Aristoteles — Der Staat als Voraussetzung glücklichen Lebens Flashcards

1
Q

Zweck einer Gemeinschaft?

A

Wichtigstes Gut: edles bzw. Vollkommenes Leben

→ Staat als wichtigste Gemeinschaft

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2
Q

Wann funktioniert ein Staat, warum entsteht er?

A

Entsteht, um des bloßen Lebens Willen, wird aber um des, vollkommenen Lebens willens” weitergeführt (aufgrund Menschenbild)
Funktioniert, wenn alle Teile ihre Funktion erfüllen
-Alle Einzelnen streben danach, ihr Potential auszuschöpfen → Naturzustand
-Muss mehr sein als nur Orts-, Handels- oder Verteidigungsgemeinschaft → notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen
- hinreichend erst mit gemeinsamen Ziel des edlen Lebens; Handlungen müssen von Tugend geleitet sein

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3
Q

Menschenbild Aristoteles

A
  • von Natur aus staatenbildendes, soziales Wesen „Zoon politikon“
    → Staat als natürliches Konstrukt und Teil des menschlichen Naturzustand (“Menschen, die aus freiem Willen außerhalb des Staats leben sind wilde Tiere oder Gott”)
    → wird nicht willentlich geschaffen sondern besteht, sobald Individuen aufeinandertreffen
  • als einziges sprachbegabtes Wesen kann zwischen “gut” und “schlecht” unterscheiden → Vorstellung von Gerechtigkeit im Staat trennt Mensch und Tier
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4
Q

Welche Aussagen über die politische Theorie von Aristoteles sind richtig?

A
  • der Staat entsteht „ um des bloßen Lebens willen“, wird aber um des „vollkommenen Lebens willens“ weitergeführt
  • Mensch von Natur aus ein gemeinschaftliches und staatsbildendes Lebewesen, das nur innerhalb eines Staates ein gutes / edles Leben führen kann
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5
Q

Was ist das Verhältnis zwischen Herrscher und Beherrschtem nach Aristoteles?

A

Grundsätzlich ist die Einteilung in Herrscher und Beherrschte natürlich und für beide Seiten gut → bringt gute Leistungen hervor
Beispiele: Ordnung zwischen Körper und Seele- bei vernünftigen Menschen beherrscht die Seele den Körper
Natürliches Verhältnis, welches Sklaverei rechtfertigt → nur Teilhabe, an Verstand aber nicht eigener Gebrauch von Vernunft

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6
Q

Was sind die Regierungsformen Aristoteles, geteilt nach richtiger (Allgemeinwohl) und falscher Verfassung (= Wohl der Herrschenden)

A

Herrschaft des einzelnen:
R: Königtum (= Herrschaft einer tugendhaften Person)
F: Tyrannei (= despotische Herrschaft eines Einzelnen)
Herrschaft Einiger:
R: Aristokratie (= Herrschaft der angesehenen)
F: Oligarchie (= Herrschaft der Reichen)
Herrschaft der Menge:
R: Politie (= Herrschaft von abwechselnd regierenden Personen)
F:Demokratie (= Herrschaft der Armen)

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7
Q

Was ist die Gerechtigkeitsvorstellung von Aristoteles?

A

Politisch Gute = das Gerechte
Wohl der Allgemeinheit → Gleichheit für gleiches
Aber: verschiedene Verteilung von Gütern nach verschiedenen Kriterien/Fähigkeiten (Recht auf Privateigentum in GG)
Königtum ist gerecht, wenn König tugendhaft ist
Ordnung der staatlichen Gemeinschaft → Gerechtigkeit

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8
Q

Wozu dienen Aristoteles Ehrenämter?

A

Um Aristokratie und Demokratie zu verbinden und Oligarchie vorzubeugen
- Demokratisches Element: alle dürfen regieren
→ Wollen es aber nicht, da sie arm sind, bleiben in Berufen um Geld zu verdienen
- aristokratisches Element: De facto regieren die Angesehenen (Motivation von Ehrung & kein Bedarf Geld)

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9
Q

Eklesia?

A

?

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10
Q

Etelechie

A

= Lehre der Zweckverwircklichung durch Handeln /Tätigkeit

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11
Q

? Was folgt aus Aristoteles Prämisse des Zoon politikon?

A

?

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12
Q

? Was besagt Aristoteles Mesotestehre?

A

?
- Gebot der Mäßigung
Tugend = Vermeidung von Extremen
Verfassung und Gesetze zum Ausgleich zwischen Extremen und sollen mäßigend wirken (bspw. Soziale Schichten)
- Verfassung Muss Anforderungen entsprechen, um Tugend der Bürger zu fördern - ZB gerechte Gesetze (Gleiches muss Gleiches erhalten) und an Ämtern darf sich nicht bereichert werden

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13
Q

? Was besagt die aristorelische Staatsformenlehre?

A

?

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14
Q

? Wie äußert sich Aristoteles zur Demokratie?

A
  • schlechte Regierungsform, da Herrschaft der Armen ( die zahlenmäßig überlegen sind) → Ehrenämter zur Linderung & Politie bessere form
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15
Q

Sammlung Sachen vom Tutorium

A
  • Freiheit + Steuerzahlungen → Existenz des Staates
  • Gerechtigkeit + kriegerische Tugend → Regieren des Staates
  • beste Verfassung abhängig von empirischen Umständen aber: verfehlte Verfassung immer naturwidrig
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