7. Globale Logistik Flashcards

1
Q

globale Exporte - Produktkategorien

–> siehe Folie 5!

A

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2
Q

Haupthandelspartner Export - Fokusregion Europa

Nenne die top trading partner: ?? (4)

A
  • USA (18,3%)
  • Großbritannien (14,4%)
  • China (10,5%)
  • Russland (4,1%)
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3
Q

Der Anteil der Logistikkosten an der nationalen Wirtschaftsleistung variiert stark!

–> Folie 7 ansehen!!

A

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4
Q

Entwicklung des Logistics Performance Index (LPI) für ausgewählte Länder (von Weltbank)
–> guter Indikator, um herauszufinden wie gut die Logistik in einem Land ist

–> Folie 8 ansehen!

A

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5
Q

Globale Megatrends - Klimawandel

  • gesamt CO2-Emissionen steigen weiter an
  • der Verkehr ist für mind. 18% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich

Nenne zukünftige Herausforderungen/Konsequenzen für Logistik/SCM: ?? (3)

A
  • Berichterstattung über globale CO2-Fußabdrücke
  • Standards zur Messung der Nachhaltigkeit
  • ökoeffiziente Innovationen 2020 erforderlich
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6
Q

Globale Megatrends - CSR

  • -> Umwelt und CSR:
  • Geschäftswelt beginnt allmählich weitere Verantwortungen zu übernehmen, neben dem Erzielen von Profit und der Einhaltung von Gesetzen
  • CSR ist immer mehr Teil der Geschäftsregeln
  • im Jahr 2020 liegt es im Unternehmensinteresse soziale Verantwortung zu übernehmen

zukünftige Herausforderungen/Konsequenzen für Logistik/SCM: ?? (3)

A
  • Standards für Berichtserstattung (z.B. GRI)
  • Konzerne als globale Vorreiter
  • Kommunikation von Gut und Böse
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7
Q

Globale Megatrends - vertikale Produktionsreichweite und Anzahl an Lieferanten

vertikale Produktionsreichweite:

  • Automobilindustrie: 25% –> 20%
  • PC: 6-8% -> 5%
  • mehr Lieferanten insgesamt, aber weniger direkte Lieferanten

zukünftige Herausforderungen/Konsequenzen für Logistik/SCM: ?? (3)

A
  • End-to-End-Integration/Globale Sichtbarkeit
  • funktionsübergreifende Zusammenarbeit und Wettbewerb auf dem besten Kostenniveau
  • Einbindung von Logistik/SCM in den Produktentwicklungsprozess
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8
Q

Globale Megatrends - Logistik wird zu einem neuartigen Wirtschaftsfaktor

wichtige Erfolgsfaktoren:

  • -> Gestern: ?? (3)
  • -> Heute: ?? (5)
  • -> Morgen: ?? (10)
A

Gestern:

  • Kosten
  • Zeit
  • Qualität

Heute:

  • Kosten
  • Zeit
  • Qualität
  • Flexibilität
  • Nachhaltigkeit

Morgen:

  • Kosten
  • Zeit
  • Qualität
  • Flexibilität
  • Nachhaltigkeit
  • Talentmanagement
  • CSR
  • Risiken
  • Digitalisierung
  • neue Technologien
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9
Q

Globale Megatrends - Logistik wird zu einem neuartigen Wirtschaftsfaktor

zukünftige Herausforderungen/Konsequenzen für Logistik/SCM: ?? (3)

A
  • Kundenwert: Funktion und/oder Produkt
  • Dienstleistungsorientierung:
    Produkt + Dienstleistung = Systeme
  • Crossfunktionalität + Integration von Netzwerkpartnern
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10
Q

Management von Risiken und Dynamiken

Global operierende Unternehmen sind Risiken ausgesetzt!
Nenne ein paar!

A
  • Umwelt (Naturkatastrophen)
  • Finanzen
  • wachsende Zahl von Lieferanten
  • Politik
  • Kultur
  • Infrastruktur
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11
Q

Management von Risiken und Dynamiken

zukünftige Herausforderungen/Konsequenzen für Logistik/SCM: ?? (5)

A
  • Risikostrategie (entwickeln)
  • Management-Verhalten
  • globale Netzwerktransparenz (erfüllen)
  • vordefinierte Prozesse für Risikosituationen (bereitstellen)
  • Multi-Sourcing (betreiben)
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12
Q

Risiken in globalen Logistiknetzwerken

Auswirkungen der Pandemie auf den weltweiten Handel:

  • -> Warenhandel:
  • Niveau derzeit über dem vor Pandemiebeginn
  • Umsatzwachstum: +26% (2020 zu 2021)
  • Handelsvolumen: + 0,8% (Jul’21 zu Aug’21)
  • Fahrzeughandel: - 11% (8% unter Niveau bei Pandemiebeginn)
  • Exporte weitgehend stagnierend
  • stetiges Wachstum in Ostasien
  • > Dienstleistungshandel:
  • Niveau erholt sich derzeit wieder nach starkem Abfall in 2020
  • Reisedienstleistungen: +20,5% (Jul’21 zu Aug’21)
  • Transportdienstleistungen: +4,2% (Jul’21 zu Aug’21)
  • kommerzielle Flüge: derzeit ca. 80% des Volumens 2019, 2021 30% mehr Auslastung als 2020

(Nur lesen)

A

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13
Q

Risiken in globalen Logistiknetzwerken
Disruption(=Störung)

Betriebsstörungen auf Landseite

  • Kapazität von Häfen blockiert
  • -> z.B. drittgrößter Hafen weltweit operiert nur mit 30% Kapazität
  • fehlende Transportkapazitäten im Hinterland
  • -> z.B. Ship-to-Shore-Produktivität in der USA um 50% gesunken
  • Mangel an qualifizierten Arbeitskräften

Folgen:

  • Verlangsamung der Zirkulation von Schiffen
  • Liegezeit der Schiffe verdoppelt sich
  • unzureichende Verfügbarkeit von Schiffskapazitäten/LKW-Kapazitäten

(Nur lesen)

A

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14
Q

Risiken in globalen Logistiknetzwerken
Disruption(=Störung)

Containerengpässe

  • weltweiter Containerumschlag hat sich in den letzten 20 Jahren verfünffacht
  • Containerumschlag scheint auf den Wachstumspfad von vor der Corona-Krise zurückzukehren
  • ABER: Rücktransport leerer Container stagniert
  • Neuproduktion von Containern um 40% zurückgegangen
  • Wartezeit für neue Lieferungen liegt bei 2-3 Jahren

Folgen:

  • Verlangsamung der Zirkulation von Schiffen
  • Liegezeit der Schiffe verdoppelte sich
  • unzureichende Verfügbarkeit von Schiffskapazitäten

(Nur lesen)

A

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15
Q

Risiken in globalen Logistiknetzwerken

Folgen der Krise: `?? (5)

A
  • starker Wettkampf um Schiffs- und Containerkapazitäten
  • Frachtraten über das Niveau vor Pandemie gestiegen –> z.B.: China –> Europa (x8), China –> USA (x4)
  • -> Ursachen: Handelsungleichgewicht, viele Container kehren leer zurück
  • Unterbrechungen in der Lieferkette durch fehlende Kapazität
  • längere Vorlaufzeiten und Wartezeiten
  • Pünktlichkeit von Lieferungen von 75% auf 35% gesunken
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16
Q

Die Globalisierung von Logistikaktivitäten erhöht die Komplexität der Herausforderungen im Logistikmanagement:

  • ?(1)? stellen hohe Anforderungen an die Logistikstrukturen und das Supply-Chain-Design
  • Wissen über Unterschiede im ?(2)? der ?(3)? wird erforderlich

?(4)? unterscheiden sich international teilweise erheblich und sind zu berücksichtigen

  • Beschaffungs- und Kundenauftragsprozesse müssen sowohl ?(5)? als auch ?(6)? Besonderheiten berücksichtigen
  • die Komplexität von ?(7)-? und ?(8)? ist bei einer internationalen Betrachtung durch zusätzliche Auflagen stark erhöht
A

(1) lange Durchlaufzeiten
(2) Aufbau
(3) Zielmärkte
(4) rechtliche Rahmenbedingungen
(5) lokale
(6) globale
(7) Sicherheits-
(8) Nachhaltigkeitsaspekten

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17
Q

Was ist Internationalisierung?

Nutzung internationaler Märkte:

  • -> Bewertung und Anbindung internationaler ?(1)?
  • -> Qualitätssicherung und Transportabwicklung durch ?(2)?
  • -> Berücksichtigung von ?(3)?, ?(4)?, ?(5)?
A

(1) Lieferanten
(2) lokale Agenten
(3) Zöllen
(4) Wechselkursen
(5) Einfuhrbeschränkungen

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18
Q

Was ist Internationalisierung?

Erschließung internationaler Märkte:
–> Was gilt es zu berücksichtigen/welche Aufgaben gibt es? (4)

A
  • Identifikation und Bewertung lokaler Lieferanten
  • Einschätzung lokaler Absatzmärkte
  • Berücksichtigung lokaler Präferenzen und Kulturen
  • Berücksichtigung dynam. Marktentwicklungszyklen
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19
Q

Was ist Internationalisierung?

Vernetzung internationaler Märkte
–> Was gilt es zu berücksichtigen/welche Aufgaben gibt es? (4)

A
  • Verteilung und Vernetzung von Ressourcen nach Kompetenzen
  • Optimierung der Prozesse im globalen Verbund
  • Berücksichtigung von Risiken und Störgrößen
  • Flexibilisierung der Aufgabenverteilung und Standortstrategie
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20
Q

Chancen globaler Produktion und Beschaffung

Nenne Chancen der globalen Produktion und Beschaffung: ?? (4 und noch Unterpunkte!)

A
  • Prozess- und Produktionsinnovation
  • -> Nutzung spezifischer Standortvorteile
  • Kostenminimierung
  • -> Einsparpotenziale bei Lohn- und Standortkosten (Material, Personal, Kapital)
  • Marktpräsenz und -erschließung
  • -> enorme Wachstrumspotenziale auf ausländ. Märkten
  • -> schnelle Reaktion auf Markt- und Kundenanford.
  • -> Marktversorgung nur durch Importe unsicher
  • Risikominimierung
  • -> De-Konzentration der Produktion auf vers. Standorte
  • -> Sicherung langfristiger Stabilität und Verfügbarkeiten
  • -> Absicherung von Wechselkursschwankungen
  • -> Schutz vor Know-How-Verlust
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21
Q

Chancen globaler Produktion und Beschaffung

Chance auf Risikominimierung, wodurch? (4)

A
  • De-Konzentration der Produktion auf vers. Standorte
  • Sicherung langfristiger Stabilität und Verfügbarkeiten
  • Absicherung von Wechselkursschwankungen
  • Schutz vor Know-How-Verlust
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22
Q

Chancen globaler Produktion und Beschaffung

Chance auf Marktpräsenz und -erschließung, wodurch? (3)

A
  • -> enorme Wachstrumspotenziale auf ausländ. Märkten
  • -> schnelle Reaktion auf Markt- und Kundenanford.
  • -> Marktversorgung nur durch Importe unsicher
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23
Q

Typisierung von Internationalisierungsstrategien

Nenne 4 Typen von Internationalisierungsstrategien und ordne sie jeweils nach den folgenden Kategorien:

1) geografische Verteilung der Ressourcen (Konfiguration)
- -> Ein Land oder Weltweit

2) geografische Reichweite der Durchführungsverantwortung (Koordination)
- -> Ein Land oder Weltweit

A

Globale Strategie

1) Ein Land
2) Weltweit

Nationale Strategie

1) Ein Land
2) Ein Land

Transnationale Strategie

1) Weltweit
2) Weltweit

Multinationale Strategie

1) Weltweit
2) Ein Land

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24
Q

Internationale Markteintrittsformen

Nenne Markteintrittsformen: ?? (7)

A
  • Franchising
  • Lizenzvergabe
  • Joint-Venture
  • Strategische Allianz
  • Direktinvestition
  • Reiner Export
  • FDI (foreign direct investment)
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25
Q

Nenne ein Unternehmen, welches eine Multinationale Strategie verfolgt.

A

Coca Cola

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26
Q

Nenne eine Industrie, bei der eine Transnationale Strategie verfolgt.

A

High-Tech-Industrie

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27
Q

Nenne ein Unternehmen/Produkt, bei dem eine globale Strategie verfolgt wird.

A

Schweizer Taschenmesser

in der Schweiz hergestellt und dann ins Ausland verkauf, zumindest früher so

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28
Q

Ordne die nachfolgenden internationalen Markteintrittsformen in eine Matrix ein mit:

x-Achse: Ressourcenallokation im Ausland
–> (hoch/niedrig)
y-Achse: Kontrolle im Ausland
–> (hoch/niedrig)

  • Franchising
  • Lizenzvergabe
  • Joint-Venture
  • Strategische Allianz
  • Direktinvestition
  • Reiner Export
  • FDI (foreign direct investment)
A

–> Lösung Folie 22!!!!!

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29
Q

Beispiel: Regionale Strategie (Marktfokus)

1) Welches Prinzip wird verfolgt?
2) Eigenschaften der Produkte?
3) Wie ist die Produktion aufgebaut/charakterisiert?
4) Wie lautet die Organisationsform
5) Nenne ein Unternehmen, welches eine regionale Strategie verfolgt

A

1) Gleiches Produktspektrum in allen Märkten bzw. an regionale Bedürfnisse angepasste Produkte
2) marktspezifische, sich schnell umschlagende Produkte

3) Produktion im Markt
- -> also Regionalisierung des Produktionsverbundes
- -> vollständiger Produktionsprozess an jedem Standort

4) dezentralisierte Produktions- und Marketingorganisation
5) Coca Cola

30
Q

Beispiel: Segmentierungsstrategie (Produktfokus)

1) Welches Prinzip wird verfolgt?
2) Eigenschaften der Produkte?
3) Wie ist die Produktion aufgebaut/charakterisiert?
4) Wie lautet die Organisationsform
5) Nenne Unternehmen, welche eine regionale Strategie verfolgen (3)

A

1) Jeder Standort konzentriert sich auf ein Produkt bzw. eine Produktfamilie
2) klar abgegrenzte Produktgruppen

3) Produktion am Standort mit dem höchsten regionalen Absatz
- -> vollständiger Produktionsprozess an jedem Standort

4) Dezentralisierte oder zentralisierte Produktions- und Marketingorganisation
5) BMW, DaimlerChrysler, Siemens

31
Q

Beispiel: Globale Strategie (Prozessfokus)

1) Welches Prinzip wird verfolgt?
2) Eigenschaften der Produkte?
3) Wie ist die Produktion aufgebaut/charakterisiert?
4) Wie lautet die Organisationsform
5) Nenne ein Unternehmen, welches eine regionale Strategie verfolgt

A

1) Jeder Standort konzentriert sich auf einen Teil des Produktionsprozesses
2) kleinvolumige, sehr lohnintensive Produktionsstufen

3) häufig verfahrensorientierte Dreiteilung der Produktionsstandorte in Vorfertigung, Fertigung, Montage
- -> Economies of scale bei der Porduktion von Komponenten

4) zentralisierte Produktions- und Marketingorganisation
5) IBM

32
Q

Es können auch kombinierte Internationalisierungsstrategien auftreten.
–> Hintergrund aus GlStrama

A

33
Q

Ein Produktfokus spricht für welche Internationalisierungsstrategie?

A

Segmentierungsstrategie

34
Q

Ein Marktfokus spricht für welche Internationalisierungsstrategie?

A

Regionale Strategie

35
Q

Ein Prozessfokus spricht für welche Internationalisierungsstrategie?

A

Globale Strategie

36
Q

HotSpot der Internationalisierung: China

Nenne die 5 Haupthandelspartner beim Export von China?

A
  1. USA (17,5%)
  2. EU (15,1%)
  3. Hong Kong (10,5%)
  4. Japan (5,5%)
  5. Vietnam (4,4%)
    - -> Quelle WTO 2020
37
Q

Chinas Top 10 Exporte in Mrd. USD

–> Nenne die 2 wichtigsten. (Rest siehe Folie 28)

A
  1. Elektronikgeräte

2. Maschinen

38
Q

China - die zwei Seiten einer Medaille: Industrienation oder Entwicklungsland

  • unausgewogene wirtschaftlich Entwicklung innerhalb Chinas
  • Küstenregionen im Osten des Landes sind von einem enormen wirtschaftlichen Aufschwung geprägt
  • Diskrepanz der Löhne ist die Ursache für die Migration vieler Arbeiter in die Küstenregionen
  • Das Hinterland profitiert von niedrigen Löhnen und Grundstückspreisen, jedoch sind die Küstenregionen aufgrund der Infrastruktur für ausländische Unternehmen nach wie vor von sehr großer Bedeutung

–> China verfolgt aus diesem Grund die Go-West-Strategie (also schreibt ausländischen Unternehmen bspw. vor, dass sie eine Produktion im Hinterland errichten müssen, wenn sie auf dem chinesischen Markt tätig sein wollen)

(Nur lesen)

A

39
Q

Infrastruktur in China

Chinas Autobahn-Netzwerk - Heute und in Zukunft
–> siehe Folie 31

Nationales Schienennetzwerk
–> siehe Folie 32

A

40
Q

Risiken im chinesischen Markt

Nenne externe (unkontrollierbare) aktive Risiken: ?? (7)

A
  • Naturkatastrophe (geologisch)
  • Naturkatastrophe (messtechnisch)
  • Wirtschaftsabschwung (= economic downturn)
  • politische Unruhen (= political unrest)
  • Verbrechen (von außen wirkend)
  • anspruchsvolle politische Ausschreibungen
  • Rechtsunsicherheit infolge von Gesetzesänderungen
41
Q

Risiken im chinesischen Markt

Nenne externe (unkontrollierbare) passive Risiken: ?? (2)

A
  • Versagen der Verkehrsinfrastruktur

- Einhaltung von Zöllen

42
Q

Risiken im chinesischen Markt

Nenne interne (kontrollierbare) aktive Risiken: ?? (10)

A
  • Dienstvergehen (engl.: Malfeasance)
  • unfairer Wettbewerb
  • Industriespionage
  • gefälschte Teilprodukte
  • kulturelle Differenzen (führen zu Missverständnissen innerhalb der Organisation)
  • nicht kooperationsbereite Partner
  • Insolvenzen von Lieferanten
  • Streiks
  • Verlagerung von Partnern
  • Verbrechen (von außen wirkend)
43
Q

Risiken im chinesischen Markt

Nenne interne(kontrollierbare) passive Risiken: ?? (3)

A
  • minderwertige Qualität infolge von Bedienungsfehlern
  • eingeschränkte Auswahl an angemessenen Lieferanten
  • unerwarteter Ausfall eines Zulieferwerks
44
Q

Risikobewertung China - Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt “Navigator for German-Chinese Logistics Networks”

–> siehe Folie 34!

A

45
Q

größte logistische Herausforderungen in China: ?? (9)

A
  • Kultur
  • Infrastruktur
  • IuK-Technologie
  • hohe Transportkosten
  • Regulierung & Bürokratie
  • Personalmangel (Experten, Management)
  • nationale Handelsbarrieren
  • regionale Unterschiede
  • Fragmentierter Logistiksektor
46
Q

Excerpt mitigation strategies
Infrastructure Failure
–> siehe Folie 36

Excerpt mitigation strategies
Cultural Gap
–> siehe Folie 37

Excerpt mitigation strategies
Legal Uncertainty
–> siehe Folie 38

A

47
Q

Projekte der Belt and Road Initiative (bzw. neue Seidenstraße)

Key Facts:

  • ambitioniertestes Infrastrukturprojekt seit dem Marshall Plan
  • umfasst Land-, Luft- und Seewege
  • Gesamtinvestition von über $900 Mrd.
  • Bestandteile von Chinas “long-term development strategy”
A

(…)

48
Q

Ziele der Belt and Road Initiative
Die Chinesische Perspektive

Die Belt and Road Initiative (BRI) ist eine globale Entwicklungsstrategie der chinesischen Regierung.
Die BRI umfasst weitreichende Infrastrukturentwicklungen und Investitionen in 152 Ländern und Organisationen in Asien, Europa, Afrika, den Mittleren Osten und Amerika.

Ziele: ?? (7)

A
  • Wirtschaftswachstum (Ausbau des ökonomischen Wachstums)
  • Chinesischer Wohlstand (Entwicklung westl. Provinzen Chinas)
  • Überkapazitäten (Reduktion von Überkapazitäten (z.B. Stahl))
  • Kostenreduzieren (Beschleunigung und Kostenreduktion für Transporte)
  • Geopolitischer Einfluss (Verstärkung des geopolitischen Einflusses)
  • Ressourcen (Sicherstellung von Rohstoffzugängen (z.B. Rohöl))
  • Absatzmärkte (Erschließen neuer Absatzmärkte)
49
Q

Obwohl die BRI aus europäischer Sicht häufig als chinesische Strategie zum globalen Machtausbau verstanden wird, kann die BRI eine win-win-Situation für alle Stakeholder schaffen.

(nur lesen)

A

50
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne Herausforderungen: ?? (6)

A
  • geopolitische Herausforderungen
  • rechtliche Herausforderungen
  • interne Herausforderungen
  • informationelle Herausforderungen
  • Herausforderungen im Schienenverkehr
  • Schiffsbezogene Herausforderungen
51
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne geopolitische Herausforderungen: ?? (4)

A
  • chinesischer Protektionismus
  • -> z.B. dürfen nur chinesische Unternehmen an Ausschreibungen für Infrastrukturprojekte teilnehmen
  • fehlende Harmonisierung der europäischen und chinesischen Aktivitäten
  • finanzielle und politische Abhängigkeit einiger Länder
  • fehlende lokale Akzeptanz für mehr Verkehr
52
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne rechtliche Herausforderungen: ?? (2)

A
  • Intrasparente Gesetze und Vorschriften

- fehlende Harmonisierung des Zolls

53
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne interne Herausforderungen: ?? (2)

A
  • Definition der eigenen Rolle in Bezug auf die BRI (aus Unternehmenssicht)
  • langfristige Planung schwierig (z.B. in Bezug auf Kooperationen)
54
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne informationelle Herausforderungen: ?? (2)

A
  • Tracking und Tracing entlang der Bahnstrecke

- Datenschutz/Datensicherheit

55
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne Herausforderungen im Schienenverkehr: ?? (5) -

A
  • Kapazitätsengpässe der Eisenbahninfrastruktur
  • unterschiedliche Spurweiten zwischen Russland und Polen
  • schwankende Transportzeiten
  • schwankende Preise für die Eisenbahn aufgrund eines unbeständigen (und intrasparenten) Subventionssystems
  • überalterte Eisenbahninfrastruktur
56
Q

Herausforderungen der BRI
Perspektive der europäischen Industrie

Nenne schiffsbezogene Herausforderungen: ?? (2)

A
  • Überkapazitäten im Seefrachtverkehr beeinflussen internationale Logistiknetzwerke
  • unklarer Einfluss der südeuropäischen Seehäfen auf europäisch-chinesische Logistiknetzwerke
57
Q

Railway-related Challenges
Railway Infrastructure (e.g. Terminal Brest/Malaszewicze)
–> Folie 44

A

….

58
Q

Railway-related Challenges
Volatile Prices due to Chinese Subsidy System
–> Folie 45

A

59
Q

Current Activities and Projects for Sea freight
Excerpt out of 900 total BRI projects
–> Folie 46

Chinese financed GVZ at the Jade Weser Port (Wilhelmshaven, Germany)
–> Folie 47

China and Germany are Important Trading Partners - mostly by Sea
–> Folie 48

A

60
Q

Flow of Goods between Germany and China Railway

–> Folie 49

A

61
Q

Logistics Performance Index in African countries compared to Germany
–> Folie 51

A

62
Q

Excerpt of logistics challenges in Africa
African markets pose a variety of challenges for logistics

road- and rail-related challenges: ?? (5)

A
  • Transportkosten (Straßentransport)
  • Verfügbarkeit von Straßen und Konditionen
  • lange und schwankende Transportzeiten
  • Engpässe bei Lastwägen
  • keine effiziente Zugverbindung zu Kunden und Lagerhäusern,…
63
Q

Excerpt of logistics challenges in Africa
African markets pose a variety of challenges for logistics

Communicational challenges: ?? (4)

A
  • fehlende Kooperationen zwischen allen Stakeholdern
  • Nichtgebrauch von Informationssystemen und Integration
  • fehlende Transparenz bei Standorten, Kapazitäten und Preisen
  • fehlende Prozesse zur Integration von Transportmodi
64
Q

African ports are relatively fast in terms of waiting and process time.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!

–> relatively slow

65
Q

Cargo in African ports is delayed for up to 20 days (Benchmark: delays in other international ports is 3 to 4 days)

Nur lesen

A

66
Q

Significant disruptions
The requirement of almost all shipping companies: at least 90% schedule adherence
–> Folie 53

Good practice approach Morocco
Automotive sector evolution to enhance production volume and create local jobs
–> Folie 54

A

67
Q

Global best practice approaches
Learning from best practices leads the path for new countries

Nenne success factors: ?? (5)

A
  • advancing digitalization
  • education & training
  • policies & trade agreements
  • economic free zones & tax advantages
  • develop infrastructure & industrial parks

(Folie 55)

68
Q

Continuous development in Africa
Decoupling economic growth and environmental impact for a green path to industrialization
–> Folie 56

A

69
Q

Bi-direktionaler Lösungsansatz
Verzahnung von Politik und Industrie

Handlungsebene: Politik (makro)
–> Rolle der Politik “Compact with Africa”

Nenne Herausforderungen: ?? (6)

A
  • Politische Instabilität
  • Compliance/Korruption
  • fehlende Währungsstabilität
  • fehlende African Trade Agreements
  • keine Automotive Policies
  • Kriminalität/Sicherheit
70
Q

Bi-direktionaler Lösungsansatz
Verzahnung von Politik und Industrie

Handlungsebene: Infrastruktur (mesco)
–> zwischen Rolle der Politik (Compact with Africa) und Rolle der Industrie (konkrete Business Cases)

Nenne Herausforderungen: ?? (7)

A
  • hohe Transportkosten
  • mangelhafte physische Infrastruktur
  • instabile Versorgung (Energie/Wasser)
  • Ausbildungsniveau
  • mangelhafte soziale Rahmenbedingungen
  • mangelhafte informatorische Infrastruktur
  • Kraftstoffqualität
71
Q

Bi-direktionaler Lösungsansatz
Verzahnung von Politik und Industrie

Handlungsebene: Industrie (mikro)
–> Rolle der Industrie (konkrete Business Cases)

Nenne Herausforderungen: ?? (5)

A
  • fehlende Allianzen zwischen Unternehmen
  • Schaffung “afrikanischer” Geschäftsmodelle”
  • zu geringer lokaler Markt/Kaufkraft
  • mangelhafte Rohstoffveredelung
  • fehlende Lieferantenbasis