Entwicklungstheorie Nach Erik Erikson Flashcards
Was sind die drei Grundlagen der Entwicklungstheorie nach Erikson?
- Psychosozialer Ansatz
-> verbindet individuelle psychologische Entwicklungen mit den sozialen Anforderungen und Erwartungen - Lebenslange Entwicklung
-> Entwicklung findet sich das ganz Leben statt - Konflikte/Krisen:
-> in jeder Lebensphase muss ein Konflikt der zwischen zwei Gefühle besteht, gelöst werden
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der ersten Phase?
Unvertrauen vs. Urmisstrauen
- Vertrauen in die Umwelt und Bezugsperson
vs. - Misstrauen, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt werden
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase
Autonomie vs. Scham und Zweifel (1-3 Jahre)
- Selbständigkeit entwickeln
Vs
Scham und Zweifel bei zu starker Kontrolle oder Versagen
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 3
Initiative vs. Schuldgefühle (3-6 Jahren )
- Neues ausprobieren und Initiative ergreifen
Vs
- Schuldgefühle durch übermäßige Kritik
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 4
Fleiß vs. Minderwertigkeitsgefühl (6-12 Jahre)
- Stolz auf Leistungen entwickeln
Vs.
Minderwertigkeitsgefühle bei Misserfolg oder Kritik
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 5
Identität vs. Rollenkonfusion (12-18 Jahre)
- eine stabile Identität finden
Vs.
- Verwirrung durch Unsicherheiten oder Rollenunterschiede
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 6
Intimität vs. Isolation ( 18-30 Jahre)
- Enge Beziehungen und Vertrauen entwickeln
Vs.
Isolation durch Angst vor Nähe
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 7
Generativität vs. Stagnation (30-65 Jahre)
- Für die nöchste Generation sorgen und etwas beitragen
Vs.
- Stagnation und Selbstbezogenheit
Entwicklungstheorie nach Erikson:
Was ist der Zentrale Konflikt in der Phase 8
Ich-Integrität vs. Verzweiflung (ab 65 Jahren)
- Zufriedenheit mit dem eigenen Leben
Vs.
- Verzweiflung über verpasste Chancen oder Fehler