7. Systemtheorie Flashcards
Merkmale offener und komplexer Systeme
Konnektivität was hält das System zusammen
Finalität/FUNKTIONALITÄT auf welche Zwecke ist das System ausgerichtet?
KOMPLEXITÄT wie groß ist das System
OFFENHEIT was wird innerhalb des Systems und mit der Umgebung ausgetauscht?
FLEXIBILITÄT wie gehen offene Systeme mit Schwankungen um?
Eselsbrücke: Konni Findet Karl Offen Flexibel
BEISPIELE KÖHASION
Beispiele für hohe Kohäsion: Schulklasse, Familie.
Beispiele für geringe Kohäsion: Vorlesung, auf den Bus warten.
BEISPIELE FUNKTIONALITÄT
Beispiel: Stark auf gemeinsame Ziele ausgerichtete Systeme sind
Projekte, Fußball-Mannschaften, politische Parteien usw.
K
Wenig auf gemeinsame Ziele ausgerichtete Systeme sind Partys, Reise- gruppen usw.
BEISPIELE KOMPLEXITÄT
Beispiele für komplexe Systeme: Kraftwerke, Rechner, Wälder, Quartiere Beispiele für nicht komplexe Systeme: Kugelschreiber, Apparate
BEISPIELE OFFENHEIT
Offenheit ist die Voraussetzung für Anpassung und Entwicklung. Offenheit in turbulenten Umgebungen führt zu Schwankungen und Störungen.
Beispiele für offene Systeme: Schulklassen, Familien, Unternehmen Beispiele für eher geschlossene Systeme: Heizwasser-Kreislauf, Kraftwerk
BEISPIELE FLEXIBILITÄT
Es gelingt, Schwankungen und Störungen rasch beheben, d.h. kontinuierlich ein ‘Fließgleichgewicht’ herzustellen.
Beispiele für Flexibilität: Für Probleme alternative Lösungen finden, auf Reisen alternative Routen oder Verkehrsmittel wählen.
Beispiele für relativ fehlende Flexibilität: „Einzweck-Maschinen“ wie Kaffee- mühlen; starr verkettete Abläufe.
Beispiele für Resilienz: Geflüchtete schaffen es trotz schwierigster Umstände, in einer zunächst fremden Umgebung Fuß zu fassen; Palmen trotzen einem schweren Taifun und richten sich wieder auf, wenn dieser vorbei ist.
Beispiele für fehlende Resilienz: Ein schwieriges Ereignis „haut mich um“, ich finde mich nur schwer wieder zurecht; ein Bestell- oder Nachfrage-Rückgang bringt ein Unternehmen in Bedrängnis, es kann diese nur schwer überwinden.