7_Semantic memory Flashcards

1
Q

Repetition: Was ist der Unterschied zwischen episodischem und semantischem Gedächtnis?

A
  • Episodisches Gedächtnis: Erinnerungen an Ereignisse, die an einem spezifischen Zeitpunkt / Ort im Leben stattgefunden haben (remember-Erlebnis).
  • Semantisches Gedächtnis: Generelles Faktenwissen über die Welt. Viele Menschen haben ähnliches Weltwissen, gibt aber auch individuelle Unterschiede (je nach Expertise und Interesse)- (know-Erlebnis).
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2
Q

Hat man beim semantischen Gedächtnis Erinnerungen an den Zeitpunkt des Lernens in der Vergangenheit?

A

NEIN - es gibt keinen räumlich-zeitlichen Kontext.

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3
Q

Was sind typische Beispiele für semantisches Gedächtnis / Wissen (gemäss Podcast Rothen, Folie 3)?

A
  • Paris ist die Hauptstadt von Frankreich
  • Katzen haben ein Fleischfressergebiss
  • Paivio, Begründer der “dual coding theory”, hat als Bodybuilder den Titel Mr. Canada gewonnen (dieses Beispiel wissen v.a. Psychologen)
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4
Q

Welches Gedächtnis ist bei Patienten mit einer Amnesie oft noch intakt (gemäss Podcast Rothen, Folie 4)?

A

Das semantische Gedächtnis. Diese Patienten können (noch) mit uns sprechen und Wörter gebrauchen. Das episodische Gedächtnis ist bei einer Amnesie oft beeinträchtigt. Sie können oft nicht mehr sagen, was sie bspw. am Vorabend gegessen haben.

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5
Q

Was ist semantische Demenz (S.209)?

A

Eine fortschreitende neurodegenerative Störung, die durch eine allmähliche Verschlechterung des semantischen Gedächtnisses gekennzeichnet ist.

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6
Q

Was ist persönliche Semantik (S. 209)?

A

Aspekte des eigenen persönlichen oder autobiografischen Gedächtnisses, die Elemente des episodischen Gedächtnisses und des semantischen Gedächtnisses kombinieren.

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7
Q

Was bedeutet Semantisierung (S. 209)?

A

Phänomen, dass episodische Erinnerungen in semantische Erinnerungen umgewandelt im Laufe der Zeit.

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8
Q

Was ist das lexikalische Gedächtnis?

A
  • mentales Lexikon
  • Wortgedächtnis / Wortschatz / Vokabular
  • Repräsentationssystem für Wörter
  • Lexikon ist via Anfangsbuchstaben organisiert
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9
Q

Welches Experiment machten Loftus and Suppes (1972) im Zusammenhang mit lexikalischem Gedächtnis (S. 210)?

A
  • Set A und B
  • Set A war die Frage bspw: “fruit starting with p.”
  • Set B war die Frage bspw: “fruit ending with h.”

Resultate: Anfangsbuchstaben sind effizientere Hinweisreize als Schlussbuchstaben, Set A war einfacher zu beantworten. Unser Lexikon ist via Anfangsbuchstaben organisiert.

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10
Q

Welche weitere Ergebnisse fanden Loftus and Suppes (1972) im Zusammenhang mit lexikalischem Gedächtnis heraus (S. 210)?

A
  • Set A und B
  • Set A war die Frage bspw: Frucht-A?
  • Set B war die Frage bspw: A- Frucht?

Resultate: Set A war einfacher, weil der Kategoriehinweis effizienter ist (eine Frucht mit A), der Suchraum wird schon eingegrenzt.

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11
Q

Welche Pionierarbeit leisteten Collins und Quillian (1969), (S. 211, 212)?

A
  • Sie stellten das sogenannte “hierarchische Netzwerk” auf.
  • Sie postulierten, dass das semantische Gedächtnis in einem hierarchischen Netzwerk organisiert ist.
  • Die Hauptkonzepte werden als Knoten dargestellt
  • z.B. als erstes Level “Tier”
  • z.B. als zweites Level “Vogel” oder “Fisch”
  • z.B. als drittes Level “Kanarienvogel” oder “Hai”
  • auf jedem Level werden Eigenschaften angegeben:
    1) “Tier hat eine Haut”
    2) “Vogel kann fliegen”
    3) “Kanarienvogel kann singen”
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12
Q

Welche Vorhersage kann beim hierarchischen Netzwerkmodell von Collins und Quillian (1969) gemacht werden (S. 212)?

A
  • Fragen bezüglich Eigenschaften auf der gleichen Hierarchistufe werden schneller beantwortet, Beispiel:
  • Kanarienvogel kann singen wird viel schneller beantworter (gleiche Stufe) als Kanarienvögel haben Haut (ungleiche Stufe).
  • Aber: Effekte verschwinden, wenn Vertrautheit kontrolliert wird (Conrad, 1972).
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13
Q

Was beschreibt der Typikalitätseffekt von Rips et al., (1973) - (S.212)?

A

Typische Aussagen können schneller verifiziert werden als untypische. Beispiele:

  • Ein Spatz ist ein Vogel (korrekt, typisch, schneller verifiziert)
  • Ein Pinguin ist ein Vogel (korrekt, untypisch, langsamer verifiziert)
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14
Q

Was konnte Rosch (1973) aufzeigen bezüglich hierarchischen Netzwerkmodell?

A

Für typische Kategorien-Mitglieder treffen mehr Kategorien-Eigenschaften zu als für untypische (z.B. Pinguin = Vogel, fliegt aber NICHT).

Konklusion: das hierarchische Modell ist nicht ausreichend um Wissensrepräsentation darzustellen - inhaltsanalytische Probleme.

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15
Q

Welche Theorie wurde aufgrund der Limitation der Netzwerktheorien aufgestellt?

A

“Spreading activation” Theory von Collins und Loftus (1975)

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16
Q

Was beschreibt die “Spreading activation” Theory von Collins und Loftus (1975) - (S.213)?

A
  • Basiert eher auf semantischen Distanzen
  • Kategorien sind weniger fix als bei hierarchischen Netzwerktheorie

Experiment: Man liess VPN z.B. alle Tiere aufzählen, die ihnen in den Sinn kamen. Nun wurden bspw. “Hund”, “Katze”, “Maus” etc. am ehsten genannt. Aufgrund dieser Nennungen weiss man, dass Exemplare, die öfters genannt wurden, enger miteinander verwandt sind. Somit: “Hund”, “Katze”, “Maus” sind innerhalb der Kategorie Tiere enger verwandt als bspw. “Hund” und “Känguru”.

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17
Q

Was sind die Annahmen der “Spreading activation” Theory von Collins und Loftus (1975)?

A
  • Wenn ein Konzept aktiviert wird, werden automatisch auch verwandte, benachbarte Konzepte aktiviert.
  • Je weiter weg ein Konzept ist, desto weniger wird es aktiviert
  • kann Typikalitätseffekt erklären
  • sagt semantische Priming vorher
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18
Q

Was ist semantische Priming (S.213)?

A

Versuchspersonen reagierten scheller auf das Wort “Butter” wenn vorher das Wort “Brot” gezeigt wurde - als wenn vorher das Wort “Krankenschwester” gezeigt wurde.

Semantisches Priming wird häufig als Untersuchungsmethode angewendet, um das semantische Gedächtnis zu untersuchen

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19
Q

Welches Beispiel von “spreading activation” zeigte Schacter et al. (1996) - (S.214)?

A
  • VPN lernten Wortliste mit Wörter “Krankheit, Spital, Patient, Bett, Spritze etc.”
  • anschliessender Rekognitionstest
  • VPN stufen das Wort “Doktor” fälschlicherweise als “alt” resp. schon gesehen ein und zeigten ähnliche Aktivierungen im fMRI wie bei korrekten “alt”-Antworten

Erklärung: Das Wort “Doktor” passt vom Sinn her in die Wortliste mit “Krankheit” usw, dies löste bereits eine hohe Aktivierung aus.

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20
Q

Was ist die Kritik an der “Spreading activation” Theory (S.215)?

A
  • Zu einfache Erklärung, dass ein Konzept im semantischen Gedächtnis nur durch einen einzigen Knoten repräsentiert werden soll
  • Ein Konzept hat nicht nur eine Repräsentation (z.B. Fred spielt gerne Klavier / Fred findet Klavier spielen schwer (hier Fokus auf Heaviness))
  • keinen Konsens über das am besten geeignete Maß für die semantische Distanz
21
Q

Objektbenennung: Welche drei Level von Hierarchien für Konzepte identifizierten Rosch et al. (1976) - (S. 215-217)?

A
  • superordinate categories (z.B. Möbel)
  • basic-level categories (z.B. Stuhl)
  • subordinate categories (z.B. Polstersessel)
22
Q

Objektbennung: Was fanden Rosch et al. (1976) bei Ihren Experimenten mit den Hierarchien heraus?

A

Das basic-level wird tendenziell am häufigsten / liebsten verwendet.

23
Q

Objektbennung: Bei welchen Hierarchielevel kategorisieren wir am schnellsten und warum (S.216)?

A
  • superordinate categories
  • vermutlich weil es dafür am wenigsten Informationen braucht

(gemäss Prass et al., 2013)

24
Q

In welchen Fällen brauchen wir gerne auch das subordinate level (S. 216)?

A
  • Wenn wir Experten sind (z.B. birdwatchers bei Vögeln)
  • Wenn etwas sehr bekannt ist (z.B. Eiffelturm, Turm von Pisa)
25
Q

Welche Charakteristika haben Repräsentationen von Konzepten (Objektbenennung) gemäss der traditionellen Sichtweise (S. 217)?

A
  • sie sind abstrakt und deswegen in keinem Zusammenhang zu Input- (sensorisch) oder Output- (motorisch) prozessen
  • sie sind stabil (unterschiedliche Situation, gleiche Repräsentation innerhalb einer Person)
  • verschiedene Menschen haben sehr ähnliche Repräsentationen von Konzepten
26
Q

Was sagt die “Situated simulation theory” von Barsalou (2012) über die Repräsentationen von Konzepten (S.217-219)?

A
  • alle theoretischen Annahmen der traditionellen Zugänge seien falsch
  • Konzepte werden nicht isoliert verarbeitet (Einfluss von Kontext und Zielen)
  • Aktivierte Aspekte hängt von Zielen ab, Beispiel: es macht einen Unterschied, wenn ich beim Fahrrad einen Reifen repariere oder ob ich einfach fahren möchte. Andere Aspekte werden je nachdem aktiviert. Wenn ich Fahrrad fahren möchte stelle ich evtl. den Sattel ein, wenn ich das Fahrrad nur reparieren möchte spielt die Sattelhöhe keine Rolle.
27
Q

Was ist die Kritik an der “Situated simulation theory” (S. 219)?

A
  • Das Verarbeiten von Konzepten zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Situationen ist nicht so unterschiedlich wie dargestellt
  • Ein Grossteil unseres Konzeptwissens besteht nicht nur aus “Wahrnehmungs- & motorischen Systemen”
  • Wir erkennen Ähnlichkeiten zwischen Konzepten auch ohne “Wahrnehmungs- & motorischen Systemen”
  • Um Konzepte zu verstehen brauchen wir nicht zwingend “Wahrnehmungs- & motorische Systemen”
28
Q

Was kann schlussendlich zur Repräsentation von Konzepten vs. “situated simulation theory” gesagt werden?

A

Beide Theorien sind teilweise korrekt. Die Konzepte haben einen stabilen Kern und die Verarbeitung von Konzepten hängt vom Kontext ab.

29
Q

Wie ist semantisches Wissen im Gehirn organisiert (gemäss Podcast Rothen, Folie 16)?

A

Man geht davon aus, dass nicht alles Wissen über ein bestimmtes Objekt am selben Ort abgespeichert ist. Man kann NICHT sagen, dass bspw. ein einziges Neuron pro Konzept (z.B. Hammer) besteht. Weil wenn ein Neuron ausfällt, geht nicht das gesamte Konzept verloren.

30
Q

Was sind kategorienspezifische Defizite (S. 220)?

A

Durch Hirnschäden verursachte Störungen, bei denen das semantische Gedächtnis für bestimmte semantische Kategorien (z. B. Lebewesen) gestört ist.

31
Q

Mit was haben viele hirngeschädigte Personen zu kämpfen?

A

Sie leiden an kategorienspezifische Defizite, d.h. sie haben nur mit spezifischen Kategorien Mühe. Warrington und Shallice (1984) untersuchten einen Patienten, der massive Probleme bei der Identifikation von Lebewesen hatte, nicht aber von Objekten.

32
Q

Was ist das Hub-and-spoke model von Patterson et al. (2007) - (S. 221)?

A
  • Hub: Verarbeitungszentrale für Semantik im anterioren Temporallappen - Ausgangspunkt für Spokes
  • Spokes: Spezialisierte Einheiten bspw. für Wörter (Broca-Areal) - sensorische und motorische Areale

Es gibt aufgrund von Meta-Analysen Evidenz dafür, dass es tatäschlich einen Hub für Semantik geben soll. Bei einer semantischen Demenz ist bspw. der Hub beeinträchtigt.

33
Q

Welche Kritik gibt es am Hub-and-spoke model von Patterson et al. (2007) - (S. 222-223)?

A
  • die Rolle des anterioren Temporallappen ist komplexer als angenommen
  • es muss mehr über die information in den concept hubs herausgefunden werden
  • gibt keinen Konsens darüber, welche und wie viele Spokes es gibt
34
Q

Besteht das semantische Gedächtnis nur aus Konzepten (einzelne Wörter)?

A

NEIN - es enthält auch “superordinate knowledge”, nämlich Schemata (Wissenseinheit) als viel grössere Strukturen von Information als Konzepte.

35
Q

Welche Arten von Schemata gibt es (gemäss Podcast Rothen Folie 18)?

A
  • Scripts
  • Frames
  • Stereotypen
36
Q

Was sind Scripts?

A

Ereignissequenzen, z.B. Restaurantbesuch

37
Q

Was sind Frames?

A

Informationen über Objekte und deren Eigenschaften, z.B. Gebäude, Schulhaus etc.

38
Q

Was sind Stereotypen?

A

Übertriebene Generalisierung zu Personengruppen, z.B. Schweizer

39
Q

Welches Gehirnareal ist wichtig für Skripts/Schemata?

A

Präfrontaler Cortex (v.a. Ventromedialer Präfrontaler Cortex)

40
Q

Welches Gehirnareal ist wichtig für Konzepte?

A

Anteriorer Temporallappen (anterior temporal lobe)

41
Q

Was fördern Schemata (gemäss Podcast Rothen Folie 19)?

A

Verständnis und Abruf

42
Q

Gemäss Ghosh und Gilboa braucht ein Schema vier notwendige Eigenschaften, welche (Lehrbuch S. 223)?

A
  • Associative Structure
  • Basis in multiple episodes
  • Lack of unit detail
  • Adaptability
43
Q

Warum haben viele Patienten mit semantic dementia, d.h. Patienten mit Schädigungen im anterioren Temporallappen nicht nur Probleme mit Konzepten, sondern auch mit Schemata?

A

Weil wenn wir unser “script knowledge” (Schemata) anwenden, brauchen wir auch Zugang zu relevanten Konzepten. (z.B. Schemata “Kochen” braucht Zugang zu Wissen über essen, Zutaten, …)

44
Q

Gemäss Experiment von Brewer und Treyens (1981) können Schemata auch noch als was dienen (S.227-S.228)?

A

Gedächtnisstütze

Brewer und Treyens (1981) argumentierten, dass die meisten Informationen, an die wir uns im Alltag erinnern, eher zufällig als absichtlich erworben werden. In ihrer eigenen Untersuchung verwendeten Brewer und Treyens (1981) eine naturalistische Lernsituation. Die Teilnehmer verbrachten etwa 35 Sekunden in einem Raum, der wie das Büro eines Doktoranden aussah (siehe Foto). Der Raum enthielt eine Mischung aus schemakonsistenten Objekten, die man in einem Studentenbüro erwarten würde (z. B. Schreibtisch, Kalender, Radiergummi, Bleistifte), und schema-inkonsistenten Objekten (z. B. Schädel, Spielzeugkreisel). Einige schemakonsistente Objekte (z. B. Bücher) wurden ausgelassen. Schließlich wurden die Teilnehmer unerwarteten Erinnerungs- und Wiedererkennungstests unterzogen. Was haben Brewer und Treyens (1981) herausgefunden? Erstens waren Objekte, die nicht im Raum vorhanden waren, aber mit hoher Sicherheit “erkannt” wurden, fast immer schemakonsistent (z. B. Bücher, Aktenschrank). Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass Schemata zu Gedächtnisfehlern führen. Zweitens erinnerten sich die Teilnehmer an mehr schemakonsistente als an schemainkonsistente Objekte, und zwar sowohl für anwesende als auch für nicht anwesende Objekte. Schemawissen hatte also positive und negative Auswirkungen auf das Gedächtnis.

45
Q

Welches Experiment führten Steyvers und Hemmer (2012) durch und was fanden sie heraus (S. 229)?

A

VPN mussten einschätzen, wie typisch bestimmte Objekte für bestimmte Szenen sind auf einer Skala 1 (nicht typisch) - 5 (sehr typisch).

Resultate:
- mit einer Szene konsistente Objekte werden besser erinnert
- ABER: extrem inkonsistente Objekte (untypische) werden auch besser erinnert

–> Konsistenzbias!!

46
Q

Was kann zum Konsistenzbias noch gesagt werden (gemäss Wiley, 2005) - (gemäss Podcast Rothen Folie 23)?

A
  • Wir haben bessere Erinnerungen an Aspekte, die mit der eigenen Meinung übereinstimmen (v.a. wenn kein Expertenwissen vorhanden ist)
  • Bei ausgeprägtem Experten- resp. Schemawisen: konsistentes und auch inkonsistentes Wissen (Gegenpositionen) wird erinnert, da als Experten beide Seiten präsent
47
Q

Weist das semantische Gedächtnis Gemeinsamkeiten mit dem episodischen Gedächtnis auf?

A

JA - z.B. Tulving S. 208: Das Semantische Gedächtnis teilt viele Merkmale mit dem Episodischen Gedächtnis, aus dem es entstanden ist. (Lehrbuch S. 208)

48
Q
A