UE7 Flashcards

1
Q

Einflussgrößen auf das Arbeitsergebnis: Abbildung

A
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Q

Nennen Sie die im ECM-Prozess verwendeten Arbeitsmedien und beschreiben Sie deren Funktionen.

A

• Elektrolyte (elektrische Leiter)

 z.B wässrige Lösungen von Salzen (NaCl, NaNO3 ).

 Bei bestimmten Anwendungen: Säuren (schwerer handhabbar)

• Funktion

 Ladungsgträger zur Verfügung stellen (leiten)

 Abtransport der Abtragprodukte (Schlamm)

 Kühlung von Werkzeug und Werkstück (Joule‘sche Wärme abführen)

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3
Q

Nennen Sie den Eigenspannungszustand eines Werkstückes, das mittels ECM bearbeitet wurde

A

• Keine Entstehung von Eigenspannungen, da durch ECM weder thermisch noch mechanisch auf den Werkstoff eingewirkt wird.

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4
Q

Warum sollte der ECM-Prozess immer mit möglichst hoher Stromdichte ablaufen und welche Grenzen gibt es bezüglich der Stromdichte?

A

• Die Abtragrate steigt, die Werkstückoberfläche (Rauheit) wird verbessert und die Abbildungsgenauigkeit wird ebenfalls verbessert.

  • Grenzen sind hier bzgl. der Generatorleistung bzw. schlechter Spülung oder zu geringer Elektrodenquerschnitte (Joule‘sche Wärmeentwicklung in der Elektrode) gesetzt
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5
Q

Warum ist der ECM-Prozess nur für Serienproduktionen geeignet?

A

• Es existiert der Effekt der sog. Spaltaufweitung, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Elektrode nicht mit einem konstanten Offset im Werkstück abbildet. Die Anpassung der Elektroden erfordert einen hohen Entwicklungsaufwand, der sich bei vielen Anwendungen erst bei der Bearbeitung von vielen Teilen (Serie) lohnt.

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6
Q

Bearbeitungszeit ECM bei konst. Stromstärke

A

Q = I * t

t = Q/I

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7
Q

Bearbeitungszeit ECM bei variabler Stromstärke

A

Q = ∫A*dt

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8
Q

wie kann man dem Spaltaufweitungseffekt entgegenwirken

A

Isolierung der Mantelflächen

Anpassung der Kathodengeometrie

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