Aufmerksamkeit 2: Multitasking Flashcards
Grundlegende Probleme der Handlungssteuerung
- Intentionale Konfiguration und Koordination
- Aufrechterhalten von Intentionen
- Unterdrücken automatisierter Reaktionen
- Abschirmung von Absichten gegen konkurrierende Motivationstendenzen
- Persistenz-Flexibilitätsdilemma
Aufgaben zum Testen der Exekutiven Funktionen
Turm von Hanoi
WCST
Stop Signal
Stop Signal Aufgabe: Ablauf
Stoppen als intern generierter, intentionaler Akt der
Handlungssteuerung
Reaktionen in verschiedenen Modalitäten können 200 ms
nach Stimuluspräsentation gestoppt werden => allgemeiner, amodaler Prozess
Ballistische Prozesse vs. kontrollierte Prozesse
Point of no return = kein Stoppen mehr möglich
Wisconsin Card Sorting Test (WCST) Ablauf
Karten sortieren: nach Form, Farbe oder Anzahl Feedback-basiert
Kognitiuitats afford
Klassische Fehler: Perseveration => Unfähigkeit zum Kategorienwechsel
Exekutive Funktionen:
werden auch als (prä-)frontale Funktionen bezeichnet
Miyake und Kollegen unterscheidet 3 Funktionen: Inhibition, Wechsel der Aufmerksamkeit und Aktualisieren von Arbeitsgedächtnisinhalten
neuropsychologische Tests der Exekutiven Funktionen= Turm von Hanoi (Planen), den Wisconsin Card Sorting Test (Wechsel der Aufmerksamkeit) und die Stop Signal Aufgabe (Inhibition).
Turm von Hanoi
(Planen),
den Wisconsin Card Sorting Test
(Wechsel der Aufmerksamkeit)
die Stop Signal Aufgabe
(Inhibition).
Das Supervisory Attentional System (SAS) Modell von Norman & Shallice:
Routinehandlungen und solche, die verstärkt Aufmerksamkeit benötigen.
Wenn Nicht-Routine Handlungen ausgeführt werden sollen, erhalten diese erhöhte Aufmerksamkeitszuwendung bzw. werden alternative, konkurrierende Handlungen inhibitiert
Erfolgreiches Zwei Prozess Modell (Aktivation und Inhibition)
der Handlungskontrolle
Kompatibel/kongruent:
Relevante und irrelevante Information legt gleiche Antwort nahe
kompatibel/inkongruent:
Konflikt zwischen Informationen
Kontext Effekt
Auswirkung von vorhergehendem Konflikt
Rz abhängig von vorherigen Aufgabe wenn vorher inkompatibel dann schneller weil erhöhte Aufmerksamkeit auf der Aufgabe liegt
Warum ist das Modell der Konfliktüberwachung und kognitiven Kontrolle so gut?
Modell kann beobachtete Effekt gut vorhersagen.
Modell kommt mit wenigen Prozessen aus (sparsam).
Verstärkung der Aufmerksamkeit reicht um Antwortkonflikt
zu überwinden.
Neuronales Korrelat für kognitive Kontrolle
anteriores cingulum
Tests der Exekutiven Funktionen=
Turm von Hanoi (Planen), den Wisconsin Card Sorting Test (Wechsel der Aufmerksamkeit) und die Stop Signal Aufgabe (Inhibition).
Aufgabenwechsel
Aktivation der relevanten Aufgabe
Hemmung der irrelevanten Aufgaben zur Vermeidung von Interferenz
Woher kommen Wechselkosten?
Rekonfigurationsprozesse
Gedächtnisprozesse => proaktive Interferenz
Was sind Wechselkosten
Rekonfigurationsprozesse + proaktive Interferenz
Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisinhalten
Zur Verfügung stellen von aktuell wichtigen Repräsentationen Relevant für sich verändernde Ziele und Gegebenheiten
Prädiktor fluider Intelligenz => variiert zwischen Personen
Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisinhalten 3 Prozesse:
Abruf
Veränderung Ersetzung
Ungeklärte Fragen zu exekutiven Funktionen:
Einfluss von Belohnungen/Strafe auf exekutive Kontrollprozesse?
Rolle des episodischen Gedächtnis?
Emotionen und exekutive Kontrolle?
generelle Prozesse vs. spezifische Prozesse?
Trainierbarkeit?
Open for choice vs. hard-wired?
Kontrollierte Prozesse vs. vorbereitete Reflexe?
3 Determinanten der Mehraufgabenperformanz:
Aufgabenähnlichkeit Übung
Aufgabenschwierigkeit
Aufgabenähnlichkeit
Je ähnlicher die beiden aufgaben desto besser ( visuell, auditiv etc)
Theorien zum Multitasking
Einkanal Theorie => Flaschenhals/ zentrale Engstelle (AntwortSelektion)
Zentrale Kapazität => Ressorcen Theorien mit vielen Freiheitsgraden in der Ressourcenverteilung (z.B. strategisch oder basierend auf Instruktionen)
Modularität => verschiedenste, kapazitätslimitierte Module (Zirkularität der Argumentation)
Synthesetheorien: hierarchische Theorien (SA
Einkanal Theorie =>
Flaschenhals/ zentrale Engstelle (AntwortSelektion)
Zentrale Kapazität =>
Ressorcen Theorien mit vielen Freiheitsgraden in der Ressourcenverteilung (z.B. strategisch oder basierend auf Instruktionen)
Modularität =>
verschiedenste, kapazitätslimitierte Module (Zirkularität der Argumentation)
Synthesetheorien:
hierarchische Theorien (SAS)
Multitasking AV
Leistungseinbußen durch die Anforderung mehr als eine Aufgabe zu bearbeiten
Wovon ist die Leistung beim Multitasking abhängig?
von Aufgabenähnlichkeit, Übung und Aufgabenschwierigkeit