Selbstbewertung Flashcards

1
Q

Ursachenzuschreibungen

A

Erlog und Misserfolg: Warum ist es dazu gekommen ?

Dabei unterscheiden sich Erfolgszuversichtliche und Misserfolgsängstliche systematisch

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2
Q

Weiner: Attributionstheorie - 3 Dimensionen

A
  1. Ort der Ursachen (internal/external)
  2. Zeitliche Stabilität (stabil/variabel)
  3. Kontrollierbarkeit durch die Person
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3
Q

Misserfolg bei stabil + unkontrollierbar

A

für Motivation + Selbstwert ungünstig

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4
Q

Misserfolg bei variabel + kontrollierbar

A

für Motivation + Selbstwert günstig

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5
Q

Erfolg: Alles internale

A

für Motivation + Selbstwert günstig, besonders beim Kontrollierbaren

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6
Q

Erfolg: alles externe

A

für Motivation + Selbstwert eher ungünstig

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7
Q

Erfolgszuversichtliche

A

Erfolg eher internal; Misserfolge eher variabel

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8
Q

Misserfolgsängstliche

A

Erfolg variabel external; Misserfolge internal stabil

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9
Q

Heckhausen: Selbstbewertungsmodell

A

Ursache von Erfolgszuverischt und Misserfolgsangst

  • > keine Persönlichkeitseigenschaft
    sondern: ein sich selbst stabilisierendes kognitives System
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10
Q

Fixed & Growth Mindset

A

Überzeugungen darüber, woher Fähigkeiten stammen

> inwieweit werden individuelle Fähigkeiten als veränderbar angesehen ?

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11
Q

Fixed mindset

A

Fähigkeit als stabile, nicht steuerbare Disposition
> manche Menschen größere Fähigkeiten als andere
> Umfang für jedes Individuum festgelegt

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12
Q

growth mindset

A

Fähigkeit als veränderbar, steuerbar

> durch Lernen, Übern, daran arbeiten können Fähigkeiten ausgebaut werden

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13
Q

Selbstwirksamkeitserwartungen

A

Vorangeschaltet: Kontrollüberzeugungen
Inwieweit kann ich meine Umwelt selbst beeinflussen ?
externer Ort > Hilflosigkeit
Interner Ort > Selbstwirksamkeitserwartun
-> Vertraue ich meinen Fähigkeiten? Was traue ich mir zu? Glaube ich, dass ich das schaffe?

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14
Q

Selbstwirksamkeit Folgen

A

erreichen Ziele häufiger, fühlen sich wohler + gesünder
-> Zusammenhang mit schulischen Leistungen
Schüler trauen sich schwierige Aufgaben zu
Chance zur Weiterentwicklung
auch bei Lehrern relevant ! (Stress, Burnout)

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15
Q

Fähigkeitsselbstkonzept

A

objektive Schulleistungen -> positiver Zusammenhang mit

  1. globalem Selbstkonzept (.21)
  2. schulischem Selbstkonzep (.42)
  3. fachspezifischem Selbstkonzep (.72)
    - > je besser ich Fähigkeiten in einer Fach beurteile, desto bessere Noten schreibe ich (und andersherum)
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16
Q

Zusammenhang von Fähigkeitsselbstkonzept und Schulleistungen

A

self-enhancement + skill-development starke Befunde

Menschen mit geringem Fähigkeitsselbstkonzept > weniger Aufgaben, wenn zuerst unlösbare Aufgaben

17
Q

Zusammenhang von Fähigkeitsselbstkonzept und Wohlbefinden

A

Wohlbefinden besser bei besserem Konzept

18
Q

Vergleichsprozesse: Bezugsnormorientierung (3 Stück)

A
  1. individuelle Bezugsnorm: Vergleich mit sich selbst
  2. soziale Bezugsnorm: Vergleich mit Vergleichsgruppe
  3. sachliche Bezugsnorm: Vergleich mit Kriterium
19
Q

Studie zur individuellen Bezugsnormorientierung

A

macht Lernende erfolgszuversichtlicher
steigert Motivation
Ziele werden realistischer
Lernzuwächse werden mehr gewürdigt
günstigere Attributionen (z.B. Anstrengung bei Misserfolg)
individuell Vergleiche über die Zeit und Fächer hinweg -> evtl. Kontrasteffekte

20
Q

Soziale Bezugsnormen

A
  • Big-Fish-Little-Pond
    > Leistungsstark unter Leistungsschwachen = hohes Selbstkonzept
    identische Leistung in leistungsstarken Klassen = niedriges Selbstkonzept
    Bezugsgruppeneffekte auch bei Übergang Grund- zu weiterführender Schule