4) Hüfte Übungsfragen Flashcards

1
Q

Nennen sie 2 verschiedene Migrationsmuster

A

1) Zentrale Migration
2) Superiore/Craniale Migration

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2
Q

Nennen Sie 3 Pathologien ,welche Leistenschmerz
verursachen können.

A

1) Symphysitis
2) Muskuläre: Adductor reiz oder Iliopsoas
3) Instabilität Symphyse
4) Hüfte FAI oder Arthrose
5) Osteoitis pubis

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3
Q

Beschreiben sie den Therapie aufbau für Symphysenprobleme.

A

1) Palpation
2) Differenzierung
3)lvl 1 Schmerz Reduktion und isolierte Übungen (4wo)
4) lvl 2 isolierte Kräftigung und Komplexe Übungen (8wo)
5) lvl 3 sportspezifische mehr exzentrisch und multidirectional Übungen (12wo)

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4
Q

Was verstehen Sie unter RedFlags? Zählen Sie 5 verschiedene klinische Zeichen von Red Flags auf.

A

1) eine oder mehrer klinische Symptome, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten und ein weiter Abklärung von Arzt verlangen (dieser Symptomatik passt auch nicht zu meiner Hypothese)

2) z.B Lederhose Parästhesien, Motorische/sensorische ausfälle,
Ungewolltes Gewicht Verlust, Schmerz Skala 10, Tumoren etc

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5
Q

Was verstehen Sie unter dem Treibermodell?

A

Unter das Treibermodell werden multifaktoriel schmerzen oder Symptomen angesehen.
Heißt Umweltfaktoren, Personenbezogene Faktoren und natürlich Korperfunktionen und Strukturen ein gleich Gewicht in der Problem spielen und den Symptomen beeinflussen können.

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6
Q

Nennen sie für jeden Treiberbereich 3 verschiedene Beispiele.

A

1) Kontext-Treiber
- negative Einstellungen von Familie, Artzt oder Therapeut
2) Kognitive-emotionale Treiber
-stress
-Angst
-Negative Erfahrungen
3)Komorbiditäts-Treiber
-Schlafstörungen
-Begleiterkrankugen
4) Neuronales schmerz Treiber
- Allodynie
-Zentrale sensibilisierung
-Hyperalgesie
5) Nozizeptive Schmerz Treiber
-Strukturelle schäden
- Allgemeine und spezifische dekonditionerung

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7
Q

Auf welche Kriterien achten sie bei den wiederholten Bewegungen (4)?

A

1) Finden bei welche Bewegung der schmerz reproduzierbar ist und beeinflussbar
2) Irritierbarkeit der Patient
3) Peripherisierung der Schmerz oder zentralisierung
4) Beweglichkeit Verbesserung oder Verschlechterung

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8
Q

Was ist das Ziel von wiederholten Bewegungen?

A

Basis Linie um der schmerz zu reproduzieren/beeinflussen bzw. Informationen über der schmerz und Beweglichkeit herausfinden

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9
Q

Aus welchem Grund fangen sie immer mit der weiderholten Extension an?

A

Weil Klinisch ist es am häufigsten wo schmerzen sind

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10
Q

Beschreiben sie den Begriff Zentralisierung/Peripheralisierung. Wie ist ihr Verhalten beim Auftreten eines solchen Phänomens?

A

Bei Nervalen schmerzen sind häufig eine Peripherisierung der schmerz wo er ausstrahlt bzw mach sich zu spüren ein Verlauf der Nerv der betroffen ist.
Wie wollen in der Therapie einen Zentralisierung schaffen

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11
Q

Welche häufigen Pathologien können Schmerzen im Bereich der Leiste auslösen?

A

1) Instabilität der Symphyse -> Symphysitis
2) Muskulatur Adduktoren, Psoas major
3) FAI -> Hüfte Problematik

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12
Q

Wie können sie zwischen einer muskulären Problematik und einer Symphysenproblematik unterscheiden?

A

Widerstand Mit den Gürtel Test Stabilisieren! ist dann der schmerz besser oder kommt er nicht dann eher Symphyse Problematik.
Ändert sich eher nicht dann muskulär

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13
Q

Nennen sie die Parameter der Symptommodifikation „Biomechanik“.

A

1) MMB: Mobilisation Modifikation Bewegung
2) PILL: Pain free, instant, Long Lasting
3) Wdh 5-10 , Sätze 3-5
4) Pat macht aktive mit
5) Schug oder Zug von Therapeut in verschiedene Bereiche in Kombination der Schmerz Symptomatik Bewegung
6) ende HA aktive Sicherung

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14
Q

Nennen sie die Parameter der Symptommodifikation „Arthrogen-Kapsel“.

A

1) Kapseldehunung so lange wie möglich mind. 30 sek halten je länger desto besser
2) findet in der Symptomatik Bewegung statt in der Provokation
3) in der Vorpositongehen(3D) und entweder intermittierede Traktionen oder anhaltende je nach irritierbarkeit
4) HA Automobilisation

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15
Q

Nennen sie die Parameter der Symptommodifikation „Neural“.

A

1) Manipulationen
2) sollte schmerz frei sein
3) schnelle Bewegung
4) kann mann 3-5 mal aus probieren (am ende der Behandlung eher)
5) V.a für Hypo- und hypermobilität, pseudo Blockierung, unspezifisch schmerzen in der hüfte oder Abwehrspannungen

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16
Q

Nennen sie die Parameter der Symptommodifikation „Arthrogen-Knorpel“.

A

1) Druck ins gelenk
2) Intermittierende druck in skunde rhythmus
3) wdh 15-25, 3-4 Serien
4) Bewegung in den eingeschränkten oder Symptomatik Bewegung
5) druck ins Gelenk mit aktive Bewegung der Pat wenn möglich (kleine Bewegung amplitude 10-15 grad)

17
Q

Beschreiben Sie die Innervation des Fazettgelenks ?

A

Die Facettengelenke werden durch die (medialen) Nervenäste des Ramus dorsalis versorgt (innerviert).

18
Q

Beschreiben Sie die Innervation der Bandscheibe

A

Die Bandscheibe ist Plurisgemental innerviert mind aus 3 Nervenwürzel
Im posterioren und posterolateralen Bereich sind die Bandscheiben durch Äste aus dem N. sinuvertebralis innerviert. Die Durchblutung der Bandscheiben ist ventral ausgeprägter als dorsal und wird durch Gefäßabgänge aus den angrenzenden Ligg. longitudinale anterius und posterius sichergestellt.

19
Q

Nennen Sie mögliche Symptome einer Fazettgelenk Problematik?

A
20
Q

Nennen Sie mögliche Symptome einer Bandscheibe Problematik ?

A
21
Q

Was ist ein Fazettgelenktropismus?

A

Als Tropismus wird die häufige Asymmetrie der Ausrichtung der Facettengelenke bezeichnet. Bisherige Studien haben einen Zusammenhang von Tropismus mit der Häufigkeit von Bandscheibendegenerationen ausgeschlossen

22
Q

Beschreiben Sie den Aufbau einer Bandscheibe

A

1) Nucleus pulposus
Der innere Teil der Zwischenwirbelscheiben ist ein zellarmes Gewebe, das überwiegend aus spezialisierten Proteinen (Aggrecan) und Glykosaminoglykanen (z.B. Chondroitinsulfat und Keratansulfat) besteht, welche ein hohes Wasserbindungsvermögen besitzen. Der Wasseranteil liegt zwischen 80 und 85%. Durch den entstehenden Quellungsdruck setzt der Nucleus pulposus den Anulus fibrosus unter Spannung.

2) Anulus fibrosus
Der äußere, derbe Teil des Discus intervertebralis besteht aus Faserknorpel. Die Lamellen dieses straffen kollagenen Bindegewebes sind konzentrisch geschichtet und strahlen in Deckplatte und Randleiste der Wirbelkörper ein. Die Faser bestehen überwiegend aus Kollagen Typ 1.