B1+ Woche 7 - Sport Flashcards
rewarding
lohnend
so… wie // ist… als
Laufen ist nicht so kreativ wie Tanzen
Laufen ist kreativer als Tanzen
plongée en tuba
Schnorchel
Rapide comme l’éclair
[Schnell wie der Blitz] rannten die Kinder zum Strand
stark
stark, stärker, am stärksten
bekannt
bekannt, bekannter, am bekanntesten
(wenn das Endung -t oder -d ist)
during the course of
im Verlauf der Woche (im verlauf+GEB)
logical, consistent
konsequent
teuer, nah, gross
teurer, am teuersten
näher, am nächsten
grösser, am grössten (pas de e!)
en gras
Fett markiert
evaluieren
einschätzen
ich schätze die Wahrscheinlichkeit als hoch ein.
the catastrophe
verunglücken (sterben bei einem Unfall)
Je pense qu’il n’était pas conscient du danger
ich denke, er war sich nicht bewusst, dass er Risiko genommen hat.
Le matterhorn est une des plus belles montagnes du monde
Das Matterhorn ist einer der schönsten Berge der Welt
Der Eiffelturm ist eines der bekanntesten Wahrzeichen
landmark
das Wahrzeichen
to introduce
einführen
j’aurais pu mourir
ich hätte sterben können
das Skorpion / der Stachel (sting)
Das Skorpion hat einen der tödlichsten Stacheln im Tierreich
Die MonaLisa ist eines der berühmtesten Gemälde der Welt.
Die ML hat eines der rätselvollsten Lächeln
[LESEN] Extrem-Alpinist Steck tödlich verunglückt
Der Schweizer Extrembergsteiger Ueli Steck ist im Alter von 40 Jahren am Mount Everest in Nepal tödlich verunglückt.
Steck starb bei einer Vorbereitungstour zu einem Rekordversuch: Er wollte den Mount Everest und den Lhotse innerhalb von 2 Tagen besteigen – ohne künstliche Sauerstoffzufuhr. Wie die Himalayan Times berichtet, rutschte Ueli Steck auf der Erkundungstour zu einem Rekordversuchn zwischen Lager 1 und 2 einen Hang hinunter. Er hinterlässt eine Ehefrau.
In einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» anfangs April sagte er: «Scheitern heisst für mich:”wenn ich sterbe und nicht heimkomme.» Dennoch schätzte er das Risiko beim Everest-Lhotse-Projekt als gering ein: «Bin ich auf dem Everest, kann ich jederzeit abbrechen (…) .»
Steck war einer der angesehensten Bergsteiger seiner Generation. Er war vor allem für sein Bergsteigen mit schnellem Tempo bekannt. 2013 schaffte er als erster Solo-Bergsteiger den Aufstieg an der Südseite des Annapurna in Nepal, nachdem er dort 2007 bei einem Sturz beinahe ums Leben gekommen war. Dafür bekam er im darauffolgenden Jahr den «Piolet d’Or», die Top-Auszeichnung im Bergsteigen.
Diskussion:
- Hältst du es für richtig, dass Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen, um die höchsten
Gipfel der Erde zu besteigen?
- Wer sollte deiner Meinung nach die Kosten übernehmen, wenn jemand in den Bergen
verunglückt und mit dem Hubschrauber gerettet werden muss?
- Welche Sportarten hältst du für risikoreich?
to explore, to prospect
erkunden
a lot more difficult
um einiges schwieriger
to perish
umkommen
to expand
sich ausbreiten
to fall
sich abstürzen
the nightmare
der alptraum
oxygen
der Sauerstoff
réduire le stress
Stress abbauen
recklessness, imprudence
der Leichtsinn
to leave
aufbrechen
saut à la perche
stabhochspringen
course d’obstacle
der Hindernislauf
la course
der Lauf, der Marathon
escrime
das Fechten
fechten
faire du karaté, du judo, du yoga
karaté machen, Judo machen, Joga machen
je ne connais pas la différence
Ich weisse den Unterschied nicht
je ne m’y connais pas
Ich kenne mich damit nicht aus.
to run into danger
in Gefahr geraten
to run into sth.
an etw. stoßen
to address a topic
ein Thema ansprechen
to conquer
etw bezwingen
Dans mon pays, le paysage est plus plat qu’en Suisse.
In meinem Land ist das Landschaft flacher als in der Schweiz
Ma plus jeune, mon plus vieux
Meine Jüngste / Mein Ältester
to imply
an.deuten
die Lawine
l’avalanche
arbitrary
eigenwillig
workload, burden
die Belastung,
unter Belastung: under stress
réaliser un rêve
sich (dat) einen Traum erfüllen
Ich habe mir einen Traum erfüllt, indem ich ein Haus gekauft habe
mouillé, plus mouillé, le plus mouillé
nass / nasser / am nassesten
le bâtiment
das Bauwerk
le chantier: die Baustelle
l’enthousiasme pour
die Begeisterung für
le climat
das Klima
member
das Mitglied
ein Familienmitglied
la victime
das Opfer
mountaineering accident
der Bergunfall
er ist bei einem Bergunfall gestorben
to have an accident
verunglücken (ist verunglückt)
l’ambition
der Ehrgeiz
to shake hands with sb.
die Hand schütteln
erstmals
zum ersten Mal
to get sight of
erblicken
le danger
die Gefahr(en)
es-tu allée courir?
Bist du gejoggt?
[LESEN] Alpinunfälle-Freizeitsportler überschätzen sich
In Österreichs Bergen geschehen jedes Jahr viele Unfälle: Für das Jahr 2014 verzeichnet die Statistik der Alpinpolizei 66 Wanderer, die ums Leben kamen. Norbert Zobl, Chef der Tiroler Alpinpolizei, analysiert die Ursachen:
Die Alpinistinnen und Alpinisten wüssten oft nicht, dass jede Bergtour eine detaillierte Vorbereitung benötigt. Bei der Planung müsste man die eigene Kondition und das bergsteigerische Können einkalkulieren. Ausserdem müsse man sich ganz genau über das Wetter informieren. Die Erfahrung zeige, dass fast jeder Wetterwechsel in den Bergen Einsätze des Bergrettungsdienstes zur Folge hat.
In Österreich bieten die alpinen Vereine Ausbildungen für Bergsportlerinnen und Bergsportler an, in denen diese lernen, wie man sich auf eine Tour vorbereitet. Allerdings werden diese Kurse zu selten gebucht.
Dazu kommt, dass 20 Prozent der jährlichen 7000 Einsätze keine medizinischen Notfälle sind: Viele Leute sind aufgrund schlechter Kondition einfach zu erschöpft, um aus eigener Kraft abzusteigen und rufen daher einen Helikopter. Die Kosten dafür muss der Bergrettungsdienst bezahlen. Je nach Einsatz kann dieser mehrere Tausend Euro betragen.
[SCHREIBEN]
Ich halte es für vernünftig, eine obligatorische Ausbildung einzusetzen. Die Alpinistinnen und Alpinisten sollten die Risiken nicht leichtnehmen, weil Bergunfälle tödlich sein können. Man braucht VIEL Bescheidenheit, UM die Berge zu besteigen. Ich wäre darüber erstaunt, wenn die Alpinisten sich nicht bewusst wären, dass sie ihr Leben riskieren. Aber vielleicht wollen sie die Risiken aus Verdrängung nicht beachten? Ich habe gelesen, dass Ueli Steck die Risiken beim Everest-Besteigen als niedrig eingeschätzt hat. Meiner Meinung nach sollten die Alpinistinnen und Alpinisten die Rettungseinsätze bezahlen, denn Bergsteigen ist eine der gefählichsten Sportarten. Die Gesellschaft sollte nicht dafür Geld ausgeben, sondern für die Leute, die ihr Unglück nicht verdient haben.
working memory constraints
Arbeitsgedächtnisbegrenzung
the cause
die Ursache
Moreover …
Dazu kommt, dass