2.Logistikstrategien Flashcards
Eine ?? ist ein genauer Plan des Vorgehens, der dazu dient, ein militärisches, politisches, psychologisches, wirtschaftliches o.Ä. Ziel zu erreichen, und in dem man diejenigen Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht.
Strategie (Def. Duden)
The world strategy has long been used implitily in different ways.
Strategy can be defined as ?? (5)
Mintzberg, Henry 5P’s (!):
- plan
- ploy (“List”)
- pattern (“Verhaltensmuster”)
- position
- perspective
Aus was definiert sich die Logistikstrategie?
Aus der Unternehmensstrategie
1) Welche Analysen spielen bei der Aufstellung einer Vision/Mission eine Rolle?
2) Welche Leitgedanken (Fragen) sollte man sich als Unternehmen stellen?
3) Welche Differenzierungsaspekte (Fragen) sollte man sich stellen?
1)
- Stärken-/Schwächenprofil
- Marktprofil/-entwicklung
- Wettbewerbsprofil
2)
- Wer sind wir?
- Wie wollen wir gesehen werden
3)
- Wo wollen wir hin?
- Wo stehen wir in 5 - 10 Jahren?
–> Folie 6 (VL 2)
Strategiefindung
Mit welchen Fragen sollte man sich dabei befassen?
Wie erreichen wir die Vision?
Welche “Hebel”/Prozesse müssen wir bewegen?
–> Folie 6
Zielfindung (operative Zielsetzung)
Wie sollten Ziele formuliert sein?
SMART
specific, measurable, achievable, relevant, time
Strategiefindung
–> Von der Unternehmensstrategie zur Logistikstrategie
?? der Logistikstrategie
Operationalisierung
Strategiefindung
–> Von der Unternehmensstrategie zur Logistikstrategie
Operationalisierung der Logistikstrategie:
Welche Fragen müssen sich gestellt werden? (8)
- Wie lassen sich die Kundenanforderungen definieren und segmentieren?
- Welche Service-Level sind erforderlich?
- Über welche Absatzwege (Channel) sollen Kunden erreicht werden? (eCommerce,…)
- Welche Standorte und Netzwerke werden gewählt?
(Beschaffung, Distributionsstandorte,…) - Welche Zielevorhaben und Messgrößen gelten für die Lieferkette? (selbst gesteckte und externe Vorgaben)
- Wie sieht der optimale Kompromiss zws. Minimierung der TLC/TCO und der Risikominimierung aus?
- Was sind die bevorzugten Sourcing-Strategien?
- Was sind strategische Parameter in der Distribution
- Inwieweit wird die Supply Chain Strategie durch die IT-Strategie unterstützt?
–> siehe Folie 7
Strategiefindung
–> Von der Unternehmensstrategie zur Logistikstrategie
Operationalisierung der Logistikstrategie:
- Wie lassen sich die ?(1)? definieren und segmentieren?
- Welche ?(2)? sind erforderlich?
- Über welche ?(3)? sollen Kunden erreicht werden? (eCommerce,…)
- Welche ?(4)? und ?(5)? werden gewählt?
(Beschaffung, Distributionsstandorte,…) - Welche ?(6)? und Messgrößen gelten für die ?(7)? ?(selbst gesteckte und externe Vorgaben)
- Wie sieht der optimale Kompromiss zws. Minimierung der TLC/TCO und der ?(8)? aus?
- Was sind die bevorzugten ?(9)?-Strategien?
- Was sind strategische Parameter in der ?(10)? ?
- Inwieweit wird die Supply Chain Strategie durch die ?(11)? unterstützt?
(1) Kundenanforderungen
(2) Service-Level
(3) Absatzwege (Channel)
(4) Standorte
(5) Netzwerke
(6) Zielvorgaben
(7) Lieferkette
(8) Risikominimierung
(9) Sourcing-
(10) Distribution
(11) IT-Strategie
–> siehe Folie 7
Wettbewerbsstrategien
Nenne 3 Wettbewerbsstrategien!
- Preisführerschaft
- Differenzierung
- Innovationsführerschaft
Wettbewerbsstrategien
Bewerte die Wettbewerbsstrategien (Preisführerschaft, Differenzierung, Innovationsführerschaft) anhand folgender Kriterien:
- kritischer Erfolgsfaktor
- -> Kosten, Zeit oder Qualität (Hauptziele der Logistik)
- Positionierung der Geschäftsfelder
- -> Schrittmachertechnologie, Schlüsseltechnologie, Basistechnologie
Preisführerschaft:
- Kosten
- Basistechnologie
Differenzierung:
- Qualität
- Schlüsseltechnologie
Innovationsführerschaft:
- Zeit
- Schrittmachertechnologie
(Folie 8)
Design des logistischen Systems: Auf das Produkt kommt es an.
–> siehe Folie 9
…
Fast Moving Consumer Goods: Funktionale und Innovative Produkte –> Bsp.: Kleidung
Funktionale Produkte:
1) Welche Art von Modeartikel
2) Häufigkeit der Saison-/Modellwechsel?
3) Wo liegt der Schwerpunkt bei der Fertigung und wo wird gefertigt/produziert?
4) Wie findet der Transport statt?
1) Standard T-Shirt und Modeartikel mit prognostizierbarer Nachfrage
2) i.d.R. wenige Saisonwechsel pro Jahr (Sommer + Winter)
3) Fertigung zu geringstmöglichen Kosten in Fernost
4) Transport per Container (lange Lead-Time)
Fast Moving Consumer Goods: Funktionale und Innovative Produkte –> Bsp.: Kleidung
Innovative Produkte:
1) Wie flexibel ist die Reaktion auf Modetrends?
2) Wo wird gefertigt/produziert?
3) Wie findet der Transport statt?
4) Häufigkeit der Saison-/Modellwechsel?
5) Wann folgt bei einem Produkt der Wechsel hin zu einer effizienten Fertigung und Belieferung?
1) hochflexibel
2) Kleidungsfabriken in Europa zur kurzfristigen Befriedigung der Nachfrage nach hochmodischen Artikeln
- -> auch Fertigung in Fernost möglich
3) bei Fertigung in Fernost: per Luftfracht
4) häufig, bis zu 12 Saisons pro Jahr
5) Wenn es zum “Dauerbrenner” wird
Fast Moving Consumer Goods: Funktionale und Innovative Produkte in der Automobilindustrie
Eigenschaften bei funktionalen Produkten: ?? (4)
- geringe Anzahl an Ausstattungsvarianten
- wenig wählbare Sonderausstattung
- Käufer legt Wert auf geringe absolute Logistikkosten, Geschwindigkeit spielt geringere Rolle (z.B. Transport mit Binnenschiffen)
- effizienter Supply über ausgewählte Händler
Fast Moving Consumer Goods: Funktionale und Innovative Produkte in der Automobilindustrie
Eigenschaften bei Produkten: ?? (4)
- Modellspektrum kann mehrere tausend Varianten umfassen
- innovatives Produkt - innovative Produktionsstätte
- Supply Chain enthält responsive Elemente (Customizing)
- Vertrieb über dicht gestricktes nationales Händlernetz mit umfassenden After-Sales Service
Logistikrelevante Produkteigenschaften
- -> Funktionales Produkt vs. Innovatives Produkt
- -> Folie 12 (Wichtig)
…
Logistikrelevante Produkteigenschaften
–> Funktionales Produkt vs. Innovatives Produkt
Funktionales Produkt (hier: eher Konsumgüterbereich):
1) Produktlebenszyklus: ?? Jahre
2) Deckungsbeitrag: ??
3) Produktvielfalt: ??
4) durchschnittl. Prognosefehler zum Produktionsbeginn: ??
5) durchschnittl. Stockout-Rate: ??
6) durchschnittl. Preisreduktion am Saisonende (% des kalkulierten Verkaufspreises): ??
7) Durchlaufzeit für make-to-order Fertigung: ??
Funktionales Produkt:
1) Produktlebenszyklus: Über 2 Jahre
2) Deckungsbeitrag: 5 - 20 %
3) Produktvielfalt: niedrig (10-20 Varianten pro Kategorie)
4) durchschnittl. Prognosefehler zum Produktionsbeginn: 10%
5) durchschnittl. Stockout-Rate: 1 - 2%
6) durchschnittl. Preisreduktion am Saisonende (% des kalkulierten Verkaufspreises): 0%
7) Durchlaufzeit für make-to-order Fertigung:
6 Monate - 1 Jahr
Logistikrelevante Produkteigenschaften
–> Funktionales Produkt vs. Innovatives Produkt
Innovatives Produkt (hier: eher Konsumgüterbereich):
1) Produktlebenszyklus: ??
2) Deckungsbeitrag: ??
3) Produktvielfalt: ??
4) durchschnittl. Prognosefehler zum Produktionsbeginn: ??
5) durchschnittl. Stockout-Rate: ??
6) durchschnittl. Preisreduktion am Saisonende (% des kalkulierten Verkaufspreises): ??
7) Durchlaufzeit für make-to-order Fertigung: ??
Innovatives Produkt:
1) Produktlebenszyklus: 3 Monate - 1 Jahr
2) Deckungsbeitrag: 20 - 60%
3) Produktvielfalt: Hoch (oft mehrere Millionen Varianten pro Kategorie)
4) durchschnittl. Prognosefehler zum Produktionsbeginn: 40 - 100%
5) durchschnittl. Stockout-Rate: 10 - 40 %
6) durchschnittl. Preisreduktion am Saisonende (% des kalkulierten Verkaufspreises): 10 - 25 %
7) Durchlaufzeit für make-to-order Fertigung:
1 Tag - 2 Wochen
Strategic Fit zwischen welchen Strategien wichtig?
Zwischen Unternehmens- und Logistikstrategie
Es gibt eine Logistikstrategie, die immer richtig ist.
Wahr/Falsch?
FALSCH
–> gibt keine Logistikstrategie, die immer richtig ist.
Es gibt keine Logistikstrategie, die immer richtig ist.
Zu einer zugrundeliegenden Wettbewerbsstrategie gibt es aber immer eine zugehörige ??
Logistikstrategie
–> siehe Folie 13
Welche Wertschöpfungskette ist bei einer unsicheren Nachfrage notwendig (für Strategic-Fit)?
Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
Welche Wertschöpfungskette ist bei einer sicheren Nachfrage notwendig (für Strategic-Fit)?
Effiziente Wertschöpfungskette
Effiziente vs. Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
FÜR KLAUSUR WICHTIG!
- -> unterscheiden können
- -> Gemeinsamkeiten und Unterschiede
SIEHE FOLIE 14
…
Für was steht TLC?
Für was steht TCO?
Total Landeed Cost
Total Cost of Ownership
Strategie soll dazu beitragen, dass Unternehmen ?? bleiben.
wettbewerbsfähig
Effiziente vs. Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
Effiziente Wertschöpfungskette (1/2)
Hauptzielsetzung: ??
Fertigungsfokus: ??
Bestandsstrategie: ??
Hauptzielsetzung:
vorhersagbare Nachfrage effizient zu geringstmöglichen Kosten befriedigen
Fertigungsfokus:
hohe durchschnittl. Auslastung
Bestandsstrategie:
hohe Umschlagshäufigkeit und Minimierung der Bestände in der gesamten Wertschöpfungskette
Effiziente vs. Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
Effiziente Wertschöpfungskette (2/2)
Fokus auf Durchlaufzeit: ??
Ansatz der Lieferantenauswahl: ??
Produkt-Design-Strategie: ??
Fokus auf Durchlaufzeit:
Reduktion der Durchlaufzeit ohne gleichzeitige Kostenerhöhung
Ansatz der Lieferantenauswahl:
–> Hauptauswahlkriterien: Kosten und Qualität
Produkt-Design-Strategie:
- Leistung maximieren
- Kosten minimieren
Effiziente vs. Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
Reaktionsfähige Wertschöpfungskette (1/2)
Hauptzielsetzung: ??
Fertigungsfokus: ??
Bestandsstrategie: ??
Hauptzielsetzung:
schnelle Reaktion auf unvorhersagbare Nachfrage um Nichtverfügbarkeit von Ware, erzwungene Preisreduktion und überflüssige Bestände zu minimieren
Fertigungsfokus:
Vorhalten von Pufferkapazitäten zur Befriedigung der Nachfrage
Bestandsstrategie:
Vorhalten signifikanter Pufferbestände an Bauteilen oder Fertigprodukten
Effiziente vs. Reaktionsfähige Wertschöpfungskette
Reaktionsfähige Wertschöpfungskette (2/2)
Fokus auf Durchlaufzeit: ??
Ansatz der Lieferantenauswahl: ??
Produkt-Design-Strategie: ??
Fokus auf Durchlaufzeit:
Aggressive Investition mit dem Ziel einer signifikanten Durchlaufzeit Reduktion
Ansatz der Lieferantenauswahl:
–> Hauptauswahlkriterien: Geschwindigkeit, Flexibilität und Qualität
Produkt-Design-Strategie:
Modulares Design, um die Produktdifferenzierung möglichst spät stattfinden zu lassen
Die Hauptzielsetzung bei der reaktionsfähigen Wertschöpfungskette ist es die vorhersagbare Nachfrage effizient zu geringstmöglichen Kosten befriedigen zu können.
Wahr/Falsch?
FALSCH!
–> Dies ist das Hauptziel der effizienten Wertschöpfungskette!
Das Hauptziel der reaktionsfähigen Wertschöpfungskette ist es schnell auf eine unvorhersehbare Nachfrage reagieren zu können, um die Nichtverfügbarkeit von Ware und eine erzwungene Preisreduktion zu verhindern, sowie überflüssige Bestände zu minimieren.
Wahr/Falsch?
Wahr
der Fokus bei der Fertigung liegt auf dem Vorhalten von Pufferkapazitäten zur Befriedigung der Nachfrage.
Effiziente oder reaktionsfähige Wertschöpfungskette?
reaktionsfähige Wertschöpfungskette
–> bei der effizienten Wertschöpfungskette läge der Fokus bei der Fertigung auf einer hohen durchschnittlichen Auslastung
Hauptauswahlkriterien bei der Auswahl der Lieferanten:
- Geschwindigkeit
- Flexibilität
- Qualität
reaktionsfähige oder effiziente Wertschöpfungskette?
reaktionsfähige!
- -> bei effizienter wären die Hauptauswahlkriterien:
- Kosten
- Qualität
Bestandsstrategie:
- hohe Umschlagshäufigkeit
- Minimierung der Bestände in der gesamten Wertschöpfungskette
Effiziente oder reaktionsfähige Wertschöpfungskette?
effiziente
(bei reaktionsfähiger wäre die Bestandsstrategie durch ein Vorhalten signifikanter Pufferbestände an Bauteilen oder Fertigprodukten gekennzeichnet)
Match vs. Mismatch - Abgleich der Produkt mit der Wertschöpfungskette.
Entscheide bei folgenden Eigenschaften, ob es sich um ein Match handelt oder ein Mismatch:
1) Effiziente Wertschöpfungskette und funktionale Produkte
2) Effiziente Wertschöpfungskette und innovative Produkte
3) Reaktionsfähige Wertschöpfungskette und funktionale Produkte
4) Reaktionsfähige Wertschöpfungskette und innovative Produkte
1) Match
2) mismatch
3) mismatch
4) match
Bedeutung der Logistik für den Unternehmenserfolg
Logistik als Wettbewerbsfaktor
Empirische Studien zeigen eindeutig die Relevanz der Logistik als ?(1)?auf.
Zukünftig werden Unternehmungen erfolgreich sein, denen es gelingt, das Angebot auszuweiten, das sich in der Wahrnehmung der Kunden befindet.
–> Um dies zu erreichen, sind vielfach ?(2)? in die Logistik erforderlich
(1) Differenzierungskriterium
(2) Investitionen
Nenne 6 Erfolgsfaktoren für den Unternehmenserfolg!
- Qualität
- Preis
- Service
- Produktidentität
- Logistikleistung
Siehe Leistungskriterien und ihre Bedeutung auf Folie 17!
…
Nenne beispielhaft 3 Leistungskriterien: ??
- Resilienz des Systems
- Produktionsdurchlaufzeit
- Transportzeiten
(…)
Wertbeitrag der Logistik
1) Die Erhöhung des Wertbeitrags der Logistik bedingt meist was?
2) In welche Kategorien sind diese (aus 1) ) einteilbar?
1) Investitionen
2)
- hardwarebezogene Investitionen
- softwarebezogene “
- organisationsbezogene “
- personalbezogene “
Nenne 4 Werttreiber der Logistik!
- Logistikleistungen
- Logistikkosten
- Bestände
- Anlagevermögen der Logistik
Nenne Stellgrößen der Logistik, welche die folgenden Werttreiber der Logistik beeinflussen(1/2):
1) Logistikleistungen: ?? (4)
2) Logistikkosten: ?? (2)
1) Logistikleistungen:
- Lieferbereitschaft
- Lieferflexibilität
- Lieferqualität
- Durchlaufzeiten
(…)
2) Logistikkosten:
- Personalkosten
- Materialkosten
(…)
Nenne Stellgrößen der Logistik, welche die folgenden Werttreiber der Logistik beeinflussen(2/2):
3) Bestände: ?? (2)
4) Anlagevermögen der Logistik: ?? (3)
3) Bestände:
- Lagerbestände
- Work in Process
4) Anlagevermögen der Logistik:
- Grundstücke, Gebäude
- Anlagen und Betriebsmittel
- Betriebsausstattung
Nenne Werttreiber des Gesamtunternehmens (4) und zeige auf welche Werthebel im Gesamtunternehmen sie beeinflussen.
- Umsatz
- -> Cash-Flow Rendite
- Funktionskosten
- -> Cash-Flow-Rendite
- Umlaufvermögen
- -> Kapitalumschlag
- Anlagevermögen
- -> Kapitalumschlag
Welche Werttreiber der Logistik beeinflussen jeweils die folgenden Werttreiber des Gesamtunternehmens:
1) Umsatz
2) Funktionskosten
3) Umlaufvermögen
4) Anlagevermögen
1) Logistikleistungen
2) Logistikkosten
3) Bestände
4) Anlagevermögen der Logistik
Siehe dir Folie 18 an! (Wertbeitrag, Werthebel und Werttreiber der Logistik - Gesamtüberblick)
…
Herausforderungen beim Messen des Wertbeitrags der Logistik
- logistische Aktivitäten finden sich meist in unterschiedlichen ?(1)? wieder
- während die Zuordnung der Kosten oder Investitionen zu den Leistungsbereichen der Logistik über das innerbetriebliche Rechnungswesen möglich ist, sind die durch sie erzielten ?(2)? nur bedingt zuordenbar
- Zwischen den Leistungskennzahlen der Logistik und den Kosten bestehen zwar lose Zusammenhänge, aber ausgehend von guten Leistungskennzahlen kann nicht ?(3)? auf eine gute Kostensituation geschlossen werden
- logistische Leistungen sind nicht ?(4)?
- -> vielmehr lassen sich diese durch die Dimensionen ?(5)? etc. abbilden
- gelingt es einer Logistikorganisation, ein in sich ?(6)? zu implementieren, kann darin ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Steuerung der eigenen Prozesse und die konsequente Umsetzung strategischer Ziele liegen
(1) Unternehmensbereichen
(2) Erfolge
(3) zwingend
(4) eindimensional
(5) Kosten, Zeit und Qualität, Nachhaltigkeit, Flexibilität
(6) konsistentes Kennzahlensystem
Herausforderungen beim Messen des Wertbeitrags der Logistik
logistische Aktivitäten finden sich meist in unterschiedlichen Unternehmensbereichen wieder.
Wahr/Falsch?
Wahr
Ausgehend von guten Leistungskennzahlen kann auf eine gute Kostensituation geschlossen werden.
Wahr/Falsch?
Falsch
- -> dies ist nicht zwingend der Fall, obwohl zwischen den Leistungskennzahlen der Logistik und den Kosten lose Zusammenhänge bestehen
- -> stellt folglich eine Herausforderung beim Messen des Wertbeitrags der Logistik dar
Gelingt es einer Logistikorganisation, ein in sich konsistentes Kennzahlensystem zu implementieren, kann darin ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Steuerung der eigenen Prozesse und die konsequente Umsetzung strategischer Ziele liegen.
Wahr/Falsch?
Wahr
Kennzahlen in der Logistik
Nenne Anforderungen an Kennzahlensysteme in der Logistik! (4)
- Mehrdimensionalität
- Verknüpfung strategischer und operativer Ebene
- Unternehmensübergreifende Verknüpfung
- Anwendbarkeit
Anforderungen an Kennzahlensysteme in der Logistik:
Mehrdimensionalität:
- breites Kennzahlenspektrum aus finanziellen und nicht finanziellen Kennzahlen
- Berücksichtigung von u.a. welchen Kennzahlen?? (5)
- Finanzkennzahlen
- Prozesskennzahlen
- Kundenkennzahlen
- Innovationskennzahlen
- Risikokennzahlen
Anforderungen an Kennzahlensysteme in der Logistik:
Verknüpfung strategischer und operativer Ebene:
- Zielgrößen auf operativer und strategischer Ebene müssen in Einklang miteinander gebracht werden
- Ableitung kausaler Zusammenhang zwischen ?(1)? und den entsprechenden Maßnahmen auf ?(2)?, z.B. durch ?(3)?
(1) strategischen Zielen
(2) operativer Ebene
(3) Balanced Scorecard
Anforderungen an Kennzahlensysteme in der Logistik:
Unternehmensübergreifende Verknüpfung:
- Berücksichtigung von ?(1)? in der eignen Leistungsmessung
- Dabei können Kennzahlen gemeinsam definiert und erhoben oder die ?(2)? über Unternehmensgrenzen hinweg gewährleistet werden
(1) externen Partnern
(2) Vergleichbarkeit
Anforderungen an Kennzahlensysteme in der Logistik:
Anwendbarkeit:
- zeitgerechte ?(1)? von Kennzahlen für das Management
- Fokussierung auf ?(2)? Kennzahlen im Sinne relevanter Leistungsinformationen
- ?(3)? von Kennzahlensystemen auf neue oder veränderte Anforderungen
(1) Verfügbarkeit
(2) selektive
(3) Anpassungsfähigkeit
Systematisierung von Logistik-Kennzahlen
–> siehe FOLIE 21!!!
…
Systematisierungsmerkmal: Bereich
Kennzahlen für die Logistik in: ?? (4)
- Beschaffung
- Produktion
- Distribution
- Entsorgung
Beispiele für Logistik-Kennzahlen
–> siehe FOLIE 22
…