5.Distribution Flashcards

1
Q

Distribution als Teil der Kundenauftragserfüllung im Prozesskettenmodell nach Baumgarten
–> siehe Folie 5

A

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2
Q

Gesamtheit der Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung des Warenflusses von der Produktion bis hin zum Kunden

Definition von?

A

Distribution

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3
Q

Definiere Distribution: ??

A

Gesamtheit der Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung des Warenflusses von der Produktion bis hin zum Kunden

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4
Q

Was umfasst die Distributionslogistik?

A

die Planung, Steuerung und Überwachung aller physischen, den Warenfluss betreffenden und aller logischen, den Informationsfluss betreffenden Prozesse zwischen den liefernden Produktionsunternehmen und den Kunden des Unternehmens

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5
Q

Nenne Ziele der Distribution(slogistik): ?? (3)

A
  • Optimierung des Lieferservices
  • Minimierung der Kosten
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
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6
Q

Nenne die Aufgaben der Distributionslogistik: ?? (3)

A
  • Raumausgleich (Produktionsort ungleich Nachfrageort)
  • Zeit- und Mengenausgleich (Nachfrageschwankungen, Produktion wirtschaftlicher Losgrößen)
  • Sortimentsausgleich (in Lagern (Ganzsortimentslager), beim Kunden (mehrere Sendungen))
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7
Q

Anforderungen an die Distribution

In welche 3 Anforderungen kann grundlegend unterteilt werden?

A
  • Leistungsanforderungen
  • Kostenanforderungen
  • Serviceanforderungen
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8
Q

Anforderungen an die Distribution

Leistungsanforderungen:

  • Angebot und Nachfrage bestimmen somit die ?(1)? der Distribution:
  • Kunden definieren die Nachfrage und “ziehen” ihre ?(2)? aus dem Unternehmen
  • steigende Anforderungen an die Distribution durch:
  • -> größere ?(3)?
  • -> höhere ?(4)?
  • -> weitere ?(5)?
  • -> kürzere ?(6)?
A

(1) Systemlast
(2) Bestellungen
(3) Bestellmengen
(4) Bestellanzahl
(5) Lieferwege
(6) Wunschlieferzeiten

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9
Q

Anforderungen an die Logistik

Nenne 3 Kostenanforderungen!

A
  • Verringerung der Kosten zur Realisierung des Wirtschaftlichkeitsziels
  • Konfiguration der Distributionsstrukturen, Waren- und Ressourcenbestände
  • Ausschöpfung von Einsparungspotenzialen darf jedoch die Erfüllung des von Kunden gewünschten Lieferservice nicht beeinträchtigen
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10
Q

Anforderungen an die Logistik

1) Serviceanforderungen werden durch wen vorgegeben?
2) Was erhält einen immer höheren Stellenwert?

A

1) durch den Kunden (z.B. Liefertermin, -menge, -ort)

2) begleitende zusätzliche Serviceleistungen (z.B. Kundenbetreuung, Wartung, Garantie)

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11
Q

Gestaltung des Distributionssystems

Nenne Schritte und Entscheidungen in der Distribution: ?? (4 Schritte)

A
  1. Vertikale Distributionsstruktur
    - -> Anzahl der Distributionsstufen
  2. Horizontale Distributionsstruktur
    - -> Anzahl der Knoten pro Stufe und Definition der Knotenfunktion
    - -> räumliche Aufgaben- und Ressourcenallokation
    - -> Abgrenzung von Quell- und Zielgebieten
  3. Auswahl Verkehrsträger
  4. Auswahl Transportsystem
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12
Q

Horizontale und vertikale Distributionsstruktur

–> siehe Graphik Folie 10

A

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13
Q

Nenne Lagertypen in der Distributionsstruktur! (4)

A
  • Werkslager
  • Zentrallager
  • Regionallager
  • Umschlagpunkt/Güterverkehrszentrum (GVZ)
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14
Q

Lagertypen in der Distributionsstruktur

  • Mengenausgleich zwischen Produktion und Distribution
  • führt das vor Ort hergestellte Sortiment
  • Anzahl i.d.R. identisch mit der Zahl der Produktionsorte

Welcher Lagertyp?

A

Werkslager

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15
Q

Lagertypen in der Distributionsstruktur

Enthält meist das gesamte Sortiment des Herstellers

Welcher Lagertyp liegt vor?

A

Zentrallager

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16
Q

Werkslagers! (3Nenne die Eigenschaften des)

A
  • Mengenausgleich zwischen Produktion und Distribution
  • führt das vor Ort hergestellte Sortiment
  • Anzahl i.d.R. identisch mit der Zahl der Produktionsorte
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17
Q

Das Zentrallager enthält meist was?

A

das gesamte Sortiment des Herstellers

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18
Q

Lagertypen in der Distributionsstruktur

Welcher Lagertyp enthält Teile des Sortiments je nach Absatz und Region?

A

Regionallager

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19
Q

Lagertypen in der Distributionsstruktur

  • Lagerhaltung für verschiedene Güterarten
  • -> z.B. Gefahrgutlager, Industrielager, Kühlgutlager
  • Erbringung von wertschöpfenden Dienstleistungen
  • -> z.B. Verpackung, Kommissionierung, Etikettierung

Welcher Lagertyp wird beschrieben?

A

Umschlagpunkt / Güterverkehrszentrum (GVZ)

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20
Q

Vertikale Distributionslager

Die Gestaltung der vertikalen Distributionsstruktur erfolgt in Abhängigkeit verschiedener Einflussfaktoren, z.B.: (3)

A
  • Kundenanforderungen
  • Sortiment
  • Kosten
  • etc.
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21
Q

Vertikale Distributionslager

Die Stufigkeit eines System beeinflusst was? (3)

A
  • Transportkosten
  • Lager-, Bestandskosten
  • Lieferzeit
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22
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Wie ist ein Distributionssystem mit Direktbelieferung grundsätzlich aufgebaut?

A

Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle)
–>
Kunden (Senke)

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23
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Wie ist ein 2-stufiges Distributionssystem grundsätzlich aufgebaut? (Nenne 2 Varianten)

A
1. Variante: 
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
--> 
Kunden (Senke) 
\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
2.Variante: 
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Regionallager
--> 
Kunden (Senke)
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24
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Wie ist ein 3-stufiges Distributionssystem grundsätzlich aufgebaut? (Nenne 2 Varianten)

A
1.Variante: 
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
--> 
Umschlagpunkte (GVZ)
--> 
Kunden (Senke) 
\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
2.Variante: 
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
-->
Regionallager 
--> 
Kunden (Senke)
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25
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) sind die Transportkosten am höchsten?

A

Direktbelieferung

Von Produzent mit Fertigwarenlager zu Kunden

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26
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) sind die Transportkosten am geringsten?

A
3-stufiges Distributionssystem mit Zentrallager und Regionallager
\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
-->
Regionallager 
--> 
Kunden (Senke)
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27
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) sind die Lager-/Bestandskosten am höchsten?

A
3-stufiges Distributionslager mit Zentrallager und Regionallager 
\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
-->
Regionallager 
--> 
Kunden (Senke)
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28
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) sind die Lager-/Bestandskosten am geringsten?

A

Direktbelieferung

Von Produzent mit Fertigwarenlager zu Kunden

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29
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) ist Lieferzeit der Distribution am längsten?

A

Direktbelieferung

Von Produzent mit Fertigwarenlager zu Kunden

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30
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Bei welcher vertikalen Distributionsstruktur (Direktbelieferung/2-stufig mit…/3 stufig mit…) ist Lieferzeit der Distribution am kürzesten?

A
3-stufiges Distributionslager mit Zentrallager und Regionallager 
\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
Produzent mit Fertigwarenlager (Quelle) 
--> 
Zentrallager 
-->
Regionallager 
--> 
Kunden (Senke)
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31
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Nenne Vorteile der Zentrallagerstruktur! (4)

A
  • Mengen- und Transportbündelungseffekte verschiedener Lieferanten
  • geringe Dopplung von Automatisierungstechnologien
  • Verminderung der Rampenkontakte in der Filiale
  • einfachere Bestandsüberwachung und Diebstahlschutz
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32
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Nenne Herausforderungen bei der Zentrallagerstruktur! (4)

A
  • Zurücklegen großer Entfernungen
  • geringe Flexibilität und Skalierbarkeit
  • Kapitalbindungskosten
  • hoher Investitionsaufwand
33
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Nenne Vorteile der Regionallagerstruktur! (3)

A
  • regionale Warenbeschaffung bei Handelsmarken
  • Bündelungseffekte bei Mindestbestellmengen
  • Kundennähe: kürzere Transportwege und schnellere Belieferung
34
Q

Vertikale Distributionsstruktur

Nenne Herausforderungen bei der Regionallagerstruktur! (3)

A
  • Segmentierung der Gesamttransportmenge (“kritische Masse”) durch Belieferung der Regionallagerstandorte
  • geringere Auslastung der Transporte
  • geringe Transportbündelung bei kleiner Betriebsgröße des Lieferanten
35
Q

Vertikale Distributionsstruktur
Einflussfaktoren für zentrale und dezentrale Lösungen

Tendenz zu zentraler Lösung, wenn:

  • Sortiment: ??
  • Lieferzeit: ??
  • Artikelwert: ??
  • Konzentration der Produktionsstätten: ??
  • Kundenstruktur: ??
  • spezifische Lageranforderungen(Ja/Nein?): ??
A
  • Sortiment: breit
  • Lieferzeit: ausreichend
  • Artikelwert: hochwertig
  • Konzentration der Produktionsstätten: wenig Standorte
  • Kundenstruktur: wenige Großkunden, homogene Struktur
  • spezifische Lageranforderungen: Ja
36
Q

Vertikale Distributionsstruktur
Einflussfaktoren für zentrale und dezentrale Lösungen

Tendenz zu dezentraler Lösung, wenn:

  • Sortiment: ??
  • Lieferzeit: ??
  • Artikelwert: ??
  • Konzentration der Produktionsstätten: ??
  • Kundenstruktur: ??
  • spezifische Lageranforderungen(Ja/Nein?): ??
A
  • Sortiment: schmal
  • Lieferzeit: kurze Lieferzeit, stundengenaue Anlieferung
  • Artikelwert: geringwertig
  • Konzentration der Produktionsstätten: viele Standorte
  • Kundenstruktur: viele Kleinkunden, inhomogene Struktur
  • spezifische Lageranforderungen(Ja/Nein?): Nein
37
Q
  • Sortiment: breit
  • Lieferzeit: ausreichend
  • Artikelwert: hochwertig
  • Konzentration der Produktionsstätten: wenig Standorte
  • Kundenstruktur: wenige Großkunden, homogene Struktur
  • spezifische Lageranforderungen: Ja

Tendiert man hier eher zu einer zentralen oder dezentralen Lösung?

A

zentrale Lösung

38
Q
  • Sortiment: schmal
  • Lieferzeit: kurze Lieferzeit, stundengenaue Anlieferung
  • Artikelwert: geringwertig
  • Konzentration der Produktionsstätten: viele Standorte
  • Kundenstruktur: viele Kleinkunden, inhomogene Struktur
  • spezifische Lageranforderungen(Ja/Nein?): Nein

Tendiert man hier eher zu einer zentralen oder dezentralen Lösung?

A

dezentrale Lösung

39
Q

Einflussfaktoren auf die Gestaltung optimaler Distributionsnetzwerke

Für vorgegebene Warenströme oder Sendungen ist aus den möglichen Logistikketten die optimale ?(1)? und ?(2)? auszuwählen, die bei Einhaltung des geforderten ?(3)? und der geltenden Randbedingungen mit den geringsten ?(4)? verbunden ist

A

(1) Lieferkette
(2) Transportkette
(3) Lieferservice
(4) Kosten

40
Q

Einflussfaktoren auf die Gestaltung optimaler Distributionsnetzwerke

Nenne Strukturbedingungen! (4)

A
  • Empfängerstruktur
  • -> Anzahl und Standorte der Empfangsstellen
  • Lieferantenstruktur
  • -> Anzahl und Standorte der Lieferstellen
  • Zwischenstationen
  • -> Umschlags-, Lager-, Umwandlungsprozesse
  • Transportverbindungen
  • -> Straße, Schiene, Binnenwasserweg, Seeweg, Luftweg
41
Q

Einflussfaktoren auf die Gestaltung optimaler Distributionsnetzwerke

Nenne Lieferanforderungen! (5)

A
  • Sortimentsanforderungen
    (Artikelanzahl, Beschaffenheit, Mengen- und Verpackungseinheit)
  • Serviceanforderungen
    (Lieferfähigkeit, Lieferzeiten, Lieferqualität)
  • Sendungsanforderungen
    (Sendungsart, Beförderungszeit, Anliefertermine, Sendungsgröße, -struktur, Aufkommen)
  • Durchsetzanforderungen
    (Volumen-, Gewichts-, Versandeinheitsdurchsatz)
  • Bestandsanforderungen
    (bestandlose Transportkette, Bevorratungsketten)
42
Q

Einflussfaktoren auf die Gestaltung optimaler Distributionsnetzwerke

Nenne Gestaltungsparameter der Lieferketten! (3)

A
  • Belieferungsformen
    (Menge, Frequenz, Ladungsinhalt, Verpackung, Ladeeinheit)
  • Strukturparameter
    (Anzahl, Standorte, Funktionen der Zwischenstationen)
  • Transportparameter
    (Lieferfrequenz, Transportkosten, Ladungsgröße, Ladungsaufkommen)
43
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Einfluss der Kostenstruktur auf Logistik Netzwerke

Transportkosten sinken mit steigender Lageranzahl, aber Lagerkosten steigen an.

  • -> Gesamtkosten-Kurve ansehen
  • -> Auftragsabwicklungskosten bleiben mit steigender Lageranzahl relativ konstant

–> siehe Folie 15!!

A

44
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Einfluss der Kostenstruktur auf Logistik Netzwerke

Variable Lagerkosten lassen sich einteilen in? (2)

A
  • Lagerhaltungskosten

- Bestandskosten

45
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Einfluss der Kostenstruktur auf Logistik Netzwerke

Welche Kosten kann man den Lagerhaltungskosten zuordnen? (3)

A
  • Energiekosten
  • Personalkosten
  • Kosten für Verpackung, Kontrolle, Hilfs- und Betriebsstoffe
46
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Einfluss der Kostenstruktur auf Logistik Netzwerke

Welche Kosten kann man den Bestandskosten zuordnen? (3)

A
  • Zinsen des in den Lagerbeständen gebundenen Kapitals
  • Steuern
  • Kosten für Verlust, Güteminderung
47
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Einfluss der Kostenstruktur auf Logistik Netzwerke

Nenne fixe Lagerkosten! (5)

A
  • Steuern (Vermögen, Grundstück)
  • Versicherungskosten
  • Personalkosten
  • Abschreibungen
  • Zinsen auf in Gebäuden, Grundstücken und Lagereinrichtungen gebundenes Kapital
48
Q

Horizontale Distributionsstruktur: Auswirkungen von Bestand- und Umsatzänderungen und Auswirkung einer Transportkostenerhöhung

Bestandsentwicklung bei Konzentration der Bestände in einem Lager

1) Nenne die Formel zur Berechnung des optimalen Gesamtbestands!
2) welche Voraussetzungen müssen für die Formel erfüllt sein?

A

1) Bsubopt = Wurzel(Summe,i=1 bis n: Bsubi^2)
- -> mit Bsubi: Bestand in einzelnen Lagern
- -> siehe Formel auf FS oder Folie 16

2) Voraussetzungen:
- identische Abnehmer
- optimale Bestellpolitik
- gleicher Servicegrad

49
Q

Horizontale Distributionsstruktur: Auswirkungen von Bestand- und Umsatzänderungen und Auswirkung einer Transportkostenerhöhung

Bestandsentwicklung bei Konzentration der Bestände in einem Lager

Was ermöglichen Logistikzentren?

A

Eine deutliche Reduzierung des Gesamtbestandes

50
Q

Horizontale Distributionsstruktur: Auswirkungen von Bestand- und Umsatzänderungen und Auswirkung einer Transportkostenerhöhung

Entwicklung der optimalen Lageranzahl bei steigenden Transportkosten

–> siehe Folie 16

A

51
Q

Horizontale Distributionsstruktur: Auswirkungen von Bestand- und Umsatzänderungen und Auswirkung einer Transportkostenerhöhung

Entwicklung der optimalen Lageranzahl bei steigenden Transportkosten

Zu was führt tendenziell eine Erhöhung der Transportkosten?

A

zur Dezentralisierung

52
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Lager vs. Logistikzentren - Aufgaben und Ziele

Nenne Aufgabe des Lagers!

A

Vorratshaltung (z.B. mit Mengen und Zeit-Ausgleichsfunktion) mit Einrichtungen zur Aufnahme, Kommissionierung und Spedition von Materialien und Produktion

–> Folie 17 ansehen

53
Q

Horizontale Distributionsstruktur
Lager vs. Logistikzentren - Aufgaben und Ziele

Nenne Aufgabe des Logistikzentrums!

A
  • Zeit- und kostenoptimale Verknüpfung logistischer Leistungen durch Kooperation, und systemübergreifende:
  • -> Beschaffung- und Zulaufbündelung
  • -> Bestands-/Funktionsbündelung
  • -> Beschaffungs-/Distributionsbündelung
54
Q

Horizontale Distributionsstruktur

Nenne allgemeine Wirkungen von Logistikzentren!

A

interne Wirkungen (Lagerung, Kommissionierung):

  • Bestandsbündelung
  • -> Voraussetzung: optimale Bestellpolitik
  • Bündelung interner Logistikfunktionen

externe Wirkungen (Beschaffung und Auslieferung)

  • Beschaffungsbündelung
  • -> also Sammelbestellungen statt Einzelbestellungen
  • Bündelung der Ausliefertransporte
55
Q

Horizontale Distributionsstruktur

interne Wirkungen von Logistikzentren (Lagerung, Kommissionierung)

–> Bestandsbündelung

1) Unter welcher Voraussetzung kommt es zu einer Bestandsbündelung?
2) Wirkung bei gleichem Servicegrad?
3) Wirkung bei gleichem Bestand?

A

1) Voraussetzung: optimale Bestellpolitik
2) Reduzieren des Bestandes
3) Verbessern des Servicegrades

56
Q

Horizontale Distributionsstruktur

interne Wirkungen von Logistikzentren (Lagerung, Kommissionierung)

–> Bündelung interner Logistikfunktionen

Wie wirken sich Logistikzentren aus auf:

1) die Lager- und Umschlagkosten?
2) die Lager-, Kommissionier-, Transport- und Steuerungstechniken?
3) der Anteil der angebrochenen Lagereinheiten pro Artikel?
4) die Bewältigung von Belastungsspitzen
5) die Nutzung der automatisierten Anlagen
6) die Verwaltungskosten?
7) die anteilige Rüstzeit?
8) der anteilige Führungsaufwand?

A

1) sinken
2) sind rationeller
3) nimmt ab
4) vereinfacht sich
5) wird effizienter durch Mehrschichtbetrieb
6) sinken durch moderne Datentechnik
7) wird geringer
8) verringert sich

57
Q

Horizontale Distributionsstruktur

externe Wirkungen von Logistikzentren (Beschaffung und Auslieferung)

–> Beschaffungsbündelung

Wie wirken sich Logistikzentren aus auf:

1) die Disposition
2) die Auftragsabwicklung
3) die Zulauffrequenz, Liefermenge je Sendung und Füllungsgrad genormter Ladeeinheiten
4) die Ladeeinheiten
5) die spezifischen Transportkosten

A

1) vereinfacht sich
2) vereinfacht sich

3) Zulauffrequenz nimmt ab
- -> Liefermenge je Sendung nimmt zu
- -> Füllungsgrad genormter Ladeeinheiten verbessert sich

4) größere sind möglich
5) verringern sich durch besser ausgelastete Fahrzeuge

58
Q

Horizontale Distributionsstruktur

externe Wirkungen von Logistikzentren (Beschaffung und Auslieferung)

–> Bündelung der Ausliefertransporte

Wie wirken sich Logistikzentren aus auf:

1) die Auslieferungsfrequenz?
2) die Auslieferungsmenge pro Sendung?
3) die Menge an Teilladungen?
4) die Frachtraumnutzung?
5) die spezifischen Transportkosten?

A

1) sinkt
2) nimmt zu
3) wird weniger
4) verbessert sich
5) verringern sich durch besser ausgelastete Fahrzeuge

59
Q

Entwicklung eines nationalen Distributions-Netzwerks am Beispiel Amazon
–> siehe Folie 19

Seit 2001 hat Amazon 17 Logistikzentren in Deutschland eröffnet (Flächen 45.000 - 110.000 m^2)

Die ersten Logistikzentren liegen zentral in Deutschland

Die folgenden befinden sich näher an Ballungszentren, z.B. Brieselang bei Berlin und Winsen bei Hamburg

Amazon investiert kontinuierlich in den Ausbau der Kapazität und die Modernisierung der bestehenden Logistikzentren (z.B. 2017: Einsatz des ersten Transportroboters in Deutschland)

(nur lesen)

A

60
Q

Entwicklung eines europäischen Distributions-Netzwerks am Beispiel Zalando

–> Lese Folie 24

A

61
Q

Verkehrsträger

Welche Verkehrsträger gibt es prinzipiell? (4)

A
  • Straße
  • Schiene
  • Wasser
  • Luft
62
Q

Auswahl Verkehrsträger
–> Verkehrsträger und deren Systemeigenschaften

–> siehe dir Folie 21 an!!! (Fülle Tabelle aus mit Lernkarten oder zuhalten)

A

63
Q

Auswahl Transportsystem
Grundmuster der Transportorganisation

1) Wozu dienen Transportsysteme?
2) Woraus setzen sich Transportsysteme zusammen?

A

1) dienen der Überwindung von Entfernungen
- -> befördern Transportgut von den Quellen zu den Senken eines Logistiknetzwerks

2)
- Transportverbindungen (Kanten)
- -> auf diesen verkehren die zur Beförderung benötigten Transportströme

  • Transportknoten
  • -> in diesen werden die einlaufenden Transportströme zu auslaufenden Transportströmen zusammengeführt und verzweigt
64
Q
  • direkter Transport von Quelle zu Senke
  • Massenguttransporte, schnell und kostengünstig, da Ladekapazitäten voll ausgeschöpft werden

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Direktverkehr/Ladungsverkehr

65
Q

Lieferant fasst Ladungen für mehrere Kunden zusammen und liefert diese in einer Tour aus.

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Teilladungsverkehr

66
Q

Sammeltour von einer Quelle zu mehreren Senken

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Flächenverteilung / “Milk Run”

67
Q

Gebündelte Lieferungen in ein definiertes Zielgebiet mit mehreren Senken

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Zielgebietskonsolidierung / Transshipment Point

68
Q

Zusammenfassung von Lieferungen aus einem definierten Quellgebiet mit mehreren Quellen an eine Senke.

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Quellgebietskonsolidierung

69
Q
  • Ladung von mehreren Quellen für mehrere Senken
  • Transportbündelung vom Quell- ins Zielgebiet

Welcher Transport/Transportsystem hier beschrieben?

A

Stückgutverkehre

70
Q

Transportmaße

Container 20’’: ??
Container 40’’: ??

A

Container 20’’: (2,33m x 5,918m)

Container 40’’: (2,33m x 12,015m)

71
Q

Transportmaße

LKW Auflieger: ??
Wechselaufbauten: ??

A

LKW Auflieger: (2,44m x 13,2m)
–> Anzahl Euro-Paletten: 33

Wechselaufbauten: (2,435m x 7,04m)
–> Anzahl Euro-Paletten: 17

72
Q

Bei den Produkten unterscheiden wir in der Transportdistribution zwischen: ?? (5)

A
  • Paket (Einzelsendung)
  • Stückgut
  • Teilladung
  • Komplettladung
  • Ganzzug (Schiene)
73
Q

Entscheide jeweils welche Transportmenge vorliegt und welcher Kostenindikator:

  • Paket (Einzelsendung)
  • Stückgut
  • Teilladung
  • Komplettladung
  • Ganzzug (Schiene)
A
  • Paket (Einzelsendung)
  • -> Transportmenge: Einzelpaket
  • -> Kostenindikator: 100%
  • Stückgut
  • -> Transportmenge: ca. 1 - 7 Paletten
  • -> Kostenindikator: ca. 50%
  • Teilladung
  • -> Transportmenge: ca. 8 - 28 Paletten
  • -> Kostenindikator: ca. 25 Prozent
  • Komplettladung
  • -> Transportmenge: ca. 29-33/34 Paletten
  • -> Kostenindikator: ca. 25 Prozent
  • Ganzzug (Schiene)
  • -> Transportmenge: ca. 80 Waggons
  • -> Kostenindikator: ca. 12,5 Prozent
74
Q

Fallbeispiel Adidas (2.; 11min.)

  • -> Project goals (Folie 25)
  • -> Starting position (Folie 25)
  • -> Turnover, Sales and Logistics Costs (Folie 26)
  • -> Logistics Costs (Folie 27)
  • -> Sales (Basis) vs. Estimated Sales in Future (Folie 28)
  • -> Market and Logistic Trends (Folie 29)
  • -> Euro Distribution: Basic Strategies (Folie 30)
  • -> Qualitative Evaluation (Folie 31)
  • -> Saving Potentials (Folie 32)

(Ansehen)

A

75
Q

Die Gestaltung des Distributionssystems ist auf die Erfüllung von welchen Anforderungen ausgelegt: ?? (3)

A
  • Leistungsanforderungen
  • Kostenanforderungen
  • Serviceanforderungen
76
Q

Distributionssysteme können in welche Ebenen konfiguriert werden?

A

horizontale und vertikale Ebene

77
Q

Die Gestaltungsparameter der Lieferkette werden durch was bestimmt? (2)

A
  • Strukturbedingungen (bspw. Lagerprozesse)

- Lieferanforderungen (bspw. Lieferqualität, Sendungsgröße)

78
Q

Die Disposition ist die Ermittlung von?

A

Zeitpunkt und Höhe des Bedarfs eines Materials