Einführung VL 04 Flashcards

1
Q

Bringen Sie die wichtigen Veröffentlichungen der folgenden Lerntheoretiker in die korrekte zeitliche Reihenfolge: Skinner, Thorndike, Pawlow, Tolman, Watson

A

Thorndike - Animal Intelligence (1898)
Pawlow - Klassische Konditionierung (1905)
Watson - Psychology as the Behaviorist Views It (1913)
Tolman - cognitive maps bei S-O-R Schema (1948)
Skinner - operante Konditionierung (1940er)

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Q

Bringen Sie die wichtigen Veröffentlichungen der folgenden Evolutionstheoretiker in die richtige zeitliche Reihenfolge: Buss, McDougall, E.O. Wilson, Darwin

A

Darwin - The origin of Species by Means of Natural Selection (1859)
William McDougall - An Introduction to Social Psychology (1908)
E.O. Wilson (1975). Sociobiology: The New Synthesis
Buss - Adaptive Probleme (1995)

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3
Q

Welcher Art des Konditionierens ähnelt Thorndikes „Law of effect“?

A

Operantes Konditionieren

Animal Intelligence(1898)
* Lernen durch trial and error (z.B. Katze lernt Tür mittels Drehen eines Knopfes zu öffnen).
* Reaktion mit befriedigender Wirkung wird eher mit dem vorhergehenden Reiz assoziiert. Dadurch Kopplung bestimmter Reaktionen an bestimmte Reize.
* Lernerfolg ist die assoziative Koppelung einer (befriedigenden) Reaktion an einen Reiz (law of effect)
* Aversive* Konsequenz der Reaktion führt zu Vermeidung (negative law of effect)
* Bedingungen des Lernerfolgs: befriedigende Wirkung einer Reaktion, Wiederholung (law of exercise), Kontiguität (raumzeitliche Nähe von Reaktion u. Erfolg).
* Den Lerneffekt stellte Thorndike in Lernkurven grafisch dar. Lernen bei Tieren erfolgt assoziativ, nicht durch Einsicht (stetige Lernkurven)!

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4
Q

Was sind die vier Verstärkerarten beim Operanten Konditionieren?

A

Positive Verstärkung
Negative Verstärkung
Bestrafung
Löschung

1) Belohnung –>Frequenz nimmt zu
2) Ausbleiben neg. Konsequenz –> Freq. nimmt zu - darauf basierend Vermeidungsverhalten; verhindert Löschung von Angstreaktionen
3) neg. Konseq - Freq nimmt ab –> Reizgeneralisierung bei zu starker Bestrafung
4) Ausbleiben pos. Konseq. –> Verhalten wird gelöscht (Tisch decken Bonbon)

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5
Q

Was sind die wichtigsten Formen des Lernens?

A
  • Klassisches Konditionieren (Pawlow 1903)
  • Operantes Konditionieren (Skinner 1940er)
  • Soziales Lernen (Bandura)
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6
Q

Was versteht man unter Neobehaviorismus?

A

Erweiterung des S-R Modells zu S-O-R - Organismus hinzugefügt

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7
Q

Was versteht man unter einem Evolvierten Psychologischen Mechanismus (EPM)?

A

evolviert = weiterentwickelt

in der Evolutionspsychologie ein bereichs- und kontextspezif. psychol. Mechanismus, der als Anpassungsleistung an die Umwelt unserer Vorfahren im Verlauf der Evolution verständlich ist. Zur Lösung adaptiver Probleme.
Der Begriff wurde von Leda Cosmides et al. (1992) eingeführt und von David M. Buss (1995) zur Abgrenzung der Evolutionsps. von der Soziobiologie genutzt, die sich mit Überlegungen zur optimalen Anpassung von Verhalten begnügte, ohne die vermittelnden Mechanismen zu spezifizieren.

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8
Q

Was sind wichtige adaptive Probleme (8) nach Buss (1995)

A

adaptiv ist alles, was die „Fitness“, also den Reproduktionserfolg steigert

  • Überleben
  • Partnerwahl und Sexualität
  • Elternschaft
  • Unterstützung von Verwandten
  • Kooperation
  • Aggression
  • Sexuelle Rivalität
  • Dominanz
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9
Q

Wie intensiv kümmern sich nach Euler & Weizel (1994) die vier verschiedenen Großeltern (im Mittel) um ihre Enkel, und warum?

A
  • Großmutter mütterlicherseits
  • Großvater mütterlicherseits
  • Großmutter Väterlicherseits
  • Großvater väterlicherseits
    (100%
    1 Unsicherheit
    1 Ungewissheit
    0% Sicherheit)
    Je sicherer die Verwandtschaft ist, desto höher die Fürsorge:
    Mütter können sich ihrer Elternschaft sicher sein, Väter nicht
    Bei Großeltern genauso, nur über zwei Generationen
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