Wahrnehmung 2 Wahrnehmung Von Objekten Szenen Bewegung Farben Tiefen und Größenwahrnehmung Flashcards
Wahrnehmungsorganisation – Definition:
Prozess der einzelne Elemente aus unserer Umgebung perzeptuell zu einer
Einheit verbindet und so die Wahrnehmung von Objekten hervor bringt.
Welche Bereiche gehören zur Wahrnehmungsorganisation?
Gruppierung: Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten
Segmentierung: Trennung von visuellen Einheite
Gruppierung
Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten
Segmentierung
Trennung von visuellen Einheiten
Schule der Gestaltpsychologie
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile,
Gestaltprinzipien
Prinzip des guten Verlaufs (Prinzip der guten Fortsetzung) Prinzip der Prägnanz Prinzip der Ähnlichkeit Prinzip der Nähe Prinzip des gemeinsamen Schicksals Prinzip der gemeinsamen Region Prinzip der Verbundenheit von Elementen
Prinzip des guten Verlaufs
Punkte, die als gerade oder sanft geschwungene Linien gesehen werden, werden als zusammengehörig wahrgenommen (Prinzip der guten Fortsetzung
Prinzip der Prägnanz:
Jedes Reizmuster wird so gesehen, dass die
resultierende Struktur so einfach wie möglich ist
Prinzip der Ähnlichkeit
Ähnliche Dinge erscheinen zu Gruppen
geordnet.
Prinzip der Nähe
Dinge, die nah beieinander sind erscheinen zusammengehörig.
Prinzip des gemeinsamen Schicksals
Dinge, die sich in die gleiche Richtung bewegen werden als zusammengehörig wahrgenommen
Prinzip der gemeinsamen Region
Dinge, die innerhalb einer gemeinsamen Region liegen werden zusammengruppiert.
Prinzip der Verbundenheit von Elementen:
Verbundene Elemente in einer gemeinsamen Region mit gemeinsamen visuellen Charakteristiken wie Helligkeit, Farbe, Textur oder Bewegung werden als Einheit gesehen.
Segmentierung
Trennung in Figur und Grund
Worauf basiert die Bedeutungszuschreibung?
auf globalen holistischen Bildmerkmalen
Natürlichkeit Offenheit Rauheitsgrad - Expansionsgrad Farbe
Rolle der Regelmäßigkeiten
Merkmale, die in einer Umgebung häufiger anzutreffen sind werden als
Regelmäßigkeiten bezeichnet
Physikalische Regelmäßigkeiten
Linienorientierung -
Gleichmäßige Farben
Semantische Regelmäßigkeiten
Erwartungen bestimmen Wahrnehmung
Erwartete Objekte werden besser identifiziert als unerwartete
Rolle der Erwartungen
Theorie unbewusster Schlüsse (Helmholtz, 1866) Wahrscheinlichkeitsprinzip der Wahrnehmung
Ab 8.Woche
gute Kontrastwahrnehmung
Ab wann Präferenz für bekannte Gesichter ?
Sehr früh
Ab 3-4 Monat
Gesichtsausdrücke unterscheiden
Ab wann Gesichteridentifikation
erst in der Adoleszenz auf Niveau der Erwachsenen (14-16 jährige)
Bewusste (berichtbare) Wahrnehmung von Objekten
geht mit
stärkerer Aktivierung im inferior temporalen Kordel einher
Patientin DM
Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen => Akinetopsie
Arten von Bewegungen
Reale Bewegung ,
Scheinbewegung Induzierte Bewegung Bewegungsnacheffekte
Akinetopsie
Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen
Was haben die Reale Bewegung und die Scheinbewegung gemeinsam?
aktivieren vergleichbare Regionen im visuellen Kortex
Reafferenz Prinzip
Neuronale Signale an das Gehirn werden in Komperator verglichen, ist eines größer als das andere => Bewegungswahrnehmung (Selbstversuch)
Theorie der optischen Felder (Gibson, 1979)
Störung des optischen Felds
Areal MT
(mittlerer Temporallappen)
Areal STS
(oberer Temporallappen)
Biologische Bewegungen
scheinen besonders kodiert zu werden
Wellenlänge kurz
blau
Wellenlänge mittel
grün
Wellenlänge lang
rot
Wann Subtraktive Farbmischung
bei Pigmentfarben
Wann Additive Farbmischung
bei Licht
3 Farbentheorie (Young & Helmholtz)
Unterschiedliche Zapfenpigmente(rot,blau,grün,schwarz) Farbfehlsichtigkeit
Gegenfarbentheorie (Hering)
Nachbilder
Gegenfarben
Integration von 3 Farben und Gegenfarbentheorie
Licht
3 Farben Theorie (Rezeptoren)
Geggenfarbtheorie (Gegenfarbzellen)CGL/Kortex
Gehirn
Farbkonstanz
Objekte „behalten“ ihre Farbe auch wenn die Lichtverhältnisse sich ändern
Farbwahrnehmung hängt aber auch von umgebenden Farben und deren Kontrast ab
Helligkeitskonstanz
Die Wahrnehmung der gleichen Helligkeit achromatischer Farben trotz wechselnder Lichtverhältnisse (Schatten)
Verhältnisprinzip
Zwei Flächen sehen gleich aus, wenn die
Verhältnisse ihrer Lichtintensität dieselben sind wie die der Umwelt
Farbsehen entwickelt sich bis wann?
- Lebensmonat
Wie entsteht Farbfehlsichtigkeit?
durch fehlende Zapfen (Monochromaten) oder fehlende Zapfenpigmente
Monochromaaten
fehlende Zapfen
Was sind Adaptionsmechanismen unseres Gehirns um konstante Umwelten wahrzunehmen.
Farbkonstanz und Helligkeitskonstanz
Wie entsteht ein dreidimensionaler Eindruck aus einem zweidimensionalen Bild auf der Retina?
Okulomotorische Tiefenhinweise
Monokulare Tiefenhinweise Binokulare Tiefenhinweise
Okulomotorische Tiefenhinweise
Konvergenz der Augen bei nahen Objekten
Monokulare Tiefenhinweise
Akkomodation => Veränderung im Auge Bildbasierte Tiefenhinweise
Bewegungsinduzierte Tiefenhinweise
Bildbasierte Tiefenhinweise
Verdickung Relative Höhe Relative Größe Perspektivische Konvergenz Vertraute Größe Atmosphärische Perspektive Texturgradient Schatten
Horopter:
Linie der korrespondieren Netzhautpunkte
Absolute Disparität
zeigt den Abstand zum Horopter an
relative Disparität
informiert über die
Lage der Objekte zueinander
Größenkonstanz:
Konstante Wahrnehmung der Größe obwohl Netzhautbild sich ändert
Wie entstehen Optische Täuschungen?
durch fehlerhafte Kombination von Tiefeninformation und Größeninformation
Szenen und Objekte
aktivieren Gedächtnisinhalte, die wiederum die Wahrnehmung leiten.
Welche Aufgabe wird durch Bewegungswahrnehmung erleichtert
Objektidentifizierung, da weitere wichtige charaktertistische Informationen bereit gestellt werden.
- Der repräsentationale Impuls
B, führt dazu dass wir uns schwer tun, Bilder zeitlich abzugleichen.
- Helmholtz und Young sowie Hering
D, haben die beiden Theorien zur Farbwahrnehmung entwickelt.
Gegenfarbenzellen
existieren spätestens ab dem Corpus geniculatum laterale.
Helligkeitskonstanz
gibt es nur für achromatische Farben.
Monokulare Tiefenkriterien …
brauchen nur ein Auge um wahrgenommen zu werden.
Damit Gandalf größer erscheint als Frodo .
wurde in einem Setting gefilmt, dass sich fehlerhafte Größen Distanz Skalierung zu nutze macht (Ames‘scher Raum).
Die Entwicklung der stereokopischen Tiefenwahrnehmung ..
erfordert die Fixation beider Augen auf einen Punkt.