Altfragen Diff Flashcards

1
Q

Nennen sie einen eindimensional-unipolaren Persönlichkeitstrait

A

Neurotizismus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Temperamentstypologie nach Hippokrates
Temperamente & Elemente

A
  • Phlegmatiker (Schleim - griech. phlegma) –> Wasser
  • Sanguiniker (Blut – lat. sanguis) –> Luft
  • Choleriker (gelbe Galle – griech. chole) –> Feuer
  • Melancholiker (schwarze Galle – griech. melas + chole) –> Erde
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Hauptkritikpunkte an Sheldons Persönlichkeitstypologie

A
  1. Frauen vernachlässigt
  2. es existieren nur drei Cluster – keine quantitativen Ausprägungen
  3. kaum Versuche der Erklärung von Zusammenhängen
  4. mögliche Konfundierung mit Alter ist nicht eliminiert
  5. Sheldon geht theoretisch von genetischer Verursachung aus
    und lässt den umgekehrten Schluss (Verhalten prägt Körper) nicht zu
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Eigenschaften ektomorpher Konstitutionstyp
(Sheldon)

A

introvertiert, gehemmt, sozial ängstlich, künstlerisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche zwei Formen von Angst differenziert S. Freud?

A
  • Realangst: entsteht durch reale Umweltreize
  • Neurotische Angst: verbotene Wünsche und Triebe aus dem Es überfluten das Ich – aus moralischen Gründen kann ihnen nicht nachgegeben werden
  • Kastrationsangst, Angst vor Liebesverlust oder Objektverlust als Strafen für das vom Es gewünschten Verhalten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Behinderungen in der analen Phase nach Freud führen zu welchen Eigenschaften im Erwachsenenalter?

A

Ordnungsliebe, Reinlichkeit, Sparsamkeit, Eigensinn; tendiert dazu sich äußerem Druck zu widersetzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Abwehrmechanismen Repression und Sensitization zuordnen
Isolierung, Rationalisierung, Verdrängung, neurotische Reaktion

A

R: Rationalisierung, Verdrängung
S: Isolierung, neurotische Reaktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Die Persönlichkeitstheorie von Gray. Tragen Sie die Bezeichnung der fehlenden Persönlichkeitsdimensionen unten ein

A

1.Ängstlichkeit
2. Impulsivität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Die Persönlichkeitstechniken nach Cattell: Wann wendet man die R-Technik an?

A

Die Korrelation der R-Technik beschreibt die Ähnlichkeit von Variablen hinsichtlich ihrer Variation zwischen Versuchspersonen zum Messzeitpunkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Nennen Sie 2 Beispiele für eine Interaktion von needs nach Murray

A
  • prepotency: hierarchische Anordnung der needs (viscerogene > psychogene)
  • fusion: Befriedigung mehrerer Bedürfnisse gleichzeitig (z. B. Bedürfnis nach Unterhaltung + Stimulation; z. B. Besuch eines Cafés)
  • subsidiation: stellvertretende Befriedigung
  • conflict: Inkompatibilität von needs (Leistungsmotivation & Freizeit)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Nach Freud ist jedes Verhalten durch Triebimpulse determiniert

A

ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Das Vorbewusste umfasst psychische Inhalte, die durch die Techniken der Psychoanalyse nicht bewusst gemacht werden können

A

falsch, können sie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Das Über-ich funktioniert nach dem Realitätsprinzip

A

falsch, das Ich funktioniert nach dem Realitätsprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Zu den primären Funktionen des Ichs gehören u.a. Denken und Fühlen

A

ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Die Realangst entsteht durch Umweltreize

A

ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Freuds Theorie treffen zu?

Im Schlaf ist die Ich-Stärke heraufgesetzt

A

falsch, herabgesetzt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Welche der Big-5 Dimensionen nach Costa &McCrae ist der beste Prädiktor für Berufserfolg?

A

Conscientiousness
= Gewissenhaftigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Welche Aussagen bezüglich Extraversion (E) treffen zu?

das neuroanatomische Korrelate ist der Hippocampus

A

falsch, limbisches System

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Welche Aussagen bezüglich Extraversion (E) treffen zu?

langsame Habituation der elektrodermalen Aktivität

A

falsch, schnell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Welche Aussagen bezüglich Extraversion (E) treffen zu?

Endokrinologische Studien zeigen eine Assoziation zum serotonergen System auf

A

falsch, serotonerges System = N

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Welche Aussagen bezüglich Extraversion (E) treffen zu?

Der Body-Sway Test ist ein objektives Maß für E

A

falsch, für N

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Welche Aussagen bezüglich Extraversion (E) treffen zu?

Die Korrelation zwischen E und dem BIS ist höher als die zw E und dem BAS

A

falsch, E und BAS - N und BIS

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Nennen Sie 3/4 Kritikpunkte an der Bestimmung der Intelligenz nach Binet

A
  • Es lagen Aufgaben für die Altersbereiche 3-15 Jahre vor. –> Für Kinder älter als 15 Jahre ließen sich keine diskriminierenden Aufgaben finden. (–>Schluss von Binet: Intelligenzentwicklung mit ca. 15 Jahren abgeschlossen)
  • Missachtung der unterschiedlichen Schwierigkeit von Aufgaben bei der Berechnung von Monatsäquivalenten (s. o.)
  • hoher Sprachanteil der Aufgaben (Kulturabhängigkeit)
  • Intelligenzalter besagt je Altersgruppe etwas Unterschiedliches: eine kleine Differenz ist bei Älteren weniger auffällig als bei Jüngeren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Welche der folgenden Eigenschaften/Merkmale gehen mit hohen Werten in dem Persönlichkeitsmerkmal Feldunabhängigkeit einher?

a) ein differenziertes Bild vom eigenen Körper
b) unreife Persönlichkeit
c) bessere Leistungen im RFT
d) höheres Allgemeinwissen
e) ein bevorzugter Abwehrmechanismus ist das Rationalisieren
f) ein bevorzugter Abwehrmechanismus ist die Verdrängung

A

a), c), e)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Nikotin-Referat: Welche Medikation würde man einem FLU-Responder geben, um das Craving zu reduzieren?

A

Lisurid
(weil FLU Craving erhöht, wenn Reward Theory angenommen wird)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Wie lautet die Formel zur Berechnung der IQ nach Stern?

A

IA / LA x 100

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Was verteht man unter der Reward- Theory?

A

= Belohnungs/Defizittheorie
Ausgangslage: DA Level niedrig
Rauchen erhöht Da-Konzentration
Respondertyp FLUphenazin
–> Prolaktinwert steigt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Welche neuroanatomischen Grundlagen postuliert Gray in seiner ursprünglichen Konzeption der RST für das BIS?

A

BIS= Behavioral Inhibition System = Aktivierung durch:
-Bestrafung
-Ausbleiben von Belohnung
-Neuigkeit

Neuroanatomische Struktur = Hippocampus
Subiculum
Septum

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Nennen Sie bitte 2 Pharmaka-Substanzgruppen, die den hippocampalen Theta-Rhythmus nach Gray (1996) beeinflussen

A

Anxiolytika und Sedativa (Benzodiazepine, Barbiturate), aber auch neuere Substanzen (z. B. Serotonin-1A-Rezeptor Agonisten), haben Einfluss auf den hippocampalen Theta-Rhythmus. (Gray, 1996)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Sie wollen beweisen, dass Dopamin etwas mit Extraversion zu tun hat. Nennen Sie zwei Indikationen für Da-Aktivität, um diesen Beweis führen zu können.

A

Korrelation von DA und PE & PE = E ???

2 periphere Indikatoren für DA: 1) Blinzelrate durch Bromocriptin
2) Abfall in Prolaktin (da DA Prolaktin hemmt)

31
Q

Welche dopaminerge Bahn ist mit der Motorik assoziiert?

A

Nigrostriatal

32
Q

Nennen Sie 2 Kriterien, die bestimmen, wie viele Faktoren bei einer Faktorenanalyse extrahiert werden?

A

Kaiser-Guttman-Kriterium (Eigenwerte >1)
Scree-Plot (Werte basteigend sortiert, bis letzter Faktor vor “Knick” wird extrahiert)

33
Q

Wie kann man die Hypothese testen, dass die Amygdala ein neuroanatomisches Korrelat des FF(F)S ist?

A

Experiment:

UV:
1) Stimulierung von Angst über Angstauslösung (bspsw. über Videos aus Horrorfilmen)
2) Film + Angstauslösung bei Gabe von Anxiolytika

AV:
fMRT BOLD-Signal (= Abhängigkeit Bild Signal (Darstellung der Hirnaktivität) am fMRT vom Sauerstoffgehalt in den roten Blutkörperchen)
=> schauen, ob Aktivität in Amygdala bei Angst zunimmt und ob Anxiolytika dies verhindern
+ 2. Messung von Angst mittels verbaler Rückmeldung auf einer Skala von bspsw. 1 bis 10

34
Q

Welche Aussagen zum Thema Intelligenz sind richtig?

Bei hohem sozioökonomischem Status besitzt Intelligenz eine höhere Erblichkeit als bei niedrigerem sozioökonomischen Status

A

ja

35
Q

Welche Aussagen zum Thema Intelligenz sind richtig?

Fluide Intelligenz ist weitestgehend kulturunabhängig

A

ja

36
Q

Welche Aussagen zum Thema Intelligenz sind richtig?

Ziel des CFT ist die Messung kulturspezifischer Intelligenz

A

falsch, kulturunspezifisch

37
Q

Welche Aussagen zum Thema Intelligenz sind richtig?

Die Normierung des Culture Fair Tests ist ein naturalistischer Fehlschluss

A

falsch
naturalistischer Fehlschluss = Was nicht sein darf, das kann nicht sein.

38
Q

Welche Aussagen zum Thema Intelligenz sind richtig?

Kristalline Intelligenz nimmt mit dem Alter zu

A

richtig
kristallin = Faktenwissen

39
Q

KFA: Gegeben sind 4 Merkmale, 3 davon sind dreistufig (niedrig,mittel,hoch) und ein Merkmal ist dichotom erhoben.
Wie viele Freiheitsgrade ergeben sich? Bitte die Berechnung darstellen

A

Formel zur Berechnung:
T = I x J x K
FG= T-(I-1)-(J-1)-(K-1)-1 T = 3x3x3x2 bzw.(3³ x 2^1) - (3-1)-(3-1)-(3-1)-(2-1)-1 =
54-8 = 46

40
Q

Berechnen Sie die Faktorladungen für folgende Faktorenladungsmatrix. Gesucht sind die Zahlen für die mit blau gekennzeichneten Felder.

A
  1. 0,36 2. 0,64
  2. 0,04 4. 0,25
41
Q

Welche Aussagen in Bezug auf die Dark Triad treffen zu?
Die Faktoren werden als orthogonal postuliert

A

falsch, Zusammenhang wird nicht ausgeschlossen

42
Q

Narzissten neigen dazu, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen

A

ja

43
Q

Nach Machiavelli sind Güte und Gerechtigkeit keine positiven Eigenschaften für einen Anführer

A

falsch, sind sie + ‘‘Manipulation und Härte aber auch’’

44
Q

Machiavellisten haben eine zynische Weltansicht

A

ja

45
Q

Mit der PCL-R wird Psychopathie gemessen

A

ja oder PPI

46
Q

Dark Triad Highscorer verfolgen eher kurzfristige Life history Stategien

A

ja
(damit sie nicht auffallen)

47
Q

Depue et al. (Dopamin und PE) Welche Aussagen stimmen?

Die Menge an DA im ZNS korreliert positiv mit PE

A

nein
nicht die Menge im ZNS sondern die Ansprechbarkeit von DA

48
Q

Die Menge an DA im ZNS korreliert negativ mit PE

A

nein

49
Q

Die Menge an DA im ZNS korreliert nicht mit PE

A

ja (Menge im ZNS ist falsch)

50
Q

DA hemmt Polaktin

A

yes

51
Q

Serotonin hemmt Prolaktin

A

nein
Serotonin und Prolaktin wirken in Bezug auf DA gleich

52
Q

Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Ansprechbarkeit des dopaminergen Systems und PE

A

ja

53
Q

Die Effekte wurden bei Männern, aber nicht bei Frauen gefunden

A

falsch, nur bei Frauen, da SP nur aus 11 Frauen bestand

54
Q

Die Abbildung zeigt Ergebnisse einer Studie zum Thema Geschlechtsunterschiede in Bezug auf Agression nach Alkoholkonsum.

Wie viele Faktoren gibt es und wie heißen Sie?
Welche statistischen Effekte ergibt die Analyse?

A

2 Faktoren:
1. Geschlecht (M/W)
2. Alkoholmenge viel/wenig

Statistische Effekte:
Haupteffekt Alokoholmenge
kein Haupteffekt Geschlecht (Balken je Geschlecht gestapelt haben dieselbe Höhe)
Interaktionseffekt Menge Alk vs. Geschlecht

55
Q

Welche Aussagen stammen aus der Studie von Kempel et al (2005) über 2D:4D, Testosteron und räumliche Fähigkeiten?

a) 2D:4D korreliert mit dem pränatalen Testosteronlevel

A

ja

56
Q

b) Frauen haben ein höheres 2D:4D als Männer

A

ja

57
Q

c) je höher das 2D:4D, desto höher die räumliche Intelligenz

A

falsch, je niedriger 2D:4D desto höher räumliche Intelligenz

58
Q

d) das 2D:4D berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen Zeige und Mittelfinger

A

falsch, Zeige- und Ringfinger

59
Q

e) der Menstruationszyklus hat einen Einfluss auf das 2D:4D

A

nein, hat er nicht

60
Q

f) Männer schneiden im Schnitt besser in räumlichen Intelligenztestaufgaben ab als Frauen

A

true

61
Q

Welche der Aussagen zu Kreativität sind FALSCH?

a) Es besteht zwar kein eindeutiger Konsens über die Definition von Kreativität, aber meist wird sie als die Schaffung von etwas Neuem und besonders Beeindruckendem beschrieben

A

ja

62
Q

b) Der Alternate Uses Task ist ein Testverfahren, bei dem in kurzer Zeit so viele alternative Verwendungsmöglichkeiten wie möglich für einen Alltagsgegenstand gefunden werden sollen

A

ja

63
Q

c) Beim Alternate Uses Tast kann man nur die beiden Aspekte Flüssigkeit des Denkens und Originalität der Ideen beurteilen

A

falsch, auch Flexibilität und Elaboriertheit

64
Q

d) Die Investment Theory of Creativity besagt, dass die Kreation von Innovativen und nützlichen Produkten ein Zusammenspiel von 6 Ressourcen benötigt. Der Kontext spielt keine Rolle

A

falsch, Kontext spielt eine Rolle

65
Q

e) Zwischen Psychotizismus und Kreativität finden sich positive Korrelationen

A

ja

66
Q

f) Zwischen Kreativität und Intelligenz finden sich keine Korrelationen

A

falsch - Schwellenwert-Hypothese?

67
Q

g) Zw. Psychopathologie und Kreativität besteht generell ein negativer Zusammenhang

A

falsch, umgekehrt U-Förmig?

68
Q

Fishers Randomisierungstest
Ablauf

A

1) di ausrechnen (xia-xib)
2) Prüfgröße S berechnen (Summe von di)
3) alle positiv oder negativ setzen (je nachdem ob S + oder - )und der Größe nach absteigend sortiert von links nach rechts notieren
4) nach und nach Vorzeichen ändern bis S erreicht ist
5) alles größer als S = Z; gleich S =z
6) in Formel für p einsetzen: p = Z+z / 2^N
7) p kleiner/größer alpha -> H1/H0

69
Q

3 Aussagen zur revidierten Theorie von Gray benennen.

A

1) Klare Trennung zwischen Angst und Furcht:
- Furcht: Funktion, sich vom Gefahrenreiz abzuwenden (völlig unbeeinflussbar durch Anxiolytika ) Amygdala
- Angst: Funktion, sich Gefahr zuzuwenden (Hemmung vorherrschenden Verhaltens, defensive Ruhe, erhöhte Risikoeinschätzung und im Kern durch Anxiolytika beeinflussbar)
+ Unterscheidung basiert nicht auf konditioniert vs. unkonditioniert (wie bei vielen anderen Theorien)

2) Trennung von Angst, Panik, Phobie, Zwang

3) Konzept von „conflict“ nicht nur begrenzt auf „approach-avoidance“ , sondern auch auf „approach-approach“ und „avoidance-avoidance“ ausgeweitet

4) BIS jetzt nicht mehr nur auf ein System (septohippocampales System) begrenzt, sondern wird stattdessen aufgefasst als hierarchisches System, welches viele ZNS-Ebenen umfasst.

5) Erweiterung des BIS auf Angst und Gedächtnis

70
Q

Charaktereigenschaften nach Cloninger zu den 3 Temperamenten

A

Novelty Seeking -> Self Directness
Harm Avoidance –> Cooperativeness
Reward Dependence –> Self-Transcendence

71
Q

Wie misst man Erblichkeit der Intelligenz bei Familien (keine Zwillinge)?

A

Erblichkeitsschätzung
• Adoptionsdesigns: Verdopplung der Korrelation
• Bsp.: r = .24 –>48 %
(Korrelation zwischen Verwandten 1. Grades bezieht sich nur auf die Hälfte der Gene, da nur 50 % identisch sind)

72
Q

Verändert sich die Erblichkeitsschätzung bei Zwillingen durch selektive Partnerwahl der Eltern? Erklären Sie ihre Antwort.

A

Bei selektiver Partnerwahl ist die Erblichkeit geringer, da die Korrelationen der Eltern näher beieinander liegen.
selektive Partnerwahl führt zu einer Unterschätzung der Erblichkeit in Zwillingsstudien

73
Q

Nennen Sie 3 biologische Korrelate von Sensation Seeking.

A

MAO (Monoaminoxidasen)–> neg?
Serotonin -> neg.
Noradrenalin -> neg.