Aufmerksamkeit 2: Multitasking Flashcards

1
Q

Grundlegende Probleme der Handlungssteuerung

A
  1. Intentionale Konfiguration und Koordination
  2. Aufrechterhalten von Intentionen
  3. Unterdrücken automatisierter Reaktionen
  4. Abschirmung von Absichten gegen konkurrierende Motivationstendenzen
  5. Persistenz-Flexibilitätsdilemma
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2
Q

Aufgaben zum Testen der Exekutiven Funktionen

A

Turm von Hanoi
WCST
Stop Signal

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3
Q

Stop Signal Aufgabe: Ablauf

A

Stoppen als intern generierter, intentionaler Akt der
Handlungssteuerung
Reaktionen in verschiedenen Modalitäten können 200 ms
nach Stimuluspräsentation gestoppt werden => allgemeiner, amodaler Prozess
Ballistische Prozesse vs. kontrollierte Prozesse
Point of no return = kein Stoppen mehr möglich

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4
Q

Wisconsin Card Sorting Test (WCST) Ablauf

A

Karten sortieren: nach Form, Farbe oder Anzahl Feedback-basiert
Kognitiuitats afford
Klassische Fehler: Perseveration => Unfähigkeit zum Kategorienwechsel

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5
Q

Exekutive Funktionen:

A

werden auch als (prä-)frontale Funktionen bezeichnet
Miyake und Kollegen unterscheidet 3 Funktionen: Inhibition, Wechsel der Aufmerksamkeit und Aktualisieren von Arbeitsgedächtnisinhalten
neuropsychologische Tests der Exekutiven Funktionen= Turm von Hanoi (Planen), den Wisconsin Card Sorting Test (Wechsel der Aufmerksamkeit) und die Stop Signal Aufgabe (Inhibition).

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6
Q

Turm von Hanoi

A

(Planen),

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7
Q

den Wisconsin Card Sorting Test

A

(Wechsel der Aufmerksamkeit)

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8
Q

die Stop Signal Aufgabe

A

(Inhibition).

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9
Q

Das Supervisory Attentional System (SAS) Modell von Norman & Shallice:

A

Routinehandlungen und solche, die verstärkt Aufmerksamkeit benötigen.
Wenn Nicht-Routine Handlungen ausgeführt werden sollen, erhalten diese erhöhte Aufmerksamkeitszuwendung bzw. werden alternative, konkurrierende Handlungen inhibitiert
Erfolgreiches Zwei Prozess Modell (Aktivation und Inhibition)
der Handlungskontrolle

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10
Q

Kompatibel/kongruent:

A

Relevante und irrelevante Information legt gleiche Antwort nahe

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11
Q

kompatibel/inkongruent:

A

Konflikt zwischen Informationen

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12
Q

Kontext Effekt

A

Auswirkung von vorhergehendem Konflikt
Rz abhängig von vorherigen Aufgabe wenn vorher inkompatibel dann schneller weil erhöhte Aufmerksamkeit auf der Aufgabe liegt

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13
Q

Warum ist das Modell der Konfliktüberwachung und kognitiven Kontrolle so gut?

A

Modell kann beobachtete Effekt gut vorhersagen.
Modell kommt mit wenigen Prozessen aus (sparsam).
Verstärkung der Aufmerksamkeit reicht um Antwortkonflikt
zu überwinden.

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14
Q

Neuronales Korrelat für kognitive Kontrolle

A

anteriores cingulum

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15
Q

Tests der Exekutiven Funktionen=

A

Turm von Hanoi (Planen), den Wisconsin Card Sorting Test (Wechsel der Aufmerksamkeit) und die Stop Signal Aufgabe (Inhibition).

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16
Q

Aufgabenwechsel

A

Aktivation der relevanten Aufgabe

Hemmung der irrelevanten Aufgaben zur Vermeidung von Interferenz

17
Q

Woher kommen Wechselkosten?

A

Rekonfigurationsprozesse

Gedächtnisprozesse => proaktive Interferenz

18
Q

Was sind Wechselkosten

A

Rekonfigurationsprozesse + proaktive Interferenz

19
Q

Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisinhalten

A

Zur Verfügung stellen von aktuell wichtigen Repräsentationen Relevant für sich verändernde Ziele und Gegebenheiten
Prädiktor fluider Intelligenz => variiert zwischen Personen

20
Q

Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisinhalten 3 Prozesse:

A

Abruf

Veränderung Ersetzung

21
Q

Ungeklärte Fragen zu exekutiven Funktionen:

A

Einfluss von Belohnungen/Strafe auf exekutive Kontrollprozesse?
Rolle des episodischen Gedächtnis?
Emotionen und exekutive Kontrolle?
generelle Prozesse vs. spezifische Prozesse?
Trainierbarkeit?
Open for choice vs. hard-wired?
Kontrollierte Prozesse vs. vorbereitete Reflexe?

22
Q

3 Determinanten der Mehraufgabenperformanz:

A

Aufgabenähnlichkeit Übung

Aufgabenschwierigkeit

23
Q

Aufgabenähnlichkeit

A

Je ähnlicher die beiden aufgaben desto besser ( visuell, auditiv etc)

24
Q

Theorien zum Multitasking

A

Einkanal Theorie => Flaschenhals/ zentrale Engstelle (AntwortSelektion)
Zentrale Kapazität => Ressorcen Theorien mit vielen Freiheitsgraden in der Ressourcenverteilung (z.B. strategisch oder basierend auf Instruktionen)
Modularität => verschiedenste, kapazitätslimitierte Module (Zirkularität der Argumentation)
Synthesetheorien: hierarchische Theorien (SA

25
Q

Einkanal Theorie =>

A

Flaschenhals/ zentrale Engstelle (AntwortSelektion)

26
Q

Zentrale Kapazität =>

A

Ressorcen Theorien mit vielen Freiheitsgraden in der Ressourcenverteilung (z.B. strategisch oder basierend auf Instruktionen)

27
Q

Modularität =>

A

verschiedenste, kapazitätslimitierte Module (Zirkularität der Argumentation)

28
Q

Synthesetheorien:

A

hierarchische Theorien (SAS)

29
Q

Multitasking AV

A

Leistungseinbußen durch die Anforderung mehr als eine Aufgabe zu bearbeiten

30
Q

Wovon ist die Leistung beim Multitasking abhängig?

A

von Aufgabenähnlichkeit, Übung und Aufgabenschwierigkeit