1.a Bilanz - Grundl. Flashcards

1
Q

Die Bilanz stellt eine Gegenüberstellung des Vermögens (Mittelverwendung) auf der Passiva sowie der Schulden und des Eigenkapitals auf der Aktiva zum Bilanzstichtag dar.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Die Bilanz stellt eine Gegenüberstellung des Vermögens (Mittelverwendung) auf der AKTIVA sowie der Schulden und des Eigenkapitals auf der PASSIVA zum Bilanzstichtag dar.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Die Bilanz stellt eine Gegenüberstellung des Vermögens (Mittelverwendung) auf der Aktiva sowie der Schulden und des Eigenkapitals auf der Passiva zum Bilanzstichtag dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Grobgliederung der Bilanz nach § ?? HGB

–> siehe Folie 2 !!!

A

§ 266 HGB

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Aktiva (Mittel??)

Passiva (Mittel??)

A

Aktiva (MittelVERWENDUNG)

Passiva (MittelHERKUNFT)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Gewinn und Verlustrechnung (GuV)

Die GuV zeigt die Höhe und das Zustandekommen des Erfolges des abgelaufenen Geschäftsjahres im Vergleich zur Vorperiode auf.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Auszug aus der GuV nach § ?? HGB

–> siehe Folie 3

A

§ 275 HGB

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Bilanzanalyse

Die Bilanzanalyse ist die Auswertung sowie die beurteilende Kommentierung publizierter Informationsquellen zur Gewinnung ?(1)? über das ?(2)?

A

(1) zielorientierter Informationen

(2) Analyseobjekt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Bilanzanalyse

Es existieren national und international verschiedene Rechnungslegungsnormen.

Für Deutschland stark relevante: ?? (2)

A
  • Deutsches Handelsgesetzbuch (HGB)

- International Financial Reporting Standards (IFRS)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Bilanzanalyse

Zielsetzung

  • -> HGB:
  • vorrangiger Schutz der ?(1)?
  • Ausschüttungsbemessung bei Erhalt von Haftungskapital
  • -> IFRS:
  • vorrangiger Schutz der ?(2)?
  • Informationsvermittlung für Investoren/Kapitalmarktförderung
A

(1) Gläubiger

(2) Investoren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Bilanzanalyse

national und international verschiedene Rechnungslegungsnormen (z.B. HGB und IFRS) können zu unterschiedlichen Jahresabschlüssen sogar innerhalb eines Konzerns führen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Bilanzanalyse

Wenn unterschiedliche Rechnungsnormen angewendet wurden, sind die Jahresabschlüsse von Unternehmen dennoch gut vergleichbar.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

keine/begrenzte Vergleichbarkeit!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Bilanzanalyse

Keine/begrenzte Vergleichbarkeit zwischen Jahresabschlüssen von Unternehmen möglich, wenn unterschiedliche Normen angewendet wurden.

Wahr/Falsch

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Bilanzanalyse

Es sind Kennzahlen erforderlich, die unterschiedliche Jahresabschlüsse vergleichbar machen

Wahr/Falsch

A

Wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Liquiditätsgrade

Wie berechnet sich die Liquidität 1.Grades?

A
Liquidität 1.Grades 
= 
(Zahlungsmittel (liquide Mittel) / kurzfristiges FK) 
* 
100 [%]
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Liquiditätsgrade

Wie berechnet man die Liquidität 2.Grades?

A
Liquidität 2.Grades 
= 
((Zahlungsmittel + kurzfristige Forderungen) 
/
kurzfristiges FK) 
* 
100 [%]
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Liquiditätsgrade

Wie berechnet man die Liquidität 3.Grades?

A
Liquidität 3.Grades 
= 
(Umlaufvermögen / kurzfristiges FK) 
* 
100 [%]
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Liquiditätsgrade

Praktikerempfehlung:

1) Wie hoch sollte die Liquidität 1.Grades sein?
2) Je größer die Liquidität 1.Grades, desto ??

A

1) nicht höher als 5 - 10 % der kurzfristigen Verbindlichkeiten
2) desto größer die Bonität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Liquiditätsgrade

Praktikerempfehlung:

1) Welche Zielvorgabe für die Liquidität 2.Grades wird empfohlen?

2) Liegt die Kennzahl unter dieser Vorgabe, könnten z.B. Produkte falsch kalkuliert sein.
- -> es ist aber auch möglich, dass ??

A

1) 100 - 120 %

2) zu viele unfertige und fertige Erzeugnisse auf Lager liegen, weil sie noch nicht verkauft werden konnten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Liquiditätsgrade

Praktikerempfehlung:

1) Welche Zielvorgabe für die Liquidität 3.Grades wird empfohlen?

2) Liegt das Ergebnis darunter deutet es auf Probleme bei der ?(1)? im Unternehmen hin.
Übersteigt die Liquidität 3.Grades ?(2)?%, dann sollte überprüft werden, ob das ?(3)? nicht zu hoch ist und zu viel Kapital bindet.

A

1) 120 - 150 %

2)
(1) Preisgestaltung

(2) 150%
(3) Lager

20
Q

Rentabilitätszahlen

Was gibt die Gesamtkapitalrentabilität an?

A

Die Verzinsung des Gesamtkapitals.

–> drückt die Unternehmensrentabilität aus

21
Q

Gesamtkapitalrentabilität

Wie berechnet sich diese?

A
Gesamtkapitalrentabilität 
= 
((Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag + FK-Zinsen) 
/ 
Gesamtkapital)
* 
100[%]
22
Q

Rentabilitätskennzahlen

Was gibt die Eigenkapitalrentabilität an?

A

die Effizienz des Unternehmens aus Sicht der Unternehmenseigner

–> indem die Verzinsung (Dividende und Thesaurierung, allerdings ohne Kurs- bzw. Wertänderung der Aktie) der von den Unternehmenseignern zur Verfügung gestellten Mitell sowie der im Unternehmen verbliebenen, offen thesaurierten Gewinne gezeigt wird

23
Q

Die ?? stellt insbesondere für (potentielle) Anleger von Risikokapital die entscheidende Kennzahl dar und beeinflusst dementsprechend stark die (Eigen-)Kapitalbeschaffung der Unternehmung.

A

Eigenkapitalrentabilität

24
Q

Wie berechnet man die Eigenkapitalrentabilität?

A

Eigenkapitalrentabilität =

```
(Jahresüberschuss/-fehlbetrag
/
Eigenkapital)
*
100[%]
~~~

25
Q

Wofür steht ROCE ?

A

Return on Capital Employed

26
Q

Was misst der Return on Capital Employed (ROCE) ?

A

Misst die Effektivität und Profitabilität eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem eingesetzten Kapital.

27
Q

ROCE stellt eine Weiterentwicklung der ?? dar.

A

Gesamtkapitalrentabilität

28
Q

Wie berechnet man den ROCE?

A
ROCE 
= 
EBIT 
/ 
(Gesamtkapital - kurzfristige Verbindlk. - liquide Mittel)
29
Q

Kapitalstruktur

Eine hohe Eigenkapitalquote reduziert was?

A

Die Gefahr einer Insolvenz und Illiquidität (keine festen Zins- und Tilgungszahlungen wie beim FK)

30
Q

Wie berechnet man die Eigenkapitalquote?

A
Eigenkapitalquote 
= 
(Eigenkapital / Gesamtkapital) 
* 
100 [%]
31
Q

Wie hoch sollte die EK-quote liegen?

A

sollte > 20 % sein

32
Q

Fremdkapitalquote

Über was gibt diese Auskunft?

A

Gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang Gläubigerkapital eingesetzt wird.

  • -> dabei weist das Fremdkapital verschiedene Fristigkeiten auf, so dass das Fremdkapital in kurz-, mittel- und langfristig zur Verfügung stehendes Kapital eingeteilt werden kann.
  • -> bei Kapitalgesellschaften kann die Fristigkeit direkt aus dem Jahresabschluss entnommen werden
33
Q

Wie berechnet man die Fremdkapitalquote?

A
Fremdkapitalquote 
= 
(FK / GK) 
* 
100 [%]
34
Q

Wie berechnet sich der Verschuldungsgrad?

A
VG 
= 
(EK/FK) 
* 
100[%]
35
Q

Verschuldungsgrad

Was sind Effekte bei einer steigenden Kennzahl(VG)?

A
  • die Abhängigkeit zu Fremdkapitalgebern wächst

- die Möglichkeit, zusätzliche Kapitalquellen zu erschließen sinkt

36
Q

Nenne 2 Gewinnkennzahlen: ??

A
  • EBIT (Earnings Before Interests and Taxes)

- EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization)

37
Q

Das EBIT stellt den Jahresüberschuss vor Steuern, Zinsergebnis und Abschreibungen des Unternehmens dar.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

–> hier ist die Kennzahl EBITDA gemeint

38
Q

Das EBIT stellt den Jahresüberschuss vor Zinsen, Steuern und vor dem außerordentlichen Ergebnis eines Unternehmens dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

39
Q

Das EBIT stellt den Jahresüberschuss vor Zinsen, Steuern und vor dem außerordentlichen Ergebnis eines Unternehmens dar.

Welcher Vorteil entsteht durch die Eliminierung dieser Faktoren?

A

Die Geschäftsergebnisse von Unternehmen können so international vergleichbar gemacht werden.

–> da international verschiedene steuerliche Regelungen und unters. Zinsbedingungen bestehen, sind Nachsteuerergebnisse oft nicht vergleichbar

40
Q

Die Kennzahl EBITDA stellte den Jahresüberschuss vor Steuern, Zinsergebnis und Abschreibungen des Unternehmens dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

41
Q

Die Kennzahl EBITDA ist eine international weitverbreitete und eine der aussagekräftigsten Erfolgskennzahlen um die ?? einer Gesellschaft zu beurteilen.

A

operative Ertragskraft

(Da international betrachtet die Gesellschaften unter unterschiedlichen Gesetzgebungen bilanzieren, ermöglicht die Kennzahl EBITDA aufbauend auf dem EBIT aussagekräftigere Vergleiche der operativen Ertragskraft als man durch den ausgewiesenen Jahresüberschuss erhält.)

42
Q

Wie berechnet man den EBIT mit der direkten Methode?

A
EBIT 
= 
Gesamtleistung 
\+ sonstiger betrieblicher Ertrag 
- Materialaufwand
- Personalaufwand
- Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Werte 
- sonstiger betrieblicher Aufwand
43
Q
EBIT 
= 
Gesamtleistung 
\+ sonstiger betrieblicher Ertrag 
- Materialaufwand
- Personalaufwand
- Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Werte 
- sonstiger betrieblicher Aufwand 

Wie berechnet man die Gesamtleistung?

A
Gesamtleistung 
= 
Umsatzerlös 
\+/- Bestandsveränderungen 
\+/- andere aktivierte Eigenleistung
44
Q

Wie berechnet man den EBIT mit der indirekten Methode?

A

siehe Folie 9

45
Q

Wie berechnet man den EBITDA?

A

EBITDA =
EBIT
+
Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen und Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert