Wahrnehmung 4: gustatorische und olfaktorische Wahrnehmung Flashcards

1
Q

5 grundlegende Geschmacksrichtungen

A

süß, salzig, bitter, sauer und

umami

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2
Q

Welche Funktionen haben die Gutstation und die Elfaktion?

A

Torwächterfunktion mit starker affektiver Reaktion

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3
Q

Was ist die Aufgabe der Rezeptoren?

A

gieren als Moleküldetektoren

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4
Q

Geschmackspapillen:

A

Fadenpapillen, Pilzpapillen, Blätterpapillen & Wallpapillen

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5
Q

Arten von Neuronaler Kodierung der Geschmacksqualitäten

A

Ensemblekodierung

Einzelzellkodierung

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6
Q

Ensemblekodierung

A

Erickson, 1963: faserübergreifende Aktivität auf Salze

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7
Q

Einzelzellkodierung

A

Veränderung der genetischen Ausstattung von Mäusen: Rezeptoren dazu fügen oder weg nehmen führt dazu, dass Mäuse bittere Stoffe meiden bzw. ignorieren

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8
Q

Was für arten von Menschen gibt es (Geschmack)

A

Schmecker vs. Nicht-Schmecker

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9
Q

Mögliche Ursachen für die Unterscheidung in Schmecken und nicht schmecken

A

Anzahl Geschmacksknospen auf der Zunge als ein möglicher Grund=> generell eher genetische Ursache für Wahrnehmung bitterer Substanzen

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10
Q

Olfaktorische System

A

geruchssystem (warnsystem)

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11
Q

Mikrosmaten

A

Menschen

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12
Q

Makrosmaten

A

Tiere

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13
Q

Pheromene:

A

Substanzen, die von einem Individuum abgegeben werden und bei einem anderen Individuum der gleichen Art spezifische Reaktionen auslösen

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14
Q

Anosmie

A

Geruchsblindheit

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15
Q

Riechschwelle

A

niedrigste Konzentration, in der ein Geruch wahrgenommen wird

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16
Q

Wo findet die Analyse der Geruchsstoffe statt

A

In der Riechschleimhaut und im Riechkolben

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17
Q

Wie wird ein Geruchsprofil erstellt

A

Riechschleimhaut enthält 350 verschiedene Rezeptoren für Millionen
Riechsinneszellen

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18
Q

Geruchswahrnehmung verlauf

A
Riechschleimhaut
Riechkolben
Piriformer Kortex
Orbitofrontaler Kortex 
alle ausser Die Riechschleimhaut inVerbindung mit der Amygdala
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19
Q

Proust Effekt

A

emotionale Erinnerung ausgelöst durch Geruch

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20
Q

Evidenz für olfaktorische Karte?

A

im Riechkolben und umersten olfaktorische Kordel

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21
Q

Wie werden Aromen wahrgenommen?

A

allem als Geschmack im Mund

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22
Q

Welche Struktur integriert auditives, visuelle,taktiles System?

A

orbitofrontaler Kortex

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23
Q

Was kann alles Einfluss auf die Aromenwahrnehmung nehmen?

A

Erwartungen

Einflüsse von Nahrungsaufnahme und Sättigung

24
Q

Hautsinne

A

Berühren, Schmerz => Stimulieren der Haut

25
Propriozeption/Tiefensensibilität
Lage des eigenen Körpers und seiner Gliedmaßen
26
Kinästhesie
: Empfinden von Bewegung des eigenen Körpers und seiner Gliedmaßen
27
Epidermis
(Oberhaut),
28
Dermis
(Lederhaut)
29
Subkutis
(Unterhaut)
30
Mechanorezeptoren
(Druck, Dehnung, Vibration)
31
Langsam adaptierende Rezeptoren
antworten mit anhaltender Feuerrate auf kontinuierlichen Druck
32
Schnell adaptierende Rezeptoren
feuern beim Einsetzen und Beenden des Druckreizes
33
Wie gelangt die Information von der Haut ins Gehirn?
``` Berührung Hinterwurzel Rückenmark Hinterstrang - Vorderstrang Thalamus ```
34
Hinterwurzel und Hinterstrang:
propriozeptive Information und Berührung
35
Vorderseitenstrang:
Schmerz und Temperatur
36
Thalamus:
Tor zum Bewusstsein
37
primärer somatosensorischer Kortex:
Parietallappen
38
Erfahrungsabhängige Plastizität:
Training von Affen mit speziellem Griff => größere Areale für die Finger
39
Unterscheidungsfähigkeit gemessen durch
Zweipunktschwelle = Taktile Linienauflösung: Unterscheidungsfähigkeit unterscheidet sich auf der Hautoberfläche => Fingerspitzen am empfänglichsten, da dort die Merkelzellen den geringsten Abstand haben Allerdings stimmt Unterscheidungsschwelle nicht immer mit dem Abstand der Rezeptoren überein => kortikale Wahrnehmung unter Berücksichtigung des Vergrößerungsfaktor
40
Zweipunktschwelle
= kleinster Abstand zweier Punkte, an dem die | Punkte als einzelne Punkte wahrgenommen werden
41
Taktile Linienauflösung:
Stimulus mit Einkerbungen und Probanden müssen Orientierung der Streifen angeben bzw. Form der Einkerbung angeben
42
Unterscheidungsfähigkeit unterscheidet sich auf der Hautoberfläche =>
Fingerspitzen am empfänglichsten, da dort die Merkelzellen den geringsten Abstand haben
43
Allerdings stimmt Unterscheidungsschwelle nicht immer mit dem Abstand der Rezeptoren überein =>
kortikale Wahrnehmung unter Berücksichtigung des Vergrößerungsfaktor
44
Pacini Körperchen reagieren auf
Vibrationen (Druckänderung)
45
Duplextheorie der Texturwahrnehmung
Räumliche Oberflächenreize: Einkerbungen, Erhebungen Zeitliche Oberflächenreize: Frequenz der Vibrationen beim Bewegen der Finger über die Oberfläche Methode der Größenschätzung zeigt Bedeutung der zeitlichen Oberflächenreize
46
Räumliche Oberflächenreize:
Einkerbungen, Erhebungen
47
Zeitliche Oberflächenreize:
Frequenz der Vibrationen beim Bewegen der Finger | über die Oberfläche
48
Methode der Größenschätzung zeigt
Bedeutung der zeitlichen Oberflächenreize
49
Haptische Exploration
Seitliche Hin-und Herbewegen der Finger auf dem Gegenstand Druck Umfassen Nachfahren der Konturen
50
Homunkulus
vergrößerte Repräsentation besonders sensibler Areale
51
Objektwahrnehmung
aktiver Prozess unter Einbeziehung der | Mechanorezeptoren und der Kognition
52
Um zu zeigen, dass Geschmackswahrnehmung von einzelnen Zellen beeinflusst wird, verwendete Mueller und Kollegen in ihren Studien von 2005
genetisch veränderte Mäuse und Substanzen, die Mäuse normalerweise ignorieren.
53
In der Geruchswahrnehmung spielen Emotionen deswegen eine große Rolle, weil ...
es direkte Verbindungen von dem Riechkolben zur amygdala gibt
54
Komponenten des somatosensorischen Systems sind
taktile, propriozeptive und kinästhetische Wahrnehmung
55
Der Homunkulus („Männchen) im primären somatosensorischen Kortex
entsteht durch einen Vergrößerungsfaktor der somatosensorischen Wahrnehmung, der den Abstand der Rezeptoren und damit die Sensitivität wiederspiegelt