Gruppen Flashcards

1
Q

Arbeitsgruppen

A

formale Organisationseinheit in hierarchischen Organisationsstrukturen für personelle Zuordnung zu Vorgesetzten

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Q

Team

A

kleinere Gruppe (6-8 pers) speziell qualifizierter Spezialist*innen für definierte, begrenzte Aufgaben oder permanent in Projekt-Organisation

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3
Q

Task Force

A

Flexibel zur Lösung meist dringlicher Probleme als Unterstützung vor Ort eingesetzt. schnelle EInsatzgruppe

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4
Q

Crew

A

spezialisierte Gruppe zur Steuerung komplexer Systeme

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5
Q

clique

A

Informelle Gruppe ohne bestimmte formale Aufgaben. meist eher negativ konnotiert

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6
Q

Arbeitsgruppen

A

sozialpsychologisch eine auf Dauer angelegte soziale bzw. Organisations-Einheit

v.a. strukturelle Fragen der Gestaltung und Entwicklung von Arbeitsgruppen sowie deren Leistungsfähigkeit

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7
Q

Gruppenarbeit

A

arbeitspsychologisch fundiert.

Fragen der Aufgabengestaltung unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Abstimmung von Mensch, Technik und Organisation zur Zielerreichung

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8
Q

Merkmale einer Arbeitsgruppe nach Rosenstiel

A
  • Wir-Gefühl und Kohäsion
  • unmittelbare Interaktion
  • Rollendifferenzierung
  • Mehrzahl von Personen
  • Gemeinsame Normen, Ziele und Werte

WURM

–> bei Gruppenarbeit ist im Gegensatz dazu das wichtigste Ziel die gemeinsamen Aufgaben und Ziele

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9
Q

KONTINUIERLICHE GRUPPENARBEIT Ebene 1 der kollektiven Handlungsregulation

A

Ebene 1: Arbeitsgruppe ist definiertes Arbeitsprogramm vom Gruppenleiter fest zugeteilt

Gruppenmitglieder müssen lediglich die vorgegebenen Arbeitspläne und Vorgehensweisen Aktualisieren/ Vegegenwärtigen

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10
Q

Ebene 2 der kollektiven Handlungsregulation

A

der Arbeitsgruppe ist ein Rahmenprogramm mit Terminen von Aufträgen zugeteilt

Arbeitsgruppe plant und entscheidet das Programm

Arbeitsgruppe trifft Entscheidungen bezüglich Personaleinsatz, Qualifizierung und Arbeitsplatz und koordiniert Teilprozesse mit anderen Arbeitsgruppen

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11
Q

Ebene 3 der kollektiven Handlungsregulation

A

Arbeitsgruppe übernimmt zusätzlich Planung, Entwicklung und Einrichtung neuer Arbeitsprozesse

Diese werden als gemeinsame Kernaufgaben bezeichnet

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12
Q

KONTINUIERLICHE GRUPPENARBEIT Typ 1 nach dem Grad der Partizipation WEBER

A

Hierarchisch geführtes Kooperationsgefüge

  • Gruppenleiter ist Weisungsbefugter
  • kaum Spielräume
  • Gruppe ist als Raumverband oder als sukzessiv-verband aufgestellt
  • keine Partizipation
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13
Q

KONTINUIERLICHE GRUPPENARBEIT Typ 2 nach dem Grad der Partizipation WEBER

A

Gruppenarbeit mit rotierenden Entscheidungsbereichen

  • Gruppenleiter delegiert einzelne Entscheidungsbereich an Gruppenmitglieder
  • Ansätze für Job Enlargement
  • in geringerem Maße für Job Enrichment
    und für Partizipation
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14
Q

KONTINUIERLICHE GRUPPENARBEIT Typ 3 nach dem Grad der Partizipation WEBER

A

Teilautonome Gruppenarbeit

  • Gruppe hat umfassende Entscheidungsbefugnisse
  • Viel Partizipation
  • alle Gruppenmitglieder beteiligen sich an Kernaufgaben
  • Entscheidungen werden kollektiv verantwortet
  • Verbindung zu übergeordneten Ebenen sichert ein gewählter Gruppen-Sprecher
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15
Q

Partizipation

A

Teilhabe oder Beteiligung der Mitarbeitenden an Problemlösung- und Entscheidungsprozessen in der Gruppe

Hat mit mitgestalten, situationskontrolle und damit mit reduktion von stress zu tun

Patrizipation führt über kognitive und motivationale prozesse zu höherer akzeptanz evtl jedoch auch zu konstruktiver unzufriedenheit

Fördert die entwicklung von kompetenzen

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16
Q

Effekte von Partizipation

A
  • höhere Leistung
  • bessere Qualität
  • höhere Motivation
  • ## weniger Konflikte
17
Q

wie werden die Effekte von Partizipation vermittelt?

A

a) kognitive Prozesse: bessere Informiertheit, bessere Nutzung von Wissen und Erfahrung, bessert Problemverständnis, Aktivierung von Lernprozessen
b) höhere Akzeptanz, Aufbau- und Sensibilisierungs-Prozesse

18
Q

Was trifft auf arbeitsgruppen aus sicht der arbeitspsychologie zu? WICHTIG

A

Die sicht auf aurbeitsgruppen erfolgt von unten nach oben (bottom up)

Der fokus von gruppenarbeit liegt auf der gestaltung von arbeitsaufgaben

Die fundierung erfolgt stress und bewältigungstheoretisch

19
Q

Was gilt für fertigungsinseln?

A

Ziel ist die Komplettfertigung von teilefamilien in teilautonomer gruppenarbeit

Das fertigungsteam übernimmt teilfunktionen zentraler planungsbereiche (job enrichment)

Die aufgaben der insel-leitung entsprechen dem typ 3 nach weber

20
Q

Worin besteht der unterschied zwischen arbeitsgruppe und gruppenarbeit?

A

Einfugen