VL 1 – Einführung in die Kriminologie Flashcards
1
Q
Was ist Kriminologie?
A
- Wissen über Kriminalität als ein soziales Phänomen
- Making laws
- Breaking laws
- reacting towards breaking laws
- Definition stammt von Sutherland
- Kriminologie soll “Evidence-based” sein
2
Q
Wieso gibt es überhaupt Kriminologie?
A
- Wir wollen:
- erkennen
- verstehen
- intervenieren/reagieren
- Kriminalität hat einen grossen Einfluss auf die Gesellschaft und unser alltägliches Leben
- Kriminologische Theorien und Erkenntnise als Entscheidgrundlage
- Streitfragen lassen sich empirisch entscheiden
3
Q
Was sind quantitative Methoden der Kriminologie und deren Instrumente?
A
- Quantitative Methoden
- Experimente
- Quasi-Experimente
- Querschnitts- und Längsschnittserhebungen
- Sekundäranalyse
- Evaluationen
- Instrumente:
- Befragung (face-to-face, online etc.)
- Beobachtung
- Inhaltsanalyse
- Feldbeobachtungen
4
Q
Was sind qualitative Methoden der Kriminologie und deren Instrumente?
A
- Qualitative Methoden
- Einzelfallstudie
- Dokumentenanalyse
- Handlungs- und Feldforschung
- Instrumente:
- Interview (problemzentriert, narrativ, Gruppendiskussion)
- Inhaltsanalyse (Text, Bild, Ton)
- auch Sekundäranalyse
-
oral history
- Sprechenlassen von Zeitzeugen
5
Q
Kriminologie arbeitet grundsätzlich mit probabilistischen Hypothesen. Was ist eine probabilistische Hypothese und wie unterscheidet sie sich von einer deterministischen Hypothese?
A
- Probabilistische Hypothesen sind “Je…desto” Sätze
- werden mit Statistik und Forschung geprüft
- Korrelation!
- Deterministische Hypothesen sind “Wenn…dann Sätze”
- typisch für Naturwissenschaften
- werden mit einer konträren Praxis widerlegt
- Kausalität!
6
Q
Voraussetzungen von Kausalität?
A
- A und B korrelieren
- A zeitlich vor B
- Drittvariabeln als Ursache (z.B. C) kann ausgeschlossen werden
Falls kumulativ gegeben, ist A kausal für B