlich für wärmedämmende Anwendungen
  • “Offene” haufwerksporige Struktur
  • gezieltes Auslassen einzelner Bereiche der Sieblinien bzw. Einsatz von nur einer Korngruppe (“Einkornbeton”)
  • Einsatz grober Leichtzuschläge
  • möglichst wenig Zementleim zum “Verkitten” der Körner
20
Q

Druckfestigkeit von Leichtbeton

A

Kornfestigkeit kann limitierender Faktor sein ( Kornfestigkeit <= Zementsteinfestigkeit)

21
Q

Faserbeton

A

soll Risse besser im Gefüge verteilen durch Stahlfasern

-> kleinere Risse, besseres Rissverhalten

22
Q

Faserbeton

Kunststofffasern

A
  • grüner Beton

* E, fct-gering

23
Q

Faserbeton

Glasfasern

A

• Alkaliebständigkeit
• Sonderanwendungen
- hohe Abtrieb- und Verschleissfestigkeit
- Sonderkonstruktionen (z.B. Schaleneintragwerke)
- Spritzbeton
- Rammpfähle
- Industrieböden

24
Q

Faserbeton

Stahlfasern

A

Korrosion

25
Q

Faserbeton

Carbonfasern Kompositfasern

A

hoher Preis

26
Q

Faserbeton

Textilien

A
  • Kosten/ Beständigkeit

* Neue Anwendungsgebiete

27
Q

Faserbeton

Betontechnologische Besonderheiten

A
  • Typischerweise für Betone mit C25/30 - C30/37
  • In Stoffraumrechnung wie Zusatzstoff angesetzt (Bsp. Stahlfaser Dichte 7,85 kg/m³
  • Ausreichend hoher Mörtelgehalt notwendig um Fasern zu verteilen und guten Verbund zu erzielen (oft höherer Zement-bzw Mehlkorngehalt
  • Typische Fasergehalte ca. 20 - 50 kg bei Transportbeton (d.h. < 1 Vol%) oft direkt in Fahrmischer zugegeben
  • (Sehr) weiche Konsistenz F3 - F5 bevorzugt -> Verwendung von Fliessmitteln
  • Bei hohen Fasergehalten > 1 -1,5 Vol% Gefahr der sog. “Igelbildung”
28
Q

Unterwasserbeton

Anwendungsgebiete

A
  • Sohlabdichtung von Baugruben
  • Bohrpfähle
  • Schlitzwände
29
Q

Unterwasserbeton

Verfahren

A
  • Betonieren unter Wasser nach dem Contractorverfahren

* Betonieren unter Wasser mit einer Betonpumpen

30
Q

Spritzbeton

Anwendungsgebiete

A

• Baugrubenverbau
• Ausbruchsicherung in Tunnel und Stollen

31
Q

Spritzbeton

Verfahren

Nassspritzverfahren

A
  • große Leistung (20 m³/Std.)
  • wenig Rückprall
  • hohe Gleichmäßigkeit
  • hohe Geräteinvestition
32
Q

Spritzbeton

Verfahren

Trockenspritzverfahren

A
  • gerinere Leistung (< 10 m³/Std)
  • hoher Rückprall
  • starke Streuung der Materialeigenschaften
  • kleine Geräte, hohe Mobilität