Infektionslehre bis Seite 23 Flashcards

1
Q

Definition Infektion

A

Eindringen und Haften des Krankheitserregers im Wirtorganismus, die Vermehrung des Krankheitserregers und die Reaktion des Wirts

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2
Q

Typische Symptome einer Infektion

A

Krankheitsgefühl, Fieber, tastbare Lymphknoten, Entzündung, zunähme der Leukozyten im Blut

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3
Q

Grober Ablauf einer Infektion

A

Ansteckung
Inkubationszeit
Krankheitsphase
Kritische Phase
Abklingphase
Rekonvaleszenz
Dauerauscheidung
Rezidive

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4
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Ansteckung

A

Krankheitserreger dringt in menschlichen Organismus ein, falls Immunsystem Start genug ist wird Krankheitserreger vernichtet. Sonst kommt der typischer Verlauf vor

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Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Inkubationszeit

A

Zeit zwischen der Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, in dieser Zeit vermehren sich die Erreger im Körper, Opfer empfinden jedoch noch keine Symptome

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6
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Krankheitsphase

A

Für die Krankheit typische Symptome treten miteinander oder nacheinander auf

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7
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Kritische Phase

A

Höhepunkt der Krankheit mit starken Symptome:
2 Folgen: Genesung oder Tod

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8
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Abklingenphase

A

Bei Genesung klingen die Symptome ab bis zur vollkommenden Heilung

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9
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Rekonvaleszenz

A

Man hat keine Symptome mehr, ist noch schwach und muss sich erholen

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10
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Dauerauscheidung

A

Gewisse Erreger verstecken sich in unserem Körper, Opfer selber ist nicht mehr krank, kann jedoch diese anstecken an andere

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11
Q

Detaillierte Beschreibung über der Ablauf einer Infektion:
Rezedive

A

Wiederkehrende Krankheiten, Opfer erkranken immer wieder an das gleiche

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12
Q

Definition direkte Übertragung

A

Übertragung der Infektionsquelle direkt auf den Empfänger

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13
Q

Definition Tröpfcheninfektion
Beispiel

A

direkte Verbreitung von Krankheitserreger über Luft
=Sprechen, Niesen und Husten
Zur offiziellen Übertragung kommt es wenn der Erreger auf eine Schleimhaut gelangt und sich vermehren
BSP=Rhinoviren, Grippeviren, Windpocke

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14
Q

Definition Schmierinfektion oder Kontaktinfektion
BSP

A

Übertragung von Krankheitserregern durch Berühren eines Objektes oder Lebewesens.
BSP=Polio, Thypus, Grippeviren

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15
Q

Definition Infektion über Nahrungsmittel und Wasser
BSP

A

Erreger gelangen durch kontaminierte Speisen oder Wasser von einer Person zur anderen. Erreger gelangen in den Magen Darm Trakt oder gelangen ins Blut welche zu den restlichen Organen geht. Infiziertes Tierfleisch kann diese enthalten
BSP=Salmonellen über rohe Eier oder Tauwasser von Pouletfleisch

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16
Q

Definition Infektion über Blut
BSP

A

durch Verletzung der Haut kann Erreger in den Blutkreislauf gelangen, Austausch bei Spritzen
BSP=Tierbisse, Tollwut

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17
Q

Definition sexuelle Infektion
BSP

A

Erreger gelangt durch GV in die Genitalschleimhaut
BSP=AIDS, Hepatitis B, Gonorrhö, Syphillis

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18
Q

Definition indirekte Übertragungen

A

Übertragung mittels Übertragungsmedium auf den Empfänger

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19
Q

Definition Staubinfektion
BSP

A

Aufgewirbelte Staubteilchen können Erreger haben
BSP= Milben, Milzbrand

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20
Q

Definition Wundinfektion
BSP

A

ruhende Bakterien auf arnorganischem Material gelangen per Zufall in eine ruhende Wunde
BSP=Tetanus, Eitererreger

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21
Q

Definition Zwischenwirte von Vektoren
BSP

A

Erreger wird von einem Zwischenwirt auf den Menschen übertragen mit einem Vektor (Tiere)
BSP=Malaria, Ebolavirus, Rinderwahnis

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22
Q

Definition lokalisierte Infektion
BSP

A

Erreger verarbeitet sich nur im Bereich der Eintrittspforte
BSP=Herpes Simplex, Angina

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23
Q

Definition generalisierte Infektion
BSP

A

Erreger wird im ganzen Organismus verteilt
BSP=Grippe, Windpocken

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24
Q

Definition chronische Infektion
BSP

A

Erreger bleibt im Körper für immer
BSP=Hepa B oder C, AIDS

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25
Q

Definition rezidivierende Infektion
BSP

A

Infektion kehrt immer wieder zurück
BSP=Herpes Simplex

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26
Q

Definition Parasiten

A

ein oder mehrzellige Lebewesen, mit eigenen Stoffwechsel, für Fortpflanzung brauchen sie ein Wirt, Benutzen das Opfer ohne Austausch für etwas gutes

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27
Q

Definition Pilze

A

mehrzellige Lebewesen, verteilen sich über unvollständige Zellteilung, runder Wachstum von innen nach aussen, Idealelebensbedingungen ist Feuchtigkeit und wärme

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28
Q

Definition Bakterien

A

einzellige Lebewesen mit Stoffwechsel, Vermehrung durch Zellteilung, je kürzer der Teilungszyklus desto schneller breiten sie sich, gibt gute und schlechte Zellen

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29
Q

Definition Viren

A

keine eigentlichen Lebewesen, kein Stoffwechsel, brauchen für ihr Fortbestehen Zellen mit Stoffwechsel

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30
Q

Zähle 5 Hauptparasiten auf

A

Läuse, Milben, Zecken, Flöhe, Bettwanzen

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31
Q

Definition Läuse
Vorkommen
Symptome
Lebensdauer

A

Vorkommen: menschliches Haar, wärme, hinter den Ohren, Frau beisst sich in die Kopfhaut und saugt alle 2 bis 3 Stunden, legt 3 bis 10 Eier pro Tag=Nissen, können nicht springen
S: Ekzem, Juckreiz, Pappeln
Lebensdauer: 30 Tage ohne Wirt 1 bis 3 Tage, können 100 Eier legen in dieser Zeit

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32
Q

Filzläuse
Vorkommen
Symptome

A

Scham und Brusthaaren, Übertragung durch GV
S: Hautausschlag, Pustenbildung, Juckreiz

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33
Q

Krätzmilben
Definition
Vorkommen
Symtpome
Übertragung
Therapie

A

=Erreger der Krankheit der Krätze oder Skabies
V: weibliche Krätzmilben bohren 10mm langen Gang in Hornschicht, legt pro Tag 1 bis 4 Eier, talgdrüsenfreien Bereichen zwischen Finger, Innenseite des Handgelenks
S: Intensiver Juckreiz im Abend, durch Verletzung infolge vom Kratzen=Sekundärinfektion
Ü: nur von Mensch zu Mensch, engen Hautkontakt
T: Stabi Med–>Lösung abends von Kopf zu Fusssohle eincremen, 8 bis 12 Stunden einwirken lassen und nach 10 Tagen wiederholen

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34
Q

Zecken
Vorkommen
Eigenschaften

A

Grösse=1mm
kommt bis Beinhöhe =1.50cm in Büschen, Hecken oder Gräsern
blind und spürt den Menschen durch Geruch und Vibration
im Speichel der Zecke hat es ein Anästhetikum und antikoagulantien
saugt so lange es voll ist

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35
Q

Zecken
Symtpome

A

normaler Zeckenbiss ohne Symptome
solange Zecke keine Erreger hat

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36
Q

Zecken
Entfernung einer Zecke

A

rasche entfernung durch senkrechte bewegung

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37
Q

Zecken
Impfung bei Kindern

A

ab 6 Jahren machen, von Kindesalter verträgt man die Impfung besser und hat dann Lebenslang eine Immunisierung, desto älter man ist desto schlimmer kann ein Zeckenbiss sein

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38
Q

Lyme Borreliose
Erreger
Wissenswertes
Inkubationszeit
Therapie
Prohylaxe

A

E=Bakterium im Darm der Zecke
W= Ca 5-30% der Ch Zecken sind träger der Krankheit
I=5 bis 48 Tage
T=Antibiotika(Amoxicillin und Doxycyclin)
P=Expositionsprophylaxe

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39
Q

Lyme Borreliose
Symptome und Verlauf einer Erkrankung

A

Stadium 1= innerhalb 1 Monat, Länder Röte um die Einstichstelle, Grippe Symptome, Rückenschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit
Stadium 2=innerhalb 3 Monate, neurologische Symptome wie Gesichtslähmung, Herzbeschwerden, Arthritis
Stadium 3= Monate bis Jahre nach dem Einstich
Depressionen, Müdigkeit, Gedächtnis und Konzantrationsbeschwerden, Arthritis

40
Q

FSEM=Hirnhautentzündung
Erreger
Wissenswertes
Inkubationszeit
Therapie
Prophylaxe

A

E=Virus im Speichel der Zecke
W=Ca 0.5% bis 3% der CH Zecken tragen diesen Virus
I=2 bis 28 tage
T=nur Symptomatisch möglich
P=Exposititonsprophylsxe
Impfung=FSEM Immun CC/Junior, Encepur N

41
Q

FSME=Hirnhautentzündung
Symptome und Verlauf einer Erkrankung

A

Stadium 1= Grippensymptome, Fieber, Gliederschmerzen
Stadium 2= Befall des Gehirn mit Hohem Fieber, Meningitis, Gehirnentzündung, Atemstörung, Sterblichektisrate liegt bei 1-2%

42
Q

Mittel gegen Parasiten

A

Antiparasitaria

43
Q

Wichtiges bei der Bekämpfung von Läusen

A

Speziellschampoo nötig
Wiederholung der Wäsche nach 7 bis 10 Tagen
Kämmen mit speziellen Kamm sehr wichtig
neu wird nur mit Läuseshampoo gearbeitet wenn lebende Läuse besichtet werden, Nissen kann man 2 mal täglich für 2 mal Wöchentlich mit einem Nissenkamm in nasse Haare ausgekämmt
Kontaktperson immer mitbehandeln

44
Q

Empfholenes Behandlungsschema gegen Läuse

A

Tag1= Typische Behandlung mit einem Pedikulozid und nass auskämmen
Tag5= Nass auskämmen, entfernen
Tag 8,9,10= Typische Behandlung mit Pedikulozid
Tag 13= Kontrolluntersuchung durch nasses Auskämmen
Tag17= Letzte Kontrolle durch nasses auskämmen

45
Q

Definition Lokale H1-Antihistaminika, Lokalanästhetika, Kortisonpräps

A

wirken gegen den Juckreiz, die Rötung und die Schwellung

46
Q

Wie wirken natürliche oder physikalische Pedikulozide

A

blockieren die Atemwege der Läuse, bei Eiern werden die Atemwegöffnung im Deckel verschlossen
=Dimeticon oder Kokosnussölbasis, wird auf trockene Haut gemacht, für Säuglinge oder Schwangere geeignet

47
Q

Laus Speziell mit Dimeticon

A

Hedrin Lösung=ab 6 Monate, SS; SZ, trockenes Haar, mind 1h

48
Q

Laus Spez mit Kokosnussöl

A

Rausch Laus Stopp
ab 2 Jahre

49
Q

Laus SPEZ mit Neemöl

A

Licener Shampoo

50
Q

Zähle 3 Wurmarten auf

A

Oxyuren=Madenwürmer
Askariden=Spulwürmer
Taenien=Bandwürmer

51
Q

Oxyuren
Vorkommen
Übertragung
Symptome

A

V=überall, Kinder mehr
Ü=Peroral, Knt, Eier von Würmer kleben Überall
S=Juckreiz am After, Analekzem, Nachts

52
Q

Askariden
Vorkommen
Übertragung
Symptome

A

V=in feuchten und warmen Gebieten
Ü=Peroral, kontaminiertem Wasser
S=Husten, Fieber, Bauchschwerden, Gewichtsabnahme

53
Q

Taenien
Vorkommen
Übertragung
Symptome

A

V=überall
Ü=Peroral, rohes oder zu wenig gekochtes Fleisch
S=Magen-Darm Störungen, Übelkeit, Durchfall, Hungergefühl, Abmagerung

54
Q

Wie wirken Anthelminthika

A

=Wurmittel
werden getötet oder gelähmt, werden danach mit Laxans aus Darm entfernt

55
Q

Was ist bei einer Wurm Therapie zusätzlich noch wichtig

A

Peinliche Sauberkeit, Hygiene, Kur wiederholen, bei Infektion von Kinder ganze Familie behandeln

56
Q

Antheminthika
SPEZ

A

Cobantril, Vermox

57
Q

SPEZ Cobantril
Indikation
Dosierung

A

I= Askariden, Oxyuren
D=nach Gewicht, ab 6 Monate= 10mg/kg als Einzeldosis, nach 2 oder 3 Wochen wiederholen

58
Q

SPEZ
Vermox
Indikation und DOsierung

A

I=alle Wurmarten
D=bei Kinder Erwachsenen gleich
Oxycuren= ab 1 Jahr
1 Tabletten Einzeldosis, wiederholen nach 2 Wochen
alle andere Wurmarten= 2 mal täglich 1 Tablette einnehmen für 3 Tage

59
Q

SPEZ bei Bandwürmer

A

Humantin RX

60
Q

Protozoon
Eigenschaften
Grösse
Vermehrung

A

E=Einzeller, umschlossen von Zellmembran, mind einen Zellkern
G= 10-30 nm
V=geschlechtlich oder ungeschlechtlich, verbunden mit einem Wirtwechsel

61
Q

Definition Amöbenruhr

A

Tropen, verunreinigtem Trinkwasser, Rohgemüsse
=Durchfall, Blähungen, Übelkeit
-Geschwürbildung, Leberschädigung oder smyptomloser Verlauf

62
Q

Definition Trichomoniosis

A

Triochomonaden besiedeln Schleimhäute der Verdauungstrakts oder Genital
sexuelle Übertragung
=Frau=Ausfluss, übelriechend, Schmerzen beim Scheideneingang, Sterilität
Mna= symptomfrei
Therapie= Partnertherapie

63
Q

Definition Toxoplasmose

A

peruorale Aufnahme von Eizellen, von Katzen oder rohem oder ungenügend gekochtem Fleisch
=meist unproblematisch, Erkältung und Grippesymptom

64
Q

Was passiert wenn eine Schwangere mit Toxoplasmose infiziert wird

A

Schädigungen des Fötus,
vor der SS kein Problem da unser Körper Antikörper bilden kann

65
Q

Definition Malaria

A

=Wechselfieber
häufigste Infektionskrankheit der Welt
in Trockengebiete,

66
Q

Malaria
Symptome

A

Fieber, Kopf und Gliederschmerzen, Übelkeit, anämische Symptome
danach=alle 2 Tage Fieberschüben, Nierenversagen, Hirnbefall, Tot

67
Q

Definition Malaria tertiana

A

Fieberschübe alle 48 Stunden

68
Q

Definition Malaria quartana

A

Fieberschübe alle 72 Stunden

69
Q

Malaria
Übertragung

A

weibliche Anopheles-Mücke
beim Stechen überragt es der Erreger Pasmodium
diese Vermehren sich dann in die Leberzellen und befallt die Erythrozyten. danach platzen diese Zellen, danach vermehren sich diese Reifen Erreger und befallen weitere Eryhtrhozyten=Stoffwechsel=Fieber

70
Q

Malaria
Nachweiss der Erreger

A

Blutanalyse

71
Q

Wie kann man sich vor Malaria schützen

A

Expositionsprophylaxe=Mückenschutzt=Moskitonetzt, Repellentien, Tragen von weiten hellen und langärmligen Kleidung
Chemoprophylaxe

72
Q

Antimalaria Mittel
Indikation und Anwendung

A

I=Malaria Prophylaxe oder Behandlung
Anw=Einnahme mit dem Essen

73
Q

Antimalaria SPEZ

A

Mephaquin
Malarone

74
Q

Mephaquin
Dosierung Prophylaxe
Therpapie
Ki
IA
NW

A

P=1 pro Woche 1 Tabletten=Beginn 1 Woche vor Eintritt bis 4 Wochen nach verlassen von Gebiet
T=Initial 3 Tabletten 6-8 später 2 Tabletten
KI=Depressionene, Epilepsie
IA= AB, SSRI, H1-Antihistaminikum
NW=psychische Störungen, Depressionen, Halluzinationen

75
Q

Malarone
Dosierung Prophylaxe
Therapie
KI
IA

A

P=1 täglich 1 Tabletten= 1 bis 2 Tagen vor Eintritt bis 7 Tagen nach verlassen des Gebietes
T= 1 mal täglich 4 Tabletten als ED an 3 aufeinanderfolgendenen Tage
KI=Niereninsuffizienz
IA=Emtoclopramid, Tetryzykline

76
Q

Zusätzliche Infos für KU die in einem Malariagebiet gehen

A

auf die Jahreszeit achten
Fieberthermometer mitnehmen
Malariamittel senken den Fieber nicht! PCM einnehmen
BEI BERATUNGEN IMMER DIE AKTUELLEN EMPFEHLUNGEN DES TROPENINSTITUES ODER TROPIMED BEFOLGEN

77
Q

Antiprotozoen Mittel
Spez

A

Tiberal, Fragyl, Arillin

78
Q

Antoprotozoen Mittel
Indikation
NW
IA
KI
Hinweise für Flagyl

A

I=Amöbiasis, Trichomonadeninfektion, Lamblien
NW=Magen Darm Störung, Übelkeit, Leberstörungen, ZNS-Störung
IA= Alk=verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien
KI= SS, SZ, Nieren und Leberinsuffiezienz
Hinweis= während der Therapie und 1 Tag nachher kein Alk einnehmen, sonst Anbaus Effekt.
Nicht länger als 10 Tage einnehmen, sonst Erbgutschädingung
Fragil wirkt phototoxisch

79
Q

Mykosen
Eigenschaften
zwei Unterscheidungen

A

E=haben echten Zellkern, mögen feuchte warme orte, verbreiten sich durch sporenbildung
1. lokale Mykosen
2. systemische Mykosen

80
Q

Definition lokale Mykosen

A

kommen meistens bei einem Gesundem Person nur oberflächlich vor.
Haut, Schleimhaut, Kopfhaut, Nägel

81
Q

Definition systemsieche Mykosen

A

ausgeprägter Abwehrschwäche, falls Pilz in Blutkreislauf eindringt können diese innere Organe befallen, meistens Sekundär Infektion mit Polen die einem gesunden Menschenrecht pathogen wirken. Verlauf ist chronisch

82
Q

Dermatophyten
BSP

A

Hautpilz, Fusspilz, Kopfhautpilz, Nagelpilz=Onychomykose

83
Q

Sprosspilze=Hefepilze
=Candida albicans
SPZ

A

Vaginalsoor, Mundsoor, Windelsoor

84
Q

Kleiepili
SPZ

A

Pityriasis versicoloris, helle dunkle Hautverfärbung

85
Q

Definition Definition Antimykotika

A

greifen die Zellmembran der Pilzzelle an

86
Q

Definition Systemische Antimykotika

A

viele NW
gegen Nagelpilz
Tägliche Einnahme für 6-12 Wochen, werden nur eingesetzt wenn lokale Behandlung nutzlos war.
IA= Antidepressiva, Antiepileptka, Antidiabetika

87
Q

Systemische Antimykotika
SPEZ

A

Lamisil Tabletten=Terbifil, Terbinafin
Diflucan, Fluconazol

88
Q

Systemische Antimykotika
Indikation
NW
Dosierung
Einnahme Sporanox

A

I=Candidosen, Tinea, Pyhtriasis, Oxychomykose
NW= Magen-Darm Störung, ZNS-Störung
IA check machen!
D= 1 bis 2 mal täglich
Einnahme von Sporanox= zu Einern fettigen Mahlzeit und oder mit einem Glas Coca COla

89
Q

Allgemeine Merkmale über lokale Pilze

A

befallen Füsse, Nagel, Genitalien
kreisförmig, scharf begrenzte Herde, mögen Feuchtigkeit und wärme

90
Q

Fusspilz
Ursache
Symptome
Therapie
Prophylaxe

A

U=Badeanstalten, Sauna, mangelhafte Hygiene, falsches Schuhwerk
S=kleine weissliche Bläschen, meistens in Gruppen, Rand ist schuppig, Juckreiz, Hautrisse
T/P=Socken auskochen, Gute Hygiene, nach dem Duschen gut abtrocknen, Wasserarmpf dürchlässige Schuhe anziehen

91
Q

Nagelpilz
Ursache
Symtpome

A

U=kann aus einem Fusspilz entstehen
S=verfärbter, stark verhornter Nagel, welcher abbröchklet

92
Q

Mundsoor
Symptome
Ursache
Prophylaxe

A

S=weisser, schwer abwischbarer Belag auf Zunge, keine Kreisrunden Begrenzungen
U=nach Inhalationen mit Kortison, Immunabwehrschwäche, häufig bei Baby
Prophylaxe= Kortison vor dem essen nehmen und danach Mund spülen oder esse, Huggies auskochen

93
Q

Lamisil Pedisan Creme oder Spray
Lamisil
Indikation
Dosierung
Speziell

A

I= Fusspilz und andere Dermatophyten
D= 1 mal täglich dünn auftragen, vor Anwendung sollte die befalle Hautstelle gründlich gereinigt und getrocknet werden. mind 1 Woche
Speziell: nicht unter 12 Jahre alt

94
Q

Lamisil Edison once
Indikation
Anwendung

A

I=Fusspilz
Anw= 1 malige Anwendung nacheinander auf beide Füsse, auch wenn nur ein Fuss befallen ist
Lösung zwischen und im die Zehen und auch auf die komplette Fußsohle bis ungefähr 1,5 cm am Fuss nach oben auftragen. 24 Stunden einwirken lassen und nicht abwaschen

95
Q

Curanel
Wirkstoff
Indikation
Dosierung

A

W=Amorolphil
I= Nagelpilz
D= 1 bis wöchentlich–>Vor Anwendung mit Nagelfeile abfeilen, reinigen und entfetten mit Tupfern. Nagellack mit einem Spatel auf die ganze Fläche des erkrankten Nagels auftragen und trocknen lassen. Therapieren für 6 Monate bei Finger und 9 bis 12 Monate bei Zehennägel

96
Q
A