3. Taylorismus Flashcards
1
Q
Taylorismus
A
Übergangszeit vom Handwerks- zum Industriebetrieb (um 1900)
F.W. Taylor: The Principles of Scientific Management (1911)
„Bisher stand die „Persönlichkeit“ an erster Stelle, in Zukunft werden die Organisation und das System an erste Stelle treten“
Alles was bei der Arbeit passiert – auch das Soziale – kann rein techno-logisch verstanden werden.
à Es gibt nichts sozial oder psychologisch Relevantes.
à Menschen sind wie von Computer gesteuerte Roboter.
2
Q
Taylorismus- Management Prinzipien
A
- Externe (z.B. Zulieferer) und interne Prozesse sind grundsätzlich berechenbar und beherrschbar.
- Die Management-Aufgaben (Entscheiden, Planen, Steuern) lassen sich von den ausführenden Aufgaben trennen.
- ‘Elemente’ des Systems (Menschen, Maschinen) erfüllen bestimmte Einzelfunktionen (à Spezialisierung). Diese lassen sich zentral planen und steuern (à Zentralisierung).
- Mit wissenschaftlichen Methoden lässt sich der ‘eine’, beste Weg (the one best way) zur Ausführung aller Funktionen ermitteln.
- Alle Betriebsabläufe bestehen aus einer bestimmten, festlegbaren Abfolge von Ausführungsfunktionen (‚Domino‘, Fliessband).
- Menschen erfüllen Funktionen. Sie arbeiten, um Geld zu verdienen (à Menschenbild bzw. Theorie X, Mc Gregor).
3
Q
Wo lässt sich der Taylorismus auf der Bedürfnispyramide nach Maslow einordnen?
A
Grundbedürfnisse und Sicherheitsbedürfnisse