Wahrnehmung 2 Wahrnehmung Von Objekten Szenen Bewegung Farben Tiefen und Größenwahrnehmung Flashcards

1
Q

Wahrnehmungsorganisation – Definition:

A

Prozess der einzelne Elemente aus unserer Umgebung perzeptuell zu einer
Einheit verbindet und so die Wahrnehmung von Objekten hervor bringt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Bereiche gehören zur Wahrnehmungsorganisation?

A

Gruppierung: Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten
Segmentierung: Trennung von visuellen Einheite

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Gruppierung

A

Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Segmentierung

A

Trennung von visuellen Einheiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Schule der Gestaltpsychologie

A

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile,

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Gestaltprinzipien

A
Prinzip des guten Verlaufs (Prinzip der guten Fortsetzung)
Prinzip der Prägnanz
Prinzip der Ähnlichkeit
Prinzip der Nähe
Prinzip des gemeinsamen Schicksals
Prinzip der gemeinsamen Region
Prinzip der Verbundenheit von Elementen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Prinzip des guten Verlaufs

A

Punkte, die als gerade oder sanft geschwungene Linien gesehen werden, werden als zusammengehörig wahrgenommen (Prinzip der guten Fortsetzung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Prinzip der Prägnanz:

A

Jedes Reizmuster wird so gesehen, dass die

resultierende Struktur so einfach wie möglich ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Prinzip der Ähnlichkeit

A

Ähnliche Dinge erscheinen zu Gruppen

geordnet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Prinzip der Nähe

A

Dinge, die nah beieinander sind erscheinen zusammengehörig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Prinzip des gemeinsamen Schicksals

A

Dinge, die sich in die gleiche Richtung bewegen werden als zusammengehörig wahrgenommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Prinzip der gemeinsamen Region

A

Dinge, die innerhalb einer gemeinsamen Region liegen werden zusammengruppiert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Prinzip der Verbundenheit von Elementen:

A

Verbundene Elemente in einer gemeinsamen Region mit gemeinsamen visuellen Charakteristiken wie Helligkeit, Farbe, Textur oder Bewegung werden als Einheit gesehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Segmentierung

A

Trennung in Figur und Grund

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Worauf basiert die Bedeutungszuschreibung?

A

auf globalen holistischen Bildmerkmalen

Natürlichkeit Offenheit Rauheitsgrad - Expansionsgrad Farbe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Rolle der Regelmäßigkeiten

A

Merkmale, die in einer Umgebung häufiger anzutreffen sind werden als
Regelmäßigkeiten bezeichnet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Physikalische Regelmäßigkeiten

A

Linienorientierung -

Gleichmäßige Farben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Semantische Regelmäßigkeiten

A

Erwartungen bestimmen Wahrnehmung

Erwartete Objekte werden besser identifiziert als unerwartete

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Rolle der Erwartungen

A

Theorie unbewusster Schlüsse (Helmholtz, 1866) Wahrscheinlichkeitsprinzip der Wahrnehmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Ab 8.Woche

A

gute Kontrastwahrnehmung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Ab wann Präferenz für bekannte Gesichter ?

A

Sehr früh

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Ab 3-4 Monat

A

Gesichtsausdrücke unterscheiden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Ab wann Gesichteridentifikation

A

erst in der Adoleszenz auf Niveau der Erwachsenen (14-16 jährige)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Bewusste (berichtbare) Wahrnehmung von Objekten

A

geht mit

stärkerer Aktivierung im inferior temporalen Kordel einher

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Patientin DM

A

Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen => Akinetopsie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Arten von Bewegungen

A

Reale Bewegung ,

Scheinbewegung Induzierte Bewegung Bewegungsnacheffekte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Akinetopsie

A

Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen

28
Q

Was haben die Reale Bewegung und die Scheinbewegung gemeinsam?

A

aktivieren vergleichbare Regionen im visuellen Kortex

29
Q

Reafferenz Prinzip

A

Neuronale Signale an das Gehirn werden in Komperator verglichen, ist eines größer als das andere => Bewegungswahrnehmung (Selbstversuch)

30
Q

Theorie der optischen Felder (Gibson, 1979)

A

Störung des optischen Felds

31
Q

Areal MT

A

(mittlerer Temporallappen)

32
Q

Areal STS

A

(oberer Temporallappen)

33
Q

Biologische Bewegungen

A

scheinen besonders kodiert zu werden

34
Q

Wellenlänge kurz

A

blau

35
Q

Wellenlänge mittel

A

grün

36
Q

Wellenlänge lang

A

rot

37
Q

Wann Subtraktive Farbmischung

A

bei Pigmentfarben

38
Q

Wann Additive Farbmischung

A

bei Licht

39
Q

3 Farbentheorie (Young & Helmholtz)

A
Unterschiedliche Zapfenpigmente(rot,blau,grün,schwarz)
Farbfehlsichtigkeit
40
Q

Gegenfarbentheorie (Hering)

A

Nachbilder

Gegenfarben

41
Q

Integration von 3 Farben und Gegenfarbentheorie

A

Licht
3 Farben Theorie (Rezeptoren)
Geggenfarbtheorie (Gegenfarbzellen)CGL/Kortex
Gehirn

42
Q

Farbkonstanz

A

Objekte „behalten“ ihre Farbe auch wenn die Lichtverhältnisse sich ändern
Farbwahrnehmung hängt aber auch von umgebenden Farben und deren Kontrast ab

43
Q

Helligkeitskonstanz

A

Die Wahrnehmung der gleichen Helligkeit achromatischer Farben trotz wechselnder Lichtverhältnisse (Schatten)

44
Q

Verhältnisprinzip

A

Zwei Flächen sehen gleich aus, wenn die

Verhältnisse ihrer Lichtintensität dieselben sind wie die der Umwelt

45
Q

Farbsehen entwickelt sich bis wann?

A
  1. Lebensmonat
46
Q

Wie entsteht Farbfehlsichtigkeit?

A

durch fehlende Zapfen (Monochromaten) oder fehlende Zapfenpigmente

47
Q

Monochromaaten

A

fehlende Zapfen

48
Q

Was sind Adaptionsmechanismen unseres Gehirns um konstante Umwelten wahrzunehmen.

A

Farbkonstanz und Helligkeitskonstanz

49
Q

Wie entsteht ein dreidimensionaler Eindruck aus einem zweidimensionalen Bild auf der Retina?

A

Okulomotorische Tiefenhinweise

Monokulare Tiefenhinweise Binokulare Tiefenhinweise

50
Q

Okulomotorische Tiefenhinweise

A

Konvergenz der Augen bei nahen Objekten

51
Q

Monokulare Tiefenhinweise

A

Akkomodation => Veränderung im Auge Bildbasierte Tiefenhinweise
Bewegungsinduzierte Tiefenhinweise

52
Q

Bildbasierte Tiefenhinweise

A
Verdickung 
Relative Höhe
Relative Größe
Perspektivische Konvergenz
Vertraute Größe
Atmosphärische Perspektive
Texturgradient
Schatten
53
Q

Horopter:

A

Linie der korrespondieren Netzhautpunkte

54
Q

Absolute Disparität

A

zeigt den Abstand zum Horopter an

55
Q

relative Disparität

A

informiert über die

Lage der Objekte zueinander

56
Q

Größenkonstanz:

A

Konstante Wahrnehmung der Größe obwohl Netzhautbild sich ändert

57
Q

Wie entstehen Optische Täuschungen?

A

durch fehlerhafte Kombination von Tiefeninformation und Größeninformation

58
Q

Szenen und Objekte

A

aktivieren Gedächtnisinhalte, die wiederum die Wahrnehmung leiten.

59
Q

Welche Aufgabe wird durch Bewegungswahrnehmung erleichtert

A

Objektidentifizierung, da weitere wichtige charaktertistische Informationen bereit gestellt werden.

60
Q
  1. Der repräsentationale Impuls
A

B, führt dazu dass wir uns schwer tun, Bilder zeitlich abzugleichen.

61
Q
  1. Helmholtz und Young sowie Hering
A

D, haben die beiden Theorien zur Farbwahrnehmung entwickelt.

62
Q

Gegenfarbenzellen

A

existieren spätestens ab dem Corpus geniculatum laterale.

63
Q

Helligkeitskonstanz

A

gibt es nur für achromatische Farben.

64
Q

Monokulare Tiefenkriterien …

A

brauchen nur ein Auge um wahrgenommen zu werden.

65
Q

Damit Gandalf größer erscheint als Frodo .

A

wurde in einem Setting gefilmt, dass sich fehlerhafte Größen Distanz Skalierung zu nutze macht (Ames‘scher Raum).

66
Q

Die Entwicklung der stereokopischen Tiefenwahrnehmung ..

A

erfordert die Fixation beider Augen auf einen Punkt.