Fette Flashcards

1
Q

Veresterung

A

Glyzerin verbindet sich mit 3 Fettsäuren unter Abspaltung von 3 Wassermolekülen zu einem Fetmolekül (Triglyzerid)

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2
Q

Gesättigte Fettsäuren, Zufuhr Empfehlung, Arten

A

Max. 10% der Energiezufuhr, kurz- (flüssig), mittel-((flüssig bis fest), langkettige (fest)

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3
Q

Einfach unges. Fette

A

Mind. 10% der Gesamtzufuhr d. Energie, Omega 9

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4
Q

Mehrfach ung. Fetts., Arten u Wirkung

A

Omega 3 und Omega 6, Wirkung Omega 3: Schutz vor Arteriosklerose, Schutz Herz-/ Kreislauferkrankungen, Senkung erhöhter Cholesterinspiegel, Senkung Bluthochdruck, Hemmung Entzündungsreaktionen; Omega 6: bilden Botenstoffe, die Wachstum, Wundheilung u Infektionsabwehr unterstützen; Verhältnis Omega 3 zu Omega 6 = 1:5

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5
Q

Mehrfach ung. Fette - Einteilung: essenziell, semi essenziell, nicht essenziell

A

Omega 3: Essenziell (sehr anfällig ggü. Sauerstoff, Licht u Hitze): Alpha-Linolensäure (Leinsamen, Weizenkeimöl, Rapsöl, Walnussöl)
Nicht Essenziell: Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure: fettreicher Fisch, Hering, Lachs, Thunfisch

Omega 6: essenziell: Linolsäure (Distel-, Sonnenblumen-, Walnuss-, Rapsöl)
Semi essenziell: Arachidonsäure (Rindfleisch, Leber, Niere, Thunfisch, Eigelb), wird hauptsächlich im Körper aus Linolsäure gebildet

Nicht essenziell: Konjugierte Linolsäure (Milchfett, Butter) entstehen im Magen von Wiederkäuern aus Linolsäure; Gamma-Linolensäure (Kernöl von schw. Johannisbeeren), im Körper aus Linolensäure gebildet

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6
Q

Transfette Bedeutung u Folgen

A

Gehärtete Fette, unter Hitze frittieren, soll Max. 1% der Nahrungsaufnahme betragen

Folgen: Arteriosklerose, Herz-/ Kreislauferkrankungen, LDL Cholesterin wird erhöht/ HDL senkt sich, Bedarf an Essenz. Fettsäuren wird erhöht, Chron. Darmerkrankungen

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7
Q

Aufgaben der Fette

A

Energielieferanten
Vorratsstoff/ Energiereserven: Depotfett Männer 15 %, Frauen 25%
Träger Essenz. Fettsäuren
Träger fettlöslicher Vitamine: A, D, E, K u Carotin (Provitamin A)
Organschutz vor Wärmeverlust u äußere Einflüsse auf die Haut/ Haar
Geschmacks- und Aromastoffträger
Lieferant Lezithin u Cholesterin
Bestandteil Zellmembran

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8
Q

Lipoide

A

Wirkung als Lösungsvermittler zw. Fett- und wasserlöslichen Stoffen -> Emulgatoren, Bausteine für Zellmembran u Hirn- und Nervenzellen, ähnliche Lösungseigenschaften wie Fette

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9
Q

Lipoide

Besonderheiten Cholesterin

A

Phosphatide (Lezithin u Kephalin), Glykolipide (Fette u KH) sind Bestandteil Nervensystem und in der weißen Gehirnsubstanz), Carotinoide (Betacarotin) sind ursächl. Für Färbung d. Früchte in Möhren, Spinat, Brokkoli und kann bei Bedarf im Dünndarm zu Vitamin A umgebaut werden, Steroide/ Sterine: Cholesterin (1000-1500 mg werden in Leber tägl. Hergestellt, Max. Zufuhr 300mg, Bestandteil Zellmembran, Ausgangsstoff für Gallensäure, einige Hormone wie Cortisol, und Vitamin D), Provitamin D2, Steroidhormone

Cholesterin Überaufnahme: Verringerung Eigensynthese, Überschuss lagert sich in Gefäßwänden ab, langfristig senken Ballaststoffe Cholesterinspiegel

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10
Q

Fettverdauung Grundzüge

A

Lipasen spalten Triglyzeride in Monoglyzeride, freie Fettsäuren unter Wasserabspaltung

Mund - Zungengrundlipase

Magen, Verweildauer vom Fettgehalt abhängig

Zwölffingerdarm: Lipasen/ Pankreaslipasen mit Gallenflüssigkeit (Emulgator) - es entstehen Mono- und teils Diglyzeride, außerdem Fettsäuren u Glyzerin

Dünndarm wirken Pankreaslipasen weiter, Resorption der Monoglyzeride, Fettsäure, Glyzerin (wasserlöslich); von dort über Blut durch Pfortader zur Leber

Langkettigen Fettsäuren: Wasseranziehender und -abweisender Teil, Gallensäuren müsse Fettsäuren umhüllen und bilden sog. Micellen, in Dünndarmschleimhaut angekommen bilden sie sich wieder zu Triglyzeriden, danach in Chylomikronen: Triglyzeride, Eiweiße, Phosphatide, Cholesterin -> Lipoproteine, wasserlösliche Bestandteile Eiweiß u Phosphatide sind außen ——> Chylomikronen sind Transportvehikel in Blut- und Lymphbahn

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11
Q

Lipogenese/ Fettsynthese

A

Überangebot an KH, Fetten u Alkohol, Fettsäuren werden für Depotfett genutzt

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12
Q

Lipolyse

A

Depotfett wird zu Glyzerin und Fettsäuren abgebaut, Glyzerin wird in Leber zu Traubenzucker umgewandelt, Fettsäuren an Proteine gebunden zu Zellen transportiert für Energiegewinnung

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