(5) Theoretische Ansätze kurz & knapp

Question 1

Rational Choice (Institutionalismus): Verständnis von Politik

Answer 1

• “series of collective action problems”
• Kooperation/nicht-Kooperation zw. Akteuren

Question 2

Rational Choice (Institutionalismus): Rolle von Macht

Answer 2

• zentral
• Werkzeug zur Maximierung des eigenen Nutzens
• Interessen sind exogen

Question 3

Rational Choice (Institutionalismus): Zeit & Zeithorizont

Answer 3

• kurzfristig
• nur bei wiederholten Interaktionen relevant

Question 4

Rational Choice (Institutionalismus): Akteure

Answer 4

• methodologischer Individualismus, einzelne und kollektive Akteure
  (auch Organisationen oder Länder können wie einzelne Menschen analysiert werden)
• calculus approach

Question 5

Rational Choice (Institutionalismus):Präferenzen

Answer 5

• exogen (gegeben)
• Maximierung des eigenen Nutzens

Question 6

Rational Choice (Institutionalismus): Variablen

Answer 6

Interessen

Question 7

Rational Choice (Institutionalismus): Fazit

Answer 7

• Institutionen beeinflussen Nutzen/Effizienz
• strategische Akteure benutzen Institutionen für ihre Präferenzen und beziehen sie in Rechnung mit ein

Question 8

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Verständnis von Politik

Answer 8

• struggle for power
• Machtkampf zw. gesellschaftlichen Interessen
• Nutzen der eigenen Gruppe maximieren

Question 9

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Rolle von Macht

Answer 9

• zentral
• Fokus auf Macht-Asymmetrien (Gründen hierfür)

Question 10

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Zeit & Zeithorizont

Answer 10

• langfristig
• zentrales Element
• strukturelle Verschiebungen und Feedback-Effekte

Question 11

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Akteure

Answer 11

• primär kollektive Akteure bzw. Gruppen
• Fokus auf strukturellen Interessen (Aggregation & Mobilisierung)
• calculus & cultural approach, da Ursache für Präferenzen der Gruppen eigentlich egal

Question 12

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Präferenzen

Answer 12

• eher endogen, werden von historischen Institutionen beeinflusst

Question 13

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Variablen

Answer 13

Institutionen

Question 14

Strukturalismus, hist. Institutionalismus : Fazit

Answer 14

• Institutionen prägen Konflikt um Macht
• induktiv-offene Analyse von Interessen
• Feedback-Effekte von Institutionen

Question 15

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Verständnis von Politik

Answer 15

• “process of social learning”
• Politik als gemeinschaftliche Handlung, output ist eigentlich egal

Question 16

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Rolle von Macht

Answer 16

• irrelevant, wenig untersucht

Question 17

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Zeit & Zeithorizont

Answer 17

• langfristig
• Sozialisierung, Interpretation etc.

Question 18

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Akteure

Answer 18

• Träger kollektiver Erfahrungen & Identitäten
• cultural approach

Question 19

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Präferenzen

Answer 19

• werden durch Institutionen und Sozialisation erst geschaffen (endogen)

Question 20

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Variablen

Answer 20

Ideen

Question 21

Kulturalismus, soz. Institutionalismus : Fazit

Answer 21

• Institutionen als Lernprozesse (Gegenteil zu strategischem Handeln)
• latente Funktionen (z.B. Identitätsbildung)

Question 22

integrierte Theorie von Campbell et al.

Answer 22

“Michigan model”

Kausaltrichter des Wahlverhaltens
1. Strukturalismus: langfristige Verwurzelung der Wähler
2. Kulturalismus: lang- und mittelfristige Sozialisierungseffekte
3. R-C: kurzfristige strategische Wahlentscheidung