4. Beschaffung Flashcards

1
Q

Beschaffung beim Kundenauftragsprozess im Prozesskettenmodell nach Baumgarten
–> Beschaffung wird demnach wie eingeteilt? (3)

A
  1. Bedarfsermittlung
  2. Einkauf
  3. Beschaffungslogistik

(Folie 5)

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2
Q

Beschaffung(smanagement) umfasst welche Tätigkeiten in einem Unternehmen?

A

sämtliche Tätigkeiten in einem Unternehmen, die darauf gerichtet sind die benötigten, aber nicht selbst hergestellten Materialien, Komponenten, Dienstleistungen sowie Informationen verfügbar zu machen

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3
Q

?? umfasst sämtliche Tätigkeiten in einem Unternehmen, die darauf gerichtet sind die benötigten, aber nicht selbst hergestellten Materialien, Komponenten, Dienstleistungen sowie Informationen verfügbar zu machen

A

Beschaffung

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4
Q

Nenne die Ziele des Beschaffungsmanagements: ?? (2)

A
  • Beschaffungskette optimieren bzgl. Zeit, Qualität und Kosten
  • -> (also den übergeordneten Zielen der Logistik)
  • langfristige Sicherstellung der Versorgung
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5
Q

Nenne Aufgaben des Beschaffungsmanagements: ?? (4)

A
  • Auswahl und Gestaltung der Beschaffungsstrategien
  • Beschaffungsmarktforschung (z.B. Marktpreise sowie Ermittlung und Prüfung möglicher Lieferanten)
    (–> unterstützt bei Auswahl und Gestaltung)
  • Abwicklung des Beschaffungsprozesses (z.B. Verhandlung der Einkaufspreise und Lieferbedingungen sowie Abschluss von Verträgen und Rahmenvereinbarungen)
  • oft Aufgaben des Lieferantenbeziehungsmanagements (z.B. Kontrolle der Leistungserfüllung)
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6
Q

Nenne die Aufgabenbereiche des Beschaffungsmanagements: ?? (3)

A
  • (integrierte Aufgaben der) Produktionslogistik
  • Einkauf
  • Beschaffungslogistik
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7
Q

Nenne integrierte Aufgaben der Produktionslogistik für das Beschaffungsmanagement: ?? (3)

A
  • Bedarfsplanung
  • Bedarfsermittlung
  • Produktionssteuerung
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8
Q

Nenne Aufgaben für das Beschaffungsmanagement im Aufgabenbereich Einkauf: ?? (7)

A
  • Beschaffungsmarktforschung
  • Anfrage
  • Angebotsbearbeitung
  • Vergabeverhandlungen Einzelbestellung
  • Lieferantenanalyse und -management
  • Preisstruktur- und Wertanalyse
  • Make-or-Buy-Entscheidung
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9
Q

Nenne Aufgaben für das Beschaffungsmanagement im Aufgabenbereich Beschaffungslogistik: ?? (10)

A
  • Sourcing Strategien
  • Versorgungskonzepte
  • Bedarfsmeldung
  • Disposition
  • Transport (extern)
  • Wareneingang
  • Umschlag/Lagerung
  • Bestandsmanagement
  • Bereitstellung
  • Leergutabwicklung
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10
Q

Erweiterte Ziele des Beschaffungsmanagements.

Was steht im Mittelpunkt?

A

Versorgungssicherheit (flexible und sichere Versorgung)

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11
Q

Erweiterte Ziele des Beschaffungsmanagements

?(1)? und ?(2)? des Unternehmens mit den zur Leistungserstellung benötigten Gütern und Dienstleistungen unter Entwicklung und Wahrung der notwendigen ?(3)? in der benötigten Menge, am erforderlichen ?(4)?, zum richtigen Zeitpunkt, in erforderlicher ?(5)? und zu angemessenen Kosten.

A

(1) Flexible
(2) sichere Versorgung
(3) Lieferantenbeziehungen
(4) Ort
(5) Qualität

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12
Q

Erweitere Ziele des Beschaffungsmanagements ´

Welche untergeordneten Zielbereiche nehmen Einfluss auf das Hauptziel “Versorgungssicherheit”? (5)

A
  • Kostenziele
  • Qualitätsziele
  • Leistungsziele
  • Flexibilitätsziele
  • Umweltziele
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13
Q

Kostenziele des Beschaffungsmanagements betreffen: ?? (3)

A
  • Einstandspreise der beschafften Güter
  • Logistikkosten
  • Fehlmengenkosten
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14
Q

Leistungsziele des Beschaffungsmanagements umfassen: ?? (3)

A
  • schlankes System
  • Lieferservice der Lieferanten
  • Qualität der beschafften/bereitgestellten Teile
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15
Q

Umweltziele des Beschaffungsmanagements umfassen: ?? (4)

A
  • Lieferantenauswahl
  • Produktauswahl
  • Produktlebenszyklus
  • Wahl des Transportmittels

–> jeweils Auswahl nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien

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16
Q

Qualitätsziele des Beschaffungsmanagements umfassen: ?? (4)

A
  • Informationsqualität
  • Servicequalität
  • Prozesssicherheit
  • Prozesstransparenz
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17
Q

Flexibilitätsziele des Beschaffungsmanagements umfassen: ?? (3)

A
  • Entwicklungsfähigkeit
  • Fähigkeit zum Lieferantenwechsel
  • Fähigkeit zum Erschließen neuer Beschaffungsmärkte
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18
Q

Schritte und Entscheidungen in der Beschaffung

–> Nenne die allg. Schritte mit Reihenfolge! (4)

A
  1. Organisatorische Eingliederung (siehe 2.VL)
    - ->
  2. Bedarfsanalyse
    - ->
  3. Auswahl der Fertigungsart
  • -> Im Falle einer Entscheidung für den Fremdbezug
    4. Auswahl von Beschaffungsstrategien
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19
Q

Bedarfsanalyse
–> Vielzahl zu beschaffender Materialien und Teile

Es geht hauptsächlich darum: ?? (2)

A
  • Schwerpunkte zu setzen
  • -> Konzentration auf hochwertige und bedeutende Materialgruppen
  • Auswahl per ABC- und/oder XYZ-Analyse zu treffen
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20
Q

Nenne wichtige Tools/Analysen bei der Bedarfsanalyse! (2)

A
  • ABC-Analyse

- XYZ-Analyse

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21
Q

Was versteht man generell unter der ABC-Analyse?

A

Gegenüberstellung von Anzahl und Wert der Materialdispositionen

–> Ableitung von Maßnahmen (in Abhängigkeit von Klassifizierung der Teile (A-Teile/B-Teile/C-Teile))

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22
Q

ABC-Analyse

1) Was versteht man unter A-Teilen?
2) Welche Maßnahmen lassen sich ableiten?

A

1) Hochwertige Teile in großer Anzahl

2) Benötigen eine intensive Betreuung:
- -> Markt-, Preis- und Kostenstrukturanalyse
- -> aufwendige und genaue Bestellterminrechnung

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23
Q

ABC-Analyse

1) Was versteht man unter C-Teilen?
2) Welche Maßnahme lässt sich ableiten?

A

1) Niederwertige Teile in kleineren Mengen

2) “schlanke” Bestellabwicklung, da viele Vorgänge mit geringem Wert

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24
Q

XYZ-Analyse

Was versteht man generell unter der XYZ-Analyse?

A

Einordnung der Verbrauchsstruktur und Vorhersagegenauigkeit

Klassifizierung nach diesen beiden Kriterien in X-,Y-,Z-Teile

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25
Q

X-Teile haben welche Eigenschaften? (2)

A
  • konstanter Verbrauch

- -> hohe Vorhersagegenauigkeit

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26
Q

Y-Teile haben welche Eigenschaften? (2)

A
  • schwankender Verbrauch, unterliegt Trends, zeigt Saisonverhalten
  • -> mittlere Vorhersagegenauigkeit
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27
Q

Z-Teile haben welche Eigenschaften? (2)

A
  • unregelmäßigen Verbrauch

- -> niedrige Vorhersagegenauigkeit

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28
Q

Bedarfsanalyse

Ableitung weiterer Beschaffungsstrategien durch Kombination der ABC- und XYZ-Analyse, z.B. Eignung von Teilen für ??

A

JIT-Konzept (Just-In-Time)

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29
Q

Bestandsklassifizierung nach der 80/20-Regel (Nach der Pareto-Regel)

Teile, die einen Anteil von 20% an der Anzahl der Artikel haben, einen Umsatz von 80% erzielen können. Das sind dann genau welche Teile?

A

A-Teile

–> siehe Folie 11 (+nochmal informieren)

(80/20-Regel findet auch in anderen Zusammenhängen Anwendung)

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30
Q

Auswahl der Fertigungsart (Make-or-Buy)

Erläutere das Prinzip hinter Make-or-Buy Entscheidungen: ??

A
  • Variabilisierung der Fixkosten durch Outsourcing erhöht die Flexibilität der Kapazitätsauslastung
  • -> Potential zur Kostensenkung durch Outsourcing prüfen

Reduzierung des Fixkostenblocks durch:

  • Kapazitätsanpassung
  • Verlagerung Personal
  • Desinvestitionen von Betriebsmitteln
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31
Q

Reduzierung des Fixkostenblocks eventuell möglich durch: ??

A
  • Kapazitätsanpassung
  • Verlagerung Personal
  • Desinvestitionen von Betriebsmitteln
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32
Q

Auswahl der Fertigungsart

Nenne und erläutere ein Zielsystem!

A

Strategische Matrix in der sich Unternehmen einordnen kann

x-Achse: unternehmenseigene Position (schwach/stark)
y-Achse: Unternehmensumfeld (stark/schwach)
9 Bereiche eingeteilt

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33
Q

Auswahl der Fertigungsart

Nenne Ziele, die dabei erfolgt werden? (4)

A
  • Reduktion von Durchlauf- und Lieferzeiten
  • Qualitätssicherung
  • Reduktion der Wertschöpfungstiefe
  • Kostenreduktion
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34
Q

Unternehmensumfeld: stark
unternehmenseigne Position: schwach

Make or Buy?

A

Fremdvergabe (Buy)

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35
Q

Unternehmensumfeld: schwach
unternehmenseigne Position: stark

Make or Buy?

A

Kerngeschäft (Make)

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36
Q

Nenne Vorteile des Outsourcing! (5)

A
  • erhöhte Flexibilität
  • Kostensenkung
  • Reduzierung der Systemkomplexität
  • Konzentration auf die Kernkompetenz
  • Zugang zu externen Know-how
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37
Q

Nenne Nachteile des Outsourcing! (4)

A
  • Abhängigkeiten (Service, Qualität, etc.)
  • Investition in Schnittstellenmanagement
  • Offenlegung interner Informationen
  • Verlust von internem Know-how
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38
Q

Beschaffungsstrategien - Überblick

Was versteht man unter Sourcing-Strategien?

A

unterschiedliche Strategien, nach denen ein Hersteller seine Sachgüter beschaffen kann

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39
Q

Beschaffungsstrategien - Überblick

Es können nicht mehrere Strategien gleichzeitig angewendet werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

–> es können mehrere Strategien gleichzeitig angewendet werden

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40
Q

Beschaffungsstrategien - Übersicht

Kriterien:

1) Beschaffungsobjekt
2) Lieferantenanzahl
3) Beschaffungszeit
4) Beschaffungsregion

Nenne jeweils die Strategien nach denen unterschieden wird!

A

1) Unit Sourcing Modular Sourcing/System Sourcing
2) Sole/Single Sourcing Dual/Multiple Sourcing
3) Vorratshaltung Einzelbeschaffung/ JIT
4) Local Global

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41
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsobjekt

Unit (Einheit) Sourcing
-> hauptsächlich welche Produktarten nach dieser Strategie beschafft: ?? (3)

A

Material
–> Roh-, Hilfs-/Betriebsstoffe, Halbzeuge oder Lacke

Teile
–> Spezifikation nach Norm/Konstruktionszeichnungen

Komponenten
–> Baugruppen nach Funktion oder Verwendung

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42
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsobjekt

Unit (Einheit) Sourcing

Beschaffung einzelner Komponenten oder Teile

1) Wie erfolgt die Gliederung?
2) Anhand was erfolgt die Beschaffung?
3) Einkaufsoptimierung durch?

A

1) sach- oder technologieorientierte Clusterung
2) anhand einer Preiswettbewerbsstrategie
3) durch Marktforschung ud Mengeneffekte

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43
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsobjekt

Unit (Einheit) Sourcing

In der Praxis i.d.R. ??, wie Schläuche oder Schalter

A

Standardteile

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44
Q

Nenne Vorteile von Unit-Sourcing! (3)

A
  • keine Abhängigkeitsverhältnisse
  • Flexibilität beim Lieferantenwechsel
  • Sicherung von Know-how
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45
Q

Nenne Nachteile von Unit-Sourcing! (2)

A
  • viele Schnittstellen mit Lieferanten
  • -> hoher Koordinationsaufwand
  • Wareneingangskontrolle der einzelnen Teile
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46
Q

Modular Sourcing

hauptsächlich welche Produktarten nach dieser Strategie beschafft: ??

A

Module

–> Fremdbezogene Baugruppen, die ohne weitere Bearbeitung in Endprodukt eingehen

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47
Q

Modular Sourcing

Beschaffung einbaufertiger Baugruppen von ??

A

Modullieferanten (1st Tier Supplier)

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48
Q

Modular Sourcing

Nenne 3 Eigenschaften/Folgen von Modular Sourcing: ??

A
  • Reduzierung der Lieferantenzahl
  • Reduktion Fertigungstiefe
  • häufig mit JIT-Anlieferung
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49
Q

Modular Sourcing

Nenne ein Praxisbeispiel: ??

A

Lieferung kompletter Fahrgestelle in der Automobilproduktion

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50
Q

Nenne Vorteile von Modular Sourcing und System Sourcing: ?? (2)

A
  • Reduktion der Durchlaufzeit
  • Reduktion der Komplexität
  • -> Konzentration auf Kerngeschäft möglich
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51
Q

Nenne Nachteile von Modular Sourcing und System Sourcing: ?? (2)

A
  • Abhängigkeit von Lieferanten

- Vertrauen und enge Zusammenarbeit

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52
Q

System Sourcing

hauptsächlich welche Produktarten nach dieser Strategie beschafft: ??

A

Systeme

–> mehrere funktionsabhängige Module

53
Q

System Sourcing

Beschaffung durch?

A

Aufbau von Systempartnerschaften, sowie Integration des Lieferanten in Prozesse.

54
Q

System Sourcing wird auch wie bezeichnet?

A

“Forward Sourcing”

55
Q

System Sourcing ist auch gekennzeichnet durch was?

A

eine (Teil-)Verantwortung für F&E

–> Integration in Kundenabläufe

56
Q

Wann ist System Sourcing in der Praxis z.B. von Relevanz ist?

A

bei sehr hoher Güterkomplexität

57
Q

Klassifizierung nach Leistungsumfang und Kompetenz

Wie ist die Zulieferpyramide aufgebaut? Von oben beginnend! (4)

A
  1. OEM
  2. Systemlieferanten
  3. Modullieferanten, Komponentenlieferanten
  4. Teilelieferanten

–> Anzahl der Lieferanten je Klasse nimmt von 1. - 4. zu! Dadurch kommt es zur Pyramidenform!

58
Q

Klassifizierung der Lieferanten(Beschaffung) nach Leistungsumfang und Kompetenz

Möglich mit welchen beiden Konzepten?

A
  • Lieferantenportfolio

- Zulieferpyramide

59
Q

Lieferantenportfolio

1) Was steht auf der x-Achse?
2) Was steht auf der y-Achse?

A

1) Leistungsumfang
(vordefinierte Produkte und Verfahren
Systemanbieter und Problemlöser)

2) Kompetenz des Zulieferers
(Produktions-Know-how
Produktions- und Produkt-Know-how)

60
Q

Lieferantenportfolio

Welche Bereiche können abgegrenzt werden? (4)

A
  • Entwicklungspartnerschaft
  • -> Teilelieferant, Komponentenlieferant, Modullieferant
  • Wertschöpfungspartnerschaft
  • -> Modullieferant, Systemlieferant
  • Teileproduzent/Teilelieferant
  • Produktionsspezialist
  • -> Komponentenlieferant, Modullieferant
61
Q

Klassifizierung der Lieferanten(Beschaffung) nach Leistungsumfang und Kompetenz

Lieferantenportfolio

Bewerte die 4 Bereiche…

a) Entwicklungspartnerschaft
b) Wertschöpfungspartnerschaft
c) Teileproduzent/Teilelieferant
d) Produktionsspezialist

…anhand folgender Kriterien:
1) Leistungsumfang
(vordefinierte Produkte und Verfahren
Systemanbieter und Problemlöser)

2) Kompetenz des Zulieferers
(Produktions-Know-how
Produktions- und Produkt-Know-how)

A

a) Entwicklungspartnerschaft
1) Vordefinierte Produkte und Verfahren
2) Produktions- und Produkt-Know-how

b) Wertschöpfungspartnerschaft
1) Systemanbieter und Problemlöser
2) Produktions- und Produkt-Know-how

c) Teileproduzent/Teilelieferant
1) Vordefinierte Produkte und Verfahren
2) Produktions-Know-how

d) Produktionsspezialist
1) Systemanbieter und Problemlöser
2) Produktions-Know-how

62
Q

Fall:
Man hat einen Lieferanten/Partner mit hohem Produktions- und Produkt-Know-how und man hat mit diesem eine Art Entwicklungspartnerschaft.

Nun möchte man diese Partnerschaft gerne noch weiter ausbauen und intensiver mit dem Lieferanten zusammenarbeiten, auch in anderen Bereichen des Kundenauftragsprozesses. Welche Möglichkeit besteht?

A

Man kann schauen, dass man gemeinsam mit dem Lieferanten, diesen zu einem Systemlieferanten entwickelt.
–> Zusammenarbeit ausbauen

63
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Unterteilung in? (2)

A
  • Single Sourcing

- Multiple Sourcing

64
Q
  • Unit Sourcing
  • Modular Sourcing
  • System Sourcing

Bei was ist die Komplexität am höchsten/niedrigsten

A

Höchste Komplexität: System Sourcing

mittlere Komplexität: Modular Sourcing

Niedrigste Komplexität: Unit Sourcing

65
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Was versteht man unter Single Sourcing?

A

Eine Käufer-Lieferanten-Beziehung, bei der die Versorgungsbasis eines Produkts aus nur einem Lieferanten besteht / nur ein Lieferant ausgewählt wird

66
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Single Sourcing:

  • Geeignet für: ?? (2)
A
  • spezifische Güter

- langfristige Zusammenarbeit basierend auf persönlichem Vertrauen

67
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Nenne Vorteile von Single Sourcing: ?? (2)

A
  • höhere Qualität/Effizienz

- geringere (Transaktions-)Kosten

68
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Nenne Nachteile von Single Sourcing: ?? (2)

A
  • Risiko opportunistischen Verhaltens
  • Gefahr des Produktionsstopps bei Lieferausfall
  • -> hohe Abhängigkeit
69
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Wie sieht Multiple Sourcing allg. aus?

A

Der Gesamtbedarf wird aufgeteilt und an zwei/mehrere Lieferanten vergeben; einige dominieren in Bezug auf Anteil, Preis u.a.

70
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Multiple Sourcing

1) Geeignet für? (2)

A
  • unspezifische Güter geringer Komplexität
    –> z.B. bei Teilelieferanten
    (–> erinnere dich daran wie McDonalds ausnutzt, dass sie so viele Zuliefererauswahl haben, GLStraMa)
  • kurzfristige Beziehungen
71
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Nenne Vorteile von Multiple Sourcing! (3)

A
  • Preisvorteil durch Wettbewerb
  • geringes Versorgungsrisiko
  • Substituierbarkeit/geringe Abhängigkeit
72
Q

Beschaffungsstrategie nach Lieferantenanzahl

Nenne Nachteile von Multiple Sourcing! (1)

A
  • hohe Transaktions- und Prozesskosten
73
Q

Die Beschaffungszeit beschreibt die Entkopplung zwischen der Bestellauslösung und der Verfügbarkeit in der Produktion

(…)

A

(…)

74
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Welche Beschaffungsstrategien gibt es? (4)

A
  • Vorratsbeschaffung
  • Einzelbeschaffung
  • Just-in-time (JIT)
  • Just-in-sequence
75
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Bei der Vorratsbeschaffung hat man einen Produktionsstandort und einen Lagerstandort. Für den Lagerstandort hat man bestimmte Sicherheitsbestände definiert und wenn diese unterschritten werden passiert was?

A

Es wird beim Lieferanten eine Bestellung ausgeführt und der befüllt dann das Lager wieder (sodass der Sicherheitsbestand wieder vorhanden ist)

76
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Bei der Einzelbeschaffung hat man kein getrenntes Lager von der Produktion, sondern man bekommt die Sorten direkt vom Lieferanten zur Produktion geliefert. Angelieferte Sorten/Produkte werden also direkt verbaut.

(…)

A

(…)

77
Q

Im Sinne der Gesamtoptimierung muss was ganzheitlich betrachtet werden? (3)

A
  • externer Transport
  • internes Material Handling
  • das grundlegende Informations- und Kontrollkonzept
78
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Time - Ziele und Rahmenbedingungen

Vorgehen/Eigenschaften: ?? (4)

A
  • logistikorientierte Strukturierung und Ausrichtung der Material- und Informationsflüsse der Wertschöpfungskette an den Produktionsbedürfnissen
  • Synchronisierung aufeinanderfolgender Produktions- und Transportprozesse
  • Minimierung des Ressourceneinsatzes bzw. Eliminierung von Verschwendung
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
79
Q

Folgen/Vorteile von Just-in-Time: ?? (4)

A
  • Kostenreduktion im Produktionswerk
  • -> Handling/Fracht, Disposition, Behälter, Flächen, Reduzierung Lieferantenanzahl, Schnittstellen
  • Kostenreduktion beim Lieferanten
  • -> physische Abläufe, Lagerbestände
  • Reduktion des Flächenbedarfs
  • -> Abbau von Außenlagerflächen, Reduktion des Flächenbedarfs in Bereitstellzonen
  • Transparenz der Abläufe
80
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

JIT-fähige Produkte passen zu welcher Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsobjekt?

A

Modular-Sourcing-Strategie

81
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

JIT-fähige Lieferanten passen zu welcher Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsobjekt?

A

System-Sourcing-Strategie

82
Q

Analyse JIT-tauglicher Teileumfänge:

Schaue dir 3-dimensionales Koordiantensystem auf Folie 21 an!!

A

83
Q

JIT-Prinzip eignet sich bei welchen Teilen besonders?

A

Teile, die:

  • hohen Teilewert (A) haben
  • konstanten Verbrauch (X) haben
  • groß sind (G)

–> siehe Folie 21

84
Q

JIT-Prinzip ist besonders für große Teile mit hohem Teilewert und konstantem Verbrauch geeignet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

85
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Für das JIT-Prinzip bietet sich die Kanban-Versorgung an.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

86
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das Kanban-Prinzip: JIT in der externen Versorgung

  • dezentrales Steuerungssystem für den ?(1)? in der Produktion, bestehend auf einer ?(2)? und einer dazugehörigen, vorgelagerten ?(3)?
  • Bereitstellen der ?(4)? oder -Behälter am vereinbarten Übergabeplatz dienen als Signal zum Auslösen spezifischer ?(5)? nach dem ?(6)? in einem ?(7)?
A

(1) Materialnachschub
(2) Senke
(3) Quelle
(4) Kanban-Karten
(5) Liefermengen
(6) Pull-Prinzip
(7) Just-In-Time-System

–> siehe Folie 22

87
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das Kanban-Prinzip: JIT in der externen Versorgung

Verbraucher meldet konsumierten Kanban

  • -> Lieferant überprüft “konsumiert”-Signal
  • -> Anfrage für Transport-Signal
  • -> Sende Transport
  • -> Empfange Transport

(Folie 22)

A

88
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das Kanban-Prinzip: JIT in der externen Versorgung

Nenne Voraussetzungen für das Kanban-Prinzip: ?? (3)

A
  • geringe Bedarfsschwankungen der Kanban-Teile
  • hohe Verfügbarkeit und geringe Umrüstzeiten
  • Qualitätssicherung durch Selbstkontrolle am Arbeitsplatz
89
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das Kanban-Prinzip: JIT in der externen Versorgung

Nenne Ziele des Kanban-Prinzips? (4)

A
  • Reduktion von Beständen und Lagerfläche
  • hohe Materialverfügbarkeit
  • Reduktion der Komplexität
  • hohe Liefertreue
90
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das ?? beschreibt das Ersetzen der manuellen Kanban-Karten durch einen IT-basierten Informationstransfer, welcher i.d.R. in modernen ERP- oder WMS-Systemen implementiert ist. Datentransaktionen, besonders solche mit Lieferanten und Transporteuren, befolgen jeweils EDI und WebEDI

A

E-Kanban-Prinzip

91
Q

Das E-Kanban-Prinzip

Konzeptauswahl:
- hoher Grad an ?(1)? i.V.m. niedrigen ?(2)?

  • Sammlung/Meldung von ?(3)? hilft beim Beseitigen von Fehlern durch menschliches Versagen (häufigste Ursache)
  • Potential, Prozess bei ?(4)? anzuwenden
  • effektiv, wenn ?(5)? ein Faktor im Prozess ist
  • kann zu ?(6)? sein, wenn Übergabepunkte angrenzend oder nahe beieinander liegen, z.B. bei vers. Abteilungen oder Verarbeitungsausrüstung
A

(1) Datensichtbarkeit
(2) Fehlerraten
(3) Prozessdaten
(4) externen Lieferanten
(5) Distanz
(6) zeitaufwendig

92
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Das E-Kanban-Prinzip

Herausforderungen: ?? (3)

A
  • Definition von Notfallstrategien (IT-Ausfallzeit) und Handhabungskonzepte für Einzel-Kanbans
  • Aufbau standardisierter Schnittstellen zu Lieferanten (z.B. WebEDI) / zur internen IT
  • Nutzung passierter Kanban-Schritte als Überwachungs- und Verfolgungsinformation für kontinuierliche Prozessverbesserung
93
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Erweiterung der Just-in-Time Anlieferung um eine Anlieferung und Bereitstellung von Teilen oder Modulen am Verbrauchsort in ??

A

auftragsspezifischer Reihenfolge

94
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Wann ergibt sich insbesondere ein hoher Nutzen?

A

bei hoher Variantenvielfalt

95
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Voraussetzung: ??

A

zeitnahe und verlässliche Information des Produzenten an den Lieferanten notwendig, welche Varianten in genau welcher Reihenfolge benötigt werden

96
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Häufiger Einsatz von?

A

speziellen Verpackungs- und Transportgestellen, sodass die Identifikation und Entnahme beim Produzenten möglichst einfach ist

97
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Effekte: ?? (2)

A
  • effiziente und bestandsarme Kunden-Lieferanten-Beziehungen (“lean supply chain”)
  • Minimierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten bei allen Beteiligten
98
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungszeit

Just-in-Sequence

Bsp. Automobilindustrie –> siehe Folie 24 rechts unten

A

99
Q

Auswahl richtiger Informations- und Kontrollprozesse je Lieferantenbeziehung

Wie?

A

Mit einer Matrix

  • > x-Achse: Logistik-Komplexität (niedrig-hoch)
  • > y-Achse: Lieferantenrisiko

–> SIEHE FOLIE 25 oder KT!!!!!!!!

100
Q

Auswahl richtiger Informations- und Kontrollprozesse je Lieferantenbeziehung

Was bietet sich bei hoher Logistik-Komplexität und niedrigem Lieferantenrisiko an?

A

e-Kanban

101
Q

Auswahl richtiger Informations- und Kontrollprozesse je Lieferantenbeziehung

Was bietet sich bei niedriger Logistik-Komplexität und niedrigem Lieferantenrisiko an?

A

JIS (Just-in-Sequence)

102
Q

Auswahl richtiger Informations- und Kontrollprozesse je Lieferantenbeziehung

Was bietet sich bei niedriger Logistik-Komplexität und hohem Lieferantenrisiko an?

A

Spezielle Kanban-Version aus einem Puffer auf Werksgelände

103
Q

Auswahl richtiger Informations- und Kontrollprozesse je Lieferantenbeziehung

Was bietet sich bei mittelhoher Logistik-Komplexität und niedrigem Lieferantenrisiko an?

A

Kanban

104
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsregion

?? Sourcing vs. ?? Sourcing

A

Local Sourcing vs. Global Sourcing

105
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsregion

Eigenschaft Local Sourcing: ??

A
  • bewusste Lieferantenauswahl in geographischer Nähe zum Bedarfsort
106
Q

Was versteht man unter Domestic sourcing?

A

Lieferantenauswahl aus dem Inland

Local Sourcing zugehörig

107
Q

Nenne Vorteile von Local Sourcing! (4)

A
  • geringes Risiko von Transportausfällen oder -beschädigungen
  • kurze Transportwege
  • leichtere Kommunikation
  • positives Image
108
Q

Nenne Nachteile von Local Sourcing! (2)

A
  • häufig höhere Preise

- limitierte Ressourcen

109
Q

Beschaffungsstrategie nach Beschaffungsregion

Eigenschaft Global Sourcing: ??

A

Ermöglicht durch Globalisierung, systematische Ausdehnung der Beschaffung auf internationale Lieferanten
–> teilweise notwendig aufgrund knapper Ressourcen und Lieferantenkapazitäten im Inland

110
Q

Nenne Vorteile von Global Sourcing! (2)

A
  • mögliche Senkung des Einkaufspreises aufgrund von geringeren Lohnkosten und Steuervorteilen
  • Möglichkeit von Zeit-, Qualitäts- und Agilitätsvorteilen
111
Q

Nenne Nachteile von Global Sourcing! (4)

A
  • sprach- und kulturelle Barrieren
  • Voraussetzung der politischen Stabilität, Handels- und Rechtssicherheit
  • Transport- und Währungsrisiken
  • Sicherstellung von Qualitätszusagen notwendig
112
Q

Global Sourcing

Was versteht man unter den Incoterms? (2)

A
  • global anwendbare Standards zu den Lieferbedingungen in internationalen Geschäften
  • Regelung der Verantwortlichkeiten von Käufern und Verkäufern im internationalen Handelssystem

(1936 erste Veröffentlichung als erste global gültige Standards für die Lieferbedienung bei internationalen Geschäften angeboten. Heute weltweit anerkannt und kommen in 90% aller internationalen Verträge zum Einsatz.
–> Aktualisierung 2020: Berücksichtigung geänderter Handelspraktiken, Neuerungen in der Finanzierung und beim Versicherungsschutz sowie gestiegene Sicherheitsanforderungen)

113
Q

Global Sourcing - Incoterms

Nenne die Hauptfunktionen: ?? (3)

A
  • Regelung, welche Verpflichtungen jeder Vertragspartner für seine Wegstrecke übernehmen muss
  • Regelung, welche Kosten jeder Vertragsteil für seine Wegstrecke zu tragen hat
  • Regelung der Risikoabdeckung
114
Q

Global Sourcing - Incoterms

Nenne die Nebenfunktionen: ?? (4)

A
  • Regelung, wer die Waren- und Transportdokumente beschaffen muss und dafür die Kosten trägt und wer einen entstehenden Zoll zu zahlen hat
  • Regelung der Versicherung und Übernahme der Kosten
  • Regelung der Informationspflichten
  • Regelung der Warenprüfung, Verpackung und Übernahme der Kosten
115
Q

Global Sourcing - Incoterm
–> Übergang von Risiken, Kosten und Versicherung

–> Wer übernimmt welche Verpflichtungen, siehe Folie 28!!!

A

116
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

Teileportfolio zur Klassifizierung von ?(1)?
–> bsph. Einordnung nach ?(2)?/?(3)?-Analyse

A

(1) Material
(2) ABC-
(3) XYZ-

117
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

x-Achse: ??
y-Achse: ??

Wie viele Bereiche gibt es?

A

x-Achse: Versorgungsrisiko
y-Achse: Einkaufsvolumen

4 Bereiche

118
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

Welche Bereiche/Teilearten lassen sich unterscheiden?

A

1) Strategische Teile
- -> Schlüsselproukte/-services

2) Hebelteile
- -> Standard-Gut

3) Engpassteile
- -> begrenzte Bezugsquellen

4) Unkritische Teile
- -> geringe Wertdichte

119
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

Entscheide für folgende Bereiche/Teilearten, ob

1) Versorgungsrisiko: hoch/niedrig?
2) Einkaufsvolumen: hoch/niedrig?

Bereiche:

  • Strategische Teile
  • Engpassteile
  • Hebelteile
  • Unkritische Teile
A
  • Strategische Teile
    1) hoch
    2) hoch
  • Engpassteile
    1) hoch
    2) niedrig
  • Hebelteile
    1) niedrig
    2) hoch
  • unkritische Teile
    1) niedrig
    2) niedrig
120
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

1) Strategische Teile
- -> Schlüsselproukte/-services

2) Hebelteile
- -> Standard-Gut

3) Engpassteile
- -> begrenzte Bezugsquellen

4) Unkritische Teile
- -> geringe Wertdichte

Welche Teile lassen sich gemäß der ABC-/XYZ-Analyse den Teilebereichen zuordnen?

A

1) AX-Teile
2) BX-, CX-Teile
3) BX-, BY-Teile ; CX-,CY-Teile
4) BZ-, CZ-Teile

121
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

1) Strategische Teile
- -> Schlüsselproukte/-services

2) Hebelteile
- -> Standard-Gut

Nenne zu jeder Teilekategorie jeweils 2 Eigenschaften/Aufgaben, die mit solchen Teilearten einhergeht.

A

1)
- Sicherstellung langfristiger Verfügbarkeiten
- Entwicklung globaler Lieferanten

2)
- zahlreiche Bezugsquellen
- Nutzen der Einkaufsmacht

122
Q

Auswahl von Beschaffungsstrategien mit der Kraljic-Matrix

3) Engpassteile
- -> begrenzte Bezugsquellen

4) Unkritische Teile
- -> geringe Wertdichte

Nenne zu jeder Teilekategorie jeweils 2 Handlungsempfehlungen, die mit solchen Teilearten einhergehen.

A

3)
- Erhaltung guter bestehender Partnerschaften
- aktive Entwicklung neuer Lieferanten

4)
- große Anzahl und hoher Aufwand in Beschaffung
- dezentralisierter Einkauf

123
Q

Fallbeispiel: Schreiner Group

Wie war das allg. Vorgehen (Schritte) ? (4)

SIEHE FOLIE 31 + 32 + 33 !!!

–> eventuell gute Übung für Klausur!!!!

A

1) Analyse der Warengruppen

2) Einkaufsportfolio (Kraljic-Matrix) der Schreiner Group aufstellen
- -> mit ABC-/XYZ-Analyse in Teilebereiche einteilen

3) Ableitungen aus dem Einkaufsportfolio
- -> z.B. Aufbau strategischer Partnerschaften für A-Teile

4) Ableitungen für bestimmte Produktgruppe
- -> z.B. Produktgruppe Folien gummiert (AX-Teil)

124
Q

Weitere Fallbeispiele

  • -> mit Case Study Collection vom Lehrstuhl !!!!!!!!
  • -> siehe Link: Folie 34 oder GoodNotes Dokument
A

125
Q

Zusammengefasst:

Ziele von Beschaffung und Einkauf sind die ?(1)? und die ?(2)?.
Dazu werden langfristige ?(3)? sowie kurzfristige ?(4)? Entscheidungen im Rahmen des Beschaffungsmanagements getroffen

A

(1) Sicherstellung der Versorgung
(2) Optimierung der Beschaffungskette
(3) strategische
(4) operative

126
Q

Zusammengefasst:

Bevor Beschaffungsstrategien und Lieferanten ausgewählt werden, wird was festgelegt/analysiert/ausgewählt? (3)

A
  • Die Notwendigkeit der externen Beschaffung wird festgelegt
  • Der Bedarf an Materialien wird analysiert
  • die Fertigungsart wird ausgewählt
127
Q

Zusammengefasst:

Beschaffungsstrategien können nach mehreren Kriterien unterschieden werden, hier: ?? (4)

A
  • Beschaffungsobjekt
  • Lieferantenanzahl
  • Beschaffungszeit
  • Beschaffungsregion
128
Q

Unternehmen müssen je nach benötigten Gütern und Marktsituation individuell auswählen, welche Beschaffungsstrategie verfolgt werden soll.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

129
Q

Die Pareto-Regel (80/20-Regel) bei der Bestandsklassifizierung besagt, dass mit 20% der Artikel (A-Teile), 80% des Umsatzes generiert wird.

Wahr/Falsch?

A

Wahr