Der ideale Beton Part III Flashcards

1
Q

Hochleistungsbeton (HPC) ermöglicht nachhaltiges, dauerhaftes Bauen mit
geringerer Materialintensität

A
• Eine Revolution dank des gezielten Einsatzes von Fliessmitteln bzw. Betonverflüssiger
und Zusatzstoffen (z.B. Silikastaub)
Vorteile
• Hohe Früh- und Spätfestigkeit
(fck > 55 N/mm2)
• Hoher E-Modul (>40000 N/mm2
)
• Sehr gut verarbeitbar
• Geringe Durchlässigkeit
• Hohe Dauerhaftigkeit
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2
Q

Hochleistungsbetone - Optimales Zusammenspiel zwischen Zement,
Zusatzstoff und Zusatzmittel

Zement

A

• Typische Zementgehalte zwischen 380 – 500 kg/m3
in Hochleistungsbetonen
• Zemente mit höheren Festigkeitsklassen  42.5 R von Vorteil
• Zemente mit niedrigem C3A Gehalt weniger anfällig für Rheologieprobleme

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3
Q

Hochleistungsbetone - Optimales Zusammenspiel zwischen Zement,
Zusatzstoff und Zusatzmittel

Niedrige w/z-Werte um hohe Festigkeiten zu erzielen

A

• Typische w/z Werte zwischen 0,3 und 0,4

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4
Q

Hochleistungsbetone - Optimales Zusammenspiel zwischen Zement,
Zusatzstoff und Zusatzmittel

Entwicklung von Hochleistungsverflüssigern auf Basis Polycarboxylatether

A

• Einstellung weicher Konsistenzen und optimaler Verarbeitbarkeit trotz sehr niedriger w/z-Werte

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5
Q

Hochleistungsbetone - Optimales Zusammenspiel zwischen Zement,
Zusatzstoff und Zusatzmittel

Zugabe reaktiver Zusatzstoffe für Hochleistungsbetone

A

• Oft Verwendung von Mikrosilika (<11% Zugabe vom Gesamtbindemittel) zur Erhöhung der Festigkeit
(Beschleunigt Zementhydratation und bildet zusätzliche C-S-H Phasen durch puzzolanische Reaktion mit
Ca(OH)2
 dichteres Betongefüge und höhere Festigkeit)
• Zugabe von Flugasche für verbesserte Pumpbarkeit, niedrigere Hydratationswärme etc.

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6
Q

Hochleistungsbetone - Optimales Zusammenspiel zwischen Zement,
Zusatzstoff und Zusatzmittel

Gesteinskörnung

A

• Verwendung gebrochener Zuschläge mit hoher Festigkeit und hohem E-Modul (z.B. Basalt)

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7
Q

Massenbeton

Während der Zementhydratation wird Wärme freigesetzt

A

Zementhydratation = Exotherme Reaktion

Entwicklung von Zwangsspannungen im erhärteten Beton

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8
Q

Selbstverdichtender Beton zur Erhöhung der Produktivität und Realisierung
architektonisch anspruchsvoller Konstruktionen

A

• Kein Verdichten, „honigartige“ Konsistenz  Einsparung eines Arbeitsganges
• Realisierung komplexer Formen  Ästhetik
• Notwendigkeit der Verwendung von Betonzusatzmitteln (insbesondere Fliessmittel)
und Zusatzstoffen (hoher Feinstoffanteil)

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9
Q

SVB _ Betontechnologische Besonderheiten

Mehlkorntyp

A

Mehlkorngehalt 550 - 650

  • Hoher Anteil Zementleim
  • (Zement + Zusatzstoff)
  • Fliessmittelzugabe (PCE)
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10
Q

SVB _ Betontechnologische Besonderheiten

Stabilisiertyp

A

Mehlkorngehalt 350 - 500

  • „Normaler“ – leicht erhöhter Zementleimgehalt
  • Fliessmittel- und Stabilisiererzugabe
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11
Q

Sichtbeton – Oberflächen mit ästhetischem Anspruch

A

• 4 Sichtbetonklassen nach DBV Merkblatt „Sichtbeton“
• Meist weiche Konsistenz (>F3) oder selbstverdichtend
• Oft spezifische Oberflächentextur erwünscht, welche mittels bestimmter
Schalungstypen realisiert wird
• Anforderungen an Porigkeit, Farbtongleichmässigkeit, Ebenheit, Schalfugen, etc.

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12
Q

Sulfatwiderstand

A

Portlandzementen über den C3A-Gehalt geregelt und bei Hochofenzementen durch einen
Hüttensandgehalt > 65 M.-%, gekennzeichnet mit SR.

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