Kapitel 8: Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung Flashcards
Kennzahlen / Ziel
Treiber des Erfolges Erfolg darstellen & messen
Kennzahlen mit Fokus auf /Messung von Treibern
Input / Prozess / Umwelteinflüsse
Kennzahlen mit Fokus auf kurzfristiges bzw. langfristiges Ergebnis
Unterschied O & O
Output (=Momentaufnahme)
bzw.
Outcome (=Endergebnis)
Was interessiert den shareholder am meisten?
Unternehmenswert & Erwartungswert + die Streuung (Risiko)
Unternehmenswert ergibt sich in der Theorie aus …
… den abdiskontierten Cashflows der Zukunft
haben ein Ist & künftige Werte bis in alle Ewigkeit
das dann abdiskontieren & dann addieren = Unternehmenswert (entspricht NPV)
DuPont Pyramide / Kurzbeschreibung (2) + 1 Besonderheit
= konsistentes System mit kaskadierenden Finanzkennzahlen
- ROI als übergeordnete Zielkennzahl
- Umsatzrendite + Kapitalumschlag enthalten außerdem wichtige Einzelkennzahlen für den Vergleich über die Zeit und mit anderen UN
ROI / Beschreibung + Berechnung
ROI = return on investment (Gewinn in % des investierten Kapitals)
= Gewinn : investiertes Kapital
(EBITDA)
= Umsatzrentabilität (Gewinn : Umsatz) * Kapitalumschlag (Umsatz : investiertes Kapital)
Umsatzrendite / Berechnung
= Gewinn : Umsatz
Gewinn = DB - fixe Kosten = (Umsatz - var. Kosten) - fixe Kosten
Kapitalumschlag / Berechnung
= Umsatz : investiertes Kapital
investiertes Kapital = UV + AV = (Zahlungsmittel + Forderungen + Bestände) + AV
Goodwill / Beschreibung
Unterschied zwischen Kaufpreis und Buchwert der Aktiva
Kaufpreis: 60 Mrd, Buchwert: 20 Mrd
–> 40 Mrd. = goodwill
Kapitalumschlag / wörtliche Beschreibung
Für einen $ eingesetztes Kapital erwirtschaftet man x$ K an Umsatz.
DuPont Pyramide / genutzte Typen von Kennzahlen
- aktuelle Ist-Kennzahlen (aktuelle Leistung)
- Ist-Kennzahlen der letzten 5 Jahre (Leistungsvergleich über Zeit)
- Soll-Kennzahlen aus dem Budget (Vergleich der Planung mit Ist & Vergangenheit)
DuPont Pyramide / Vorteile
- klar am unternehmenswertfokussierten Rentabilitätsziel orientiert
- auch in dezentralisierten UN anwendbar
- erlaubt langfristige Vergleiche & Insights wie Sachen zustandekommen
- Analyse einzelner Ergebnisse möglich
DuPont Pyramide / Nachteile
- bei Relativzahl ROI erkennt man nicht, ob Zähler oder Nenner sich verändert hat
- bereichsorientierte ROI-Zahlen können zu Suboptima führen
- kann innovationshemmend wirken
- Tendenz zu kurzfristiger Maximierung möglich, weil man immer die Ist-Zahlen anschaut
EVA / Berechnung + Berechnung in Worten
= NOPAT - NOA * WACC
= Gewinn - investiertes * durchschnittl.
(operativer Kapital Kapitalkosten
nach
Steuern)
EVA / Kurzbeschreibung (3) + warum EVA (2)?
= Übergewinn über die Kapitalkosten als Kriterium
- > versucht darzustellen, ob und wieviel Wert geschaffen worden ist über die Kosten des Kapitals hinaus
- Fokus: Steigerung UN-Wert & stärkere Beachtung Bilanz
Warum benutzt man EVA?
- hohe Korrelation von EVA und Marktwertsteigerung (Börsenwert) von UN
- bessere Shareholder Value Steigerung bei Firmen, die EVA verwenden
CAPM / Was sagt es aus?
Renditeerwartung ist abhängig vom Risiko
Folie 15 / 16 /
CAPM / Das Risiko liegt in der …
Volatilität (Schwankung) der Rendite
FK ist “billiger” (man weiß, was man bekommt)
EK weiß man nicht, was man bekommt (höheres Risiko)
CAPM / Beschreibung β
β ist ein Maß für die Korrelation zwischen einem Einzelwert und einem effizienten Marktportfolio.
“ist eine Aktie risikoreicher als der Markt oder nicht
BSC / Kurzbeschreibung
- Begrenzung auf wenige Kennzahlen, aber in allen Dimensionen als Treiber zukünftigen Erfolgs
- Perspektiven: Finanzen / Kunden / Innovation / Prozesse
BSC / Besonderheit
schaut nicht nur auf Finanzen und ist somit auch mehr auf die Zukunft gerichtet (als nur mit Zahlen aus der Vergangenheit)
Explizite Risikobetrachtung/-modellierung / Kurzbeschreibung (2)
= explizite Betrachtung der Chancen und Risiken
durch Modellierung auf Basis von treiberbasierten Controllingmodellen
= zukunftsgerichtete Simulierung
Explizite Risikobetrachtung/-modellierung / 3 Aspkete
- Darstellung der Kennzahlen als Verteilung (EW, schlechtester Fall, bester Fall)
- Analyse Risiko-/Chancentreiber
- Ableitung Mitigationsmöglichkeiten & Risikostrategien