Kognitive Entwicklung Flashcards
Gehirnentwicklung 2 Wochen
Zygotenstadium - Befruchtung bis Einnistung der Eizelle in der Gebärmutterwand
3 Wochen
Embryonalstadium - Differenzierung von Organsystemen, Entwicklung Gehirn beginnt
Ende der 4. Woche
3 Knoten bilden Vorder-, Mittel-, Hinterhirn
Ab der 9. Woche
Fötalstadium - Differenzierung und Strukturierung, Hirnstrukturen bilden sich weiter aus + übernehmen Steuerung z.B. Der Motorik, Schlaf wach Rhythmus
Bei Geburt
Alle Neuronen liegen vor - 100-200 Milliarden, nach Geburt nur wenige neu gebildet
Neurone
Nervenzellen, die Infos senden und empfangen, im Gehirn oder von Gehirn zu teilen des Körpers
Myelinisierung
Isolierung der Nervenfasern, die eine schnelle Weiterleitung von Botschaften ermöglicht
Erfolgt unterschiedlich schnell in den Hirnregionen (Hören und Sehen zuerst )
Rasante Entwicklung bis Ende 2. LJ
wichtigste Entwikclugnen im Vorschulalter, danach Abflachung
Nimmt in Jugend wieder zu
Synaptogenese
Neurone bilden zahlreiche Synapsenverbindungen
Wahllose Verbindungen untereinander
Synapsenüberschuss etwa 1 Billiarde
Synapsenreduktion
Verbindungen brauchen Platz, deshalb:
Elimination, erfahrungsabhängig: wenig aktivierte Synapsen sterben ab
40% werden bis Erwachsenenalter ausgedünnt
Großhirnrinde
80-85% des Gehirngewichts
Informationsverarbeitung - okzipital
Visuelle Infos
Infoverarbeitung - temporal
Gedächtnis, auditive Infos, Verarbeitung von Emotionen
Inforverarbeitung - Partial
Räumliche Verarbeitung, sensorische Infos
Infoverarbeitung - frontal
Verhalten, Vorausplanung
Reifung des Präfrontalkortex
Dauert bis ins frühe Erwachsenenalter an
Verbesserte Handlungsplanung,-Kontrolle, Selbstregulation, -Kontrolle, emotionsregulation, -Kontrolle, verarbeitungs- und Reaktionsgeschwindigkeit, Gedächtnisverbesserung
Schulbereitschaft ergibt sich aus
- Annahme über Stand der kognitiven Fertigkeiten - Diagnostik
- Möglichkeiten der individuellen Förderung kognitiver Fetigkeiten
- differentielle Entwicklungsverläufe von Kindern
- > Konzept uneindeutig, bedarf umfassender Diagnostik
Einschulung
Enwticklungsaufgabe mit vielen Herausforderungen - Aufbau von Beziehungen, Anpassung an Umfeld, Kompetenzerwerb -> hat das Kind Voraussetzungen ?
Statisches Konzept - Schulreife
Kinder haben bestimmten Entwicklungsstand, falls nicht : Rückstellung
Eigenschaftskonzept Schulfähigkeit
Kind kann geforderte Fähigkeiten nachweisen = schulreif, fehlende Fähigketien= mangelnde Begabung
Aktuell : Schulbereitschaft
Kognitive, volitional-motivational, soziale-emotionale Kompetenzen für Bewältigung der Anforderungen
Was müssen Kinder mitbringen
Bereichsspezifisches Vorwissen - Buchstabenkenntnis, Zählfertigkeit
Sprachkompetenz
Selbstregulatorische Fähigkeiten
! auch Schule muss für Kinder bereit sein!
Entwicklungspsychologie
Veränderlichkeit psychologischer Phänomene über den Lebenslauf - Gesetze für alle Menschen (altersabhängig, Entwicklung von Erinnerungsstrategien….Wetteifer…Sprechen)
Wann sind die meisten Kinder kognitiv reif genug für Schuleintritt? Bestimmung Schuleintrittsalter + Voraussetzungen für Schuleintritt
Differenzielle Psycholgie
Unterschiede zwischen den Menschen (Gedächtnisleistung, Ausdrucksfähigkeit etc)
Wie ist der Stand diesen Kindes ? Welche Förderung braucht es! -> Diagnostikvon Förderbedarf und angemessene Interventionen
Piaget
Entwicklung geschieht durch Wechsel zweier Prozesse :
Assimilation: Einordnung anhand vorhandener Schemata
Akkomodation: Anpassung vorhandener Schemata nach wahrgenommener Diskrepanz
Schemata = Erfahrungen in bestimmten Situationen, Wissenstrukturen
Angestrebter Zustand : Äquilibrium (Gleichgewicht😎)
Folge : Anpassung an die Umwelt
- Kompetenzen der Kinder tendenziell unterschätzt