UE Systemplanung Flashcards

1
Q

Nenne die Ebenen der Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen! (3)

A

Netzwerkebene

Standortebene (Layout)

Prozessebene

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2
Q

Auf der Netzwerkebene wird welche Entscheidung getroffen?

A

Entscheidung über eine geeignete Netzwerkstruktur und über einen neuen Standort (Produktion, Lager, Umschlag)

bzw.

Entscheidung über die Optimierung/Modernisierung dieses Standorts

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3
Q

Welche Entscheidung wird auf der Standortebene (Layout) getroffen?

A

Entscheidung über den Aufbau und die Gestaltung eines Standortes je nach Funktion innerhalb des Wertschöpfungsnetzwerkes

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4
Q

Welche Entscheidung wird auf der Prozessebene getroffen?

A

Entscheidung über den detaillierten Ablauf der Prozesse innerhalb des Wertschöpfungsnetzwerkes.

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5
Q

Es sollte eine ganzheitliche Betrachtungsweise bei den einzelnen Entscheidungen auf bestimmten Ebenen der Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen nicht vernachlässigt werden, da diese Einfluss auf andere Ebenen haben könnten.

A

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6
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Schritte können unterteilt werden? (5)

A
  1. Analyse
  2. Konzeption
  3. Ausführungsplanung
  4. Realisierung
  5. Anpassung
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7
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Arbeitsschritte beinhaltet die Analyse? (4)

A
  1. Zielformulierung
  2. Prozess- und Datenaufnahme
  3. Datenaufbereitung
  4. Auswertung
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8
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Arbeitsschritte beinhaltet die Konzeption? (5)

A
  1. Alternativenfindung
  2. Grobkonzeption
  3. Bewertung
  4. Realplanung
  5. Detailkonzeption
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9
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Arbeitsschritte beinhaltet die Ausführungsplanung? (3)

A
  1. Ausschreibung
  2. Umsetzungsplanung
  3. Umsetzungsvorbereitung
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10
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Arbeitsschritte beinhaltet die Realisierung? (3)

A
  1. schrittweise Realisierung
  2. Test der Konfiguration
  3. Leistungs- und Fehleranalyse
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11
Q

Vorgehensmodell für die Gestaltung von Wertschöpfungssystemen.

Welche Arbeitsschritte beinhaltet die Anpassung? (4)

A
  1. Behebung von Leistungsmängeln und Fehlern
  2. Anlauf des Systems
  3. Hochfahren des Systems
  4. Systemübergang
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12
Q

Analyse und Konzeption ist der Fokus drauf in Übung!

A

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13
Q

Der Umfang der Analysephase ist abhängig vom geplanten Vorhaben.

Also:Verbesserung/Modernisiserung, Erweiterung oder Neuplanung

A

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14
Q

Optimierung/Änderung einer vorhandenen Struktur innerhalb eines Wertschöpfungssystems.

Beschreibt was?

A

Verbesserung

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15
Q

Erneuerung bzw. Hochrüstung einer bestehenden Anlage auf den neuesten Stand der Technik.

Beschreibt was?

A

Modernisierung

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16
Q

Der Umfang der Analysephase ist abhängig vom geplanten Vorhaben.

Was sollte die Analyse bei einer Verbesserung/Modernisierung beinhalten?

A

Analyse VORHANDENER PROZESSE der zu optimierenden oder zu modernisierenden Struktur, sowie dessen UMFELD

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17
Q

Der Umfang der Analysephase ist abhängig vom geplanten Vorhaben.

Was sollte die Analyse bei einer Erweiterung beinhalten?

A

Analyse VORHANDENER PROZESSE und KAPAZITÄTEN der zu erweiternden Struktur, sowie dessen UMFELD

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18
Q

Der Umfang der Analysephase ist abhängig vom geplanten Vorhaben.

Was sollte die Analyse bei einer Neuplanung beinhalten?

A

Konzentraion der Analyseprozesse auf das UMFELD, in welches die NEUE STRUKTUR eingegliedert werden soll.

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19
Q

Erweiterungen treten häufig in welcher Form auf?

A

in Form von Ausgliederung bestimmter Kapazitätsbereiche aus einem Gebäude

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20
Q

Bei einer Erweiterung kommt es zur Anpassung von ?(1)? des ?(2)? bei Mengenerweiterungen.

A

(1) Teilkapazitäten

(2) Materialflusses

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21
Q

Eine Neuplanung beinhaltet das Anlegen einer neuen ?(1)? innerhalb des ?(2)?.

A

(1) Struktur

(2) Wertschöpfungssystems

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22
Q

Bei einer Neuplanung muss es zu einer vollständigen Neuauslegung des ?(1)? durch die ?(2)? sowie zu der ?(3)? Gestaltung des Materialflusses kommen

A

(1) Material-/Güterflusses
(2) Bearbeitungsstationen
(3) fördertechnischen

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23
Q

Am Anfang von Aufgabe in Klausur immer prüfen, ob Neuplanung, Verbesserung/Modernisierung oder Erweiterung das Ziel ist.

A

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24
Q

Zielsetzung: Welche Frage sollte man sich immer stellen?

A

Was soll nach dem Gestaltungsprozess erreicht werden?

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25
Q

Grundlagen aller Planungsvorhaben bilden die ?(1)?- und ?(2)? Ziele des Unternehmens.

A

mittel- und langfristigen

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26
Q

Ziele sind entscheidend bei der abschließenden?

A

Beurteilung von Lösungsmöglichkeiten

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27
Q

Eine gute Zielformulierung enthält folgende Komponenten: ?? (3)

A

–> SMART (SELST EINGEFÜGT!)

Definition des zu verbessernden Missstandes bzw. des nicht genutzten Potenzials

Anforderungen an den Zielzustand der zu gestaltenden Wertschöpfungsstruktur (konkrete Werte)

Restriktionen des Vorhabens (Budget, Zeit, etc.)

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28
Q

Das Hauptziel kann in quantitative und qualitative Ziele unterteilt werden.

A

(…)

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29
Q

Nenne quantitative Ziele (Arten)? (2)

A

Wirtschaftliche Ziele

Transporttechnische Ziele

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30
Q

Wirtschaftliche Ziele, z.B.:

Senken / minimale Erhöhung / Geringhalten der: ??(4)

A

Anlagekosten
Betriebskosten
Personalkosten
Durchlaufzeiten

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31
Q

Transporttechnische Ziele könnten z.B. beinhalten: ??(4)

A
  • Erreichen geforderter Leistungswerte
  • materialflussgerechte Wege
  • Beseitigung von Schwachstellen
  • Senken / minimale Erhöhung / Geringhalten der:
  • -> Transportzeiten
  • -> Wartezeiten
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32
Q

Nenne mögliche qualitative Ziele in der Logistik! (6)

A

Erfüllen der Transportaufgabe

Erhöhung der / hohe Ausfallsicherheit

gute Übersichtlichkeit

gute Erweiterbarkeit

notwendige Redundanzen

Erhöhung der / hohe Flexibilität

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33
Q

Analysephase: Prozess- und Datenaufnahme

Bei einer Modernisierung/Erweiterung ist am Anfang was sinnvoll?

A

Die Aufnahme des IST-Zustandes des Materialflusses.

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34
Q

Analysephase: Prozess- und Datenaufnahme

Aufnahme des IST-Zustands des Materialflusses:

  • Erkennen und Dokumentieren der ?(1)? sowie Prüfung auf ?(2)?
  • Abschätzung, wo in der ?(3)? welches ?(4)?- und ?(5)? vorhanden ist bzw. sein muss
  • Informationen über ?(6)? für anschließende ?(7)?
  • Informationen über ?(8)? des betrachteten Bereichs für ein besseres Verständnis des ?(9)?
A

(1) IST-Daten
(2) Aktualität
(3) Supply Chain (z.B. Lieferant oder Vorlieferant)
(4) Prozess-
(5) Datenverständnis
(6) IST-Kosten
(7) Wirtschaftlichkeitsvergleiche
(8) Organisationsstruktur
(9) Gesamtablaufs

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35
Q

Schaubild Folie 7 ansehen für Aufnahme des IST-Zustands des Materialflusses.

Auch Lieferantenstruktur, -umfeld, sowie Abnehmer-/Kundenstruktur relevant.

A

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36
Q

Arten von Daten/Informationen

Maschinen müssen vorrangig ?(1)? Daten verarbeiten, während für Menschen Informationen ?(2)?
werden müssen.

Daten werden zu Informationen, wenn sie in einen ?(3)? werden.

A

(1) rohe
(2) aufbereitet
(3) Kontext gesetzt

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37
Q

Arten von Daten/Informationen

Verbindliche und richtige ?? sind grundlegend zur Entwicklung und Festlegung von Strukturen und Abläufen

A

Planungsdaten

38
Q

Arten von Daten/Informationen

Die Ermittlung der Planungsdaten nimmt in der Regel den zeitaufwendigsten Teil der Analysephase ein

Wahr/Falsch?

A

WAHR

39
Q

Arten von Daten/Informationen

Die Planungsdaten stellen das ?(1)?-Datenprofil dar. Sie setzen sich aus ?(2)?-Daten und ?(3)? zusammen.

A

(1) SOLL
(2) IST
(3) PROGNOSEN

40
Q

Arten von Daten/Informationen

Unterscheidungsmöglichkeiten: ?? (4)

A
  • Statische (z.B. Artikelstruktur), dynamische (z.B. Auftragsstruktur) und spezielle Daten (z.B. spezifische Artikelanforderungen)
  • Kurz-, mittel- und langfristige Daten
  • Interne und externe Daten
  • Ziele, Strategien und Anforderungen
41
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Interne Prozesse:

Typische zu betrachtende Prozesse, die vollständig oder teilweise intern stattfinden. Nenne ein paar: ?? (5)

A

Planungsprozesse

Beschaffungsprozesse

Herstellungsprozesse

Lieferungsprozesse

Rücklieferungsprozesse

42
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen zu internen Prozessen:

  • Welche Prozessschritte mit jeweils wie vielen Arbeitsstationen werden in welcher Reihenfolge durchlaufen?
  • Welche Materialien / Halbfabrikate / Produkte durchlaufen welche Prozessschritte?
  • Welche Mengen welcher Materialien/Halbfabrikate/Produkte durchlaufen die Prozessschritte?
  • Welche Zeiten (Rüstzeiten, Verarbeitungszeiten, Transportzeiten, Liegezeiten) werden benötigt?
  • Was sind die maximalen Produktions- und Beförderungskapazitäten im Prozess?
  • Wo und mit Hilfe welcher Materialflusstechnologien werden in welchen Mengen Bestände welchen Materials /
    Halbfabrikats / Produktes gepuffert/gelagert? Welchen Schwankungen unterliegen diese? Welcher Umschlagshäufigkeit
    unterliegen die einzelnen Materialien? Wie sind die Materialien klassifiziert?
  • Welche und wie viele Transportmittel stehen zur Verfügung und für welche Materialien / Halbfabrikate / Produkte werden
    diese eingesetzt?
  • Welche Förderzeuge sind vorhanden? Welche Leistungsmerkmale weisen diese auf?
  • Wie viele Mitarbeiter stehen in welchem Zeitumfang für die einzelnen Prozessschritte zur Verfügung?
  • Welche Wartungszeiten müssen für welche Technologien eingehalten werden und wie viele Mitarbeiter sind darin
    eingebunden?
  • Welche Störungen mit welcher Dauer sind in der Vergangenheit aufgetreten? Welche Ursachen liegen diesen zugrunde?

(Lesen)

A

43
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen zu Outboundprozessen.

Nenne Stichworte, die hier relevant sind: ?? (5) (selbst)

A

Kunden/Abnehmer

Kundenbedarfe

Verträge

Prognosen (z.B. Absatzprognosen)

Leistungskriterien der Kunden

44
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen zu Outboundprozessen.

  • Wer sind die Kunden / Abnehmer meiner Produkte?
  • Wie lassen sich diese klassifizieren?
  • In welchen Quantitäten liegen die Kundenbedarfe als
    Nachfragen vor? Wie ist die vorhandene Auftragsstruktur?
  • Gibt es Rahmenverträge die den Bedarf determinieren?
  • Welche Prognosen für den Kundenbedarf liegen vor Welchem Trend oder saisonalen Schwankungen unterliegt der Kundenbedarf einzelner Produkte?
  • Was sind die erforderlichen Leistungskriterien der Kunden und inwiefern werden sie erfüllt?

(LESEN)

A

45
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen zu Inboundprozessen: ?? (5)

A
  • Bei welchen Lieferanten können die benötigten Materialien beschafft werden?
  • wie lassen sich die Lieferanten klassifizieren?
  • Wie zuverlässig sind meine Lieferanten
  • Welcher Bedarf besteht für die zugelieferten Materialien?
  • Was sind die bestendenden Lieferstrategien/Bevorratungsstrategien
46
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen, welche sich generell für Inbound- und auch Outboundprozesse gestellt werden können: ?? (5)

A

Welche Logistikdienstleister (LDL) werden eingesetzt?

Welche Wertschöpfungsanteile und Value-added Services übernehmen die LDLs?

Welche Verträge und Service Level bestehen mit den LDLs?

Welche Entfernungen liegen zu den Lieferanten/Kunden vor und in welcher Form kann die Abholung/Anlieferung erfolgen?

Welche Art der Kommunikation bevorzugen die Lieferanten/Kunden bzw. können sie anwenden?

47
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Prozessaufnahme des Informationsflusses

Nenne typischerweise eingesetzte Informationsverarbeitungssysteme! (4)

A

Lagerverwaltungssysteme

PPS-/ERP-/APS-Systeme

Personalverwaltungssystem

Finanzbuchhaltungssysteme

–> und deren Verknüfungen

48
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Typische Fragestellungen zum Informationsfluss

  • Wie verläuft der Informationsfluss? Wer bekommt von wem über welches Medium zu welchem Zeitpunkt welche
    Informationen (Kunden/Lieferanten/intern)?
  • Welche Informationssysteme werden eingesetzt?
  • Welche Kommunikationssysteme und -technologien werden eingesetzt (Kunden/Lieferanten/intern)?
  • Gibt es Medienbrüche, welche zu inkonsistenten Informationen führen?
  • Welche Vorlaufzeiten zwischen Informationen und Prozessdurchführung werden benötigt?
  • Welche Identifikationssysteme werden eingesetzt? Wie werden die referenzierten Daten beschafft und gespeichert? Wie werden die Daten weitergenutzt?
  • Welche Automatisierungstechnologien werden eingesetzt? Wie werden diese gesteuert? Wer besitzt die
    Berechtigung zur Steuerung?
  • Welche Prozesse und Systeme zur Analyse von Daten und Informationen werden angewendet?
  • Welche Prozesse und Systeme zur Beschaffung von Daten und Informationen werden angewendet?
  • Wer wird über vom System ermittelte Störungen (Informationen über Fehlbuchungen, Fehllieferungen etc.) informiert?

(Lesen)

A

49
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Datenaufnahme interner Kennwerte

Layoutdaten (bei Verbesserung und Modernisierung): Nenne beispielhaft einige Layoutdaten!

A

Bauzeichnung des Standortes

Maße und Platzbedarf von Maschinen und Materialflusstechnik

Standort der Maschinen und Materialflusstechnik

Lager- und Pufferplätze

Transportwege

Sozial- und Verwaltungsflächen

bauliche Layoutrestriktionen

50
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Datenaufnahme interner Kennwerte

Daten (vorhandener) Fördermittel und Lageranlagen: Nenne ein paar!

A

Kapazitäten (z.B. Fassungsvermögen, Lagerplätze)

Taktzeiten, Spielzeiten, Bedienzeiten, Reaktionszeiten, Greifzeiten, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen

Durchsätze (z.B. Grenzdurchsatz, Lagerumschlag, Leergutrücklauf)

Flächen- und Raumbedarf

Steuerungshardware und -software

Wiederanlaufkonzept

Personalbedarf

51
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Datenaufnahme interner Kennwerte

Betriebswirtschaftliche Daten:
Nenne beispielhaft ein paar!

A

Investitionen, Kapitalbindungskosten

Betriebskosten (Energie, Wartung, Personal)

relevante Positionen der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlust-Rechnung

52
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Datenaufnahme interner Kennwerte

Daten des Materials:

  • Abmessungen, Volumina, Gewichte
  • Mengen (z.B. Durchsatz oder Ankunftsraten, Verteilungsfunktion der Zwischenankunftszeiten)
  • Kennzeichnungen (z.B. Nummerierung, Codierung)
  • Materialmerkmale (z.B. Stoß-, Druck-, oder Schmutzempfindlichkeit, begrenzte Lagerfähigkeit, Explosionsgefahr, Diebstahlgefahr)
  • Verwaltung der Bestände, der Zu- und Abgänge (z.B. Stammdaten,
    Warenstruktur, Inventur)
  • Ladungsträger (LT), Möglichkeiten der Stapelbildung auf LT

(LESEN)

A

..

53
Q

Prozess- und Datenaufnahme

Datenaufnahme interner Kennwerte

Nenne ein paar produktionstechnische Daten!

A
  • Produkte (z.B. Stückzahlen, Produktgruppen, Losgrößen)
  • Produktion (Fertigungstechnik, Fertigungseinrichtungen,
    Fertigungsorganisation)
  • Aufträge (Auftragseingänge, Durchlaufzeiten, Bestände,
    Terminplanung)
  • Personaleinsatz (z.B. Qualifikation, Arbeitsbedingungen,
    Verantwortungskonzept)
54
Q

Darstellungsmöglichkeiten erhobener Daten

–> siehe Folie 13!

A

55
Q

Unterscheidung zwischen Darstellung und Auswertung

–> siehe Folie 14!

A

56
Q

Konzeptionsphase

Logistische Funktionen im Vergleich (also welche Funktion hat der Standort?)
–> nenne 3 Varianten

A

Produktionsstandort

Umschlagszentrum

Lager

MEISTENS EINE KOMBINATION VON ALLEN 3 Varianten

57
Q

Produktionsstandort

1) ist ein Standort mit welchen Funktionen? (2)
2) benötigt ggf. auch noch welche Funktionen? (2)

A

1) Funktion:
- Fertigungsfunktion
- Montagefunktion

2) Lager- und Lagerunterstützungsfunktionen für Vor-, Zwischen- und Fertigprodukte

58
Q

Ein Umschlagszentrum ist ein Standort für ?(1)? und ?(2)?

A

(1) Cross-Docking

(2) Transshipment

59
Q

Ein Umschlagszentrum benötigt Lagerbereiche für sehr ?(1)? Lagerung der umzuschlagenden Produkte sowie Kapazitäten für eine hohe Anzahl an ?(2)?- und ?(3)?

A

(1) kurze
(2) Zu-
(3) Ablieferungen

60
Q

Standort zur Überbrückung der Zeit zwischen Beschaffung/Produktion von Produkten und deren Bedarf.

Wie nennt man einen solchen Standort?

A

Lager

61
Q

Ein Lager benötigt Kapazitäten für was? (2)

A

mittel- bis langfristige Lagerung

ergänzende Funktionen zur Lagerung (z.B. Sortierung, Kommissionierung)

62
Q

Konzeptionsphase

Vorgehen bei der Systemplanung

Nenne Planungsebenen! (3)

A

Grobplanung

Realplanung

Detailplanung

63
Q

Konzeptionsphase

Vorgehen bei der Systemplanung

Detaillierungseben: Standort –> Bereich –> System
Strukturform: …

siehe Folie 16

A

64
Q

Konzeptionsphase

Vorgehen bei der Systemplanung

Detaillierungsgrad. Welches Layout wird bei den folgenden Planungsebenen benötigt?

1) Grobplanung
2) Realplanung
3) Detailplanung

A

1) Groblayout (z.B. mit: Eingang, Funktionen, Ausgang)
2) Feinlayout/Reallayout (z.B. mit: Segmenten)
3) Detaillayout/Arbeitsstationenlayout (z.B. mit: Läufer, Renner, Exoten)

65
Q

Konzeptionsphase

Einordnung der Layoutplanung in die Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen

Die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens hängt
entscheidend von Einflussfaktoren ab, die in Zusammenhang
mit ?(1)? stehen.

Günstige Bedienungen (z.B. für ?(2)?, ?(3)? und ?(4)?) erleichtern die Erfüllung der Unternehmensziele

Ungünstige Bedienungen verlangen Anstrengungen zur ?(5)?

A

(1) dem Standort
(2) Beschaffung
(3) Produktion
(4) Absatz
(5) Kompensation

66
Q

Konzeptionsphase

Einordnung der Layoutplanung in die Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen

Die Standortplanung soll die ?? eines
Unternehmens sicherstellen.

A

(1) Überlebensfähigkeit

67
Q

Konzeptionsphase

Einordnung der Layoutplanung in die Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen

Die Standortplanung soll die Überlebensfähigkeit eines
Unternehmens sicherstellen.

Was muss eine Standortplanung grob beinhalten/beachten? (3)

A

In die Zukunft gerichtete Planung

Einbeziehung der strategischen Unternehmensplanung

Betriebsinterne (Prozesse) und betriebsexterne (Markt) Anforderungen müssen langfristig miteinander im Einklang stehen, um wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu sichern

68
Q

Konzeptionsphase

Einordnung der Layoutplanung in die Gestaltung und Planung von Wertschöpfungsstrukturen

Standortebene (Layout): 
Entscheidung über den Aufbau
und die Gestaltung eines
Standortes je nach ?(1)?
innerhalb des ?(2)?.
A

(1) Funktion

(2) Wertschöpfungsnetzwerkes

69
Q

Konzeptionsphase

Vergleich der Layoutformen I MATERIALFLUSSANORDNUNG

Nenne 3 Layoutformen (bezogen auf Materialflussanordnung)!

A

I-Layout

U-Layout

L-Layout

70
Q

Konzeptionsphase

I-Layout:
Materialfluss (Hauptfunktionen) in einer geraden Linie durch den Standort.

Also auf einer Seite die Anlieferung mit WE, dann Lager, dann ggf. Produktion und hinten der WA mit Abholung.

Hilfs- und Nebenfunktionen sind auch in einer gerade Linie parallel zum Materialfluss angeordnet. Erweiterungen sind ebenfalls in einer geraden parallelen Linie auf der anderen Seite möglich.

–> siehe FOLIE 18

A

71
Q

Konzeptionsphase

I-Layout

Vorteil: ??

Nachteil: ?? (2)

A

Vorteil: geradliniger Warenfluss

Nachteil:
- Schnelldreher haben die gleiche Wegstrecke wie Langsamdreher

(Schnelldreher = Sortimentsartikel mit einer hohen Umschlagshäufigkeit)

Diesen Punkt nicht auf Folie aber genannt:
- keine Nutzung von Synergien in WE/WA, weil nicht beieinander (Rampen, Flurförderzeuge, Personal)

72
Q

Konzeptionsphase

L-Layout: Hauptfunktionen im rechten Winkel angeordnet.

Zufahrt mit WE, dann Lagerfunktionen im kurzen Winkel und Hauptfunktionen im großen Winkel um Lager herum zum WA.
Erweiterungsmöglichkeiten beispielsweise oberhalb der Hauptfunktion (um diese herum). Hilfs- und Nebenfunktionen könnten unterhalb des Lagers angeordnet sein.
–> siehe Folie 18!!

A

73
Q

L-Layout

Vorteil: ??

Nachteile: ??(2)

A

Vorteil:
Schnelldreher können wegverkürzend nahe des WA gelagert werden

Nachteile:

  • keine Nutzung von Synergien in WE/WA, weil diese getrennt sind voneinander. (Rampen, Flurförderzeuge, Personal)
  • -> Beim I-Layout auch der Fall!
  • Lagernutzung primär zur Versorgung der Produktion
74
Q

U-Layout: WE und WA sehr nah beieinander angelagert und die Hauptfunktionen sind in U-Form um das Lager herum angeordnet (vom WE zum WA). Außen an den Hauptfunktionen sind noch Erweiterungen oder Hilfs- und Nebenfunktionen möglich.
–> siehe Folie 18!!

A

75
Q

Konzeptionsphase

U-Layout

Vorteile: ?? (4)

A

Vorteile:
- Lagerung Schnelldreher nahe des WA

  • Nutzung von Synergien in WE/WA (bspw. Rampen, Flurförderzeuge, Personal)
  • geringer Flächenbedarf
  • große Übersichtlichkeit im Prozess
76
Q

Konzeptionsphase

U-Layout

Nachteile: ?? (2)

A

Nachteile:
- Verwechselungsgefahr WE/WA-Waren

  • Behinderungsgefahr von Verkehrsmitteln
77
Q

Konzeptionsphase

Gestaltung von Layoutvarianten

Nachdem man überlegt hat welche Layoutform gemäß des Materialflusses man wählt (I-,U-, L-Layout) gestaltet man diese nach dem Flächenbedarf aus.

Auswahl des sinnvollsten Layoutkonzepts auf der Basis von ?(1)?, sowie Bestimmung von ?(2)?

–> siehe Folie 19

A

(1) Blocklayouts

(2) Gebäudeabmessungen und -aufteilung incl. Geschossflächen

78
Q

Konzeptionsphase

Nenne beispielhaft ein paar Blocklayouts!

A

Lagerflächen (Palettenlagerung, Kleinteilelagerung (Kartons, Behälter usw.))

Wareneingang (Warenannahme, Umpacken, Qualitätskontrolle)

Verkehrsflächen

Kommissionier-Flächen (Full case picking, Split case picking)

Produktionsflächen

Warenausgang (Tourenbereitstellung, Verladung)

bauliche Vorgaben

Fördertechnik

Added Value (Produktkonfektionierung)

Sozialflächen

(FOLIE 19)

79
Q

Konzeptionsphase

Auswahl des optimalen Gesamtsystems

Auswahlempfehlung: Darstellung und Dokumentation der ausgewählten Systemlösung in ?(1)?und ?(2)?

A

(1) Zeichnungen

(2) Kennzahlen

80
Q

Produktionsplanung folgt einem ganzheitlichen, gewichteten Planungsansatz berücksichtigt
verschiedene Einzelfaktoren: Kapital, Standort, Technologien, Produkte

Aus der Perspektive der Logistik stellt die Fabrikplanung eine kunden- und wertschöpfungsorientierte
Gestaltungsaufgabe dar und sollte daher materialflussorientiert erfolgen.

Gibt Mastervertiefung für Produktionsplanung.

A

81
Q

Konzeptionsphase
- Grobplanung

Was wird in der Grobplanung gemacht? (3)

A

ermittelten Daten aus der Materialflussuntersuchung werden verbunden mit der Zielsetzung und den Anforderungen

Es werden alternative Systemlösungen entwickelt

Oft wird ein Idealzustand als Grenzalternative ermittelt
–> dieser beschreibt die technisch/organisatorisch beste Lösung der Planungsaufgabe ohne Restriktionen wie Gebäude/Grundstücke usw.

82
Q

Nenne die Ziele der Grobplanung! (3)

A

Alternative systemtechnische Konzeption erarbeiten

Materialflusszusammenhänge (zwischen Abteilungen, Gebäuden etc.) verdeutlichen.

Entscheidungen vorbereiten (entscheidungsrelevante Daten zusammentragen und aufbereiten)

83
Q

Konzeptionsphase

Dimensionierung und Auslegung in der Grobplanung

Nenne Einflussgrößen zur Dimensionierung der Fördersysteme: ?? (3)

(besonders wichtig für Klausur)

A

Wege/Wegabläufe

Produkt- bzw. Behältergewichte und deren Volumina

Prozessanforderungen

84
Q

Konzeptionsphase

Dimensionierung und Auslegung in der Grobplanung

Nenne Einflussgrößen zur Dimensionierung der Kommissionierung: ?? (3)

A

Kommissionierverfahren und -prinzipien

Betriebsmittel der Kommissionierung

Steuerung der Kommissionierung

85
Q

Konzeptionsphase

Dimensionierung und Auslegung in der Grobplanung

Nenne Einflussgrößen zur Dimensionierung der Lagerbereiche: ?? (3)

A

Lagerart

Lagerplatzgestaltung

Ein- und Auslagerungsstrategie

86
Q

Konzeptionsphase

Dimensionierung und Auslegung in der Grobplanung
–> Bewertung anhand bestimmter Kriterien

Vergleich der Alternativen (z.B. kostenbasiert)

Vergleich von Anforderungen und erreichter Leistung

Auswahl wie man in die Realplanung gehen will.

Im Prinzip so wie im Projekt.

A

87
Q

Konzeptionsphase - Realplanung

Aufgaben/Schritte die in der Realplanung vollzogen werden? (3)

A

Ausarbeitung und Detaillierung der besten Variante der Grobplanung

Ausgehend von der idealen Auslegung erfolgt unter bestmöglicher Beibehaltung der idealen Struktur die maßstäbliche Darstellung der Funktionseinheiten. Hier kommt es zu ersten Verzerrungen gegenüber
der idealen Anordnung

Insofern die Idealplanung nicht umsetzbar ist, kann der Idealfall als Vergleichsbasis benutzt werde

88
Q

Konzeptionsphase - Realplanung

Aus dem Groblayout wird ein Feinlayout.

Welche Eigenschaften besitzt dieses? (3)

A

hoher Detaillierungsgrad

exakte Betriebsmittelanordnung

Darstellung von Gebäudetechnik und Medienversorgung

89
Q

Konzeptionsphase
- Arbeitsstationenlayout (Detaillayout)

Ausgehend vom Feinlayout erfolgt die Erstellung des ??.

Eigenschaften:
- „Mikrodarstellung“ des geplanten Logistiksystems

  • Reale Abmessungen von Betriebseinrichtungen

-Betriebseinrichtungen werden innerhalb der Arbeitsstationen
mit sehr geringem Toleranzbereich positionier

  • Positionierung auch aller kleineren Objekte (z.B.
    Abfallbehälter, Anprallschutz, Verteilerschränke für
    Elektrizität, Daten und Medien)
  • Vom Materialfluss unabhängige Komponenten werden
    geplant (Tragwerke, Zu- und Abluft, Heizungen,
    Wetterschutz)
A

Detaillayouts

90
Q

Konzeptionsphase (Arbeitsstationenlayout)

Werden aus Gründen der Wandlungsfähigkeit und Flexibilität z.B. Flächen freigelassen oder
redundante Systeme geplant, so muss darauf hingewiesen werden. Andernfalls werden die Flächen
möglicherweise überplant!!!!

A

91
Q

Konzeptionsphase
- Ausschreibung / Auftragsverhandlung

–> siehe FOLIE 25
(nicht so relevant für Test)

A

92
Q

Konzeptionsphase

Realisierungsplanung und -steuerung

Schrittweise Realisierung 
--> 
Test der Konfiguration 
--> 
Leistung- und Fehleranalyse 
--> 
Behebung der Leistungsmängel und Fehler
--> 
Anlauf des Systems 
--> 
Hochfahren des Systems 
--> 
Systemübergang 

(Details siehe Folie 26+27)

A