20) Übungsfragen HWS Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie verschiedene Treiber, welche für die Entstehung von Nackenschmerzen mit entscheidend sein können (Treibermodell)

A
  1. Nozizeptive Treiber
    - Degenerative Erkrankung
    - strukturelle Schäden
  2. Neurologische Treiber
    - Stenose
    - Myelopathie/Radilokopathie
    - Allodynie
    -Zentral sensibilisiert
  3. kognitiv-emotionale Treiber
    - Sachen vermeiden
    - emotionale beslatung
  4. Kormobilitäts Treiber
    - Rauchen
    - Adipositas
    - Diabetes: ND
  5. Kontext Treiber
    - Negative Einstellung von PT, Arzt oder Familie
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2
Q

Nennen und beschreiben sie die Provokahonstests für die obere HWS?

A
  1. Side-bending stresst Test ligg. alaria
    - Pat in sitzt mit kopf in flex, NS und Ext
    - PT fixiert Proc spinosus von C2 Seitlich
    - Leichter Druck von oben auf den Kopf und einer SN weg con PT und versucht die Procesus zu fixieren
    -
  2. Sharp-purser Test. Lig trasversum
    -Pat Sitzt, leichter Kopf flex
    - Fixation des Processus spinosus C2
    - Schub von C0/C1 über den Kopf nach dorsal
  3. Anterior Shear Test Lig. traversem
    - Pat in RL
    - PT fixiert die HWS-position durch Druck auf den Mandibulae.
    - zeige und Mittelfinger schieben C1 mittels flächigen druck nach ventral
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3
Q

Welche peripheren Nerven werden in der zervikotrigeminalen Schaltstelle verschaltet?

A

C1-C3

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4
Q

Welche Symptome können bei einer Irritation der zervikotrigeminalen Schaltstelle auftreten?

A
  1. Kopf- und Gesichtsschmerzen
  2. Empfindungsstörungen (Taubheitsgefühl, Kribbeln)
  3. Muskelschwäche oder Verspannungen im Nacken
  4. Koordinationsprobleme
  5. Augenprobleme (Sehstörungen, Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit)
  6. Schwindel oder Gleichgewichtsprobleme.
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5
Q

Welcher Test der Basisprüfung kann zwischen einer Problemahk der unteren und oberen HWS differenzieren? Welche Patienten profitieren von Nervenmobilisahon der HWS?

A
  1. Protraktion
  2. Retraktion
  3. Zervikaler Axialer Rottionstest (c1/c2)

Patienten mit degenerative Erkrankungen und Radilokapathien/Myelopathien

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6
Q

Welcher Nerv bzw. welcher Nervenanteil innerviert die Fazelengelenke der HWS? Nennen Sie 3 Unterschiede der zervikalen Bandscheiben gegenüber der lumbalen Bandscheiben.

A

Die Facettengelenke der unteren HWS werden fast ausschließlich vom medialen Ast des Ramus dorsalis des Spinalnervs innerviert

Die Facettengelenk werden immer plurisgemental aus mindestens 2 Segmenten innerviert

Die Facettengelenk der obere HWS (atlantooccipital und atlantoaxial) werden durch den Ramus ventralis von C1 und C2 innerviert

drei Unterschiedlichkeiten sind
1) Hat im NP mehr Kollagen und weniger Grundsubstanz (weniger Wasser)
2) Hat posterlateral keinen Anulus fibrosus sondern Knochen
3) Ist instabiler im vergleich zur LWS
4) ist tendenziell besser innoviert

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7
Q

Nennen Sie 3 lokale muskuläre Stabilisatoren der HWS.

A
  1. M. longus colli/capitis
  2. M. multifidus
  3. Nacken extensoren
    -Mm. rectus capitis posterior minor und major
    - Mm obliquus capitis superior und inferior
    4) Scapulafixatoren (M. trapezius und M. serratus ant)
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8
Q

Welche Bewegungen muss man durchführen, um den ULNTT B (N. radialis) zu testen?

A
  • Schultergürtel in NS stabilisieren
  • Glenohumerale IRo
  • Ellbogen ext, Hand pronation
  • Hand palmar flex
  • Fingern flex
  • Glenohumerale ABD
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9
Q

Beschreiben Sie den Aufbau einer ULNTT A (N. medianus) Mobilisation.

A
  • Schultergutel in NP stabilisieren
  • Glenohumerale ARO
  • Ellogen in ext und Supination
  • Hand in d.ext
    -Fingern in ext
    -Glenohumerale ABD
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10
Q

Ihr Patient hat Schwindel attacken unbekannter Genese. Wie ist Ihre Vorgehensweise?

A

STarT-MSK fragenbogen
je nach antworten und Anamnese/Hypothese
entweder zur einen Spezialist schicken oder ein Befund machen.

eventuell mit den Behandelte Arzt Kontakt aufnehmen. es könnte um eine schwerwiegende Erkrankung handeln. Einen Termin beim Neurologe (Tumor) Internisten (A.vertebralis) , HNO (Innenohr) und eventuell bei Orthopäden bei einer Hochzervilake Instabilität

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11
Q

Welches sind Zeichen einer Art. vertebralis-Problematik ?

A
  1. sturzattacken (Drop attacks)
  2. Schluckstörungen (Dysphagia)
  3. Doppelbilder (Diplopia)
  4. Sprechstörung (Dysarthria)
  5. Schwindel (Dizzines)
  6. Nystagmus
  7. Übelkeit
  8. Ataxie
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12
Q

Beschreiben Sie die Kopplung der unteren HWS.

A

Der untere HWS ist gleichsinnig gekoppelt, das heißt, dass z.B

C3-C7 eine gleichsinnige Rot mit Lat. Flex und eine translatorische Bewegung nach posterior gleichsinnig und anterior gegensinnig

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13
Q

Beschreiben sie die Tests für die neurologischen Segmente der HWS.

A

1) schulterabd : C5
2) Ellbogenflex: C6
3) Ellbogen ext: C7
4) Fingerspreizen : Th1

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14
Q

Beschreiben Sie die Dermatome von C5, 6, 7, 8, Th1.

A

C5.Außen Seite Oberarm und Deltoideus
C6. Radialesite underarm und Daumen
C7. mittelfinger
C8. Ulnare Seite Unterarm und Kleinfinger
Th1. Ulnarer Oberarm Bereich (redflag)

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15
Q

Welche Reflexe sollten bei einer neurologischen Untersuchung der HWS durchgeführt werden?

A
  1. Biceps-sehnen reflex (C5/C6)
  2. Radius-Periost Reflex (C6)
  3. Trizeps-sehnen reflex (C7/C8)
  4. scapulohumerale reflex 1 (Shimizu-reflex) C1-C4
  5. Scapulohumerale reflex 2 (Shimizu-reflex) C1-C4
  6. Babiski reflex
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16
Q

Welchen pathologischen Hinweis könnte eine Reflexverstärkung darstellen?

A

Pathologie im zentralen Nervensystem hinweisen, insbesondere auf Schäden oder Dysfunktionen im Bereich des Gehirns oder des Rückenmarks.

neurologische Erkrankungen hinweisen, darunter Schädel-Hirn-Trauma, Rückenmarkverletzungen, Multiple Sklerose, Hirntumoren oder andere neurologische Störungen.

17
Q

Nennen Sie 3 Hinweise auf zervikale Rückenmarkszeichen.

A
  1. positive pathologische Reflexe (babinski, chaddock, Zeichen nach Lhermitte)
  2. Anfangt verminderte Reflexe im seiten vergleich danach Hyperreflex
    3.Reflexausbreitung/- Verbreitung
18
Q

Nennen Sie 3 Kontraindikationen für maximale HWS- Traktion

A
  1. Instabilitäts Testungen obere HWS
  2. Sehr Akute schemrzen
  3. kann nicht los lassen
  4. ein nicht abgeklärtes Trauma
  5. Patienten mit neurologische Zeichen
19
Q

Beschreiben Sie die Kopplung von C0/C1 und C1/C2.

A

Bei einer Lateralflexion des Kopfs kommt es zu einer gegensinnigen Rotation von C1 und einer gleichsinnigen Rotation von C2.
Diese Zwangsrotationen werden neben der Stellung der Facetten, insbesondere durch die Ligg. Alaria, verursacht.
Bei einer Bewegungseinleitung durch Rotation bestehen ähnliche Verhältnisse, d.h., es kommt zu einer gegensinnigen Lateralflexion in der oberen HWS

20
Q

Was verstehen Sie unter einer „Sternocleido- bzw-
Rotkehlchenhaltung“? Welche Ursachen für eine solche Haltung kennen Sie?

A

Auch Rotkehlchenhaltung genannt. Es handelt sich hierbei um einen Torticollis Grisel. Der Patient zeigt einen Schiefhals bei dem Rotation und Seitneigung gegensinnig sind. Z.B. Rotation rechts und Seitneigung links. Es ist Vorsicht geboten, es handelt sich hierbei nämlich um eine echte Subluxation zwischen Atlas (C1) und Axis (C2).
Ursachen: Häufiger betroffen sind Kinder (haben weichere Bänder), maximal Traumatisierte und bei oder nach Infektionen (Entzündungen machen Bänder weicher)
Therapie: Halskrause/ Ruhigstellung und abwarten, beruhigt sich von alleine wieder

21
Q

Welche Begleitbewegung (Kopplung) entsteht in den
Segmenten C0 bis C3 bei einer axialen Rechtsrotation der gesamten HWS?

A

C0 Li SN
C1 Li SN
C2 Re SN
C3 Re SN
alle machen einer Ext

22
Q

Welche Kriterien gehören nicht zur Achse I der klinischen Untersuchung des Kiefergelenkes?

A

Psychosoziale problemen
und unspezifische Somatische Problematik

23
Q

Nennen und beschreiben sie die Funktion und den Aufbau der bilaminären Zone.

A

Die bilaminäre Zone teilt sich in zwei Blätter auf: Das Stratum superius und das Stratum inferius.

Das Stratum superius besteht aus lockerem Bindegewebe, einem Netzwerk aus Kollagenfasern und elastischen Fasern, in das Fibrozyten und Fettzellen eingebettet sind.

Das Stratum inferius ist hingegen aus straffem kollagenen Bindegewebe aufgebaut. Zwischen beiden Strata liegt das Genu vasculosum, das zahlreiche Blutgefäße und Nerven enthält.

Straum Synoviale
Discus articularis
M. Pterygoideus lat und med

24
Q

Beschreiben sie die Biomechanik des Kiefergelenkes (Öffnung/Schließung).

A
  1. Initial bewegung: Hier kommt einer Rotation Bewegung des Kiefers und eine Spannung der M. Pterygoideus Lat
  2. Intermediar Bewegung:
    Hier kommt einer Gleit des Diskus nach vorne durch Zug der Muskulatur und einer Traslatorische Bewegung des Kiefers nach anterior
  3. Terminal Bewegung: Ist einer Mischung von Rotation Bewegung des unteres Kiefers und eine Gleitbewegung der Diskus
  4. Bei Schluss: kommt eine entegegengesetdzt rotation des Kiefers und eine posterior transitorische Bewegung des Diskus
25
Q

Beschreiben sie die physiologischen Bewegungsausmaße des Kiefergelenkes.

A

Mund Öffnung : 45 -60mm Norm
Medio-/laterotrusion: weniger als 20mm Seiten vergleich
Protrusion/Retrusion: 9-10mm norm

26
Q

Welche Muskeln können den Mund schließen bzw. öffnen?

A

schließen: M. Masseter, M temporalis
und M. Pterygoideus mediales

Öffnen: M. Pterygoideus laterales

27
Q

Welche Tests gehören zur Basisprüfung des Kiefergelenkes? Welche
angrenzenden Bereiche können Beschwerden im Kiefergelenk auslösen?

A
  1. Inspektion
  2. Palpation
  3. Aktive Mundöffnung (Messung norm 45-88mm)
  4. Aktive medio-/Laterotrusion
  5. Aktive Protrusion/retrusion 9-10mm
  6. Passive Mundöffnung
  7. Passive Medio bzw laterotrusion
  8. Passive Retrusion
  9. Passive Protrusion
  10. Wiederstand Mundöffnunf/schließung
  11. Wiederstand gegen Pro-/Retrusion
  12. Wiederstand gegen Medio-/Laterotrusion

HWS, TOS

28
Q

Welche Äste gehören zum N. trigeminus?

A

den Nervus ophthalmicus (V1),
den Nervus maxillaris (V2)
und den Nervus mandibularis (V3).

29
Q

Welche „Verhaltenskorrektur“ für Patienten gehören zu den Empfehlungen bei Kiefergelenksbeschwerden?

A
  1. Haltungsschulung
    - Vermeidung von HWS protraction, Automobilisation in der Retraktion
  2. Vermeiden von schlechten angewohnenheiten
    - Kaugummi kauen, Lippen beissen
    -Zähnen knirschen
    - Keine großen dinge kauen bow beißen
    -Kein starkes Gähnen
  3. Stabilisation bzw mobilisation des Kiefergelenks
    -isomethische/dynamischer Widerstand gegen verschiedenen Richtungen
30
Q

Welche Techniken eignen sich bei diskogenen Beschwerden in der kiefer in der Therapie am besten?

A
  1. Myofaszial M. Pterygoideus lateral
  2. Traktion als HA
  3. Traktion lat/med
  4. Haltugskorrektur
  5. HWS Mobi Retraction verbessern
31
Q

Welche subjektiven Befunde (Patientenangaben) könnten bei einem Kiefergelenkspatienten auftreten?

A
  1. Geräusche: Knacken oder kreptiation
  2. Kiefer-,kopf-, Nacken oder Rückenschemrzen
  3. Schwindel/ Tinnitus
  4. Ohrgeräusche oder schmerzen
  5. Brennendes Gefühl an Zunge, hals oder Ohr
  6. Taubheitsgefühl