Der Psychologische Forschungsprozess, Das Psychologische Experiment, Psychologische methoden Flashcards

1
Q

Der psychologische Forschungsprozess detailliert?

A
Beobachtung 
Fragestellung
Hypothese
Untersuchung
widerlegt belegt
Design (Variablen,quantitative vs. qualitativ, schriftlich vs. mündlich, Fragebogen/Selbstbericht vs. Verhaltensdaten)
Auswertung
Statistik (H1 bestätigen)
Publikation (Einleitung, Methode,Resultate,Diskussion)
Peer Review
Überarbeitung
Publikation
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2
Q

Der psychologische Forschungsprozess allgemein

A
Beobachtung
Hypothese7Fragestellung
Untersuchungsdesign
Datenerhebung
Auswertung
Schlussfolgerung
Publikation
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3
Q

Zusammenhang oder Folge
Beispiel: A und B korrelieren
Mögliche Lösungen ?

A

A verursacht B
B verursacht A
Hormone
A und B werden durch eine dritte unbekannte Variable C verursacht
A verursacht B und B verursacht A A verursacht C und C verursacht B Zusammenhang ist Zufall

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4
Q

Arten von Experimenten

A

Feldexperiment
Experimente der Natur
Fallstudien
—> Quasi Experimente

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5
Q

Warum ist Experimentelle Kontrolle wichtig?

A

um Alternativerklärungen ausszuschliessen

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6
Q

Arten von Kontrolle?

A

Kontrolle von Umweltbedingungen
Kontrolle von Reizmaterial
Kontrolle von Zeitfaktoren

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7
Q

Was sind GuteTheorien?

A

sind einfach, widerspruchsfrei und empirisch angemessen

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8
Q

Theorien?

A

deduktiv geordnetes System von Gesetzeshypothesen (Axiome) mit einem gemeinsamen Gegenstandsbereich
Rahmen zur Systematisierung von Wissen in einem bestimmten Bereich
Falsifizierbar
• In der Regel abstrakt (z.B. zu Aufmerksamkeit), macht aber
Zuordnungen zur operationalen Definitionen

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9
Q

Was hat eine Variable?

A

unterschiedliche Ausprägungen eines Merkmals

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10
Q

Was besagen Theorien

A

sagen Einflüsse bestimmter Variablen auf Verhalten vorher

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11
Q

unabhängige Variablen

A

Diese Variablen werden manipuliert

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12
Q

abhängige Variable

A

Verhalten wird beobachtet

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13
Q

Zufallsbefunde

A

Klassische Konditionierung, Pavlov, 1902
LSD Entdeckung
Orientierungssensitive Zellen im visuellen Kortex (Nobelpreis)
Placecells im Hippokampus (Nobelpreis)

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14
Q

Kritik an der experimentellen Methode:

A

Hohe interne Validität aber nur geringe externe Validität
Erhöhung der externen Validität ist zumeist nur aufgrund Verringerung der internen Validität möglich
Verzerrung der Ergebnisse durch studentische Stichproben
Qualität der Operationalisierung: wird theoriekonform gemessen?
Wahl der abhängigen Variable angemessen
Alternativerklärungen und Konfundierung

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15
Q

Was ermöglicht das psychologische Experiment

A

die Aufdeckung von Ursache- Konsequenz Zusammenhängen, die aus Theorien abgeleitet werden

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16
Q

Was sind Quasi Experimente?

A

Experimente der Natur, Fallstudien) verfügen nicht über die vollständige Kontrolle von Variablen

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17
Q

Fehlende Objektivität..

A

bedroht die Validität der Studien

18
Q

Objektivität herstellen?

A

standardisierte Testbedingungen (selber
Raum, selbes Material, selbe Instruktionen, gleiche Versuchsleitung)
Doppelblindtechnik
KG
repräsentative vs. studentische Stichprobe

19
Q

Gefahren für die Objektivität?

A
Erwartungseffekte von Studienleitung und
Teilnehmenden (Rosenthal/Pygmalion Effekt)
Veränderungen ohne Intervention
(Placebo Effekt) 
 konfundierende Variablen
20
Q

Between – Subjects Design

A
Eine Bedingung
\+ kürzere Testsitzungen
\+ mehr Durchgänge
- mehr Probanden
- Vergleichbarkeit der Probanden untereinander
21
Q

Within-Subjects Design

A
Alle Bedingungen
\+ weniger Probanden
 \+ größere Power
 -Randomisierung notwendig
- Längere Test Sitzungen
22
Q

Deklaration von helsinki

A

Forschung am menschen

23
Q

Ethische Grundsätze für Forschung am Menschen

A

Teilnehmerinformationvorab

Einverständniserklärung

24
Q

Teilnehmerinformation vorab beinhalten?

A

Grundlegende Methode: Computer, Wahlreaktion
gezeigt
Beschreibung des Ablaufs
Information über Ein- und Ausschlusskriterien
Information über Vergütung
Information über mögliche aversive Ereignisse

25
Q

Objektivität herstellen sonst?

A

keine Validität

26
Q

Kosfundierung vermeiden –>

A

Randomisierung & Designfragen

27
Q

Reliabilität herstellen —>

A

standardisierte Maße

28
Q

Validität

A

Passung von Messung und Konstrukt

29
Q

Externe Validität

A

Generalisierbarkeit und Repräsentativität der Untersuchungsergebnisse

30
Q

Interne Validität

A

Güte des Rückschlusses von den erhobenen Daten auf das zu untersuchende Konstrukt

31
Q

Bedingungen für gute psychologische Forschung

A

Objektivität herstellen
Kosfundierungen vermeiden
Reliabilität herstellen
Validität /Extern und interne)

32
Q

Psychologische Messmethoden

A

Korrelationsmethoden
Experimentelle Methoden
Selbstberichtsmaße
Verhaltensmaße und Beobachtungen

33
Q

Selbstberichtsmaße

A

Fragebogen (geschlossen/offen) Tagebuchstudien

Interview (strukturiert/narrativ)

34
Q

Verhaltensmaße und Beobachtungen

A

Experimente (nicht nur Reaktionszeit)

Beobachtungen unter natürlichen Bedingungen Strukturierte Beobachtungen

35
Q

Physiologische Daten: Peripherphysiologie

A

Herzraten
Blutdruck
Hautleitfähigkeit Augenbewegungen

36
Q

Physiologische Daten: Zentralphysiologie (Gehirn)

A

Magnetresonanztomographie (fMRT)
Positronenemissiontomograhie (PET)
Elektroenzephalogramm (EEG/EKP)
Magnetenzephalogramm (MEG)

37
Q

Abhängige Maße

A
Verhaltenskorrelate (Reaktionszeiten/Fehlerraten) oder
biologische Korrelate (peripher oder zentrale Physiologie
38
Q

Der psychologische Forschungsprozess beginnt ..

A

iner überraschenden Beobachtung.

39
Q

Um die Objektivität einer Datenerhebung zu gewährleisten …

A

sollte man die Bedingungen der Datenerhebung soweit wie möglich standardisieren.

40
Q

Korrelative Forschung, …

A

informiert über bestehende Zusammenhänge.

41
Q

Vor jeder Studie sind die Forschenden verpflichtet .

A

Informationen bereit zu stellen.

C, das Einverständnis ihrer Teilnehmenden einzuholen.

42
Q

In Experimenten werden ….

A

unabhängige Variablen manipuliert und ihr Einfluss auf abhängige Variablen gemessen.