Kolorektales Karzinom Flashcards
1
Q
Wodurch wird ein kolorektales Karzinom begünstigt?
A
- Genetische Disposition
- Fettreiche, fleischreiche Ernährung
- Bewegungsmangel
- Nikotinkonsum
2
Q
Was kann man bei prophylaktisch für ein kolorektales Karzinom tun?
A
- Ernährung: Ballaststoffe pro Tag, Reduktion von Fett, Fleisch und Alkohol
- Lebensstiländerung: Nikotinkarenz, Körperliche Aktivität erhöhen, Normalgewicht anstreben
- Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen
3
Q
Welche Früherkennungsmaßnahmen gibt es für ein kolorektales Karzinom?
A
- Jährlicher Okkultbluttest ab 50
- Vorsorgekoloskopie ab vollendetem 55. Lebensjahr von Krankenkassen zugelassen, Wiederholung nach 10 Jahren
4
Q
Was sind die häufigsten Symptome des kolorektalem Karzinom?
A
- Hämatochezie (Blut im Stuhl)
- Anämie (Blutarmut)
- Schmerzen
- Gewichtsverlust
- Obstipation (Verstopfung)
- Leistungsknick
- Diarrhoe (Durchfall)
5
Q
In welche Stadien kann man kolorektale Karzinome einteilen?
A
- UICC 1: T1/2 N0 M0
- UICC 2: T3/4 N0 M0
- UICC 3: Jedes T N1-3 M0
- UICC 4: Jedes T, Jedes N M1
6
Q
Welche Staging (Einschätzung des Ausmaß des Tumors) Arten unterscheidet man?
A
- Lokales Staging (Tumorsitz)
- Lymphknoten-Staging
- Fernmetastasen
- Präoperativ Tumormarker
- Allgemeine Operabilität/Narkosefähigkeit
- Präoperative Transfusion?
7
Q
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für das kolorektale Karzinom?
A
- Primär Therapie
- Neoadjuvante Therapie
- Adjuvante Therapie
- Palliative Therapie
8
Q
Wie kann man Lungen- und Leber-Metastasen therapieren?
A
- Falls möglich primäre Resektion
- Gegebenenfalls Chemotherapie vor der OP zur Verbesserung der Operabilität
- Postoperative Chemotherapie
- Auch mehrfache Resektionen möglich
9
Q
Was sind Therapiestrategien bei der Auswahl des Therapieschemas?
A
- Abhängig von der Aggressivität des Tumors und der Notwendigkeit des Erreichens einer schnellen Remmission
- Abhängig vom K-RAS-Mutationsstatus
- Therapie bis zum Progress
- Wechsel auf die nächste Therapie nach Vorbehandlung