Calciumantagonisten und Antiarrhytmika Flashcards

1
Q

Erkläre dei Wirkungsweise der Calciumkanäle in glatten Muskelzellend er Gefäße

A

Spanungsabhängige Calciumkanäle öffnen

  • > dadurch dann Calciumeinstrom und INteraktion mit Calmodulin
  • > Calcium-Calmodulin-Komplex bindet an MLCK
  • > dann Übertragung eines Phosphatreste von ATP auf die regulatorische leichte Kette des Myosins und dadurch dann Kontraktion
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2
Q

Erkläre die Wirkungsweise der Calciumkanäle in der Herzmuskelzelle

A

durch Spannungsänderung öffnen die Calciumkanäle der Membran und induzeiren durch den Calciumeinstrom einen folgenden Calciumausstrom aus dem Sarkoplasmatischen Retiulum (über Ryanodin-Rezeptor) = Calcium-induced-calcium-release

-> dadurch dann starker Anstieg der Ca-Konzentration und dadurch dann Kontraktion des Kardiomyozyten

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3
Q

Nenne die drei Gruppen der Calciumkanalblocker und deren haupt Wirkungsorten

A

1. Dihydropyridine = Nifedipin-Typ

-> vor allem Senkung des arteriellen Gefäßtonus mit geringen Effekten auf das Herz

2. Verapamil-Typ = Phenylalkylaminderivate

  • > weniger Senkug des arteriellen Gefäßtonus
  • > negativ chronotrop, dromotrop, inotrop

3. Diltiazem-Typ = Benzothiazepinderivate

  • > weniger Senkung des Gefäßtonus
  • > ein zwischending zwischen Dihydropyridin und Verapamil-Typ bei der Herzwirkung
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4
Q

Welchen Typ Calciumkanäle blockieren die Calcium-Kanal Blocker

A

spannungsabhängiger L-Typ Calciumkanal

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5
Q

Worin unterscheiden sich die einzelnen Dihydropyridine?

Nenne die wichtigsten

A

grundsätzlich alles Abkömmlinge von Nifedipin

Unterscheiden sich in: Schnelligkeit des Wirkungseintritts, Wirkdauer, relative Selektivität

1. Generation: Nifedipin:

schneller Wirkunseintritt, kurze Wirkungsdauer

= ungeeignet für Therapie einer chronischen Hypertonie

-> hier wichtig Reflextachykardie durch schnellen Blutdruckabfall

2. Generation: Nitredipin, Isradipin, Felodipin retard

Halbwertszeit 8-15h

3. Generation: Amlodipin, Lacidipin, Lercanidipin

HWZ: 8-40h

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6
Q

Indikation für Calcium-Kanal-Blocker

A
  • > arterielle Hypertonie
  • > hypertensiver Notfall
  • > koronare Herzkrankheit (Anfallsprophylaxe bei stabiler und vasospastischer Angina) / chronisch stabile KHK
  • > Raynaud-Syndrom
  • > tachykarde HRST = nur Diltiazem und Verapami
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7
Q

Nenne Nebenwirkungen der Calciumkanal-Blocker

A
  • > Schwindel, Kopfschmerzen, Flush (Hautrötung) = Folge der Vasodilatation
  • > Knöchelödeme
  • > orthostatische Hypotonie
  • > Reflextachykardie
  • > koronares Steal-Phänomen

Nifedipin-Typ = Herzklopfen

Verapamil-Typ = Bradykardie und AV-Block + Obstipation

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8
Q

Kontraindikation für Calciumkanal-Blocker

A
  • > instabile Angina pectoris
  • > schwere Hypotonie
  • > erste 4 Wochen nach Herzinfarkt
  • > bei Herzisuffizienz alle außer Amlodipin meiden
  • > AV-Block II. und III. Grades KEINE Verapamil und Diltiazem Typ verwenden
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9
Q

Erkläre die Arzneimittelinteraktion der Calcium-Kanal-Blocker

A

viele Calcium-Kanal-Blcoker sind Substrat von CYP3A4

= unterliegen First-pass-Metabolismus in der Leber

–> Enzymhemmer verstärken also Wirkung - genau wie Substanzen die ebenfalls über CAP3A4 abgebaut werden

-> Enzyminduktoren schwächen die Wirkung ab

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10
Q

Nenne Gründe für die Unterschiedliche Vasoselektivität der unterschiedlichen Calcium-Kanal-Blocker

A
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11
Q
A
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12
Q

Nenne zu Verapamil und Diltiazem

Wirkungsweise und Indikation

A

Hemmen kardiovaskulären L-Typ-Ca-Kanal

Indikation:

essentielle Hypertonie

KHK (ggf. Alternative zu beta-Blockern)

supraventrikuläre Tachykardie

Vorhofflimmern

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13
Q

Nenne zu Verapamil und Diltiazem

UAW und Kontraindikation

A

UAW:

gleiche wie bei Dihydropyridin

ggf. verminderte Glucosetoleranz

Obstipation (v.a. Verapamil)

CYP3A4 Hemmung

Kontraindikation:

Hypotonie

Herzinsuff

Bradykardie

Reizleitungsstörung

beta Blocker

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14
Q

Nenne die Pharmakodynamische und Pharmakokinetischen Wechselwirkungen der Calcium-Kanal-Blocker

A

Pharmakodynamisch:

synergetisch: beta-Blocker

Antagonistisch: Katecholaminen

Pharmakokinetik:

Substrat des CYP3A4 (alle drei)

Hemmung des CYP3A (nur Verapamil und Diltiazem)

Hemmung des P-Gp (Verapamil und Diltiazem)

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15
Q

Wie werden Rhythmusstörungen eingeteilt und welche Funktionen können Antiarrhythmika übernehmen?

A

Herzrhythmusstörungen:

tachykarde Herzrhythmusstörungen

bradykarde Herzrhythmusstörungen

supraventrikulär / ventrikulär

Funktionen von Antiarrhythmmika:

  • > Herzfrequenz steigern oder senken
  • > ektope Erregungsbildung unterdrücken
  • > Überleitung beschleunigen oder bremsen

CAVE: Antiarrhythmika sind immer potentiell PROarrhythmogen (liegt in dernatur der sache) / manchmal schwierig zu unterscheiden!

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16
Q

Welchr Substanzen stehen zur Therapie der bradykarden Herzrhytmusstörung zur Verfügung

A
  1. Parasympathikolytika

-> Atropin (ZNS gängig)

  • > Ipratropium (nicht ZNS gängig)
  • > wirken NICHT auf die Herzkammern und machen daher auch keine ventrikulären Rhythmusstörungen

2. beta-Rezeptor-Agonisten

-> Orciprenalin (beta-1 und 2 gleich) -> Kardiostimulation + Vasodilatation = Extreme Steigerung des Herzzeitvolumens

ist reservemdikament bei Atropinresistenter Bradykarder HRST

-> Adrenalin

-> steigern Erregungsfrequenz + die Inotropie (mehr Ca-Eintrom)

17
Q

Erkläre die Klassifikation nach Vaughan-Williams zur Therapi tachykarder Herzrhythmusstörungen

A
  1. Natrium-Kanal-Blocker
  2. beta-Blocker
  3. Kalium-Kanal-Blocker
  4. Calcium-Kanal-Blocker

Merkspruch!!!

NaBeta KalCa = Vaughan-Williams

18
Q

Zusammenhang zwischen Antiarrhythmika und Lokalanästhetika

A

sind amphiphil

  • > erreichen Kanal durch die Lipidmembran (lipophiler Anteil)
  • > Blockieren dann mit hydrophilem Anteil
19
Q

Nenne Unerwünschte Effekte der Antiarrhythmika

A

tachykarde Rhathmusstörungen:

-> durch Katecholamine oder Parasympathikolytika (Atropin)

frühe Nachdepolarisation

-> durch Klasse III

späte Nachdepolarisation

-> durch diastolische Ca-Überladung

Tosarde-de-pointes-Arrhythmien (TDP)

  • > völlig instabile ventrikuläre Erregung
  • > ständiger Wechsel des Eregungsvektors

negative Inotropie:

-> Rhythmusstörungen häufig im Zusammenhang mit eingeschränkter Schlagkraft

20
Q

Erkläre die Wirkungsweise der Natrium-Kanal-Blocker

A

Natrium-Kanal-Blockade führt zu

Antiegsteileit des AP nimmt ab -> Leitungsgeschwindigkeit nimmt ab

+ Repolarisation verläuft langsamer

die Erholung der Natrium-Kanäle wird verzögert und das Risiko für früh einfallende Extrasysolen sinkt!

21
Q

Erkläre den Begriff der use-dependent Blockade im Bezug auch Natrium-Kanal Blocker

A

use dependence:

Klasse-I-AA binden den Natrium-Kanal im offenen oder inaktiven Zustand

Häufigkeit und Dauer dieser Zustände ist von der HF + Erregungsstörung abhängig

Es gibt Subatsnzen mit kurzer Bindungszeit:

Beispiel: Lidocain -> dissoziieren schnell wieder weg daher nur bei hohen Frequenzen sinnvoll

Substanzen mit langer Bindungszeit auch bei niedrigeren Frequenzen sinnvoll:

-> Beispiel: Propafenon, Flecainid

22
Q

Nenne die drei Klassen der Natrium Kanal Blocker

Den Hintergrund der Unterteilung und jeweils die wichtigsten Vertreter

A

Unterteilung:

IA, IB, IC

-> kommt daher, wie schnell die Erholungszeit des Natrium-Kanals ist

IA:

Chinidin

Disopyramid

Ajmalin

IB:

Lidocain

IC:

Propafenon

Flecainid

23
Q

Wovon ist die Erholungszeit der Natriumkanäle abhängig?

A

Von der Dauer der Bindung des Blockers an den Kanal

24
Q

Nenne zu Klasse-IA-AA

Vertreter

Wirkung

Indikaiton

Nebenwirkungen

Kontraindikation

Besonderheiten

A

Vertreter:

Chinidin, Ajmalin, Disopyramid

Wirkung:

-> blockieren schnellen Natrium Einstrom und verlängern das AP

+ vom Chinidin-Typ besitzen anticholinerge Wirkung = beschleunigte Überleitung auf die Kammer bei weniger Freqeunz am Sinusknoten!!

Indikaiton:

Ajmalin = Mittel der Wahl der Klasse-IA

-> langsame I.v. applikation unter EKG Kontrolle bei tachykarden supraventrikulären + bei lebensbedrohlichen ventrikulären HRST

orale Applikation bei ventrikulärer Tachykardie als Prajmalinumbitartrat

Chinidin = Blockiert Na und Ka-Kanäle - Mittel der 2. Wahl und seit 2018 in DE nicht mehr im Handel

Nebenwirkungen:

  • > proarrhythmogene Effekte (beispielsweise Tachyarrhythmien)
  • > negative Inotropie

Kontraindikation:

  • > Herzinsuffizienz
  • > innerhalb der ersten 3 Monate nach Herzinfarkt
  • > Bradykardie
25
Nenne zu Klasse-IB-AA Vertreter Wirkung Indikaiton Nebenwirkungen Kontraindikation Besonderheiten
Klasse-IB = Lokalanästhetische AA Vertreter: **Mexilatin = orales Lidocain** -\> bindet Kanäle im Inaktivierten zustand, Präferenz zum Ventrikel, ausgeprägte Wirkung bei Ischämie **Phenytoin =** nur noch bei Digitalis-Intoxikation Wirkung: Verlängern primär die Erholungszeit der Natrium-Kanäle bei hohen Frequenzen und bremsen weniger das eigentliche AP ab Indikation: tachykarde HRST Nebenwirkungen: in hohen Dosieren Zentralnervöse Störungen möglich (Krämpfe etc.) (wie bei Loaklanästhetika und Antiepilaptika) Kontraindikationen: erste 3 Monate nach Herzinfarkt Herzinsuffizienz AV-Block
26
Nenne zu Klasse-IC-AA Vertreter Wirkung Indikaiton Nebenwirkungen Kontraindikation Besonderheiten
Vertreter: Propafenon, Flecainid Wirkung: Haben lange Bindungszeit und haben dadurch sehr verzögerte Erholungszeit und blockieren dadurch den Kanal auch in Ruhe! = NICHT USE-DEPENDENT Indikation: supraventrikuläre Tachykardien, ventrikuläre HRST die auf supraventrikulären beruhen Nebenwirkungen: - \> Arrhythmische Veränderungen - \> bradykarde HRST - \> Herzinsuff verschlechterung Kontraindikation: - \> Herzinsuff - \> schwere tachykarde und bradykarde HRST - \> Flecainid wegen Zahlreicher Nebenwirkungen Mittel der 2. Wahl!!
27
Nenne wichtiges zu beta-Blcokern bei HRST
beta1-Blocker + Propanolol (unselektiver beta-Blocker) - \> Hemmen Erregung am Sinusknoten und erhöhen die Filterleistung am AV-Knoten - \> erschweren das Auftreten kreisender Erregungen im Vorhof beta-Blocker sinnvoll bei SINUS-Tachykardie beta-Blocker haben Reduktion der Mortalität!!! grundsätzlich kommen alle Beta-Blcoker infrage die auch bei Hypertonus oder Herzinsuff eingesetzt werden Esmolol = kurze HWZ und dadurch sehr gut steuerbar (10 miin) - beta-1-Blocker Vorsicht bei Komedikation: Digitalis-Glykoside Calcium-Kanal-Blocker (Verapamil und Diltiazem Typ) Parasympathikomimetika und AChE-Hemmstoffe
28
Erkläre die Wirkungsweise der Klasse-III-AA
Blockade des IK-Kanals = wichtig bei Repolarisation Anteil des IK-Kanals an Repolarisation steigt mit abnehmender Frequenz = deshalb Klasse-III-AA sehr gute Wirkung bei niedrigeren Freuenzen **Wichtigster Vertreter und allgemein wichtigstes Antiarrhythmikum = Amiodaron** die absolute Refraktärzeit wird in allen Herzabschnnitten verlängert und dadurch die Frequenz gesenkt Wichtig: die leitungsgeschwindigkeit wird nicht verlängert = dadurch entstehen keine "kreisenden Erregungen" + ektope Erregungen werden vermieden + die Schlagkraft wird nicht abgesenkt -\> im GEGENTEIL: längereres AP = mehr Ca-Einstrom und mehr Schlagkraft
29
Nenne zu Klasse-III-AA Vertreter Indikaiton Nebenwirkungen Kontraindikatioen
Vertreter: Amiodaron, Sotalol Indikation: therapierefraktäre, schwere supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien auch bei bestehender Herzinsuff Nebenwirkiungen - Schilddrüsenfunktionsstörun bei 20% (Hyperthyreose) - weil 40% des Molekularewichts von Amiodaron Iod ausmacht -\> daher kommt in den Körper das 20-100 Fache der normalen Tagesdosis Iod Hier CAVE: die Hyperthyreose wird nicht direkt symptomatisch weil das Amiodaron durch die Bradykardie die typischenSymptome abschwächt - QT-Zeit verlängerung (Dosisanpassung am QT \> 550ms) - Amiodaron-Lipid-Komplexe in der Cornea - Lungenfibrose (dann direkt Amiodaron absetzen) - TDP-Arrhythmien - Parästhesien - Photosensibilität der Haut Kontraindikation: Bradykardie, verzögerte Leitungsgeschwindigkeit, QT-Zeit Verlängerung Hypokaliämie (Vorsicht bei Komedikation mit Laxantien, Diuretika, Glukokortikoiden) Arzneimittelinteraktion: wird Metabolisiert über CYP3A4 -\> CYP3A4 Hemmstoffe verstärken die Wrkung von Amiodaron (Simvastatin, Azol-Antimykotika) Amiodaron verstärkt die Wirkung von beta-Blockern, ASS, Statinen
30
Wichtiges zu Amiodaron
meist verordnetstes AA - \> dirty drug = hat viel Zeilstrukturen - \> klinisch sehr herausfordernd - \> hohe Wirksamkeit bei vielen UAW
31
Nenne weitere Antiarrhytmika
**Herzglykoside: Stimulation des Parasympathikus** **-\> Digoxin, Digitoxin** - \> Stimulation des Vaguskerns und Senditivierung des Barorezeptors - \> induziert bei supraventrikulären HRST und Vorhofflimmern **Hemmstofe des HCN-Kanals im Sinusknoten** **-\> Ivabradin** - \> HCN = hyperpolarisation-activatet cyclic nucleotide gated - \> verzögert spontane diastolische Depolarisation / die Schrittmacherfrequenz Indikation: stabile AP, Herzinsuff, wenn beta-Blocker nicht vertragen werden, wenn trotz B-Lock die Frequenz über 70 bleibt **Stimulation des Adenosin-1-Rezeptors** **-\> Vertreter: Adenosin** -\> am Sinusknoten werden spezifische Kalium-Kanäle geöffnet = dadurch Ruhepotential stabilisiert
32
Wie entseht die UNterschiedliche Wirkung der Dihydropyridine / Verapamil und Diltiazem Typ
1. die L-Typ Calciumkanäle gibt es in unterschiedlichen Splice-Varianten - \> Nifedipin (Dihydropyridin) beispielsweise hemmt die vaskuläre Splice-Varianten in niedrigeren Konzentrationen als die kardiale Splicevariante // IM GEGENSATZ Verapami und Diltiazem Typ blockieren beide Splice-Varianten in gleichem Maße 2. Ionenkanäle wechseln zwischen dne Zuständen offen / geschlossen aktivierbar und geschlossen inaktivierbar Wahrscheinlichkeit dass ein Kanal inaktiviert ist hängt mit Membranpotenital zusammen ein Ruhepotential von - 80mV = hier sind die Kanäle im geschlossenen aktivierbaren Zustand -\> eher am Herzen ein Ruhepotential von -40 mV = hier sind die Kanäle im geschlossenen inaktivierbaren Zustand -\> eher in der Gefäßmuskulatur Dihydropyridine hemmen den Ionenfluss bei Membranen mit höhrerm Potential schon in geringeren Konzentrationen (deshalb in den Gefäßen wirksam) = beispiel Amlodipin Verapamil und Diltiazem hemmen